April - Euroregion Elbe/Labe
April - Euroregion Elbe/Labe
April - Euroregion Elbe/Labe
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Der sollte eigentlich ein großes Ereignis werden, denn der Ball war der erste seit der Erhebung<br />
von Chlumec zur Stadt im vergangenen Jahr. Doch er erinnerte eher an Formans schwarze<br />
Komödie. Nachdem ein Streit um die Verlosung und Übergabe der Preise ausgebrochen war,<br />
endete der Ball in einem Handgemenge, in dessen Folge der Bürgermeister Petr Maxa einen<br />
Faustschlag im Gesicht erntete und mit blutender Lippe ins Krankenhaus zum Nähen gebracht<br />
werden musste. Und das alles nur, weil Maxa dem stadtbekannten Schlossermeister und<br />
Heißblut Vladimir Henzl verwehrte, wenigstens den Hauptpreis – eine Torte mit Stadtwappen –<br />
zu übergeben. Damit war der Ball gelaufen. Immerhin wurden, anders als bei Forman,<br />
wenigstens die Preise ordnungsgemäß übergeben.<br />
Nachrichten<br />
Polizei nimmt Ex-Bürgermeister fest<br />
Donnerstag, 04.04.2013<br />
Sächsische Zeitung<br />
Chomutov. Der frühere Bürgermeister von Chomutov (Komotau), Alexandr Novak, wurde<br />
wegen drohender Fluchtgefahr festgenommen. Der einflussreiche Politiker hatte letzten Juli<br />
eine vierjährige Freiheitsstrafe wegen Bestechlichkeit erhalten, den Haftantritt jedoch aus<br />
gesundheitlichen Gründen hinausgezögert. Inzwischen befindet sich Novak bereits im<br />
Gefängnis in Prag-Pankrac. (stn)<br />
Synagoge in Zatec wieder offen<br />
Zatec. Die Synagoge von Zatec (Saaz) hat wieder geöffnet. Heute wird in dem zweitgrößten<br />
noch erhaltenen jüdischen Gotteshaus Tschechiens eine Ausstellung über zerstörte jüdische<br />
Sakralbauten zwischen 1938 und 1989 eingeweiht. Der neue Eigentümer des Hauses plant die<br />
Sanierung und eine Nutzung als Konzert- und Ausstellungssaal. (stn)<br />
Donnerstag, 04.04.2013<br />
Bild.de<br />
Rettung ohne Grenzen zwischen Deutschland und Tschechien<br />
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr. Foto: Kay Nietfeld/Archiv<br />
Prag (dpa/lby) - Ein deutscher Urlauber bricht im<br />
böhmischen Kurort Karlsbad zusammen, ein Verkehrsunfall<br />
geschieht im Grenzgebiet - bei solchen Notfällen können<br />
deutsche und tschechische Rettungskräfte in Zukunft im<br />
jeweils anderen Land helfen. Bundesgesundheitsminister<br />
Daniel Bahr (FDP) unterzeichnete am Donnerstag mit seinem Kollegen Leos Heger in Pilsen ein<br />
gemeinsames Rahmenabkommen. Damit wird der Einsatz von Fahrzeugen mit Blaulicht und<br />
Martinshorn unabhängig von nationalen Grenzen möglich. «Künftig kann derjenige<br />
Rettungsdienst helfen, der dem Unfallort am nächsten ist», erläuterte Bahr. Verunglückte<br />
Menschen würden schnell und zuverlässig versorgt.<br />
Donnerstag, 04.04.2013<br />
DNN online<br />
Polizeiticker<br />
Deutschland und Tschechien kooperieren<br />
zukünftig bei Rettungsdienst<br />
dapd<br />
Foto: dpa Symbolbild