10.01.2014 Aufrufe

Grausamer Mordfall von 1982 - Aktuelle Ausgabe

Grausamer Mordfall von 1982 - Aktuelle Ausgabe

Grausamer Mordfall von 1982 - Aktuelle Ausgabe

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Bodensee Nachrichten, 20. September 2013 Konsumententipps Seite 9<br />

Energie sparen im<br />

Haushalt<br />

Ein knapper Viertel des Energieverbrauchs<br />

im Durchschnittshaushalt<br />

entfällt auf den Stromkonsum.<br />

Das Energiebudget lässt<br />

sich optimieren, wenn die Sparmöglichkeiten<br />

konsequent eingehalten<br />

werden.<br />

Kochen und Backen<br />

Der Elektroherd mit integriertem<br />

Backofen gehört zu den grössten<br />

Energieverbrauchern im Haushalt.<br />

Sein Anteil am Stromverbrauch beträgt<br />

etwa zehn Prozent. Neben<br />

stromsparenden Elektroherd-Modellen<br />

sollen Alternativen wie Induktionsplatten<br />

bedacht werden.<br />

Auch mit Keramikkochfeldern sinkt<br />

der Stromverbrauch leicht dank der<br />

kürzeren Kochzeiten. Ein Vorheizen<br />

beim Backofen ist –ausser bei Gebäck<br />

aus Blätterteig –meistens nicht<br />

erforderlich.<br />

-Beim Kauf eines Backofens ist auf<br />

die Energieetikette Azuachten.<br />

-Kochen mit Gas kann energetisch,<br />

je nach Herkunft der Elektrizität, und<br />

finanziell günstiger sein als Kochen<br />

mit Strom. Bei einer Renovation lohnt<br />

es sich zu überlegen, ob die Liegenschaft<br />

ans Gasnetz angeschlossen<br />

werden könnte.<br />

-Beim Kochen sollten Herdplatte und<br />

Topfdurchmesser möglichst übereinstimmen.<br />

Energie lässt sich auch<br />

sparen, indem man Schnellkochtöpfe<br />

verwendet oder die Herdplatte<br />

frühzeitig ausschaltet und die<br />

Nachwärme nutzt.<br />

Warmwasser<br />

- Die Warmwassererzeugung im<br />

Elektroboiler benötigt in der Regel<br />

etwas weniger als die Hälfte des gesamten<br />

Stromverbrauchs im Privathaushalt.<br />

Es genügt, die Temperaturen<br />

in einem Boiler auf rund 50 °C<br />

einzustellen und den Boiler mit einer<br />

sogenannten Legionellenschaltung<br />

auszurüsten. Duschen anstelle<br />

<strong>von</strong> Baden reduziert den Warmwasserverbrauch<br />

ebenso wie der<br />

Einsatz <strong>von</strong> Sparbrausen –auch beim<br />

Lavabo.<br />

- Die Mustervorschriften der Kantone<br />

für den Energiebereich (Mu-<br />

KEn), welche in allen Kantonen umgesetzt<br />

sind, verlangen zudem bei<br />

Neu- oder Umbauten, den Energiebedarf<br />

für das Warmwasser teilweise<br />

über das Heizsystem respektive<br />

mit erneuerbarer Energie –und<br />

nicht mehr ausschliesslich mit Elektrizität<br />

–zudecken.<br />

Bild: fotolia.com<br />

Waschen und Trocknen<br />

-Der Anteil am Strombezug beträgt<br />

beim Waschen und Trocknen über elf<br />

Prozent. Waschmaschinen mit der<br />

Energieetikette A+++/A verbrauchen<br />

wenig Energie und Wasser und<br />

besitzen die beste Schleuderwirkung.<br />

Tumbler mit der Energieetikette<br />

Asind die effizientesten.<br />

- Immer mehr Hersteller bieten<br />

Waschmaschinen an, bei denen ein<br />

sparsamer Waschgang ab 20 °C<br />

möglich ist. Optional besitzen einige<br />

Fabrikate sogar einen Anschluss<br />

für die Nutzung <strong>von</strong> Regenwasser.<br />

-Kochwäsche mit 60 °C statt 90 °C<br />

waschen. Bei leicht verschmutzter<br />

Wäsche auf das Vorwaschen verzichten.<br />

-Die Sonne ist der ideale Wäschetrockner:<br />

Maschinelles Trocknen der<br />

Wäsche braucht mehr Strom als das<br />

Waschen.DieselbeWäschemengezu<br />

trocknen verbraucht doppelt so viel<br />

Strom wie sie zu waschen.<br />

-Wäschetrockner verwenden, der an<br />

die Wärmepumpe angeschlossen ist.<br />

-Nur gut geschleuderte Wäsche in<br />

den Trockner legen.<br />

Beleuchtung<br />

- Die Beleuchtung frisst in einem<br />

Durchschnittshaushalt beinahe einen<br />

Sechstel des gesamten Strombedarfs.<br />

- Energiesparlampen oder LED-<br />

Leuchten verwenden, wo es sich aufgrund<br />

der Brenndauer lohnt: Diese<br />

sind zwar teurer als Glühlampen, die<br />

eine bessereEnergieetikette als Ebesitzen,<br />

brennen aber acht bis zehn<br />

Mal länger. Die Lichtausbeute ist zudem<br />

um ein Mehrfaches höher.<br />

-Zeitschalter für Lampen im Gang<br />

und Keller.<br />

Heimliche Stromfresser<br />

Gemäss Modellrechnungen verbrauchen<br />

Elektrogeräte im Leerlaufoder<br />

Standby-Modus jährlich rund<br />

400 kWh Strom pro Haushalt, der<br />

ohne grossen Nachteil eingespart<br />

werden könnte (zum Beispiel TV, Video,<br />

Stereoanlage, PC, Drucker und<br />

andere Bürogeräte). Manche Geräte<br />

verbrauchen im Standby-Modus bis<br />

zu 70 Prozent der Strommenge, die<br />

sie im Normalbetrieb benötigen.<br />

Achtung: Auch wenn ein Gerät<br />

scheinbar abgeschaltet ist, kann es<br />

sein, dass das Netzgerät immer noch<br />

unter Strom steht.<br />

Quelle: www.hausinfo.ch<br />

Bremsen testen bei der Probefahrt<br />

des Gebrauchtwagens<br />

Obwohl etwas ruppig,gehört der<br />

Bremsentest zum Standardprogramm<br />

im Vorfeld eines Gebrauchtwagenerwerbs.<br />

Der Verkäufer<br />

sollte nichts dagegen<br />

einzuwenden haben –schliesslich<br />

geht es hier um Ihre spätere<br />

Sicherheit im Strassenverkehr.<br />

Die Bremsen gehören zu den klassischen<br />

Verschleissteilen eines Fahrzeugs.<br />

Die regelmässige Wartung<br />

entfällt so manchem nachlässigen<br />

Fahrzeugbesitzer,sodass die Bremswirkung<br />

mit den Jahren spürbar<br />

nachlässt. Soweit sollte es idealerweise<br />

nicht kommen. Wereinen Gebrauchtwagen<br />

mit verschlissenen<br />

Bremsen kauft, riskiert spätestens im<br />

Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung<br />

eine gesalzene Werkstattrechnung.<br />

Daher gilt: Stellen Sie die<br />

Bremsen in verschiedenen Situationen<br />

auf den Prüfstand.<br />

Bremsen gehören zu den wichtigsten Teilen des Fahrzeugs.<br />

Durchdrücken und hinhören<br />

Führen Sie jegliche Bremstests ausschliesslich<br />

auf kaum oder gar nicht<br />

befahrenen Strassenabschnitten aus.<br />

Eine gewisse Erfahrenheit hinter dem<br />

Lenkrad ist dabei Pflicht –ist diese<br />

nicht vorhanden, lassen Sie lieber einen<br />

versierten Verwandten oder Bekannten<br />

hinter den Lenker. Der<br />

Rundum-Check beginnt zunächst<br />

mit einem starken Bremsmanöver bei<br />

einer Geschwindigkeit <strong>von</strong> 30 bis 40<br />

km/h. Ein gut gepflegter Gebrauchtwagen<br />

müsste dabei gerade<br />

in der Spur und die Geräuschkulisse<br />

monoton ohne jede Auffälligkeit<br />

bleiben. Sind beim Bremsen dagegen<br />

metallische Geräusche zu vernehmen,<br />

sollten Sie misstrauisch<br />

werden. Sofern sich das Bremspedal<br />

im wahrsten Sinne des Wortes bis<br />

aufs Blech treten lässt, ist womöglich<br />

der Bremszylinder undicht. Im<br />

nächsten Schritt testen Sie auch die<br />

Handbremse: Wenn Sie diese bei<br />

Schrittgeschwindigkeit ruckartig anziehen,<br />

müssen die Hinterräder sogleich<br />

blockieren. Überprüfen Sie im<br />

letzten Schritt die Bremsbeläge, die<br />

eine Höhe <strong>von</strong> mindestens fünf Millimeter<br />

aufweisen müssen. Ist dies<br />

nicht der Fall, ist der Verkaufspreis<br />

des Gebrauchtwagens um die Instandsetzungsaufwendungen<br />

zu<br />

mindern.<br />

pd<br />

Wohnaccessoires aus Kork<br />

Kork erlebt ein grosses Comeback<br />

–nicht nur als Bodenbelag,<br />

sondern auch als wunderbar natürliches<br />

Material für Möbel und<br />

Accessoires.<br />

Kork wird schon seit Jahrtausenden<br />

genutzt –und ist heute moderner<br />

denn je. Denn das Material hat eine<br />

hervorragende Ökobilanz, isoliert<br />

gut gegen Wärme und Kälte, lässt<br />

sich problemlos wiederverwerten<br />

und ist auch für Allergiker geeignet.<br />

Vor allem aber: Kork hat eine einzigartig<br />

natürliche, warme Anmutung,<br />

die so <strong>von</strong> keinem anderen Material<br />

erreicht wird. Kein Wunder also,<br />

dass Kork gerade ein furioses<br />

Comeback erlebt –nicht nur als Bodenbelag,<br />

sondern auch bei Möbeln<br />

und Accessoires.<br />

Kork richtig kombinieren<br />

Die Farbe <strong>von</strong> Kork ähnelt einem mittelbraunen<br />

Holzton, die Textur variiert<br />

je nach Verarbeitung <strong>von</strong> gleichmässig<br />

fein bis grobkörnig. Kork-Accessoires<br />

wie Hocker, Tabletts, Schalen<br />

oder Tischsets passen gut zu Interieurs<br />

mit rauen, naturnahen Materialien<br />

und ruhigen Farbtönen.<br />

Tipp: Besonders gut kommt die einzigartige<br />

Optik <strong>von</strong> Kork in reduzierten<br />

Farbwelten mit viel Weiss,<br />

Schwarz und Grau zur Geltung. Weniger<br />

gut passt Kork zu poppig-bunten<br />

Einrichtungen mit Kunststoffund<br />

Metalloberflächen. Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Naturmaterialien<br />

lässt sich Kork relativ einfach<br />

bedrucken. Tischsets oder Pinnwände<br />

mit aufgedruckten Motiven<br />

Bild: fotolia.com<br />

etwa verbinden die natürliche Ausstrahlung<br />

der Korkoberfläche mit einer<br />

zeitgemässen grafischen Optik.<br />

Auch für Selbermacher ist Kork ein<br />

hervorragendes Material: preiswert,<br />

vielseitig und einfach zu verarbeiten.<br />

Eine Pinnwand aus runden<br />

Korkuntersetzern, pur oder farbig<br />

lackiert, ist schnell gemacht und sieht<br />

grossartig aus – einfach mal ausprobieren!<br />

pd

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!