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Ausgabe Mai 2013 - Der Vorstädter

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DER VORSTÄDTER<br />

DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />

<strong>Ausgabe</strong> 05/13 7. Jahrgang Auflage: 2500 Stück kostenlose Abgabe<br />

Auf Freyas Spuren<br />

Die Imagekampagne für die Bahnhofsvorstadt<br />

Es war einmal in der Bergstadt Freiberg,<br />

da machten sich Stadtverwaltung und<br />

Bewohner daran, das Viertel rund um den<br />

Bahnhof aus seinem Schlaf zu wecken<br />

und auf Kurs zu bringen – so fangen in der<br />

Regel Märchen an. Nur will ich Ihnen<br />

keine Märchen erzählen. Was ich Ihnen<br />

zeigen möchte, ist alles wahr und so<br />

geschehen. Natürlich kann ich viel behaupten,<br />

doch schöner ist, Sie kommen<br />

vorbei und sehen es mit eigenen Augen.<br />

Deswegen lade ich Sie hiermit ein in die<br />

Bahnhofsvorstadt in Freiberg.<br />

wachsen, zur Schule gegangen, habe hier<br />

mit Freunden meine Freizeit verbracht<br />

und mich zum ersten Mal verliebt, bin von<br />

hier aus auf große Fahrt gegangen und<br />

gern wieder zurückgekehrt. Was mich<br />

sonst noch mit der Bahnhofsvorstadt ver-<br />

bindet und was ich heute mache? Das<br />

erfahren Sie in dieser sowie den folgenden<br />

elf <strong>Ausgabe</strong>n des Stadtteilmagazins.<br />

Wer ich bin?<br />

Ich bin Freya und gleichzeitig die Hauptfigur<br />

der Imagekampagne, die Sie in den<br />

kommenden zwölf Monaten auf einer Entdeckungstour<br />

durch das „quartier b“ begleitet.<br />

Vielleicht sind wir uns hier und da<br />

sogar schon einmal begegnet. Ich bin ein<br />

Kind der Bahnhofsvorstadt, hier aufge-<br />

Themen dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

Imagekampagne Bahnhofsvorstadt; S. 1-3<br />

Historie: Ernst Grumbach & Sohn; S. 4-5<br />

Aktuelles: Frühlingsfest Freiberg; S. 6-7<br />

Veranstaltungen; S. 8-11<br />

Vermischtes: Frühjahrsputz, Fotos und<br />

Geschichten gesucht, Alltagsbegleiter; S. 12<br />

Gesunde Ecke: <strong>Der</strong> Reis ist heiß; S. 13<br />

Rätselnuss; S. 14<br />

Kontaktdaten der Veranstalter; S. 15<br />

Veranstaltungstipp: Stadtteilfest; S. 16<br />

Wie wir uns begegnen können?<br />

Folgen Sie mir und meinen „Spuren“ anhand<br />

der Hinweise zu meinen Lieblingsplätzen.<br />

Diese spiegeln meine Geschichte<br />

und die Entwicklung des „quartier b“ in den<br />

vergangenen zehn und mehr Jahren<br />

wider. Zum Freiberger Frühlingsfest am 5.<br />

<strong>Mai</strong> können wir uns um 13.30 Uhr auf der<br />

Bühne in der Poststraße treffen. Dort<br />

beginnt der rote Faden zu den zwölf<br />

Schauplätzen dieser Imagekampagne<br />

und damit zu meiner Geschichte und der<br />

des Stadtteils.


Auf Freyas Spuren<br />

Warum ich Sie ins „quartier b“ einlade?<br />

Mit dieser neuen Form einer buchstäblichen<br />

„Wanderausstellung“ möchten die<br />

Stadtverwaltung Freiberg, das Gebietsmanagement<br />

„Erweiterte Bahnhofsvorstadt“,<br />

die Chemnitzer Agentur Haus E und ich<br />

Ihnen den positiven Entwicklungsprozess<br />

sowie die Vielfalt dieses innenstadtnahen<br />

Stadtteils im Wandel der Zeit aufzeigen. Sie<br />

können jederzeit mit mir gehen. Halten Sie<br />

dabei einfach die Augen offen und folgen<br />

den Hinweisen hier und in der Presse, im<br />

Internet oder direkt vor Ort. Egal, ob Sie<br />

acht oder 80 Jahre alt sind, ich nehme Sie<br />

jeden Monat mit einer neuen Geschichte<br />

auf eine spannende Tour. Na, neugierig<br />

geworden? Dann los! Folgen Sie meinen<br />

Spuren mit der ersten Geschichte ...<br />

märchenhaften Details an den Häuserfassaden<br />

angetan, die kunstvoll gestalteten<br />

Ornamente, die dekorativ geschwungenen<br />

Linien. Mussten doch die Leute, die sie ge-<br />

schaffen hatten, mindestens genauso viel<br />

Fantasie gehabt haben, wie ich. Später in<br />

der Schule lernte ich, dass es sich hierbei<br />

um den Jugendstil handelt, der punktuell<br />

die wunderbare Architektur des Gründer-<br />

zeitviertels prägt. Und ja, hin und wieder<br />

bedarf es wahrhaftig „nur“ des aufmerksa-<br />

men Auges der Betrachter, die im Detail<br />

verborgene wahre Schönheit zu erkennen.<br />

Dazu zählt auch die auf den ersten Blick<br />

unscheinbare Eleganz manch markanter<br />

Gebäude, welche insbesondere in den ver-<br />

gangenen Jahren mit Fleiß und Engagement<br />

ihrer Eigentümer sowie der Unterstützung<br />

durch die Stadt Freiberg und diverser<br />

Fördertöpfe wieder zum Vorschein gebracht<br />

wurde. Am Ende hat also nicht nur<br />

der Froschkönig (s)einen jugendlichen Stil,<br />

sondern auch das „quartier b“ ...<br />

Froschkönig mit (Jugend)Stil?<br />

„Mama, der Frosch hat die goldene Kugel<br />

versteckt. Da oben!“ Nunja, ich hatte schon<br />

immer viel Fantasie. Meine Mutter erinnert<br />

sich heute noch gern an unsere Spaziergänge<br />

durch die Bahnhofsvorstadt, auf<br />

denen ich sie oft mit meinen wunderbaren<br />

Ideen und Geschichten überraschte. Die<br />

Antwort, wie genau der Frosch das Spielzeug<br />

der Prinzessin aus meinem Lieblingsmärchen<br />

jetzt auf Atlas’ Schultern gebracht<br />

hatte, musste sie sich dann auch sehr gut<br />

überlegen...<br />

Sicher wissen Sie sehr genau, an welcher<br />

Stelle uns der Weg entlang führte? Bereits<br />

als kleines Mädchen haben es mir die<br />

Ihre Gewinnchance<br />

Na, wissen Sie, an welcher Stelle der<br />

Frosch aus Freyas Geschichte die<br />

goldene Kugel versteckt hat? Dann<br />

nichts wie hin! Notieren Sie den Code,<br />

den Ihnen die Protagonistin hinterlassen<br />

hat und nehmen Sie an unserem<br />

Gewinnspiel teil. Einsendeschluss ist<br />

der 10. Juni <strong>2013</strong>. Weitere Informationen<br />

unter: freya.bahnhofsvorstadt.de<br />

2


Historie<br />

„Ernst Grumbach & Sohn“<br />

Die Notwendigkeit der Mechanisierung in der Landwirtschaft<br />

Mit der beginnenden Industrialisierung ent- hen begangen wurde. Es begann der<br />

stand auch eine neue Branche, der Land- allmähliche Aufstieg der Firma, was auch<br />

maschinenbau. Dies gab der Landwirt- zu einer Vergrößerung des Geländes führschaft<br />

eine grundlegende Wandlung hin zur te. Grumbach kaufte an der Frauensteiner<br />

Mechanisierung. In der ersten Hälfte des Straße ein Grundstück und baute es zu<br />

19. Jahrhunderts wurden erste einfache einer kleinen Maschinenfabrik aus. Es wur-<br />

Maschinen entwickelt. Vor allem England den mehrere Werkzeugmaschinen angeund<br />

die USA waren zu dieser Zeit die be- schafft, die Zahl der Arbeiter war auf zwandeutendsten<br />

Hersteller auf diesem Gebiet. zig gestiegen.<br />

In Deutschland wurden zunächst Maschinen<br />

und Geräte aus England eingeführt. Es Geschäftsübergabe an die Söhne<br />

entstand die Notwendigkeit, diese auch in Es entstand eine ständige Ausstellungshal-<br />

Deutschland herzustellen. Was in einfa- le, die großen Anklang fand und dem Unterchen<br />

Werkstätten begann, entwickelte sich nehmen neue Kunden brachte. Als Carl<br />

im Laufe der Zeit zu größeren Fabriken. Ernst Grumbach 1902 in den Ruhestand<br />

ging, wurde das Unternehmen an die vier<br />

Söhne übergeben. Die Steigerung der<br />

Produktion machte die Errichtung neuer<br />

Fabrikräume erforderlich, außerdem wurde<br />

eine zweite Ausstellungshalle gebaut. <strong>Der</strong><br />

Firmengründer C. E. Grumbach starb 1910.<br />

Das Bild zeigt die Firma auf dem Briefkopf<br />

von 1924.<br />

Die Firma Grumbach entsteht<br />

Carl Ernst Grumbach gründete 1868 in<br />

Zethau eine Firma zur Produktion von Getreidereinigungs-<br />

und Häckselmaschinen.<br />

Es stellte sich für ihn jedoch schnell heraus,<br />

dass es in einer Stadt wie Freiberg bessere<br />

Möglichkeiten für das Unternehmen gab.<br />

Deshalb verlegte Grumbach 1875 seinen<br />

Wohnsitz nach Freiberg und gründete in<br />

einer alten Dampfmühle an der Frauensteiner<br />

Straße die Firma. Als Gründungsjahr<br />

wird in verschiedenen Quellen sowohl das<br />

Jahr des Beginns in Zethau 1868 und in<br />

anderen 1875 (Eröffnung in Freiberg)<br />

angegeben. So fand die 50-Jahrfeier 1925<br />

statt, während 1968 das 100-jährige Beste-<br />

Schwere Zeiten<br />

Die gestiegenen Anforderungen und Aufträge<br />

führten zu einer weiteren Erhöhung<br />

der Zahl der Arbeiter und Angestellten. <strong>Der</strong><br />

erste Weltkrieg brachte einen Rückschlag<br />

in der Entwicklung des Betriebes. Da immer<br />

mehr Arbeiter in den Krieg eingezogen<br />

wurden, musste die Arbeit zeitweise sogar<br />

stillgelegt werden. Ab 1915 musste wie in<br />

vielen anderen Betrieben die Produktion<br />

umgestellt werden. Für die Herstellung von<br />

Munition wurde ein zusätzliches Stockwerk<br />

4


Historie<br />

wurden Baugruppen für Mähdrescher und<br />

Feldhäcksler hergestellt. 1988/89 wurde<br />

schließlich die Ausstellungshalle an der<br />

Frauensteiner Straße abgerissen. In den<br />

über 100 Jahren des Bestehens hatte sich<br />

der Zustand der meisten Gebäude ver-<br />

schlechtert. An der Konsumgüterproduktion,<br />

die in der DDR helfen sollte Versor-<br />

gungsmängel zu beheben, beteiligte sich<br />

der Betrieb mit der Herstellung von<br />

Rasenmähern.<br />

benötigt. In der Munitionsfabrik waren<br />

zwischen 100 und 150 Arbeiter beschäftigt.<br />

Da aber weiterhin landwirtschaftliche Maschinen<br />

benötigt wurden, führte man auch<br />

den eigentlichen Hauptzweig mit Einschränkungen<br />

weiter. Im Jahr 1918 konnte<br />

die lange geplante neue Schmiede in<br />

Betrieb genommen werden. 1920 wurde<br />

die bisherige Offene Handelsgesellschaft in<br />

die „EGUS – Fabrikate Ernst Grumbach &<br />

Sohn Aktiengesellschaft Freiberg i. Sa.“<br />

umbenannt. Zu dieser Zeit hatte sich die<br />

Beschäftigtenzahl auf 50 Beamte und 300<br />

Arbeiter erhöht. Bis zum Ausbruch des 2.<br />

Weltkrieges war auch Russland ein Abnehmer<br />

für Häckselmaschinen und Strohaufbereitungsanlagen<br />

aus Freiberg.<br />

Neuanfang und Ende<br />

Nach der Wende wurde die Zahl der<br />

Arbeitskräfte auch bei den Landmaschinen<br />

Freiberg reduziert. Seit Januar 1991 war<br />

die BISO-Handelsgesellschaft für die fünf<br />

neuen Bundesländer zuständig und 1992<br />

erfolgte schließlich die Gründung der „BISO<br />

GmbH & Co. KG Freiberger Maschinen-<br />

baugesellschaft“. Mit der Liquidation dieser<br />

Firma 1996 übernahm die „Ralle Landmaschinen<br />

GmbH“ in Großvoigtsberg die Pro-<br />

duktion von Ballenauflösern und Anbauhäckslern.<br />

Nach dem Abbruch aller Gebäude<br />

auf dem ehemaligen Areal entstanden<br />

hier Wohn- und Geschäftshäuser.<br />

Aus Granaten werden Pflugschare<br />

Nach dem 2. Weltkrieg wurden Pflugschare<br />

aus Granaten hergestellt, allerdings nur<br />

kurzzeitig, denn die dafür erforderliche<br />

Menge Sauer- und Wasserstoff konnte<br />

nicht mehr beschafft werden.<br />

Quellen:<br />

•„50 Jahre Ernst Grumbach & Sohn AG“,<br />

Festschrift II L 49 (Schrank b8); 1925<br />

• MFA Heft 90<br />

• StBA F6 (Abbruchakte)<br />

• StBA F5 (Abbruchakte)<br />

• Stadtarchiv Freiberg 766: Akten des Rates<br />

der Stadt Freiberg: Industrieberichterstattung:<br />

F. Max Grumbach & Co.; 1948<br />

Ab 1957 arbeitete die Firma mit staatlicher • RdS 975: Sendemanuskript des Stadtfunks;<br />

Beteiligung. Dies war zu jener Zeit eine Vor- darin Entwicklung der Fa. Max Grumbach,<br />

aussetzung, die bestehenden Handelsbe- 1957<br />

ziehungen ins Ausland weiter auszubauen Fotos:<br />

und den steigenden Bedarf im eigenen • Stadt- und Bergbaumuseum,<br />

Land zu befriedigen. Im Jahr 1972 wurde Fotothek Inv.-Nr. 34806<br />

der Betrieb in Volkseigentum unter dem • Wolfgang Kreysel (Briefkopf)<br />

neuen Namen „VEB Landmaschinen • Stadtarchiv Freiberg, Fotosammlung Positive<br />

Freiberg“ überführt. <strong>Der</strong> Betrieb entwickelte Nr. 1985, Grumbach Gebläse-Silohäcksler<br />

sich zu einem der bedeutendsten Hersteller GSH 380, Foto-Breidenstein, Freiberg,<br />

von Landmaschinen in der DDR. Es undatiert<br />

5


Aktuelles<br />

Schauen, Staunen und Flanieren<br />

Groß und Klein treffen sich zum Frühlingsfest in Freiberg<br />

und Alt. Ebenso ist an diesem Tag wieder<br />

die Ausstellung zur „Historischen Fern-<br />

meldetechnik“ im ehemaligen Paket-<br />

raum des Postgebäudes für die Besucher<br />

geöffnet. Für Kin-<br />

der gibt es dort<br />

einige lustige Din-<br />

ge, wie kleine Zaubereien,<br />

Malen,<br />

Singen zu erleben.<br />

Und das alles unter<br />

dem Motto „Früh-<br />

ling“.<br />

Und zu guter Letzt bietet die REGIOBUS<br />

Mittelsachsen GmbH Rundfahrten durch<br />

die Bergstadt in einem original amerikani-<br />

schen Schulbus an. Abfahrtsstelle ist an<br />

der Hornstraße vor dem Sparkassenge-<br />

bäude. Jeder Mitfahrer erhält zudem ein<br />

Rubbellos von AWG City Freiberg – jedes<br />

Los gewinnt!<br />

Bald ist es wieder soweit: Am 5. <strong>Mai</strong> findet<br />

das Freiberger Frühlingsfest statt. Hat es<br />

sich in den vergangenen beiden Jahren<br />

über die gesamte Innenstadt erstreckt, so<br />

wird es sich dieses Mal jedoch aufgrund<br />

der sich als zu weiträumig erwiesenen<br />

Ausdehnung des Areals auf die Hauptgeschäftsstraßen<br />

konzentrieren: Neben der<br />

Poststraße laden die Erbische Straße,<br />

die Burg- und Petersstraße sowie die<br />

Korngasse, der Obermarkt und der<br />

Schloßplatz zum Kaufen, Schauen, Staunen<br />

und Flanieren ein.<br />

Dabei bildet die Bühne auf der Poststraße<br />

mit einem bunten und vielfältigen Programmfächer<br />

den Mittelpunkt des Geschehens<br />

im „quartier b“. Auch locken in der<br />

Zeit von 13.00 bis 18.00 Uhr die Stände<br />

von Vereinen und Händlern mit tollen<br />

Angeboten zum Stehenbleiben, Mitmachen,<br />

Informieren und Verweilen für Jung<br />

Programm Bühne Poststraße<br />

13.00 Uhr Startschuss und Eröffnung durch Freibergs<br />

Oberbürgermeister Bernd-Erwin Schramm<br />

13.30 Uhr „Auf Freyas Spuren. Entdecke die Bahnhofsvorstadt.“<br />

– Die Imagekampagne für die<br />

„Erweiterte Bahnhofsvorstadt“<br />

14.00 Uhr Las Fuegas – Nostalgisches Jahrmarktsflair trifft<br />

Feuer und Fakir à la 1001 Nacht<br />

14.30 Uhr Alexander Seidel & Team präsentiert: Essential<br />

Looks - Frisurentrends <strong>2013</strong><br />

15.00 Uhr Las Fuegas – Nostalgisches Jahrmarktsflair trifft<br />

Feuer und Fakir à la 1001 Nacht<br />

15.30 Uhr <strong>Der</strong> WochenSpiegel Freiberg präsentiert die<br />

Kandidatinnen zur „Bergstadtkönigin <strong>2013</strong>“<br />

16.30 Uhr Diskotanzeinlagen mit Cube 6<br />

17.00 Uhr „Dreams are our reality – live & akustisch“ mit<br />

Philipp & Julia<br />

Auch neben der Bühne gibt es viel zu erleben:<br />

- Unternehmens- und Produktpräsentationen<br />

- Hüpfburg, Gewinnspiele, Bastelstraße, Bücherflohmarkt<br />

- Blick über Freiberg vom 60-Meter-Kran<br />

6


Veranstaltungen<br />

Einzelangebote<br />

bis<br />

31.5.13<br />

2.5.13<br />

13.00 Uhr<br />

2.5.13<br />

14.00 Uhr<br />

4.5.13<br />

8.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

5.5.13<br />

13.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

6.513<br />

10.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

6.5.13<br />

13.30 Uhr<br />

7.5.13<br />

14.00 Uhr<br />

8.5.13<br />

9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

Ausstellung<br />

mit Acryl-, Aquarell-, Bleistift- und<br />

Kohlezeichnungen von Mandy<br />

Reichel<br />

VdK; Begegnungsstätte und<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Spielnachmittag der<br />

Skatfreunde<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Treffen der SHG<br />

Hüftgeschädigter<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

„Lebensrettende Sofortmaßnahmen“<br />

Lehrgangsangebot für<br />

Führerscheinbewerber der Klassen<br />

A, A1, B, BE, L, M oder T<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Annaberger Straße 5<br />

Frühlingsfest in Freiberg<br />

in der Poststraße und Altstadt<br />

(siehe auch Seite 6 und 7)<br />

Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt,<br />

Stadtmarketing Freiberg GmbH,<br />

Gewerbeverein Freiberg e.V.<br />

Büchertausch in der Schiller 3<br />

Schmökern in Büchern, Zeitschriften,<br />

Zeitungen<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treffen der Blinden- und<br />

Sehbehindertverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Treffen der Jahresringe<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

www.der-vorstaedter.de<br />

8.5.13<br />

14.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

8.5.13<br />

16.00 -<br />

17.30 Uhr<br />

12.5.13<br />

10.00 Uhr<br />

13.5.13<br />

17.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

14.5.13<br />

14.00 Uhr<br />

14.5.13<br />

15.00 Uhr<br />

15.5.13<br />

13.30 Uhr<br />

22.5.13<br />

9.00 -<br />

11.00 Uhr<br />

22.5.13<br />

16.00 -<br />

17.30 Uhr<br />

23.5.13<br />

13.00 Uhr<br />

Stadtteilfest<br />

(siehe Rückseite)<br />

VdK und Lichtpunkt e.V. sowie<br />

weitere Akteure<br />

Seniorentanz<br />

mit Birgit Gratz;<br />

im Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Aktion im Betten- und<br />

Schlafmuseum Freiberg<br />

zum Internationalen<br />

Museumstag<br />

Betten- und Schlafmuseum;<br />

bei Betten Uhlmann,<br />

Bahnhofstraße 28<br />

Magischer Zirkel – Treffen der<br />

Freiberger Zauberer aller<br />

Altersgruppen<br />

Gäste sind stets willkommen<br />

im Kinder- und Jugendzentrum;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Muttertagsfeier<br />

Gäste sind herzlich willkommen!<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Café mit Vorträgen und<br />

Gesprächen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Treffen der<br />

Schwerhörigenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Singen für Junggebliebene<br />

(Volkslieder a cappella)<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Seniorentanz<br />

mit Birgit Gratz;<br />

im Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Spielnachmittag der<br />

Skatfreunde<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

8


Veranstaltungen<br />

28.5.13<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

29.5.13<br />

15.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

29.5.13<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

31.5.13<br />

ab<br />

18.00 Uhr<br />

Dauerangebote<br />

bb<br />

montags<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Sprechstunde des Blindenund<br />

Sehbehindertenverbandes<br />

Begegnungsstätte des VdK,<br />

Schillerstraße 3<br />

Seniorenkreis<br />

für Senioren ab ca. 60 Jahren<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Bilderbuchstunde in der<br />

Kinder- & Jugendbibliothek<br />

Booksy, der Bücherwurm, lädt ein<br />

Kinder- & Jugendbibliothek;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Spieleabend in der Schiller 3<br />

Gemeinsam spielen: Brett-, Karten-<br />

und andere Spiele, eigene<br />

können mitgebracht werden<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Offener Treff<br />

e-Games auf der Konsole (Fifa,<br />

Blur), Gemeinschaftsspiele<br />

(Carcassonne, Siedler),<br />

Kartenspiele (Yu-Gi, Obi etc.)<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Es gibt keinen <strong>Mai</strong> ohne Blumen,<br />

es gibt keinen alten Menschen<br />

ohne Schmerzen,<br />

es gibt keinen jungen Menschen<br />

ohne Liebe.<br />

.<br />

Italienisches Sprichwort<br />

15.00 -<br />

16.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

dienstags<br />

8.00 - Gemeinsam einkaufen, kochen<br />

12.00 Uhr und verkosten<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

9.00 Uhr<br />

9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

ab 9.30 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

15.30 Uhr<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Kükentag, für Kinder 3-4 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Probe der Freiberger<br />

Märchenbühne<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Probe des interkulturellen<br />

Chores<br />

Freiberger Agenda 21 e.V.;<br />

Kirchgemeindesaal St. Johannis,<br />

Anton-Günther-Straße 16<br />

Spiele-Café<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Annaberger Straße 4<br />

Spiele-Runde<br />

Rommé und Skat<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Klöppeln<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Tanzend bewegen – zu sich<br />

selbst finden!<br />

Meditatives Tanzen / Bachblütentanz<br />

mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße<br />

Redaktionsschluss für die Juni-<br />

<strong>Ausgabe</strong> ist der 8. <strong>Mai</strong>.<br />

9


Veranstaltungen<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

15.30 -<br />

16.30 Uhr<br />

16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

17.30 -<br />

18.30 Uhr<br />

18.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

19.00 Uhr<br />

Offener Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Internationaler Volkstanz<br />

Tanzen mit Mirella Lohse<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Schach<br />

der Kindergruppe des TV 1844;<br />

Kinder ab 6 Jahren und Jugendliche<br />

sind jederzeit willkommen.<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

Anmeldung unter 23634;<br />

VdK; Stadtteiltreff,<br />

Schillerstraße 3<br />

Freizeitsport mit dem Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Sporthalle Dürer, Kreuzgasse 2<br />

Sprechzeit zu Freizeit- und<br />

ehrenamtlichen Angeboten<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Büchertausch für<br />

Lesehungrige<br />

Tausch mit Einrichtungen möglich<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Nachwuchs-Orchesterprobe<br />

Kinder, Jugendliche und<br />

Erwachsene proben gemeinsam<br />

Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

Chorprobe<br />

Historische Freiberger Bergund<br />

Hüttenknappschaft e.V.;<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

mittwochs<br />

9.30 -<br />

10.30 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

11.00 -<br />

12.00 Uhr<br />

11.30 -<br />

13.30 Uhr<br />

14.00 Uhr<br />

15.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

16.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

14-tägig<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.30 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Gymnastik (Rückenschule)<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Seniorentanz<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

Büchertausch für<br />

Lesehungrige<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Klöppeln<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

Freizeittreff „Happy<br />

Mittwoch“<br />

für Kinder ab 6 Jahre<br />

Pfingstgemeinde;<br />

Am St.-Peter-Schacht 6<br />

Mädchentreff<br />

Klamotten, Schminken, Jungs –<br />

alles, was Mädchen interessiert<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Nachhilfe ab der Mittelstufe<br />

Anmeldung unter 23634;<br />

VdK; Stadtteiltreff,<br />

Schillerstraße 3<br />

Bastelspaß am Abend –<br />

Kreatives Gestalten<br />

mit Brunhilde Töppner<br />

Lichtpunkt e.V.;<br />

Stadtteiltreff, Schillerstraße 3<br />

Treff Trommelgruppe<br />

über Andreas Arnold;<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Für die Richtigkeit der Termine<br />

übernehmen wir keine Gewähr.<br />

10


DAS MAGAZIN FÜR DIE ERWEITERTE BAHNHOFSVORSTADT<br />

Veranstaltungen<br />

donnerstags<br />

freitags<br />

9.00 Uhr<br />

Frühstückstreffen<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.;<br />

Fischerstraße 28<br />

ab<br />

9.30 Uhr<br />

Seniorentanzgruppe<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

9.00 -<br />

11.45 Uhr<br />

und 13.00 -<br />

15.45 Uhr<br />

ab<br />

9.30 Uhr<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

16.00 -<br />

17.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

18.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

18.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

Kleiderkammer geöffnet<br />

Deutsches Rotes Kreuz,<br />

Kreisverband Freiberg e.V.;<br />

Annaberger Straße 4<br />

Seniorentanzgruppe<br />

VdK; Begegnungsstätte,<br />

Schillerstraße 3<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

Offener Treff<br />

DKSB RV Freiberg e.V.<br />

Pi.Haus.Treff;<br />

Beethovenstraße 5<br />

Turnen, Spielen und Tanzen<br />

Zwergentag für Kinder 5-6 Jahre<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

„Sport für Junge Alte“<br />

ATSV Freiberg, über Bettina<br />

Günter; Turnhalle,<br />

Anton-Günther-Straße 7c<br />

Kreativwerkstatt<br />

Töpfern, Basteln, Filzen, Sägen,<br />

Bohren, Dekorieren, Leimen ...<br />

DKSB RV Freiberg e.V.;<br />

Pi.Haus.Treff,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Orchesterprobe<br />

Bergmusikkorps Saxonia e.V.;<br />

„Knappenstube“ der Saxonia-<br />

Freiberg-Stiftung,<br />

Chemnitzer Straße 8, Eingang<br />

Hospitalweg<br />

Suchen Sie stadtnah Räume für Ihre Kurse,<br />

Seminare, andere Veranstaltungen? Oder<br />

möchten Sie sich einfach mit anderen zu<br />

gemeinsamen Aktivitäten treffen?<br />

Fragen Sie an unter: freiboerse@web.de<br />

10.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

14.00 -<br />

21.00 Uhr<br />

17.00 -<br />

19.00 Uhr<br />

17.30 -<br />

19.00 Uhr<br />

ab<br />

19.16 Uhr<br />

15.00 -<br />

20.00 Uhr<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

After-School-Day<br />

Teenie-Disco, Kino, Konsole<br />

zocken oder einfach nur chillen<br />

DKSB RV Freiberg e.V.;<br />

Pi.Haus.Treff,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Breakdance für Kinder<br />

Kinder- und Jugendzentrum,<br />

Beethovenstraße 5<br />

Teenkreis<br />

für Teens von 13 - 15 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

Jugendkreis<br />

für Jugendliche ab 16 Jahren<br />

Evangelisch-kirchliche<br />

Gemeinschaft Freiberg;<br />

Hinter der Stockmühle 5<br />

samstags/sonntags<br />

SWG-Freizeittreff<br />

SWG; Beuststraße 1<br />

„<strong>Vorstädter</strong>“ im Abo?<br />

Nichts einfacher als das,<br />

liebe Leserinnen und<br />

Leser!<br />

DER VORSTÄDTER<br />

Innerhalb des Fördergebietes erhalten<br />

Sie ihn dann kostenfrei monatlich zugestellt<br />

– direkt in den Briefkasten.<br />

Wenn Sie in einem anderen Stadtteil<br />

wohnen, wird er per Post gegen Portogebühren<br />

zugestellt.<br />

Bestellen Sie Ihren „<strong>Vorstädter</strong>“ einfach<br />

unter: abo@der-vorstaedter.de<br />

11


Vermischtes<br />

Großreinemachen am<br />

Hirtenplatz<br />

Am 13. April fanden sich ein Dutzend Freiwillige<br />

im Rahmen des 10. Frühjahrsputzes am<br />

Hirtenplatz ein, um diesen für den Frühling in<br />

die Gänge zu bringen. <strong>Der</strong> lange Winter hatte<br />

deutliche Spuren hinterlassen: Blätter vom<br />

vergangenen Herbst auf Wegen und Beeten,<br />

Streugut um den Platz herum, vereinzelt Müll<br />

im Gebüsch. Doch nun erstrahlt die Fläche wieder in neuem Glanz und alles ist sauber<br />

und ordentlich. Zudem wurde auf einem Großteil der Pflanzflächen dem Unkraut der<br />

Kampf angesagt und neue Erde aufgebracht. Ein Dank an alle fleißigen Helfer!<br />

12<br />

Alltagsbegleitung für Seniorinnen<br />

und Senioren<br />

Alltagsbegleiter besuchen Senioren, um mit ihnen zu erzählen,<br />

sie bei Gängen zum Arzt, zur Kirche, zum Friseur<br />

oder zum Einkauf zu begleiten oder mit ihnen etwas zu<br />

unternehmen. Kurz: Sie sind Gesellschafter für diejenigen,<br />

die noch in der eigenen Wohnung wohnen, keine Pflegestufe<br />

haben, den Kontakt zu anderen Menschen vermissen<br />

oder auch unsicher bei der Bewältigung von Alltagsaufgaben sind. Das jeweilige<br />

Angebot wird individuell an die Bedürfnisse der Senioren angepasst.<br />

Wer gern einen Alltagsbegleiter an seiner Seite haben möchte, der kann sich beim<br />

Lichtpunkt e.V. melden. Ebenso sind auch weitere Alltagsbegleiter willkommen. Sie<br />

erhalten eine Aufwandsentschädigung, müssen allerdings arbeitslos sein.<br />

Kontakt: Lichtpunkt e.V., 03731 765987, freiboerse@web.de<br />

Gesucht: Erinnerungen und<br />

Fotos von Ungewöhnlichem<br />

Die Erweiterte Bahnhofsvorstadt umfasst mehr als<br />

viele Leser des <strong>Vorstädter</strong>s glauben. Sie besitzt<br />

manch Ungewöhnliches und Außergewöhnliches,<br />

wie das Bismarckdenkmal, das später zeitweise<br />

auch den Kopf Stalins trug oder die Postkreuzung,<br />

die von Hand geregelt wurde, bevor eine Ampelanlage<br />

dies übernahm. Haben Sie Erinnerungen daran? Erinnern Sie sich an ehemalige<br />

Tankstellen wie z.B. am Roten Weg? Kennen Sie weitere Geschichten, ob bekannt oder<br />

für einige bestimmt neu? Worüber möchten Sie mehr erfahren?<br />

Wir freuen uns auf Ihre Unterstützung. Ihr Ansprechpartner: Andreas Oppelt,<br />

Lichtpunkt e.V., 03731 765987, freiboerse@web.de<br />

12


Gesunde Ecke<br />

<strong>Der</strong> Reis ist heiß<br />

Entschlacken und Wohlfühlen im Frühling<br />

Eigenschaften der Reissorten<br />

Reis, Oryza sativa, gibt es in zwei Wildfor-<br />

men und hunderten von Unterarten. Langkornreis,<br />

Rundkornreis, Mittelkornreis sind<br />

die Haupteinteilungen, darunter stehen die<br />

Unterarten z. B. Basmati-, Jasmin-, Japan-,<br />

Roter-, Grüner-, Risotto- (Arborio), Patna-<br />

Reis usw. Wild-Reis gehört nicht dazu. Er<br />

ist keine Reissorte, sondern stammt von<br />

einem Sumpfgras ab, das in Nordamerika<br />

bzw. in Kanada beheimatet ist. Die langen,<br />

schmalen Körner enthalten allerdings sehr<br />

viel Eiweiß und Vitamine des B-Komplexes<br />

und werden gern unter den Bas-<br />

mati-Reis gemischt. Je mehr der<br />

Reis bearbeitet wurde, desto<br />

weniger Vitamine und Mine-<br />

ralstoffe enthält er.<br />

Weißer Reis wird schneller<br />

weich. Er wird, bevor er in<br />

den Handel kommt, abge-<br />

schliffen und poliert. Allerdings<br />

verliert er dabei wichtige In-<br />

haltsstoffe. Das ist der Grund, weshalb<br />

man den Reis mit einem speziellen Verfahren<br />

(parboiled) behandelt. Er wird bei<br />

diesem Verfahren vor dem Schleifen und<br />

Polieren unter großem Druck angekocht.<br />

Dadurch dringen viele Stoffe tiefer in das<br />

Korn ein und bleiben erhalten. Davon abge-<br />

sehen: brauner Reis, naturbelassen, ist<br />

trotzdem gesünder.<br />

Also, auf geht’s: einfach 1-2 mal in der<br />

Woche einen Reis-Tag einlegen, d. h. früh,<br />

mittags und abends nur gekochten Reis mit<br />

ein paar Kräutern oder Obst gemischt zu<br />

sich nehmen, dazu mindestens 2 Liter Was-<br />

ser oder ungesüßten Tee trinken und der<br />

perfekten Figur steht nichts mehr im Wege.<br />

Guten Appetit wünscht Ihr Heilpraktiker<br />

Dieter Schneider<br />

Wie in jedem Frühjahr ist Entschlacken mit<br />

gleichzeitigem Abnehmen das Thema<br />

Nummer 1. <strong>Der</strong> Blick in den Spiegel lässt<br />

uns leicht erschaudern und die Sorge<br />

beginnt, wie ich am besten so schnell von<br />

den Pfunden runter komme. Mir fiel dabei<br />

ein Getreide ein, dass die Lösung meiner<br />

Gewichtsprobleme unterstützt und dabei<br />

noch äußerst gesund ist, wenn man sich an<br />

die Vorschriften hält: der Reis.<br />

Um es gleich vorwegzunehmen: Man sollte<br />

sich nie einseitig ernähren; das gilt auch für<br />

den Reis, von dem es verschiedene Sorten<br />

gibt. Die Hauptsorten werden in weißen<br />

und braunen Reis unterteilt. Wenn man<br />

sich nur von weißem Reis ernährt, droht<br />

Thiaminmangel (Vitamin für Nerven oder<br />

Stimmungsvitamin) und wenn man<br />

sich nur von braunem Reis ernährt,<br />

verringert sich die<br />

Eisen- und Calciumaufnahme.<br />

So, und nun das Gute: Reis<br />

liefert sehr viel Stärke, das<br />

heißt, es wird ständig Glucose<br />

ins Blut abgegeben, was<br />

dazu beiträgt, dass der Blutzuckerspiegel<br />

verhältnismäßig konstant<br />

bleibt. Dies ist besonders wichtig für<br />

Zuckerkranke. Weiterhin ist der Reis glutenfrei.<br />

Generell gilt Reis bei Verdauungsstörungen,<br />

auch Durchfall, als natürliches<br />

Heilmittel. Außerdem hat er die Eigenschaft<br />

den Blutdruck zu senken. Letztendlich<br />

soll Reiskleie das Darmkrebsrisiko um<br />

ein Vielfaches verringern.<br />

Was hat das alles mit Entschlacken zu tun?<br />

Reis enthält wenig Natrium und wenn er<br />

ohne Salz gekocht wird, wirkt er entwässernd.<br />

Auf Grund seiner vielfältigen Inhaltsstoffe,<br />

wie Mineralien, Aminosäuren<br />

und natürlich Vitaminen, eignet er sich<br />

hervorragend zum Abnehmen bzw. zum<br />

Entschlacken. Über die Stärke haben wir<br />

schon gesprochen. Reis hält die Glucose<br />

„konstant“ und verhindert dadurch Heißhungerattacken.<br />

13


Rätselnuss<br />

der „Literathek“, der Buchhandlung mit<br />

Lesecafé in der Poststraße. Herzlichen<br />

Glückwunsch.<br />

Und hier unsere <strong>Mai</strong>-Rätselnuss:<br />

An welchem Gebäude befindet sich die-<br />

ses Relief? Ein zweites, ebenfalls im Tür-<br />

bereich angebrachtes Relief, zeigt einen<br />

Bergmann, der einen Hunt schiebt.<br />

Seit April 2010 erfreut sich die Rubrik<br />

„Rätselnuss“ großer Beliebtheit. Bisher<br />

haben wir Ihnen mehr als 30 „Nüsse“ zum<br />

Knacken gegeben, indem wir Ihnen jeden<br />

Monat einen Ausschnitt aus der „Erweiterten<br />

Bahnhofsvorstadt“ zeigten. Aus den richtigen<br />

Einsendungen eines jeden Monats zogen wir<br />

die Gewinnerin oder den Gewinner für einen<br />

Buchpreis. In diesem Jahr wollen wir Ihnen<br />

weiterhin neue interessante Details aus dem<br />

Stadtteil präsentieren. Wie können Sie<br />

gewinnen? Ganz einfach: Sie schreiben uns,<br />

wo Sie den gesuchten Ausschnitt entdeckt<br />

haben.<br />

Ihre Lösung senden Sie bitte an:<br />

Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg<br />

Oder per E-<strong>Mai</strong>l an:<br />

info@bahnhofsvorstadt.de oder<br />

freiboerse@web.de<br />

Auflösung der März-Rätselnuss:<br />

Die Rätselnuss im März zeigte diese<br />

interessante Dachgestaltung. Wer aufmerksam<br />

schaute, entdeckte sie in der<br />

Silberhofstraße 24 (Ecke Schönlebestraße).<br />

Durch Baumeister Richard<br />

Göpfert 1905 erbaut, war dieses schöne<br />

Gebäude zwischenzeitlich (ab 1921) im<br />

Besitz der jüdischen Familie Richard<br />

und Ida Dux. Vor dem Haus findet man,<br />

eingelassen in den Gehweg, einen Stolperstein,<br />

der an die in Treblinka ermordete<br />

Ida Dux, geb. Wehle, erinnert.<br />

Als Gewinner unserer Rätselnuss wurde<br />

Lutz Busch aus Freiberg gezogen<br />

und erhält damit den 20-Euro-Gutschein<br />

Die Auflösung erscheint immer in der übernächsten<br />

<strong>Ausgabe</strong>, damit bis zum Monatsende<br />

noch fleißig gerätselt werden kann.<br />

Eine erste Ausstellung über die Erweiterte<br />

Bahnhofsvorstadt ist in Vorbereitung.<br />

Dazu sowie für weitere Ausstellungen suchen<br />

wir noch interessantes Fotomaterial<br />

und Erinnerungsstücke. Wir würden uns<br />

über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung<br />

freuen. Besonders suchen wir außergewöhnliche<br />

Dinge, die vielleicht jahrelang<br />

unbeachtet in einer Schublade lagen.<br />

03731 765987; freiboerse@web.de<br />

14


Kontakte<br />

An dieser Stelle finden Sie Kontaktdaten zu den Anbietern der<br />

Veranstaltungen für weitere Informationen:<br />

Arnold, Andreas: 697437, andreas-arnold@t-online.de<br />

ATSV, über Bettina Günter: 356155 oder 0176 82041900<br />

Bergmusikkorps Saxonia Freiberg e.V.: 456469; www.bergmusikkorps-freiberg.de<br />

Betten- und Schlafmuseum Freiberg: 355290; www.schlafmuseum.info<br />

DRK Kreisverband Freiberg e.V.: 263211; www.drk-freiberg.de<br />

Esther-von-Kirchbach e.V.: 22010; fh-freiberg@gmx.net<br />

Evangelisch-kirchliche Gemeinschaft Freiberg: 202855; kemper@ekg-freiberg.de<br />

Gerdes, Matthias: 037323 50183; matze.gerdes@web.de<br />

Gratz, Birgit: 696852; gratz.intakt@gmx.de<br />

Kinder- und Jugendzentrum: 4193810; kinder-und_jugendkontaktbuero@freiberg.de<br />

Kinderschutzbund Freiberg, Pi.Haus.Treff: 1698022;<br />

andreas.schmidt@kinderschutzbund-freiberg.de<br />

Kinderschutzbund Freiberg, Schulclub „Clara Zetkin“: 7987886<br />

Magischer Zirkel; über Karl-Heinz Kleinhempel: 355728; www.freiberger-zauberfreunde.de<br />

Lichtpunkt e.V.: 765987, freiboerse@web.de<br />

Pfingstgemeinde Freiberg: 774539; www.PfingstGemeindeFreiberg.de<br />

Quontum Projektmanagement GbR: 164495; info@bahnhofsvorstadt.de<br />

SWG: 368403; maedler@wohnungsgesellschaft.de<br />

TV 1844, Peter Vedder: 31358; p.vedder@t-online.de<br />

VdK-Begegnungsstätte: 211039; kv-mittelsachsen@vdk.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Quontum Projektmanagement GbR, Stadtteilbüro Bahnhofsvorstadt;<br />

Bahnhofstraße 10, 09599 Freiberg; 03731 164495; 03731 164496;<br />

info@bahnhofsvorstadt.de; www.bahnhofsvorstadt.de<br />

Öffnungszeiten: Mo, Mi, Fr 8.30-15.00 Uhr; Di, Do 11.30-18.00 Uhr<br />

Lichtpunkt e.V.; Paul-Müller-Straße 78, 09599 Freiberg;<br />

03731 765987; 03731 699548; freiboerse@web.de; www.lichtpunkt-freiberg.de<br />

Redaktion: Kirsten Hutte, Sebastian Hamann<br />

Gast-Fotos: Eike Kühne, Frowalt Lösch, Eckhard Keilig<br />

Gast-Texte: Claudia Richter, Andreas Oppelt, Dieter Schneider<br />

Satz:<br />

Kirsten Hutte<br />

Redaktionsschluss: für Juni am 8. <strong>Mai</strong> <strong>2013</strong><br />

Erscheinungsweise: monatlich, 2500 Stück<br />

„<strong>Der</strong> <strong>Vorstädter</strong> – Das Magazin für die Erweiterte Bahnhofsvorstadt“ wird gemeinsam durch die Quontum<br />

Projektmanagement GbR und den Lichtpunkt e.V. herausgegeben und aus dem Förderprogramm „Soziale Stadt -<br />

Investitionen im Quartier“ (SSP), teilweise aus der städtischen Förderung des Stadtteiltreffs Schillerstraße 3 sowie<br />

Drittmitteln finanziert. Inhalte der Gastbeiträge sowie der Anzeigen geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Herausgeber wieder. Die Weiterverwendung von Inhalten dieser <strong>Ausgabe</strong>, auch auszugsweise, bedarf der<br />

Zustimmung der Herausgeber.<br />

Sprachliche Gleichstellung: Aus Gründen der Vereinfachung und besseren Lesbarkeit haben wir meist nur die männliche<br />

oder weibliche Form verwendet. Darin einbezogen ist dabei stets das jeweils andere Geschlecht.<br />

Entstehung und Verteilung dieses Magazins erfolgen in großem Maße ehrenamtlich. Wenn Sie unsere Arbeit unterstützen<br />

möchten, freuen wir uns über eine Spende auf das Konto des Lichtpunkt e.V. bei der Sparkasse Mittelsachsen, BLZ<br />

87052000, Konto 3140001117, Kennwort: <strong>Vorstädter</strong>. Eine Spendenbescheinigung kann auf Wunsch ausgestellt werden.<br />

Herausgeber:<br />

gefördert durch:<br />

FWB<br />

15

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