10.01.2014 Aufrufe

n° 13 Dezember 2013 - Autisme Luxembourg asbl

n° 13 Dezember 2013 - Autisme Luxembourg asbl

n° 13 Dezember 2013 - Autisme Luxembourg asbl

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Inf<br />

<strong>n°</strong> <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> 20<strong>13</strong><br />

<strong>n°</strong> <strong>13</strong> <strong>Dezember</strong> 20<strong>13</strong><br />

Photo: Lynn Schammel<br />

Fussballsdag zu Gréiwels


<strong>Luxembourg</strong><br />

Reconnu organisme d’utilité publique<br />

Wann Dir eis wëllt ënnerstëtzen:<br />

Eis Kontosnummer:<br />

<strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong><br />

CCPL IBAN LU49 1111 0725 2061 0000<br />

All Don as steierlech ofsetzbar!<br />

Wann Dir wëllt Member gin, dann iwwerweist eis w.e.g. 20 €<br />

mat der Mentioun “Member 2011”.<br />

Parce que chaque donateur a<br />

le droit de savoir comment est<br />

dépensé son argent et s’il est<br />

bien géré, parce que chaque<br />

fondation ou association a un<br />

devoir envers ses donateurs,<br />

l’a.s.b.l. “Don en Confiance<br />

<strong>Luxembourg</strong>” a été créée le 18 janvier<br />

2011. <strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong> fait partie des 16<br />

membres fondateurs.<br />

Pour plus d’informations: www.donenconfiance.lu<br />

Berühmtes Zitat:<br />

Ein Nein aus tiefster Überzeugung ist besser und grösser als ein<br />

Ja, das nur gesagt wird, um zu gefallen oder um Schwierigkeiten<br />

zu vermeiden.<br />

Mahatma Gandhi<br />

2


Léif Lieser,<br />

<strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong> ass houfreg Iech hier <strong>13</strong> ten Ausgab vun hierer Zeitung<br />

virzestellen.<br />

Mir wënschen Iech vill Spaass bei der Lektüre.<br />

Contenu<br />

Atelier „couture creative“ stellt sich vor.................................................... 4<br />

Service Assistance à Domicile.................................................................. 6<br />

SIA – Service d’Intervention Ambulatoire.................................................. 7<br />

Mélanie K. stellt sech vir......................................................................... 8<br />

Service Soins et Santé........................................................................... 9<br />

Die Schobermesse................................................................................10<br />

Die Zooschule......................................................................................10<br />

Kletterschule Heiderscheid.....................................................................10<br />

Besuch um Bricher Paerdsstall................................................................12<br />

Colonie...............................................................................................<strong>13</strong><br />

Cosplay...............................................................................................14<br />

Fernando stellt vor: Hasselt...................................................................17<br />

Chrëschtkichelcher...............................................................................18<br />

PROGRAMM VUN DEZEMBER 20<strong>13</strong> BIS MÄRZ 2014...................................20<br />

Contact...............................................................................................21<br />

Ein besonderes Geschenk zu Weihnachten...............................................22<br />

Zak....................................................................................................23<br />

Patricks Corner....................................................................................23<br />

Paul Schaus’ Straßennamen-Enzyklopädie................................................25<br />

Rätsel, Witzer......................................................................................26<br />

3


Atelier „couture creative“ stellt sich vor<br />

In unserem Atelier „couture creative“ arbeiten<br />

wöchentlich insgesamt vierzehn Mitarbeiter. Diese<br />

sind in einem stetig wechselnden Arbeitsrhythmus<br />

tätig, so dass täglich vier bis sechs Personen in<br />

unserem Arbeitsbereich verantwortlich eingesetzt<br />

sind. Zudem unterstützen eine Fachfrau und ein<br />

Erzieher unser Team täglich vor Ort.<br />

Das Arbeitsfeld gestaltet sich sehr vielseitig<br />

hinsichtlich der anfallenden Aufgaben. Das<br />

heißt, die Spanne reicht von der alltäglich<br />

lebenspraktischen Tagesstruktur, bis hin zur<br />

kreativen Herstellung verschiedenster Produkte.<br />

Jeder Einzelne mit seinen individuellen Fähigkeiten<br />

und Begabungen steht in unserem Arbeitsbereich<br />

im Vordergrund, und so leistet unserer Atelier<br />

mit dem sinngebende Tun und „Schaffen“ einen<br />

wichtigen Beitrag für die Mitarbeiter.<br />

Die diversen Tätigkeiten innerhalb unseres<br />

Unternehmens umfassen das Waschen der<br />

Arbeitskleidung, das Eindecken der Tische in den<br />

Essenssälen sowie auch tägliche Haushaltsarbeiten<br />

für die verschiedenen Ateliers und garantieren<br />

somit einen reibungslosen Tagesablauf.<br />

Im Rahmen externer Auftragsarbeiten bieten wir<br />

eine professionelle Reinigung von Bettwäsche,<br />

Tischsets, Trikots für verschiedenste Sportvereine<br />

und das Säubern von Pferdedecken in jeder Größe<br />

und Form an.<br />

Unser Schwerpunkt im Atelier „couture creative“<br />

liegt in den kreativen Näharbeiten. Hier wären<br />

unsere individuell hergestellten Taschen aus<br />

Jute-Kaffeesäcken zu erwähnen; uns ist dabei<br />

das Verwenden recyclebarer Materialien aus<br />

ökologischen Gesichtspunkten besonders wichtig.<br />

In Kooperation mit unserem Atelier „Ceramique“<br />

haben wir ein Mühlespiel aus verschiedenen<br />

Textilien entwickelt und umgesetzt. Das<br />

kreative Gestalten sowie die genaue Ausführung<br />

erfüllen unsere Mitarbeiter mit Freude und<br />

4


Stolz. Anerkennung zeigt sich durch ein tolles<br />

Arbeitsergebnis und eine entsprechende Nachfrage<br />

dieses Produktes. Die Idee, dieses Brettspiel als<br />

sogenannten „Lavendelerdbeeren“ her. Hierbei<br />

handelt es sich um kleine mit Lavendelblüten<br />

gefüllte Duftsäckchen, die vielseitig einsetzbar<br />

sind wie zum Beispiel als Dufterfrischer im<br />

Kleiderschrank oder Auto. Das Lavendelgewächs<br />

hat zudem beruhigende Wirkung mit seinen<br />

ätherischen Ölen und hilft bei Einschlafstörungen,<br />

Migräne und Magen-Darmbeschwerden. Die von<br />

uns verwendeten Lavendelblüten stammen aus der<br />

Eigenproduktion des Ateliers „Jardinage“.<br />

Darüber hinaus ist unser Atelier „couture creative“<br />

an der Produktpalette der kreativen Themenkarten<br />

des Ateliers „Papier recyclé“ beteiligt. In diesem<br />

Zusammenhang werden die benötigten Näharbeiten<br />

zur Fertigstellung der individuell handgearbeiteten<br />

Karten von unseren Mitarbeitern übernommen.<br />

Unser breitgefächertes Angebot ist jederzeit für Sie<br />

bei <strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong> erhältlich.<br />

Weiterhin finden Sie uns mit Verkaufsständen am:<br />

• 01.12.20<strong>13</strong> am Chrestmaart in Useldange<br />

• 09.12.20<strong>13</strong> bis 24.12.20<strong>13</strong> Chrestmaart in der<br />

City Concorde ( Bertrange )<br />

• 16.12.20<strong>13</strong> bis 24.12.20<strong>13</strong> Chrestmaart in<br />

Esch-sur-Alzette<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich an:<br />

pädagogisches Medium herzustellen, begründet sich<br />

schon aus seiner dreitausendjährigen Geschichte;<br />

der älteste Hinweis auf dieses Spiel kommt aus<br />

dem alten Ägypten. Mühle spielen bereitet Spaß,<br />

fördert kreatives Denken und ist somit ein schönes<br />

Geschenk für die anstehende Weihnachtszeit.<br />

Außerdem stellen wir in unserem Arbeitsbereich die<br />

Atelier „Entretien“<br />

Chantal Longhino<br />

Tel.: 266 233-45<br />

E-Mail: entretien@autisme.lu<br />

Wir hoffen, Sie konnten einen Einblick in unseren<br />

Arbeitsbereich gewinnen und freuen uns, wenn<br />

wir Ihr Interesse an unseren Produkten geweckt<br />

haben.<br />

Ihr Atelier couture creative-Team <br />

5


Service Assistance à Domicile<br />

Der „Service Aide à Domicile“ (SAD) stellt sich vor<br />

Wenn man über den Centre Roger Thelen spricht,<br />

so denken die meisten Leute, die ihn kennen,<br />

automatisch an die „Ateliers protégés“. Dass wir<br />

auch einen Service beherbergen, der die Menschen<br />

außerhalb der Arbeit in ihren privaten (häuslichen)<br />

Lebensbereichen betreut, ist vielen nicht bekannt.<br />

Daher möchte ich an dieser Stelle die Gelegenheit<br />

ergreifen uns vorzustellen:<br />

Der SAD trägt dem Umstand Rechnung, dass<br />

immer mehr Menschen mit Autismus- Spektrum-<br />

Störung (ASS) verselbstständigt leben, sprich: eine<br />

eigene Wohnung haben und den Alltag mehr oder<br />

weniger selbst regeln müssen. Dies setzt natürlich<br />

einen gewissen Grad an Autonomie voraus, der<br />

bereits gegeben sein muss, Autonomie ist also<br />

sowohl Voraussetzung als auch Ziel. Wir gehen<br />

davon aus, dass der Mensch ein grundsätzliches<br />

Bedürfnis nach und auch ein grundsätzliches<br />

Recht auf Autonomie hat. Dieser Leitgedanke<br />

spielt daher auch in unserem Service eine zentrale<br />

Rolle: So viel Unterstützung wie nötig- so viel<br />

Autonomie wie möglich.<br />

Doch was genau bedeutet eigentlich „Autonomie“?<br />

Der Begriff kommt aus dem Griechischen,<br />

und mit ihm bezeichnet man den Zustand der<br />

Selbstständigkeit, Selbstbestimmung,<br />

Unabhängigkeit, Selbstverwaltung oder<br />

Entscheidungsfreiheit. Ihr Gegenteil ist die<br />

Heteronomie.<br />

wahr, unterstützen in administrativen Dingen<br />

(Rechnungen überweisen, Steuererklärungen etc.),<br />

geben pädagogische Hilfestellung bei der tägliche<br />

Hygiene, der Gestaltung und Instandhaltung der<br />

Wohnung, oder organisieren auch schon mal einen<br />

Umzug.<br />

Einen weiteren wichtigen Lebensbereich stellt<br />

die Freizeit dar: Da Menschen mit ASS häufig<br />

Schwierigkeiten im Umgang mit ihrer freien Zeit<br />

haben (Hobbys nachgehen, wenig Eigeninitiative,<br />

Probleme mit der zeitlichen Orientierung u.v.m.),<br />

wird das Thema « Freizeitgestaltung» hier groß<br />

geschrieben. Wir suchen mit ihnen zusammen<br />

nach geeigneten Hobbys, helfen bei der Integration<br />

in Vereine, strukturieren gemeinsam die freie Zeit<br />

und verbringen sie auch teilweise zusammen bei<br />

Aktivitäten, die einfach nur Freude bereiten sollen.<br />

Oft werden hier Restaurant- Besuche angefragt, je<br />

nach Interesse machen wir aber auch Spaziergänge,<br />

gehen schwimmen oder beobachten die Flugzeuge<br />

auf dem Findel beim Starten und Landen. Der<br />

Phantasie sind hier wenig Grenzen gesetzt.<br />

Des Weiteren bieten wir regelmäßige<br />

Gruppenaktivitäten an: Wir haben ein<br />

wöchentliches Samstags- Angebot, in dem wir<br />

gemeinsame Ausflüge, Kino- oder Konzertbesuche,<br />

Wanderungen etc. unternehmen, wir geben<br />

aber auch Hilfestellung bei der Umsetzung von<br />

Aktivitäten untereinander oder mit Dritten ohne<br />

Begleitperson aus dem SAD.<br />

Nun ist eine ASS zwar eine Beeinträchtigung, aber<br />

prinzipiell kein Hinderungsgrund diesen Zustand<br />

der (größtmöglichen) Autonomie auch im privaten<br />

Bereich zu erreichen, dies aber oft nur mit mehr<br />

oder weniger Unterstützung von außen.<br />

Der SAD, intern auch einfach « Suivi » genannt,<br />

bietet genau diese Unterstützung an. Er<br />

besteht als eigenständiger Service seit 2008.<br />

Die Entstehungsgeschichte geht jedoch einige<br />

Jahre zurück, in denen jeweils 2 Mitarbeiter der<br />

Wohnstruktur « CIRPA » (Centre d’Intégration et<br />

de Récréation pour Personnes atteintes d’<strong>Autisme</strong>)<br />

die Nach-Betreuung von bereits selbstständig<br />

wohnenden ehemaligen Bewohnern weitergeführt<br />

haben. Aktuell werden <strong>13</strong> Personen mit ASS von<br />

einem Team von 5 Mitarbeitern betreut.<br />

Unsere Inhalte :<br />

Was für Menschen ohne Beeinträchtigung eine<br />

Selbstverständlichkeit ist, kann für eine Person mit<br />

ASS eine große Herausforderung darstellen. Das<br />

Leben und der Alltag zu Hause ist ein Bereich<br />

davon. Der SAD ist so konzipiert, dass er eine<br />

Unterstützung in allen privaten Lebensbereichen<br />

ermöglicht: So gehen wir bei Bedarf mit ihnen<br />

einkaufen oder üben kochen, trainieren den<br />

Umgang mit Geld, nehmen Arztbesuche<br />

6<br />

Ein jährliches Highlight ist denn auch unsere<br />

traditionelle „Colonie“, also eine einwöchige<br />

Ferienfreizeit (bzw. so wie dieses Jahr zwei<br />

kürzere Freizeiten von 3 bzw. 5 Tagen), in der wir<br />

gemeinsam verreisen. Zudem organisieren wir<br />

Reisen in Kleingruppen ohne Betreuer, wenn der<br />

Grad der Autonomie dies zulässt, oder sorgen dafür,<br />

dass die zu betreuenden Personen an externen<br />

Gruppenreisen teilnehmen können.<br />

Ein dritter Lebensbereich betrifft das soziale<br />

Umfeld der zu betreuenden Personen: Da eine<br />

Person mit ASS häufig dazu neigt, sich zu isolieren,<br />

unterstützen wir beim Herstellen und Erhalt eines<br />

« sozialen Netzwerks ». Wir stehen im Kontakt mit<br />

Familie (falls möglich und erwünscht), Freunden<br />

oder Nachbarn und stehen für einen Austausch und<br />

Hilfestellung zur Verfügung. Ein wichtiger Aspekt<br />

hierbei ist der Schutz vor potentieller Ausnutzung<br />

der zu betreuenden Personen durch Dritte, der<br />

durch ein gut funktionierendes Umfeld am besten<br />

gewährleistet wird.


Last but not least: Das Team des SAD!<br />

Natascha Salomon, Chef de<br />

Groupe SAD seit 2010<br />

Eliane Lamesch, seit Juli 2012<br />

im Team<br />

Joachim Thielen, Chef de Groupe<br />

Foyer Cirpa, arbeitet seit 2007 im<br />

SAD<br />

Christina Beisel, seit September<br />

2012 im Team<br />

Pol Sylvestrie, seit Oktober 2012<br />

im Team<br />

SIA – Service d’Intervention Ambulatoire<br />

Der “Service d’intervention ambulatoire”<br />

(SIA) richtet sich an junge Menschen im Alter<br />

von 12 bis 27 Jahren, welche sich im sozialen<br />

Kontakt weniger wohl als andere fühlen und länger<br />

brauchen, um sich in einer Gruppe zu integrieren<br />

oder um Freundschaften zu schlieβen.<br />

Besonders bei Menschen mit Autismus, wie z.B dem<br />

Asperger-Syndrom, trifft dies zu, da sie gerade<br />

im Bereich der Kommunikation und der sozialen<br />

Interaktion beeinträchtigt sind. Die Ursachen<br />

dieser Schwächen sind häufig zurückzuführen<br />

auf einen Mangel sozialer Kompetenzen, welcher<br />

das Störungsbild des Autismus definiert:<br />

qualitative Beeinträchtigung der sozialen<br />

Gegenseitigkeit, qualitative Beeinträchtigung der<br />

Kommunikation und eingeschränkte Interessen<br />

und stereotype Verhaltensmuster. Diese<br />

Verhaltensmuster können sich unter anderem<br />

folgendermaβen zeigen: Schwierigkeiten ein<br />

angemessenes Verhalten zu finden, Erkennen und<br />

Umgang mit Emotionen, Mangel an Empathie,<br />

Kommunikationsprobleme, mangelnde Flexibilität,<br />

Selbsteinschätzungsprobleme, usw.<br />

Der SIA bietet in einer kleinen Gruppe und auch<br />

einzeln eine Art Training an, in der man lernen<br />

kann besser mit sozialen Situationen umzugehen.<br />

Verschiedene Bereiche sozialer Kompetenzen<br />

(angemessenes Verhalten, Kommunikation,<br />

Wahrnehmung, Kognition, Freizeitbeschäftigungen,<br />

usw.) werden somit gefördert.<br />

Das Projekt SIA ist eines vom FSE (Fond Social<br />

Européen) unterstütztes Projekt. Es gibt<br />

momentan drei FSE-Projekte bei <strong>Autisme</strong><br />

7<br />

<strong>Luxembourg</strong> a.s.b.l. und zwar: SIA, Jobcoach und<br />

GED. Der FSE ist ein Finanzinstrument der EU und<br />

unterstützt durch finanzielle Mittel die Arbeitswelt<br />

und die Menschen, um ihre professionellen<br />

Zukunftsperspektiven zu verbessern. In Luxemburg<br />

werden die FSE-Projekte vom Arbeitsministerium<br />

verwaltet.<br />

Informationen zu den Autismus-Spektrum-<br />

Störungen:<br />

Der Autismus ist ein ganz komplexes Phänomen mit<br />

vielen unterschiedlichen Ausprägungen. Aus diesem<br />

Grund spricht man auch von Autismus-Spektrum-<br />

Störungen (ASS). Je nach Ausprägung existieren<br />

verschiedene Formen, wie z.B. Frühkindlicher<br />

Autismus, Asperger-Syndrom, “High-Functioning-<br />

Autismus”. Gemeinsamkeiten dieser Formen sind<br />

Auffällig-keiten in der Kommunikation, der sozialen<br />

Interaktion und im Verhalten.<br />

Unsere Zielgruppe besteht ausschlieβlich aus<br />

Personen mit dem Asperger-Syndrom.<br />

Merkmale des Asperger-Syndroms:<br />

• Mangel an Empathie<br />

• Unzureichende und einseitige soziale<br />

Interaktion und Kommunikation<br />

• Wahrnehmungsschwierigkeiten<br />

• Starres Festhalten an bestimmten Routinen<br />

oder Ritualen<br />

• Gering ausgeprägte Fähigkeit Freundschaften<br />

zu schlieβen<br />

• Pedantische, repetitive Redensweise<br />

• Gering ausgeprägte nonverbale<br />

Kommunikation<br />

• Intensive Beschäftigung mit Spezialthemen


• Auffallende Ungeschicklichkeit<br />

• Schwierigkeiten in der zeitlichen und räumlichen<br />

Orientierung<br />

Beim Asperger-Syndrom liegt keine allgemeine<br />

Entwicklungsverzögerung (d.h. es ist eine<br />

durchschnittliche bis überdurchschnittliche<br />

Intelligenz vorhanden) und kein sprachlicher<br />

Entwicklungsrückstand vor.<br />

Informationen zum Konzept:<br />

Das Konzept richtet sich darauf aus, die sozialen<br />

Kompetenzen junger Leute mit Asperger-Syndrom<br />

zu verbessern, indem wir individuelle Beratung<br />

sowie auch Gruppenarbeiten (“social group”)<br />

anbieten.<br />

Das Hauptziel in der “social group” besteht darin,<br />

die Freude am sozialen Kontakt zu fördern,<br />

Kompetenzen und Erfahrungen zu vermitteln, die<br />

zu einer Verbesserung der sozialen Fähigkeiten<br />

beitragen können.<br />

Um die im SIA festgesetzten Ziele erreichen<br />

zu können, werden verschiedene Lernbereiche<br />

thematisiert:<br />

• Lernbereich “Identität”: Ziel ist es, ein<br />

realistisches Selbstbild zu gewinnen und<br />

seine eigenen Stärken und Schwächen<br />

kennenzulernen und zu einem angemessenen<br />

Umgang mit ihnen zu kommen.<br />

• Lernbereich “Emotionen”: Durch ein<br />

gezieltes Sozialtraining wird den Teilnehmern<br />

die Möglichkeit gegeben das Erkennen und<br />

Ausdrücken von eigenen sowie von Emotionen<br />

anderer Menschen zu erlernen, denn die genaue<br />

Wahrnehmung und Äußerung von Gefühlen ist<br />

notwendig, um sich und andere zu verstehen<br />

und sich angemessen zu verhalten.<br />

• Lernbereich “Fähigkeit zur wechselseitigen<br />

Interaktion”: Ziel ist es Regeln und Strukturen<br />

von verbaler und nonverbaler Kommunikation<br />

transparent und somit verständlicher zu<br />

machen. Das Formulieren und effektive<br />

Ausdrücken der eigenen Gedanken und<br />

Absichten werden ebenso geübt wie das<br />

Verstehen des Gegenübers.<br />

• Lernbereich “Bewältigung von<br />

Alltagshandlungen”: Die Teilnehmer erhalten<br />

die Möglichkeit das Erlernte in kronkreten<br />

alltäglichen Situationen umsetzen zu können.<br />

Folglich ist es wichtig für Menschen mit dem<br />

Asperger-Syndrom, dass ihnen geholfen wird,<br />

ständig an ihren sozialen Kompetenzen zu<br />

arbeiten, verschiedene Alltagssituationen immer<br />

wieder durchzusprechen und Möglichkeiten zu<br />

erarbeiten, wie soziale Situationen mit weniger<br />

Angst erlebt werden können. Wichtig ist es hierbei,<br />

dass das Erlernte sich generalisieren lässt und die<br />

Teilnehmer das erworbene Wissen ausserhalb des<br />

SIA anwenden können.<br />

Kontaktpersonen SIA:<br />

Michael Wortmann,<br />

Pädagoge<br />

Cathia Loor,<br />

Psychologin<br />

Weitere Informationen zum FSE:<br />

www.fse.lu<br />

Mélanie K. stellt sech vir<br />

Moien,<br />

Mein Numm as Mélanie Karp. Ech<br />

sin Psychologin an schaffen zënter<br />

März 20<strong>13</strong> hei zu Bieckerech am<br />

Centre Roger Thelen. Ech schaffen<br />

hei 20 Stonnen an der Woch an<br />

sin haptsächlech zoustänneg fir<br />

déi psychologesch Betreiung vun<br />

den Usager’en aus dem SFP an<br />

dem CDJ. Ech schaffen och nach am Jugendgrupp<br />

Maison Norbert Ensch vum Roude Kräiz. Dat as en<br />

Heem fir Jugendlecher vun 12 bis 18 Joër.<br />

No der Première hun ech op der Uni Lëtzebuerg<br />

oder wann sie en Problem hun, mat deem sie nët<br />

alleng eenz gin. Mir sin awer och do, fir eis grouss<br />

Equipe vun Erzéiher ze ënnerstëtzten. Sie kënnen<br />

nämlech och op eis zeréck greifen, wann sie mat<br />

schwieregen Situatiounen konfrontéiert gin an<br />

Hëllef brauchen.<br />

Ausser der Arbëscht mat de Leit hei am Centre<br />

Roger Thelen, schaffen ech awer och nach mat<br />

engem Kand vun 12 Joër, bei daat ech zwee mol<br />

d’Woch Heem fueren. Et kënnt och ëmmer rem<br />

fier, dass Leit vun baussen hei hin uruffen, well<br />

sie gären Informatiounen iwert eis Associatioun<br />

hätten oder well sie gären giffen kuken kommen.<br />

ugefangen Psychologie ze studéieren. Nom Et as och eng vun mengen Aufgaben hinnen Ried<br />

“Bachelor” hun ech décidéiert e “Master” an<br />

der Entwécklungspsychologie an Frankreich ze<br />

machen.<br />

Zesummen mam Samira an mam Michael gehéieren<br />

ech zu der Equipe vum Service de Consultation.<br />

an Äntwert ze stoen.<br />

Am groussen Ganzen kann ech soen, dass et eng<br />

ganz flott Arbëscht as déi mir vill Freed mëcht. Ech<br />

hun mech gudd hei agelieft an hoffen dass ech<br />

nach lang wärt hei schaffen. Wann dir Froen<br />

Dat heescht, dass mir do sin, fir den Usager’en<br />

un mech hudd, zéckt nët fir bis lanscht ze<br />

ze hëllefen, wann et hinnen nët gudd geet<br />

kommen oder rufft mech un (266233-23).<br />

8


Service Soins et Santé<br />

Ech sinn Martine Lux, hun 26 Joer, sinn Infirmière<br />

am CRT an schaffen seit März 2011 am Service<br />

Soins et Santé. Am Juli 2008 sinn ech mat der<br />

Schoul färdeg ginn, déi ech zu<br />

Warken bei Ettelbréck ofgeschloss<br />

hun. 2008 hun ech ugefaangen<br />

zu Ettelbréck an der Klinik an der<br />

Medezin an Chirurgie interne ze<br />

schaffen.<br />

Ech sin Claudine Weyer, 41 Joer,<br />

bestued an Mamm vun zwee<br />

Kanner. Zenter September 2011<br />

schaffen ech als Infirmière an desem selweschten<br />

Service. Mein Diplom kruut ech<br />

1993, ech hun ugefaangen an<br />

der Clinique St. Therèse op<br />

engem Stack fir orthopädesch<br />

an neurologesch Chirurgie, dono<br />

hun ech an zwee verschiddenen<br />

Altersheemen geschafft.<br />

Eis war allen Zwee schon an der Jugend kloer,<br />

no etlechen Colonien mat behënnerten Kanner/<br />

Jugendlechen, dass mir op eisem beruflechen Wee<br />

gären geifen mat Leit mat enger Behënnerung<br />

schaffen.<br />

Eng holistesch Aproche ass eis wichteg, mir<br />

probéieren den Fokus net nemmen op den betreiten<br />

Persounen hier Erkrankungen ze leehen, mee<br />

individuell op si anzegoen.<br />

• Uspriechpartner bei medezineschen Froen<br />

souwuel fir Familjen wie och fir<br />

• d'multidisciplinaire Equipe<br />

• Zesummenaarbescht mat eisem Service aide à<br />

domicile an mam Foyer CIRPA<br />

• Opklärung fir medezinesch Problemer ze<br />

verhenneren (Epidemien)<br />

• Präventioun an Educatioun am Beräich<br />

Nutritioun an Hygiène<br />

• Opklärung iwert medezinesch an therapeutesch<br />

Moosnahmen bei den Familjen an den<br />

Encadranten<br />

• Aktes infirmieren (Blutanalysen, Injektiounen,<br />

Verbänn, Zockerkontroll,<br />

• Gewichts- an Blutdrockkontroll)<br />

• Facturatioun vun den Aktes infirmieren<br />

• Akten vun der Pflegeversécherung duerchféieren<br />

• Emsetzung vun nationalen Compagnen (z.B.<br />

20<strong>13</strong> Compagne propper Hänn sécher Hänn)<br />

• Facturatioun vun der Pflegeversécherung<br />

• Koordinatioun vun der Pflegeversécherung<br />

an Begleedung bei neien Demanden oder<br />

Réevaluatiounen<br />

• Zesummenaarbescht an Koordinatioun mat<br />

externen Hëllefsdëngschter<br />

• Deelhuelen un internen Versammlungen<br />

• Erstellen vun Statistiken<br />

Wéi dir gesidd ass eis Arbecht enorm vielsäiteg an<br />

eisen Aarbeschtsalldaag ass nie selwescht an ganz<br />

seelen ze plangen well oft eng Noutfallsituatioun<br />

doteschent kënnt. Dest mescht eis Aarbescht esou<br />

oofwieslungsräich an enorm interessant.<br />

Eis Aufgaben sinn:<br />

• Koordinatioun vum medezineschen Dossier<br />

• Koordinatioun vun externen Intervenanten<br />

(Kiné, Osthéopath, Pédicure)<br />

• Koordinatioun mat eisem Generaliste (Dr.<br />

Gallego) an den externen Spezialisten<br />

• Organisatioun an Begleedung bei Doktersvisiten<br />

• Virbereedung an Begleedung bei chirurgeschen<br />

Interventiounen<br />

• Ufroen vun externen Doktersrapporten<br />

• Dokumentatioun vun Gespréicher, Visiten,<br />

Urgencen an Medikamentenverofreechung<br />

• Interventioun bei Noutfäl<br />

• Verofreechung vun den ordonnéierten<br />

Medikamenter<br />

• Gérance vum Medikamentenstock<br />

• Familjenaarbescht<br />

9


Die Schobermesse<br />

Hallo, ich bin Alex und erzähle mit meinem Kumpel<br />

Michel wie der Tag auf der Schobermesse war. Es<br />

war der 11/9/20<strong>13</strong>.Wir waren zuerst auf die Arbeit<br />

gefahren, dann sind wir auf die Bushaltestelle<br />

gegangen. Danach haben wir den Bus mit der<br />

Nummer 250 um 9:56 genommen .Um 10:40 sind<br />

wir in der Stadt Luxemburg angekommen wir waren<br />

ins City Tourist Office gegangen, um zu fragen ab<br />

wann die Schobermesse geöffnet ist . Als wir an der<br />

Schobermesse, angekommen sind, waren wir noch<br />

durch die Schobermesse herumgegangen .Zuerst<br />

sind wir ins Joslet-Restaurant essen gegangen,<br />

bevor wir auf die Spiele gegangen sind. Das Essen<br />

war einfach herrlich und köstlich. Danach waren<br />

wir auf einen Stand Süßigkeiten kaufen. Nachdem<br />

wir Süßigkeiten gekauft hatten, sind wir auf die<br />

Spiele gegangen .Als erstes sind Michel, ich und<br />

Cathia auf das Riesenrad gegangen .Alain war auf<br />

dem Spiel „Circus“ und Anne und Sven haben Alain<br />

zugeschaut, als er auf dem Spiel war. Danach sind<br />

wir zusammen ins 5D Kino gegangen. Dort erhält<br />

man eine 3D Brille damit der Film real aussieht.<br />

Im Psycho Delic haben wir eine Zeitreise in die<br />

90,80 und 70 gereist. Dort war geile Musik. In der<br />

Mitte des Spiels war ein Tunnel der gedreht hat,<br />

dachte durch die 3D Brille, sah es so aus als ob<br />

der Tunnel sich drehen würde. Am Ende kamen<br />

Portrait mit Gesichtspuppen, die waren nicht echt<br />

bis auf das letzte Portrait , weil es größer war und<br />

man nicht nur das Gesicht gesehen hat, sondern<br />

auch ein bisschen vom Körper gesehen hat. Als<br />

wir durchliefen hat uns das Portrait erschreckt und<br />

plötzlich kam ein Arm aus dem Bild.<br />

Nachdem das Spiel zu Ende war, sind Alain, Anne,<br />

Cathia und Sven auf die Rammautos „Knuppauto“<br />

gegangen, und Michel und ich haben auf ihre Sachen<br />

aufgepasst .Sie hatten Spaß am Rammen. Alain<br />

war noch auf das Spiel „Break Dance “ gegangen.<br />

Danach sind wir nach Beckerich zurückgefahren.<br />

Wir waren zu Fuß von der Schobermesse auf die<br />

Bushaltestelle auf der Charlys Gare gegangen und<br />

hatten uns von der Schobermesse verabschiedet,<br />

übrigens war das der letzte Tag der Schobermesse.<br />

Wir nahmen den Bus um 15:10. Als wir in Beckerich<br />

angekommen sind, haben wir noch die Abendrunde<br />

gemacht. Es war ein schöner Tag für uns, aber<br />

das Wetter war nicht gerade schön, denn es hatte<br />

geregnet, danach war es bewölkt und später hat es<br />

wieder geregnet.<br />

welche Tiere zu den Reptilien gehören und welche<br />

nicht. Wir haben auch unterschiedliche Häute<br />

bzw. Körperbedeckungen der Tiere in einem Sack<br />

erfühlt, Z. b.( Federn, Schlangenhaut ,Wolle,).<br />

Danach sind wir zu den Tieren Ins Amazonashaus<br />

gegangen, manche konnte man nicht sehen, weil<br />

sie versteckt waren. Danach waren wir in die<br />

Futterküche gegangen, wo die Ratten+ Mäuse<br />

zu Fütterungszwecken gezüchtet werden. Später<br />

waren wir zu den Krokodilen gegangen und wo<br />

sie ihr Fressen bekommen haben, dann haben<br />

wir beobachtet wie das Krokodil mit toten Ratten<br />

gefüttert wurde. Nachdem das Krokodil gefüttert<br />

wurde sind wir zu den Schlangen gegangen,<br />

wo uns die lustigen Affen beobachtet haben.<br />

Wir haben sogar eine Schildkröte am Rücken<br />

angefasst, dann sind wir in den Klassenraum der<br />

Zooschule gegangen wo wir eine Schlange und<br />

eine Eidechse (Bartagamen) angefasst haben , wir<br />

haben einen Tausendfüßler der 200 Beine hat und<br />

Kakerlaken gesehen. und am Mittag waren wir was<br />

essen gegangen, das hat uns gut geschmeckt, als<br />

Nachtisch gab es noch ein Eis. Zum Schluss sind<br />

wir noch die Tiere füttern gegangen. Da: waren<br />

Alpakas, Wasserschweine, Lamas, Schweine,<br />

Ziegen, Vögel, Wölfe Raubvögel Eulen, Schlangen,<br />

Schildkröte, Eidechsen, Leguane und Affen. Die<br />

Lamas spucken gerne wenn sie gestresst werden,<br />

das mögen sie überhaupt gar nicht dann werden sie<br />

sehr schnell wütend. Die Tiere die ich interessant<br />

gefunden habe waren die Wölfe, die Schlangen, die<br />

Eidechsen und die Affen. Als Anne und Sven. S<br />

im Streichelzoo die Ziegen gefüttert hatten waren<br />

die Ziegen hochgesprungen und die beiden waren<br />

voller Abdrücke. Sie haben gestunken wie die Pest.<br />

Das war richtig lustig wir hatte viel gelacht und<br />

hatten Spaß.<br />

Kletterschule Heiderscheid<br />

Michel R.<br />

In Zusammenarbeit von Michel R. und Alex H.<br />

Die Zooschule<br />

Hallo: Ich bin Michel und ich erzähle von unseren<br />

Ausflug in die Zooschule in Bettemburg im Parc Unser Hochseilparcours war 4 Meter hoch. Dort<br />

Merveilleux, wo wir mit dem SFP zusammen kann man in Sicherheit klettern. Der Hochseilgarten<br />

hingefahren sind. Bevor es losgegangen war ist perfekt für Gruppen und Clubs, aber auch<br />

haben wir unsere Rucksäcke abgenommen und für Familien, die sich dieser Herausforderung<br />

auch unsere Jacken hingelegt, dann haben<br />

stellen möchten. Dieser Parcours dauert 3 bis<br />

wir mit der Biologin darüber gesprochen<br />

4 Stunden. Der Hochseilgarten Heiderscheid<br />

10


liegt in einem wunderschönen Waldgebiet im<br />

Naturpark Obersauer und nur wenige Meter vom<br />

Camping Fuussekaul<br />

entfernt.<br />

Der Hochseilparcours<br />

verfügt über <strong>13</strong><br />

Elemente. Es gibt 10<br />

in luftiger Höhe und 3<br />

Bodenspiele.<br />

Hallo, am Mittwoch<br />

den 18. September<br />

ging unsere Gruppe:<br />

Alex, Michel, Sven<br />

S., Mike H., Gilles,<br />

Sven F. , Giulia, Paul,<br />

Yannick, Claude S. ,<br />

Sonia W., Guillaume,<br />

Patrick, David W.,<br />

David B., Marc D.,<br />

Joelle, Anne Z. und Cathia in die Kletterschule in<br />

Heiderscheid. Wir trafen uns zu Beckerich, als alle<br />

angekommen waren fuhren wir mit einem kleinen<br />

Bus und zwei Autos dorthin. Als wir ankamen<br />

versammelten wir uns und gingen zusammen<br />

hinein. Drinnen bekamen wir die Regeln erklärt<br />

von den Trainern. Bevor wir wieder nach draußen<br />

gingen bekam jeder einen Gurt und einen Helm. Als<br />

wir draußen waren mussten wir uns alle in einen<br />

großen Kreis stellen, danach erklärten die Trainer<br />

wie man den Gurt anzieht. Wir wurden in zwei<br />

Gruppen aufgeteilt, die erste Gruppe fing unten<br />

an der Kletterwand, Schaukel und Turm an. Die<br />

andere Gruppe fing auf dem 4 Meter hohen Gerüst<br />

an. Bevor wir hoch klettern durften, bekamen wir<br />

noch erklärt wie man sich richtig absichert und auf<br />

was man immer achten soll. Daraufhin musste sich<br />

jeder einen Partner suchen mit dem man auf dem<br />

Gerüst die Übungen machte aber als erste mussten<br />

wir unter dem Gerüst dem Trainer zeigen ob wir<br />

alles mit unserem Partner richtig machen. Dann<br />

konnten wir einzeln auf das Gerüst klettern, als<br />

alle oben waren durften wir mit unserem Partner<br />

anfangen durch die Übungen zu klettern. Als jeder<br />

alle Übungen gemacht hatte, erklärte einer von<br />

den Trainern uns wie wir an der Wand des Gerüsts<br />

runter klettern. Danach als alle wieder unten waren<br />

wurde gewechselt, die erste Gruppe ging nun auf<br />

das Gerüst und die andere Gruppe ging nun zur<br />

Schaukel, die Kletterwand und dem Turm. Als die<br />

erste Gruppe wieder vom Gerüst kam wurden<br />

Gruppenfotos gemacht. Nach den Gruppenfotos<br />

gingen wir wieder hinein und zogen die Gurte<br />

und Helme aus, darauf hin warteten wir, als das<br />

Essen fertig war , ging jeder das Essen holen was<br />

er bestellt hatte und jeder bekam was zu trinken<br />

. Nach dem Essen war es Zeit nach Beckerich zu<br />

fahren. Obwohl es geregnet hat, hatte jeder seinen<br />

Spaß.<br />

In Zusammenarbeit von Sven S., Mike H. und Alex H.<br />

11


Mam Centre de Loisirs sin mir<br />

den 19. Oktober op Brouch<br />

gefuer vir de Bricher Paerdsstall<br />

ze besichen. Mir waren alleguer<br />

immens gespaant a virun allem<br />

frou, dass d’Wieder deen Dag<br />

esou gudd matgespillt huet. Am<br />

folgenden Artikel stellen mir<br />

Ierch d’Konzept vum Paerdsstall<br />

vir an erkläeren waat mir alles<br />

flottes erlieft hun.<br />

De Bricher Paerdsstall as e Familliebetrieb, deen<br />

mat immens vill leift bedriwen<br />

get. Et as zum engen e Reithaf<br />

an zum aneren e pädagogeschen<br />

Baurenhaf mat ganz villen<br />

verschiddenen Deiren. De Bricher<br />

Paerdsstall as emgin vu Wiisen<br />

a Bësch an leit soumat matten<br />

an der Natur. Den Haf versteht<br />

sech als “Liewensschoul” an hellt<br />

all seng Visiteuren mat op eng<br />

Entdeckungsrees an d’Natur. Och<br />

bidd den Bricher Paerdsstall an<br />

eenzelstonnen deirengestützen<br />

Therapie an Reittherapie un.<br />

Iwert daat ganzt Joer duerch<br />

gin verschidden “Workshops”<br />

ugebueden dei un den Alter vun<br />

den Participanten upasst sin. An<br />

deem Senn as vir jiddereen, op<br />

jonk oder aal, d’Meiglechkeet<br />

gebueden eng flott Zait um Haf ze verbrengen.<br />

Niewt deenen villen Paerd dei um Haf ze bewonneren<br />

sin fennt een Ieselen, Kei, Henger,Geessen,<br />

Schwain, Kannengercher, Schoof, Kaatzen an Henn.<br />

De Visiteur huet d’Meiglechkeet des Deiren ze<br />

fidderen,bei der Pfleg ze hellefen, se ze heemelen<br />

oder sech einfach nemmen<br />

dohin ze setzen an all dei<br />

Deiren ze beobachten.<br />

Mir haten am Virfeld mam<br />

Monique, der Fra vum<br />

Haf ausgemach, dass<br />

mir weilten 2 Stonnen<br />

um Haf verbrengen an<br />

am leifsten gengen sou<br />

vill wei meiglech gesin.<br />

Wei mir ukim sin, huet<br />

d’Monique schon op eis<br />

mam Chloé geward.<br />

D’Chloé as e klengen<br />

berner Sennenhond vu 4<br />

Meint. Dir kennt Ierch bestemmt virstellen wei leif<br />

hat ausgesait an wei musseg de Welpenpelz as.<br />

Jiddereen vun eis huet d’Chloé gekrault, geheemelt<br />

an war faszineiert vun deem klengen Muppes.<br />

Natiirlech hun mir awer och alleguer ganz heiflech<br />

dem Monique moien gesot an eis virgestallt. <br />

Als eischt sin mir bei dei verschidden Päerd<br />

kucken gangen dei hannen op enger grousser<br />

Besuch um Bricher Paerdsstall<br />

Wiss stin. Mir haten vun doheem vill alt Broud<br />

matbruecht an et huet net lang gedauert bis<br />

d’Paerd bei eis komm sin. Se hun sech och alleguer<br />

heemelen gelos an se hun dei eng oder aner Scheif<br />

Broud ze friessen krit. Bei desen Paerd war och de<br />

Jespher dobai, dest as een vun den Reittherapie<br />

Paerd. Et konnt een gudd gesin, dass de Jespher<br />

gewinnt as mat Menschen zesummen ze schaffen.<br />

Uschleissend sin mir bei d’Ieselen getreppelt. Um<br />

Wee bis dohin hun mer rem mam Chloé gespillt<br />

an et as sech ofgewiesselt gin, ween de Mupp<br />

an der Lengt hat. Och d’Ieselen waren ganz frou<br />

mam Brout an och Sie kruten<br />

de kapp geheemelt. Dono sin<br />

mer bis bei d’Schwain gangen.<br />

Hei konnten mir mat bis eran<br />

an hun hinnen hiert Fudder gin.<br />

Natierlech hun mer Sie dun och<br />

geheemelt, allerdengs hun mer<br />

alleguer festgestallt, dass se<br />

sech net esou gudd ufillen wei<br />

d’Chloé. Ganz interessant war<br />

et och bei den Henger; mir hun<br />

missen gudd oppassen, dass<br />

keent fortleeft wei mir ragengen<br />

sin. Mir haten just e bessen Pech,<br />

well deen Dag hun mir keng Eer<br />

am Hengerstall fond. Dun sin mir<br />

weider iwert den Haf getreppelt<br />

bis an de Stall. Och hei hun mir<br />

rem vill verschidden Paerd vun<br />

allen greissten a Rassen gesin. An<br />

dem mei neien Stall sin och vill Kannengercher;<br />

se hun en immenst flott grousst Gehege an och<br />

bei Sie hun mir kennen ragoen an hinnen beim<br />

friessen nokucken. Se hun sech och op den Arm<br />

huelen gelos an waren immens verschmust.<br />

Uschleissend hun mir<br />

dun mol eng kleng<br />

Paus ageluecht.<br />

D’Monique hat e<br />

leckeren Kuch gebaak<br />

an huet eis Schocki<br />

an Kaffi serveiert.<br />

Et huet eis immens<br />

gudd geschmacht<br />

an soumat haten<br />

mir Energie getankt<br />

vir den Bricher<br />

Paerdsstall weider<br />

erkundegen ze goen.<br />

Emmer rem hun<br />

mir beim spazeiren<br />

verschidden Kaatzen<br />

begeint. Am ganzen hun Sie der 7 um Haff laafen.<br />

Dest huet virun allem d’Sonia immens gefreet well<br />

d’Kaatz sain Lieblingsdeier as.<br />

Eis nächst Statioun war dun beim<br />

Hängebauchschwain; mir waren alleguer ganz<br />

verwonnert weivill hat gefriess huet an virun<br />

allem wei seier hat alles an sech ragestopft<br />

12


huet. Wann een sech daat esou ukuckt kann een<br />

dann och gudd verstoen vun wou dei Riedewendung:<br />

“Ieesen wei e Schwain” hierkennt. <br />

Zum Schluss sin mer dun nach bis bei d’Geessen<br />

gangen an dei waren frou, dass mir nach Brout vir<br />

Sie iwreg haten. Obwuel se sech e bessen mateneen<br />

gestridden hun ween als eischt an am meeschten<br />

ze friessen krit kennen mer dovun ausgoen, dass<br />

de allen zwou herno saat waren.<br />

Leider sin dei 2 Stonnen rem vill ze seier emgangen<br />

an mir hu eis missen op de Wee vir heem machen.<br />

Mir wessen jidefalls elo schon, dass mir nach eng<br />

Keier waerten zereck op den Haf goen. Mir hun<br />

net nemmen kennen e super Nomëtteg an der<br />

Natur bei den Deiren verbrengen mee mir haten<br />

d’Chance d’Monique kennenzeleiren. Hat mecht<br />

seng Arbescht mat grousser Freed an et huet sech<br />

vill Zait geholl ons alles am Detail ze erkläeren an<br />

ze weisen. Soumat geet e groussen MERCI vun eis<br />

alleguer un d’Monique!<br />

Vir den Centre de Loisirs,<br />

Sylvestrie Pol<br />

All Joer erem gin mir zesummen an Vakanz.<br />

Jiddereen wou am Foyer wunnt kann madgoen.<br />

Mir waren schon puermol an een Centerpark an<br />

Holland.<br />

Dohannen goufen et vill Meiglechkeeten un<br />

verschidden Aktiviteiten ze maachen. Mir sin do oft<br />

schwammen gaangen, mir sin awer och schon mad<br />

engem 7ter Velo all zesummen duerch Dierfchen<br />

gefuer. Mir hun do och den Zoo besicht an ais un<br />

Aktiviteiten am Centerpark bedeelegt, awer en<br />

Besuch um Strand an eng grouss Bootsfahrt dad<br />

dierft net fehlen.<br />

Virun 3 Joer waren mer och an der Colonie an<br />

Holland an den Safaripark. Deen war immens<br />

grouss. Deiren waren ganz no. Den Park selwer war<br />

wei an der Safari opgebaut vun der Dekoratioun<br />

hier. An dass een net nemmen ze Fouss duerch den<br />

Park trepplen konnt, mee och mad engem klengen<br />

Zichelchen derduerch fueren. Waad och immens<br />

flott war, dass een eng Bootfahrt ewei an der Safari<br />

maachen konnt. Op dem Safariboot konnt een vill<br />

Deiren entdecken an beobachten.<br />

Lescht Joer waren mir op Gerardmer. Mir hun do<br />

an engem groussen Haus gewunnt mad scheiner<br />

Aussicht. Dohannen konnten mir d’Noppechduerf<br />

Colmar besichen goen wad duerch seng schein<br />

Gebeier an Kirchen geprägt as. Mir waren och den<br />

Aafenpark besichen wou Aafen ganz no un ais<br />

erun komm sin, dad war immens impressionant<br />

dei kennen ze fidderen. Adlershow war och<br />

impressionant dei esou no iwwert eisen Käpp<br />

ronderem geflunn sin.<br />

Colonie<br />

<strong>13</strong><br />

All dei lecht Joeren sin mir selwer mad aisen<br />

Camionetten gefuer.<br />

Dest Joer hun mer ais entscheed mad engem<br />

Minireesbus ze fueren. Dest had super geklappt.<br />

Eis Rees dest Joer ass an den Europapark op Rust<br />

gaangen. Eisen Hotel war ewei eng Ritterbuerg<br />

ausgestatt. Mir hun eis wei Ritter am Mittelalter<br />

gefillt.<br />

Den Park selwer war immens flott, well een och<br />

schon ganz no Halloween dekoreiert war. Immens<br />

vill Kürbissen loungen duerch den ganzen Park<br />

verdeelt an vill Halloweenmonsteren sin duerch<br />

den Park gaangen.<br />

Enneraanerem war am Park selwer vun den<br />

Freizaitaktiviteiten hier och fier jiidereen eppes<br />

dobei.<br />

Immens flott waren dei Poppenhaiser wou een<br />

duerch gefouert gouf an een sech dei Poppenshowen<br />

ukucken konnt. Dei Musik bannen an den Haiser<br />

hued een einfach madgerappt an gudd Stemmung<br />

verbreed.<br />

Op der Waasserbunn hun mir gudd gelaacht an am<br />

Geeschterhaus hun mir ais gudd erfouert.<br />

Super amüsant war eng Aisshow dei mir den<br />

leschten Daach kucken waren. Aisleefer hun eng<br />

flott Acrobatikshow presenteiert, dass engem<br />

Herz stoen bliwwen ass wann se den Salto um Ais<br />

geschloen hun.<br />

An all Colonie gouf et emmer gudd ze iessen an et<br />

ass ais nie langweileg gin. Woch ass emmer wei<br />

am Flug vergaangen.<br />

Wou et nächst Joer hin geed dad wessen mer<br />

nach net


Cosplay, by Mandy Campanella<br />

'Ist schon wieder Karneval?'- An diesen Satz haben<br />

sich die meisten Cosplayer bereits gewöhnt und<br />

können jene Aussage bloß noch belächeln. Für<br />

Außenstehende scheinen die farbenfrohe Kostüme<br />

nicht in den Alltag zu passen, natürlich sind sie<br />

sehr zu bewundern, doch die wenigsten wissen um<br />

was für ein Hobby es sich hierbei handelt und wie<br />

viel Aufwand doch eigentlich dahinter steckt. Mit<br />

diesem Artikel gebe ich euch einen kleinen Einblick<br />

in die eigentliche Cosplaywelt und zeige euch, was<br />

es mit dem Phänomen 'Cosplay' auf sich hat.<br />

Das Wort Cosplay stammt ursprünglich aus dem<br />

Englischen und setzt sich aus den zwei Worten<br />

'costume' (Kostüm) und 'play' (Spiel) zusammen.<br />

Wortwörtlich übersetzt also ein 'Kostümspiel'.<br />

Tatsächlich aber hat das Kostümspiel seine<br />

Ursprünge aus Japan, welches in den 90ger Jahren<br />

auch in den USA und in Europa bekannt wurde.<br />

Bei diesem japanischen Verkleidungstrend geht<br />

es hauptsächlich darum, sich in einen jeweilig<br />

anderen Charakter, sei es aus Filmen, Bücher,<br />

Spiele, Mangas oder Animes (japanische 'Comics'<br />

und 'Zeichentrickfilme'), hineinzuversetzen und ihn<br />

bestmöglich zu repräsentieren.<br />

Damit man als Cosplayer nicht alleine dort<br />

steht, werden von den Fans aus der Anime und<br />

Manga-szene so genannte Conventions geplant<br />

und umgesetzt. Conventions sind Treffen dieser<br />

Cosplayer, die in allen möglichen Ländern zu<br />

gegebenen Zeiten stattfinden. Die Besucherzahl<br />

steigt von Jahr zu Jahr weiter an. Mittlerweile<br />

besuchen über 8000 Fans die jährliche Connichi in<br />

Kassel, welche als größte Convention in Deutschland<br />

gilt, wobei es anfänglich lediglich 200 Besucher<br />

gab. Alleine wenn man die Zahlen betrachtet findet<br />

man schnell heraus, dass das Thema Cosplay in<br />

unserer modernen Zeit immer bekannter wird, doch<br />

treten mindestens genauso viele Missverständnisse<br />

auf. Zahlreiche Dokumentationen über dieses<br />

'seltsame' Phänomen wurden bereits ausgestrahlt,<br />

die allerdings die Cosplayer mehr schlecht als recht<br />

präsentieren, während Forscher behaupten, dass<br />

jene Menschen versuchen ihrem alltäglichen<br />

14<br />

Leben zu entfliehen, sind andere der Meinung,<br />

dass die Cosplayer lediglich nach Aufmerksamkeit<br />

suchen und sich nicht anders zu helfen wissen,<br />

als in die Rolle einer anderen, selbst-bewussteren<br />

Person zu schlüpfen. Jene Behauptungen sind<br />

allerdings falsch.<br />

In den folgenden Abschnitten werdet ihr allmählich<br />

verstehen, wie vielfältig und zugleich anstrengend<br />

jenes Hobby tatsächlich sein kann.<br />

Beginnen wir in Japan, denn hier legt man<br />

einen ganz anderen Wert auf Cosplay als in den<br />

westlichen Ländern. Japaner sind was Cosplay<br />

und Convention angeht deutlich strikter als in<br />

Deutschland. Hier darf man jene Conventions bloß<br />

dann besuchen wenn man die Eintrittskarten, ein<br />

VIP-Pass oder ein Fotografenpass besitzt, dies gilt<br />

auch für das Gelände. Fans, die sich die Cosplayer<br />

ansehen wollen, dürfen sich bloß in einem dafür<br />

vorbestimmten Raum aufhalten. Meist handelt es<br />

sich um den Händlerraum, in dem Anime, Mangas<br />

und Figuren verkauft werden. Recht selten kommt<br />

es vor, dass sich hier die 'wahren' Cosplayer<br />

aufhalten, die so genannten 'Idols', denn die halten<br />

sich bloß da auf, wo es auch Fotografen gibt. Bei<br />

den Idols handelt es sich meist um richtige Models,<br />

denen die Beschaffung ihres Cosplays nicht<br />

sehr wichtig ist. Lose Nähte, falsche Stoffwahl<br />

und unpassende Farben sind allgegenwärtig.<br />

Wichtig ist hier lediglich die Ausstrahlung auf<br />

den Fotos. Cosplayer mit einer hohen Popularität<br />

werden als Idols bezeichnet, die auch immer ihre<br />

personifizierten Idol-Cards mit sich herumtragen.<br />

Idol-Carts sind kleine Visitenkarten, auf denen<br />

meist eines ihrer Fotos abgebildet ist und auf<br />

denen sie ihren Namen preisgeben. Natürlich darf<br />

auch eine Kontaktadresse nicht fehlen, damit man<br />

auch immer wieder gebucht werden kann.<br />

Natürlich gibt es auch japanische Cosplayer, die<br />

sich mehr auf das Cosplay als um die Popularität<br />

kümmern, passende Locations (Umgebungen) für<br />

ihre Cosplays suchen und private Shootings mit<br />

Freunden veranstalten. In Japan findet auch das<br />

jährliche World Cosplay Summit statt. Ein großer<br />

Wettbewerb, auf dem die besten Cosplayer aus der<br />

ganzen Welt ihre schauspielerischen Talente zur<br />

Schau stellen können. Damit man auch die besten<br />

Cosplayer der besten einlädt, findet in jedem Land


ein größerer Wettbewerb statt. Die Gewinner jener<br />

Wettbewerbe haben die Erlaubnis ihr Land im<br />

World Cosplay Summit zu repräsentieren und den<br />

Gewinn mit nach Hause zu nehmen. Es gilt als der<br />

größte Wettbewerb überhaupt<br />

in der Cosplay-szene und<br />

jene, die dazu befugt sind dort<br />

teilzunehmen haben spätestens<br />

nach diesem Wettbewerb<br />

eine höhere Popularität. Die<br />

Namen jener Cosplayer werden<br />

bekannt und für viele werden<br />

sie die neuen Vorbilder.<br />

Nun ein kleiner Einblick in den<br />

deutschsprachigen Raum, was<br />

das Cosplayen angeht. Anders<br />

als in Japan dürfen hier die Fans<br />

das Gelände betreten, brauchen<br />

allerdings eine Eintrittskarte<br />

um sich zum Beispiel die<br />

Wettbewerbe anzusehen oder<br />

um den Händlerraum betreten<br />

zu können. Die Cosplayer<br />

selbst haben keinen eigenen Raum und bewegen<br />

sich frei auf der Convention herum, so dass<br />

auch Außenstehende die Cosplayer zu Gesicht<br />

bekommen können und man sie nach Fotos fragen<br />

kann. Im Vordergrund der europäischen Cosplayer<br />

steht nicht nur das Aussehen, wie bei den Japanern,<br />

sondern auch die Beschaffenheit und Verarbeitung<br />

des Kostüms, die richtige Stoffwahl, das richtige<br />

Make-up und vor allem das Schauspiel. Man<br />

versetzt sich wortwörtlich in den Charakter hinein<br />

und man reagiert so wie dieser. Handelt sich um<br />

einen schüchternen Charakter, so stellt man sich als<br />

schüchtern dar, spricht so wie dieser Charakter und<br />

versucht die Fans vom eigenen Schauspieltalent zu<br />

überzeugen. Wichtig ist also hier, dass man den<br />

fiktiven Charakter zum Leben erweckt.<br />

Cosplay ist also ein sehr kreatives Hobby, bei<br />

dem man nicht nur sein Nähtalent zum Vorschein<br />

bringt sondern auch zeigt, dass man als<br />

Durchschnittsmensch sehr wohl schauspielerisch<br />

begabt sein kann.<br />

Nun zur eigentlichen Frage, die sich bestimmt viele<br />

stellen:<br />

Wie wird man zum Cosplayer und was muss man<br />

tun um selbst Cosplayer zu<br />

werden?<br />

Wie man zum Cosplayer wird<br />

ist ganz einfach. Den ersten<br />

Schritt hast du ja nun schon<br />

getan. Du hast dich über das<br />

Thema Cosplay etwas schlauer<br />

gemacht und hast womöglich<br />

bereits Interesse bekommen,<br />

ansonsten würdest du jene<br />

Zeilen wohl auch nicht lesen.<br />

Der zweite Schritt besteht<br />

darin, dir selbst die Frage zu<br />

stellen ob du überhaupt dazu<br />

bereit wärst mit dem Cosplayen<br />

anzufangen und keine Sorge,<br />

dieser große Schritt ist wirklich<br />

einfacher als gedacht. Die<br />

meisten Cosplayer haben sich<br />

ein Bild von dem Ganzen gemacht: Sie haben eine<br />

Convention besucht, ohne dabei ein Cosplay zu<br />

tragen und haben die Cosplayer bei ihrer 'Arbeit'<br />

beobachtet. Das kannst auch du machen, werde<br />

ich am Ende des Artikels die Conventions auflisten,<br />

die in Zukunft stattfinden werden. Bist du dir<br />

noch zu unsicher eine Convention zu besuchen,<br />

recherchiere so wie ich es anfangs getan habe, im<br />

Internet darüber. Mach dich mehr mit dem Thema<br />

vertraut und keine Sorge ich bin eine schüchterne<br />

Person und habe es dennoch geschafft Cosplayer<br />

zu werden, 'Schüchternheit' ist also kein Grund zu<br />

kneifen, geschweige denn zu sagen 'ich bin doch<br />

schon viel zu alt' Ob du es glaubst oder nicht...die<br />

älteste Person die ich auf einer Convention begegnet<br />

bin hatte bereits über 60 Jahre und ihr Cosplay<br />

war wundervoll. (Man sollte bloß den passenden<br />

Charakter aussuchen) Die jüngste Person auf einer<br />

Convention der ich über den Weg gelaufen bin war<br />

übrigens 2 Jahre alt. Wenn du also zwischen 2-60<br />

Jahre bist, bist du weder zu jung noch zu alt dafür.<br />

Hast du dich weiter mit dem Thema auseinander<br />

gesetzt oder hast du nun bereits den Entschluss<br />

getroffen, dich einmal in ein Cosplay zu wagen<br />

kommt der dritte Schritt. Such dir ein Cosplay aus.<br />

Leichter gesagt als getan, natürlich aber beginne<br />

einfach mit deinem Lieblingscharakter. Es ist egal<br />

ob es sich um Super Mario, Prinzessin Peach oder<br />

um Captain Jack Sparrow handelt. Genauso egal ist<br />

es auch, ob du als Frau einen männlichen Charakter<br />

cosplayen möchtest. Männliche Cosplayer gibt es<br />

leider viel zu selten, weshalb viele weibliche Fans<br />

sich einen männlichen Charakter aussuchen, um<br />

diesen zu cosplayen. Klingt komisch, ist es anfangs<br />

auch, doch mit der Zeit gewöhnt man sich daran.<br />

Jene die das andere Geschlecht cosplayen nennt<br />

man 'Crossplayer' und davon gibt es abertausende.<br />

Bist du mit deiner Auswahl schließlich zufrieden<br />

fängt die eigentliche Arbeit an:<br />

15


1. Lerne deinen Charakter kennen. Das A und<br />

O zum Cosplayen. Damit du überzeugend<br />

rüberkommst musst du dich mit dem<br />

Charakter vertraut machen: Wie reagiert<br />

er in welchen Situationen? Was sagt er/sie<br />

oft? Ist er/sie schüchtern, selbstbewusst,<br />

lieb, böse, furchteinflößend...? Schreib dir<br />

alle nötigen Informationen auf, sie werden<br />

die helfen, dich späterhin wohler zu fühlen.<br />

2. Wie sieht er/sie aus? Welche Augen-/Haarfarbe<br />

hat er/sie? Was trägt er/sie? Hast du alles<br />

herausgefiltert geht es darum dich äußerlich<br />

an den Charakter anzupassen. Falsche<br />

Augenfarbe? Kein Problem, Kontaktlinsen<br />

helfen, müssen aber bei den ersten Cosplays<br />

nicht vorhanden sein. Perücken sind ein muss...<br />

auch wenn du die gleiche Haarfarbe besitzt,<br />

kaufe dir eine Perücke (keine Faschingsperücke,<br />

suche im Internet nach 'Cosplay Wigs').<br />

Die Kleidung. Möchtest du sie selbst nähen<br />

oder doch kaufen? (Kaufen kann man sie<br />

in onlineshops → Cosplay 'Charaktername')<br />

3. Möchtest du selbst nähen, suche nach passendem<br />

Stoff und nimm dir Schnittmuster zur Hilfe.<br />

Dann heißt es nähen, nähen, nähen und! Geduld<br />

haben. Ohne Geduld kann man nicht cosplayen.<br />

Natürlich ist dich bloß eine grobe Erklärung zu<br />

den einzelnen Schritten, doch sie sind eine kleine<br />

Richtlinie und zeigen dir, dass das Ganze doch<br />

nicht so einfach ist. Jeder kann cosplayen, wenn<br />

man es möchte. Aus eigener Erfahrung kann ich<br />

sagen, dass ich noch nie zuvor einem Hobby so<br />

intensiv nachging und auch kein anderes Hobby<br />

hat jemals so viel Konzentration und Ausdauer von<br />

mir verlangt. Man lernt Jahr für Jahr mehr hinzu,<br />

lernt neue wundervolle Personen aus ganzer Welt<br />

kennen und teilt die gemeinsamen Interessen.<br />

Außenstehende können kaum verstehen, wie<br />

intensiv man sich damit beschäftigt und wie viel<br />

Spaß es doch gleichzeitig machen kann. Genau<br />

aus diesem Grund versuchen viele Cosplayer den<br />

anderen dieses Hobby näher zu bringen und ich bin<br />

außerordentlich froh auch diese Gelegenheit gehabt<br />

zu haben. Leider ist dieses Thema viel zu groß, als<br />

dass ich alles hätte niederschreiben und erklären<br />

können. Es gibt so vieles mehr, was man darüber<br />

wissen sollte, damit man auch versteht, wie sich<br />

Cosplayer fühlen und weshalb diese Leidenschaft<br />

bezüglich des Hobbys so groß ist.<br />

Ich hoffe dieser Artikel hat euch gefallen, wenn ihr<br />

mehr über Cosplay wissen wollt, zögert nicht zu<br />

fragen.<br />

Conventions:<br />

• Mang'Azur 2014 vom 26.04–27.04 in Toulon<br />

(F) → www.mangazur.fr<br />

• DoKoMi 2014 vom 07.06–08.06 in Düsseldorf<br />

→ www.dokomi.de<br />

• Japan Expo 2014 ??? in Paris<br />

→ www.japan-expo.com<br />

• AnimagiC 2014 vom 01.08–03.08 in Bonn<br />

→ www.animania.de<br />

• Connichi 2014 vom 12.09–14.09 in Kassel<br />

→ www.connichi.de<br />

• AniMaCo 2014 vom 24.10–26.10 in Berlin<br />

→ www.animaco.de<br />

4. Fertiges Cosplay? Accesoires vorhanden? Gut<br />

dann geht’s ans Posing. Ja, richtig gelesen.<br />

Man muss posen können, auch wenn man<br />

sich selbst als weniger fotogen empfindet, die<br />

Fotografen schaffen alles, allerdings braucht<br />

man eine Charakter-typische Pose. Schau dir<br />

an wie er/sie sich bewegt. Wie sitzt er/sie?<br />

Wie steht er/sie? Gibt es Charakter-typische<br />

Posen? Wenn ja übe sie vor dem Spiegel, du<br />

wirst schnell merken, was man umsetzen<br />

kann und welche Verrenkungen man dann<br />

doch lieber sein lässt. Das Posing hilft dir<br />

im Nachhinein dich sicherer zu fühlen und<br />

nicht von einem Fotografen überwältigt zu<br />

werden. Suche mindestens 5 Posings raus.<br />

5. Hast du's bis hier hin geschafft, steht dir nichts<br />

mehr im Weg. Geh auf eine Convention<br />

und mache die Fans deines ausgewählten<br />

Cosplaycharakters glücklich.<br />

16


Fernando stellt vor: Hasselt<br />

Vorgestern war ich in Hasselt.<br />

Hasselt ist eine kleine Stadt in Belgien in der Nähe<br />

von Lüttich.<br />

Von Hasselt nach Lüttich sind es 54km mit dem<br />

Zug.<br />

Um 9:15 nahm ich den Zug nach Hasselt. Um<br />

11:42 bin ich in Luttich-Guillemins umgestiegen in<br />

einen anderen Zug, dieser Zug fuhr um 12:08 ab,<br />

bis nach Hasselt.<br />

Um <strong>13</strong>:06 bin ich in Hasselt angekommen.<br />

Von Luxemburg bis nach Hasselt durchfährt man<br />

mit dem Zug 33 Tunnels. Der längste Tunnel ist<br />

900m lang.<br />

In Hasselt fand an dem Tag ein Marathon-Lauf statt,<br />

deshalb waren viele Leute in der Stadt.<br />

Ich ging durch die Geschäftsstraße, doch die<br />

Geschäfte hatten geschlossen.<br />

In Hasselt habe ich im Mc Donalds eine Kleinigkeit<br />

gegessen.<br />

Ich besichtigte die Kathedrale, die fand ich sehr<br />

schön.<br />

Auf einer Terrasse habe ich eine Cola und einen<br />

Kaffee getrunken.<br />

Um 15:54 nahm ich den Zug von Hasselt nach<br />

Lüttich-Guillemins.<br />

Um 16:52 kam ich in Lüttich-Guillemins an und<br />

nahm den Zug Richtung Luxemburg, welcher um<br />

17:18 abfuhr.<br />

Um 19:45 kam der Zug in Luxemburg-Stadt an.<br />

Um 20:47 nahm ich den Zug nach Kleinbetten, um<br />

21:05 hatte der Zug sein Ziel erreicht, von hier<br />

aus ging ich zu Fuß nach Hause.<br />

Der Ausflug hat mir sehr gut gefallen. Ich fahre<br />

sehr gerne mit dem Zug und gerne mit dem<br />

Fahrrad. Das Fahrrad kann man mit in den Zug<br />

nehmen, das finde ich toll.<br />

Fernando<br />

17


Chrëschtkichelcher<br />

Waat braucht een:<br />

• 125gr Botter<br />

• 1 Tuut Backpullver<br />

• Formen<br />

• 1 Schossel<br />

• 125gr Zocker<br />

• 1 Ee<br />

• Backblech<br />

• Backpabeier<br />

• 1 Rouleau<br />

• 250 gr Miehl<br />

• 1 Mixer<br />

• Choco streusel<br />

1. de Botter 30 Sec an d’Microwell sëtzen +<br />

den Uewen fir hëtzen op 180°.<br />

2. d'Ee an d'Schossel maan.<br />

3. den Zocker an d'Schossel schëdden. D'Miel<br />

dran fügen. Den geschmolten Botter dran<br />

maan<br />

4. Mam Mixer gudd reieren bis den Deeg zu<br />

enger Boule get.<br />

18


6. eng Form huelen an dei fest ob den Deeg<br />

drëcken. D'Form weg huelen an lues<br />

d'Steck Deeg huelen an ob den Backblech<br />

leen.<br />

5. bessi Miel op den Dësch maan + op<br />

den Rouleau dass den Deeg nët pëscht.<br />

Bëssen Deeg huelen an deen platt roulen<br />

(+/- 1cm heich).<br />

7. mat Schockostreusel dékoréiren.<br />

8. Wann de Blech voll ass an den Uewen<br />

sëtzen (+/- 10 min). Bessi ofkillen lossen<br />

an dann<br />

Gudden Appétit.<br />

19


PROGRAMM VUN DEZEMBER 20<strong>13</strong> BIS MÄRZ 2014<br />

Samedi 21 décembre 20<strong>13</strong> // Portes: 19H00<br />

BANG YOUR HEAD VII<br />

Feat. ABORTED (B\Isr), WAR FROM A HARLOTS MOUTH (D),<br />

KILL THE INNOCENT (L), BLACK TONGUE (UK),<br />

BEAR (B), KRATON (L)<br />

20€<br />

Dimanche 19 janvier 2014,<br />

de 11H00 à 18H00<br />

Metalbörse<br />

Foire<br />

Samedi 25 janvier 2014 // Portes : 20H00<br />

MAYRA ANDRADE (CAP VERT)<br />

Pop/World<br />

20€<br />

Mardi 11 février 2014 // Portes : 19H30<br />

BB BRUNES (F)<br />

Pop/Rock<br />

25€<br />

Samedi 1er mars 2014 – Portes : 19H30<br />

THE ARISTOCRATS (UK/<br />

USA/D)<br />

Support : The Godsticks (UK)<br />

Instrumental rock/Fusion<br />

18€<br />

Centre Culturel Kulturfabrik ASBL<br />

116, rue de <strong>Luxembourg</strong><br />

L-4221 Esch-sur-Alzette t. +352 55 44 93-1<br />

www.kulturfabrik.lu<br />

mail@kulturfabrik.lu<br />

20<br />

L’association Kulturfabrik bénéficie<br />

du soutien financier du Ministère de la<br />

Culture du <strong>Luxembourg</strong> et de la Ville<br />

d’Esch-sur-Alzette


Contact<br />

<strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong> a.s.b.l.<br />

Centre Roger Thelen<br />

1, rue Jos Seyler<br />

L- 8521 Beckerich<br />

Tél: (+352) 266 233-1<br />

Fax: (+352) 266 233-33<br />

8h-12h / <strong>13</strong>h-18h<br />

Internet: www.autisme.lu<br />

Email: administration@autisme.lu<br />

Atelier Reproduction:<br />

Tél.: 266 233 42<br />

Greg Foetz<br />

Atelier Cuisine:<br />

Tél.: 266 233 49<br />

Pierre Gaertner<br />

Atelier Papier Recyclé:<br />

Tél.: 266 233 43<br />

Cynthia Flesch<br />

Atelier Jardinage:<br />

Tél.: 266 233 44<br />

Carmen Müller<br />

Atelier Entretien:<br />

Tél.: 266 233 45<br />

Chantal Longhino<br />

Atelier Confiture:<br />

Tél.: 266 233 49<br />

Wilma Kirsch<br />

Atelier Céramique:<br />

Tél.: 26 55 03 92<br />

116, rue de <strong>Luxembourg</strong><br />

L-4221 Esch-sur-Alzette<br />

Peter Stein<br />

TAKE OUT<br />

Du lundi au vendredi<br />

Plat du jour à emporter<br />

consultation menu: www.autisme.lu<br />

Sandwichs à la carte<br />

Pains Surprise sur commande<br />

Réservation: Tél.: 266 233 49<br />

21


Ein besonderes Geschenk zu Weihnachten<br />

Die Geschenkbox enthält vier verschiedene Marmeladensorten passend zu den vier Jahreszeiten.<br />

Beim Geniessen der einzelnen Sorten wird man geschmacklich in die jeweilige Jahreszeit entführt.<br />

Der Frühling schmeckt nach Rhabarber und Orange, Sommer nach fruchtigen Pfirsichen, Melonen und<br />

Aprikosen, der Herbst schmeckt nach Birnen und Vanille und der Winter nach Pflaumen und Zimt.<br />

Die Geschenkbox ist auf Bestellung erhältlich.<br />

Sie können gerne in unserer Marmeladenwerkstatt in Beckerich anrufen: (+352) 266 233 49<br />

Ein neues Design<br />

Die originellen Motive auf den Marmeladengläsern sind von Marc Decker entworfen, er arbeitet bei<br />

<strong>Autisme</strong> <strong>Luxembourg</strong> a.s.b.l. Seit einigen Monaten hat er das Computerprogramm « Photoshop »<br />

erlernt und war auf Anhieb talentiert Illustrationen zu zeichnen. Seine Entwürfe werden zum Teil in die<br />

Produktion integriert.<br />

Interview mit Marc Decker :<br />

Lynn Schammel, Leiterin des Projektes hat ein Interview mit Marc Decker gemacht um mehr über<br />

seine Entwürfe zu erfahren.<br />

Kannst du mir erklären wie eine Zeichnung Schritt für Schritt entsteht?<br />

Wenn ich anfange nehme ich meine Checkliste (= Benutzeranleitung für das Computerprogramm)<br />

aus dem Schrank der sich in der Werkstatt befindet. Ich denke mir ein Thema aus welches mich<br />

interessiert oder ich frage jemanden meiner Mitarbeiter nach einer Idee. Manchmal nehme ich ein Bild<br />

aus dem Internet um mir weiterzuhelfen.<br />

Wo inspirierst du dich?<br />

Die Ideen kommen meistens von allein und ich möchte sie loswerden.<br />

Zeichnest du auch in deiner Freizeit?<br />

Ja, ich zeichne auch in meiner Freizeit, Personen und Mandalas (Vorlagen) die ich mit Tuschfarbe<br />

ausmale. In meiner Schulzeit habe ich schon gerne gezeichnet. Geografie hat mich noch nie so richtig<br />

interessiert.<br />

Wie findest du das dass deine Zeichnungen publik gemacht werden?<br />

Ich finde das ganz schön, ich kann zeigen was ich kann. Und ein Talent was noch nie jemand<br />

an mir vorher gesehen hat kommt zum<br />

Vorschein.<br />

22


Zak<br />

D´Zak! ass d´Ofkierzung fir<br />

Zesummen Aktiv. Eist Ziel<br />

ass et integrativ ze schaffen<br />

an d´Inklusion vu Mënsche<br />

mat enger geeschteger<br />

Behënnerung zu Lëtzebuerg<br />

weiderzebréngen. Duerfir<br />

bidde mir Aktivitéite fir Leit<br />

mat an ouni geeschteger<br />

Behënnerung am sportlechen,<br />

sozialen a kulturelle Beräich un. Matmaache kann ee<br />

bei eis ab 8 Joer, no uewen gëtt et keng Altersgrenz.<br />

Zweemol an der Woch bidde mir Basketstraining<br />

un. D´Zak! huet eng Jongen- a Meederchersequipe,<br />

déi am nationalen Basketchampionnat matspillen.<br />

Mëttwochs gi mir op Miersch an d´Schwämm an all<br />

zweeten Dënschden am Mount kann ee bei engem Fitnesscours matmaachen. Weider Aktivitéiten duerch<br />

d´Joer sinn z.B. d´Ski- an d´Summervakanz, Sports- oder Bastelweekender, e Weekend am Keltenhaus,<br />

Silvesterfeier zu Munzen an der Robbesscheier, Waasserski op der Musel, Kino- an Theaterbesich,… Eise<br />

Veräi fonctionnéiert exklusiv duerch d´Engagement vu Benevoler an op Basis vun Donen. Jiddereen,<br />

dee méi iwwert d´Zak gewuer well ginn oder bei eis matmaache well, kann eis Internetsäit www.zak.lu<br />

besichen. Do fannt dir weider Informatiounen a vill Fotoe vun eisen Aktivitéiten.<br />

P<br />

atricks<br />

SALAT MIT ZIEGEN KÄSE<br />

(2 Personen)<br />

Corner<br />

23<br />

Zutaten<br />

• 150g Salat<br />

• 3 Tomaten<br />

• 150g Ziegen Käse<br />

• 100g Speck<br />

• 5 Scheiben Toast Brot<br />

• Honig<br />

• Dressing<br />

Zubereitung<br />

1. Käse und Brot schneiden, aufeinander legen und in den Ofen schieben (5 bis 10<br />

Minuten, 200C°).<br />

2. Den Dressing zubereiten.<br />

3. Den Speck anbraten.<br />

4. Die Tomaten waschen und schneiden.<br />

5. Den Salat, Speck, und Tomaten in die Schüssel geben, gut verrühren.<br />

6. Den Toast aus dem Ofen nehmen und Honig drauf machen.<br />

guten Appetit


siGna ®<br />

Haccp-Consult Sàrl<br />

4, rue Neuve<br />

L-8824 PERLE<br />

aUDits conseil Formations<br />

Tél. (+352) 26 53 29 66<br />

Fax (+352) 26 53 29 67<br />

info@signa.lu<br />

Formations mUlti-entrePrises 2014<br />

titre Date(s) lieu Durée langue intervenant(s)<br />

allergènes alimentaires:<br />

nouvelle réglementation 18 mars Dommeldange 4 heures FR Thierry Thieltgen<br />

management de la sécurité alimentaire et<br />

application de la méthode haccP 19 mai Dommeldange 7 heures FR* Cédric Jacques<br />

cuisson sous vide et basse température<br />

module de base en Juin... à définir 2 jours FR<br />

management de la sécurité alimentaire et<br />

application de la méthode haccP 11 novembre Dommeldange 7 heures FR*<br />

Joseph Cusimano<br />

Cédric Jacques<br />

Cédric Jacques<br />

Thierry Thieltgen<br />

* possibilité de poser des questions et d'obtenir des explications en luxembourgeois et allemand<br />

Retrouvez toutes nos formations sur www.signa.lu/formation.php<br />

24


Paul Schaus’ Straßennamen-<br />

Enzyklopädie<br />

Rue Victor Hugo:<br />

Diese Straße wurde nach Victor Hugo benannt, einem<br />

französischen Schriftsteller.<br />

Handlungsstränge sich um die Kathedrale gruppieren und ein<br />

Bild vom spätmittelalterlichen Paris entwerfen sollen.<br />

Ein paar Informationen zur Person:<br />

Victor-Marie Hugo wurde am 26. Februar 1802 in Besançon<br />

als jüngster von drei Söhnen des im Jahre 1809 zum General<br />

beförderten und in den Grafenstand erhobenen Joseph Léopold<br />

Sigisbert Hugo und dessen Ehefrau Sophie Trébuchet geboren.<br />

Victor wuchs hauptsächlich in Paris auf verbrachte mit seiner<br />

Familie auch längere Zeit beim Vater in Neapel und Madrid.<br />

Als Hugos Eltern sich im Jahr 1812 trennten lebte er mit seinem<br />

mittleren Bruder Eugène bei ihrer Mutter in Paris. Als im Jahre<br />

1815 der ältere Bruder Abel ebenfalls nach Paris kam, wurden<br />

Gebrüder Hugo von ihrem Vater in ein Privatinternat gegeben,<br />

von wo sie auf das Lycée Louis-le-Grand gingen.<br />

Schon mit zehn Jahren fing Hugo an zu schreiben. Mit fünfzehn<br />

erhielt er bei einem Dichtwettberwerb eine „ermutigende<br />

Erwähnung“. Im Alter von 16 Jahren begann er mit seinem<br />

Bruder Eugène ein Jurastudium. Ein Jahr später gründete<br />

er mit seinen beiden Brüdern die literarische Zeitschrift „Le<br />

Conservateur littéraire“ nach dem Vorbild von François-<br />

René de Châteaubriands eher politischer Zeitschrift „le<br />

Conservateur“, denn die Brüder waren damals wegen dem<br />

Einfluss der Mutter, überzeugte Royalisten. Victor erhielt im<br />

Jahre 1820 eine Gratifikation für seine „Ode sur la mort du duc<br />

de Berry“. Ebenfalls in diesem Jahr druckte „le Conservateur“<br />

Hugos erstes erzählendes Werk „Bug-Jargal“, das während des<br />

Sklavenaufstandes spielt, wegen dem Haiti im Jahre 1791 so<br />

gut wie unabhängig von der Kolonialmacht Frankreich wurde.<br />

Im Jahre 1822 erschien Hugos erster Gedichtband „Odes et<br />

poésies diverses“, welches ihm eine Pension von 1000 Francs<br />

jährlich eintrug. In gleichen Jahr heiratete Victor Hugo die<br />

neunzehnjährige Adèle Foucher, eine Kindheitsfreundin, mit<br />

welcher er seit drei Jahren heimlich verlobt war.<br />

Hugos erster Roman, die Schauergeschichte „Han d‘ Islande“,<br />

welcher im Jahre 1823 herauskam, brachte ihm ein Pension von<br />

2000 Francs ein. Als im Jahre 1824 der Sammelband „Nouvelles<br />

Odes“ erschien, fand Hugo als hoffnungsvoller junger Autor<br />

Zutritt zu dem literarischen Salon von Charles Nodier, der<br />

die erste Generation der französischen Romantiker um sich<br />

versammelte. Unter dem Einfluss seiner neuen Romantiker-<br />

Freunde änderte Hugo seine politische Einstellung und<br />

wechselte vom Royalisten zum oppositionellen Liberalen.<br />

Mit dem Versdrama „Cromwell“, welches sich zwar kaum<br />

als spielbar erwies, schrieb er im Jahre 1827 sein erstes Stück.<br />

Das Vorwort hingegen, die berühmte „Préface de Cromwell“<br />

wurde zum Manifest des neuen romantischen Theaters und der<br />

romantischen Schule, deren unbestrittener Chef er inzwischen<br />

war und die er im legendären Kreis des „Cénacle“ um sich<br />

versammelte.<br />

Nachdem er im Jahre 1846 wiederum seine politische Einstellung<br />

änderte und Republikaner wurde, begann er ein Jahr später<br />

einen sozial engagierten Roman nach dem Vorbild von Eugène<br />

Sues berühmten „Les mystères de Paris.“ Hugos Werk sollte erst<br />

im Jahre 1862 unter dem Namen „Les Misérables“ fertig wurde.<br />

Als Victor Hugo sich gegen den Staatsstreich auflehnte, mit<br />

dem Louis-Napoléon Bonaparte sich am 2. <strong>Dezember</strong> 1851<br />

zum Präsidenten auf Lebenszeit machte, wurde Hugo kurz<br />

inhaftiert und nachher aus Frankreich verbannt. Er ließ sich<br />

auf den französischsprachigen aber zu England gehörenden<br />

Kanalinseln nieder.<br />

Hugo setzte sich zusammen mit Honoré de Balzac für das<br />

Urheberrecht ein und war einer der wichtigsten Verfechter der<br />

„Berner Übereinkunft zum Schutz von Werken der Literatur<br />

und Kunst“<br />

Ein Zitat Hugos zum Thema des Urheberrechts: „Das Buch als<br />

Buch gehört dem Autor, aber als Gedanke gehört es – der Begriff<br />

ist keineswegs zu mächtig – der Menschheit. Jeder denkende<br />

Mensch hat ein Recht darauf. Wenn eines der beiden Rechte,<br />

das des Autors oder das des menschlichen Geistes, geopfert<br />

werden sollte, dann wäre es, zweifellos, das Recht des Autors,<br />

denn unsere einzige Sorge gilt dem öffentlichen Interesse, und<br />

die Allgemeinheit, das erkläre ich, kommt vor uns.“<br />

Nach dem Sturz von Kaiser Napoléon III. im Jahre 1871, kehrte<br />

Hugo aus dem Exil zurück, jedoch scheiterten seine Versuche<br />

anfangs in der Politik der neuen französischen dritten Republik<br />

Fuß zu fassen. Erst im Jahre 1876 wurde er zum Senator gewählt.<br />

Seine Schaffenskraft ließ nach einem Schlaganfall im Jahre 1878<br />

nach, aber er konnte seinen Ruhm noch einige Jahre genießen.<br />

Victor Hugos Tod am 22.Mai 1885 hatte in Frankreich eine kurze<br />

aber leidenschaftliche geführte Debatte, wie man ihm besten<br />

ehren könne, zu Folge.<br />

Eine Rue Victor Hugo gibt es in Esch/Alzette, Altwies,<br />

Differdingen und Vianden.<br />

Eine Avenue Victor Hugo gibt es in Luxemburg-Stadt.<br />

Hugo schrieb im Jahre 1829 den Roman „Le dernier jour<br />

d’un condamné à mort“, ein Plädoyer gegen die Todesstrafe<br />

und indirekte Regimekritik. Er verfasste im selben Jahr die<br />

melodramatischen historischen Stücke „Marion Delorme“ und<br />

„Hernani.“ Die Uraufführung letzteren Stückes am 25. Februar<br />

1830 ging als „Bataille d’Hernani“ in die Literaturgeschichte<br />

ein, weil nämlich eine Auseinandersetzung zwischen den<br />

Anhängern des klassischen Regeltheaters und den Adepten des<br />

neuen romantischen Theaters, das vor allem die „Wahrheit“ der<br />

Darstellung intendierte im Publikum stattfand.<br />

Hugo publizierte im Jahre 1831 eines seiner erfolgreichsten<br />

Werke, den im Jahre 1482 spielenden Roman „Notre-<br />

Dame de Paris“, dessen zentrale Figuren und<br />

25


Ein Philosophieprofessor stand vor seinen Studenten und hatte ein paar Dinge<br />

vor sich liegen. Als der Unterricht begann nahm er ein großes leeres Glas<br />

Mayonnaise und füllte es bis zum Rand mit großen Steinen. Anschließend fragte<br />

er seine Studenten ob das Glas voll sei? Sie stimmten ihm zu. Der Professor<br />

nahm eine Schachtel mit Kieselsteinen und schüttete sie in das Glas und<br />

schüttelte es leicht. Die Kieselsteine rollten natürlich in die Zwischenräume<br />

der größeren Steine. Dann fragte er seine Studenten erneut ob das Glas jetzt<br />

voll sei? Sie stimmten wieder zu und lachten. Der Professor seinerseits nahm<br />

eine Schachtel mit Sand und schüttete ihn in das Glas. Natürlich füllte der Sand<br />

die letzten Zwischenräume im Glas aus. "Nun", sagte der Professor zu seinen<br />

Studenten," Ich möchte, dass sie erkennen, dass dieses Glas wie ihr Leben ist!<br />

Die Steine sind die wichtigen Dinge im Leben, ihre Familie, ihr Partner, ihre<br />

Gesundheit, ihre Kinder, Dinge, die - wenn alles andere wegfiele und nur sie<br />

übrig blieben - ihr Leben immer noch erfüllen würden. Die Kieselsteine sind<br />

andere, weniger wichtige Dinge wie z.B. ihre Arbeit, ihre Wohnung, ihr Haus<br />

oder ihr Auto. Der Sand symbolisiert die ganz kleinen Dinge im Leben. Wenn sie<br />

den Sand zuerst in das Glas füllen, bleibt kein Raum für die Kieselsteine oder<br />

die großen Steine. So ist es auch in ihrem Leben: wenn sie all ihre Energie für<br />

die kleinen Dinge in ihrem Leben aufwenden, haben sie für die großen keine<br />

mehr. Achten sie auf die wichtigen Dinge, nehmen sie sich Zeit für ihre Kinder<br />

oder ihren Partner, achten sie auf ihre Gesundheit. Es wird noch genug Zeit<br />

für Arbeit, Haushalt, Partys usw. Achten sie zuerst auf die großen Steine, sie<br />

sind es, die wirklich zählen. Der Rest ist nur Sand. - Nach dem Unterricht nahm<br />

einer der Studenten das Glas mit den großen Steinen, den Kieseln und dem<br />

Sand - bei dem mittlerweile sogar der Professor zustimmte, dass es voll war -<br />

und schüttete ein Glas Bier hinein. Das Bier füllte den noch verbliebenen Raum<br />

im Glas aus. Dann war es wirklich voll. Die Moral von der Geschichte - egal wie<br />

erfüllt ihr Leben ist, es ist immer noch Platz für ein Bier.<br />

Faarwen-Rätsel<br />

Leist dest Rätsel<br />

An desem Rätsel geet et drëm, dass Dir d’Faarwen, di uewen ungin sën, richteg<br />

op di Kreeser ënnen an dat Gitter iwwerdréit. All Faarw huet eng Positioun. Och<br />

Faarwenkenntnisser am Sënn vum additivem Mëschungsverhältnis vun den<br />

Faarwen ass och wichteg. D’Zifferen stin fir Unzuel vun den Buchstawen vun der<br />

Faarw di op dës Positioun passt. Wichteg dobäi sin Kenntnisser an Friemsproochen.<br />

6<br />

Rätsel, Witzer<br />

Der Lehrer hat mit den Kindern<br />

Geografie. Er sagt: "Jeden Montag<br />

stelle ich euch gleich in der Früh<br />

eine Frage! Wer die Frage richtig<br />

beantworten kann, hat bis Donnerstag<br />

frei!" Nächsten Montag fragt er: "Wie<br />

viele Liter hat das Mittelmeer?" Keiner<br />

weiß es. Nächsten Montag fragt er<br />

wieder: "Wie viele Sandkörner hat<br />

die Sahara?" Wieder weiß es keiner.<br />

Nächsten Montag legt Fritzchen<br />

einen Euro auf den Lehrertisch. Der<br />

Lehrer fragt: "Wem gehört dieser<br />

Euro?" Fritzchen schreit: "Mir! Und<br />

tschüss bis Donnerstag!"<br />

Verkehrsfunk im Radio: "Achtung auf<br />

der A4 kommt Ihnen ein Falschfahrer<br />

entgegen!" Herr Meier ist auf der A4<br />

unterwegs und sagt erstaunt: "Was<br />

einer? Tausende!"<br />

"Doktor, was fehlt mir denn?" - "Ihnen<br />

fehlt nichts, sie haben einfach alles!"<br />

5<br />

5<br />

6<br />

Ein Bettler läutet an der Wohnungstür<br />

und bittet um eine milde Gabe. "Hat<br />

man Ihnen schon jemals jemand<br />

Arbeit angeboten?" fragt die Dame<br />

des Hauses. "Einmal, gnädige Frau,<br />

sonst waren alle Menschen sehr<br />

freundlich."<br />

4 6<br />

3<br />

26<br />

Ein Patient sagte zum Augenarzt:<br />

"Ich habe das Gefühl, dass meine<br />

Sehkraft nachlässt." - "Was sind Sie<br />

denn von Beruf?" - "Hellseher!"


Fëllt dëst Rätsel w.e.g aus,<br />

an deems der déi Wierder<br />

lénks richtig afëllt. Schreiwt<br />

dann äer Léisung per Mail<br />

un grafik@autisme.lu. All<br />

richtig Léisungen huëlen un<br />

enger Auslousung Deel, wou<br />

des Kéier eng Persoun dëse<br />

flotten Gebeescoffret gewanne<br />

kann. Einsendeschluss as den<br />

1. Februar 2014.<br />

5 Buchstaben: DELTA – GYROS – KANJI – LOBBY - TIEFE<br />

6 Buchstaben: ABFLUG – BONOBO – ZEPTER – URLAUB - UNDINE - KANONE<br />

7 Buchstaben: ZEITLOS – ZWIEBEL – VENEDIG – ODYSSEE - KALIBER<br />

8 Buchstaben: ABENDROT – ALCHEMIE – ALBTRAUM – TERABYTE - SALZWERK<br />

9 Buchstaben: KUNSTWERK – ZWIESPALT – EBENFALLS - LABYRINTH<br />

10 Buchstaben: FACHVERLAG – BARRENGOLD – SPRENGTEST - DAMPFWALZE<br />

29 Buchstaben: ENTWICKLUNGSKOSTENBETEILIGUNG -<br />

ENTSCHEIDUNGSFINDUNGSPROZESSE<br />

30 Buchstaben: WACHSTUMSBESCHLEUNIGUNGSGESETZ –<br />

SPEICHERVERWALTUNGSALGORITHMEN<br />

27


Marché de Noël<br />

16 décembre 20<strong>13</strong> -<br />

24 décembre 20<strong>13</strong><br />

de 12:00 à 20:00<br />

à Esch-sur-Alzette<br />

Fir all weider Informatiounen:<br />

www.autisme.lu<br />

Opruf<br />

fir eis Mäert oder soss aner<br />

Aktivitéiten am Joër si mer<br />

op d'Hëllef vu Fräiwëllegen<br />

ugewisen.<br />

Wann Dier interesséiert sidd,<br />

méi Info um Tél. 266 233<br />

Marché de Noël<br />

Merci am viraus!<br />

09 décembre 20<strong>13</strong>-<br />

24 décembre 20<strong>13</strong><br />

dans la City Concorde<br />

Fir all weider Informatiounen:<br />

www.autisme.lu<br />

28

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!