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Grausamer Mordfall von 1982 - Aktuelle Ausgabe

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

Mitteilungen des<br />

Stadtrates<br />

RORSCHACH Kaufmännische<br />

Ausbildungsstellen 2014 bis 2017<br />

vergeben –Der Stadtrat hat aus 20<br />

Bewerbungen Alina Engelmann,<br />

Goldach, Albiona Kadriaj, Rorschach,<br />

und Besar Memishi, Rorschach,<br />

als neue auszubildende<br />

Kaufleute für die Stadt Rorschach<br />

gewählt. Sie beginnen ihre Ausbildung<br />

am 4. August 2014. Der<br />

Stadtrat gratulierten ihnen herzlich<br />

zur Wahl und heisst sie bereits<br />

heute herzlich willkommen<br />

bei der Stadt Rorschach.<br />

Nachtragskredit für externes Beschäftigungsprogramm<br />

genehmigt:<br />

Die Sozialen Dienste vermitteln<br />

Personen, die keine Arbeitslosenentschädigung<br />

mehr erhalten, an<br />

Beschäftigungsprogramme, um ihnen<br />

wieder eine feste Tagesstruktur<br />

zu verschaffen und dadurch ihre<br />

Chancen bei der Stellensuche zu<br />

erhöhen. Die mehrjährige Erfahrung<br />

zeigt, dass nur wenige Programmteilnehmer<br />

anschliessend<br />

wieder mit Sozialhilfe unterstützt<br />

werden müssen. Weil 2013 die Anzahl<br />

der Personen höher ist, die ein<br />

externes Beschäftigungsprogramm<br />

absolvieren können, sind die Aufwendungen<br />

gestiegen, so dass der<br />

ursprünglich genehmigte Kredit<br />

<strong>von</strong> 400 000 Franken nicht ausreicht.<br />

Der Stadtrat hat deshalb einen<br />

Nachtragskredit <strong>von</strong> 100 000<br />

Franken gesprochen, damit die<br />

Personen die Beschäftigungsprogramme<br />

weiter besuchen können.<br />

Die Stadt Rorschach wendete für<br />

externe Beschäftigungsprogramme<br />

in den letzten fünf Jahren zwischen<br />

330 000 (2012) und 500 000<br />

(2009) Franken auf.<br />

Erneuerung Kronenstrasse genehmigt<br />

und Kredit gesprochen:<br />

Die Netzleitungen für Elektro,<br />

Wasser und Gas werden derzeit in<br />

der Kronenstrasse, Abschnitt<br />

Schäflestrasse bis Kirchstrasse, erneuert.<br />

Die Bürgerversammlung<br />

genehmigte einen entsprechenden<br />

Kredit für die Technischen Betriebe.<br />

Bei der ursprünglichen Planung<br />

im Hinblick auf den Voranschlag<br />

2013 ging man da<strong>von</strong> aus,<br />

dass nur ein kleiner Bereich der<br />

Kronenstrasse vom Vorhaben tangiert<br />

ist. Wie sich später bei der<br />

Projekterarbeitung und -umsetzung<br />

zeigte, ist mehr wie die Hälfte<br />

des kurzen Strassenabschnitts<br />

betroffen. Deshalb entschied der<br />

Stadtrat, die Kronenstrasse in diesem<br />

Bereich gesamthaft zu erneuern,<br />

unter Anrechnung der <strong>von</strong><br />

den Werken zu tragenden Ohnehinkosten<br />

für die Wiederherstellung.<br />

Weil im Voranschlag 2013 die<br />

Gesamterneuerung nicht enthalten<br />

ist, sprach der Stadtrat einen<br />

Kredit über 249 000 Franken. pd<br />

Sonderstrasse gesperrt<br />

SCHLEICHWEG <strong>von</strong> Wolfhalden nach Walzenhausen wirdsaniert<br />

Derzeit wirddie Wolfhalden<br />

und Walzenhausen verbindende<br />

Sonderstrasse saniert. Für<br />

den Durchgangsverkehr bleibt<br />

die oft als «Schleichweg» benutzte<br />

Strasse bis voraussichtlich<br />

Ende Oktober gesperrt.<br />

Die ausschliesslich auf dem Gemeindegebiet<br />

<strong>von</strong> Wolfhalden verlaufende<br />

Sonderstrasse befindet<br />

sich seit Jahren in schlechtem Zustand.<br />

Die dringend notwendige<br />

Sanierung erfolgt in mehreren<br />

Etappen. Bereits erneuert präsentiert<br />

sich der Abschnitt Hub<br />

(Abzweigung <strong>von</strong> der Hauptstrasse<br />

Wolfhalden – Zelg – Walzenhausen)<br />

bis Höhe. In einer zweiten<br />

Etappe wurden im Bereich Augsti<br />

aufwendige Felssicherungsarbeiten<br />

ausgeführt. «Die derzeitige<br />

dritte Sanierungsetappe umfasst<br />

Bild: z.V.g.<br />

Wegen intensiver Sanierungsarbeiten ist<br />

derzeit die Sonderstrasse in Wolfhalden<br />

gesperrt. Die Zufahrt zum Restaurant<br />

«Harmonie» ist ab Hub gewährleistet.<br />

den Abschnitt Oberlindenberg<br />

(Abzweigung <strong>von</strong> der Hauptstrasse<br />

Wolfhalden –Lachen) bis Gmeindle»,<br />

sagt Gemeinderat Gino Pauletti<br />

als Tiefbau-Ressortchef. «Zum<br />

Bauprogramm gehören die Erneuerung<br />

der hangseitigen Sickerleitungen<br />

samt Einlegung eines<br />

Leerrohrs für kommende Bedürfnisse<br />

der Elektra Korporation<br />

Wolfhalden und eine umfassende<br />

Belagssanierung. Investiert werden<br />

für diese Etappe rund 450000<br />

Franken.»<br />

Weiterer Ausbau geplant<br />

Das im kommenden November zur<br />

AbstimmunggelangendeBudgetfür<br />

das Jahr 2014 sieht Sanierungsarbeiten<br />

auf dem Abschnitt Höhe<br />

bis Restaurant «Harmonie», Sonder,<br />

vor. Ein Ja zum Voranschlag<br />

bedeutet folglich grünes Licht für<br />

eine weitere Ausbauetappe der<br />

Sonderstrasse.<br />

pd<br />

Altes Denkmal in neuem Glanz<br />

Eine Rarität im Ortszentrum<br />

<strong>von</strong> Wolfhalden ist das markante<br />

Denkmal gegenüber<br />

dem Dorfschulhaus. Heute erstrahlen<br />

der Granitblock und<br />

die beiden Gedenktafeln in<br />

neuem Glanz.<br />

In den 1440er Jahren stritten Zürich<br />

und Schwyz um Gebiete am<br />

oberen Zürichsee. Als sich Zürich<br />

mit den Habsburgern verbündet<br />

hatte, stellten sich die anderen eidgenössischen<br />

Orte hinter Schwyz.<br />

Auch das als zugewandter Ort geltende<br />

Land Appenzell unterstützte<br />

nun die Eidgenossen.<br />

Schlacht an der Wolfshalden<br />

Am 11. Juni 1445 zogen <strong>von</strong> Rheineck<br />

und Thal aus habsburgische<br />

Krieger gegen das Appenzeller Vorderland.<br />

Unterhalb <strong>von</strong> Wolfhalden<br />

war eine <strong>von</strong> 70 Mann bewachte<br />

Letzi errichtet worden. Mit<br />

einem Überraschungsangriff<br />

In Heiden sind Gäste willkommen!<br />

Letzte Woche aber hat<br />

sich ein ungebetener Gast im<br />

Dorf eingenistet. Der Buchsbaumzünsler.<br />

VERSCHÖNERUNG in Wolfhalden<br />

Bild: z.V.g.<br />

Der Gedenkstein im kleinen Park gegenüber<br />

dem Schulhaus Dorf erstrahlt<br />

in neuem Glanz.<br />

Ein ungebetener Gast<br />

HEIDEN Der Buchsbaumzünsler hat Einzug gehalten<br />

Bei diesem Insekt handelt es sich<br />

um einen im Jahr 2007 eingewanderten<br />

Nachtfalter. Von Basel<br />

her kommend hat er nun den Weg<br />

bis ins Appenzeller Vorderland gefunden.<br />

Im Raupenstadium ernährt<br />

sich das Tier ausschliesslich<br />

<strong>von</strong> den Blättern und der noch grünen<br />

Rinde der Buchsbäume. Die<br />

Raupe ist so gefrässig, dass die<br />

Pflanzen innerhalb weniger Wochen<br />

absterben. Andere Pflanzenarten<br />

werden nicht befallen. Die<br />

Raupen sind gelb bis dunkelgrün,<br />

haben eine schwarze Kopfkapsel<br />

und weisen in Längsrichtung zwei<br />

schwarze, weiss eingerahmte<br />

Streifen auf und haben in diesem<br />

Bereich schwarze Punkte. Auf diesen<br />

Punkten wachsen feine weisse<br />

Haare. Der ausgewachsene Falter<br />

ist klein und recht unscheinbar.<br />

Was Sie tun können:<br />

1. Pflanzen aufmerksam beobachten.<br />

Oft ist der Befall an den untersten<br />

Zweigen sichtbar.<br />

2. Bei schwachem Befall und kleineren<br />

Pflanzen können die Raupen<br />

regelmässig <strong>von</strong> Hand abgesammelt<br />

werden. Dabei ist es wichtig,<br />

dass die Raupen in gut verschlossenen<br />

Säcken mit der Kehrichtabfuhr<br />

entsorgt werden.<br />

3. Die Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln<br />

ist schwierig. Im<br />

Gartencenter erhält man meist<br />

chemische Produkte, die zwar den<br />

Zünsler abtöten, aber auch alle anderen<br />

Insekten; insbesondere die<br />

Bienen finden den Tod. Ausserdem<br />

muss das Mittel alle paar Wochen<br />

aufgesprüht werden, ansonsten<br />

können sich die Raupen<br />

schlugen die Appenzeller den<br />

Feind, und alte Chroniken berichten<br />

<strong>von</strong> 170 Toten und 22 Gefangenen.<br />

Findling vom Tödi<br />

Am 1. August 1905 wurde das<br />

Denkmal eingeweiht. Eine der beiden<br />

Gedenktafeln erinnert daran,<br />

dass der vom Tödigletscher nach<br />

Bühlen (Gemeinde Heiden) transportierte<br />

Findling der Gemeinde<br />

Wolfhalden <strong>von</strong> der st. gallischen<br />

naturwissenschaftlichen Gesellschaft<br />

geschenkt wurde. Der Text<br />

der zweiten Gedenktafel lautet:<br />

«Hier an der Wolfshalde fand jäh hinab<br />

der höhnenden Ritter sein blutig<br />

Grab.»<br />

Der Gedenkstein und die beiden<br />

Inschrift-Tafeln wurden kürzlich<br />

<strong>von</strong> der ortsansässigen Firma Mustafa<br />

Pivac (Nachfolgerin der Malerwerkstätte<br />

<strong>von</strong> Hans-Peter Tobler)<br />

fachgerecht gereinigt.<br />

pd<br />

wieder ungehindert<br />

vermehren.<br />

Von der Verwendung<br />

<strong>von</strong><br />

Giftmitteln ratet<br />

die Kommission<br />

für Umweltschutz<br />

ab.<br />

4. Zur biologischen Bekämpfung<br />

kann das Mittel Delfin verwendet<br />

werden. Dieses schont zwar die<br />

Nützlinge, muss aber ebenfalls regelmässig<br />

aufgesprüht werden. Unsere<br />

ortsansässigen Gärtner beraten<br />

Sie gerne.<br />

5. Oder Sie können die Natur walten<br />

lassen. Wenn Sie nichts tun, ist<br />

damit zu rechnen, dass die Buchsbäumeabsterben.Dastutzwarweh,<br />

aber es gibt alternative Bepflanzungen.<br />

Welche es sind, auch darüber<br />

informieren Sie unsere ortsansässigen<br />

Gartenunternehmen<br />

gerne.<br />

pd<br />

Besuch des Flughafen<br />

Altenrheins<br />

ALTENRHEIN Liebe Kinder gross<br />

und klein, liebe Eltern und Grosseltern:<br />

Fami Berg/Freidorf besucht<br />

den Flughafen Altenrhein. Dabei<br />

könnt ihr einen guten Einblick in<br />

die regionale Fliegerei bekommen.<br />

Wann: Mittwoch, 25. September<br />

2013, um 15 Uhr bis circa 17.30<br />

Uhr.<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr bei der Kirche<br />

Berg<br />

Wer: ab Kindergarten bis sechste<br />

Klasse<br />

Kosten: 8Franken pro Person inklusive<br />

Z‘Vieri.<br />

Anmeldung: bis Samstag, 21. September<br />

2013 an Nicole Schröter<br />

Telefon: 071 455 17 30, E-Mail:<br />

schroeternicole@bluewin.ch. pd<br />

Besuch Bundesverwaltungsgericht<br />

HEIDEN Am 1. Oktober 2013 bietet<br />

der Frauenverein Heiden interessierten<br />

Frauen und Männern die<br />

Möglichkeit, auf einer stündigen<br />

Führung einen Blick hinter die Kulissen<br />

des im 2012 in St. Gallen eröffneten<br />

Bundesverwaltungsgerichts<br />

zu bekommen. Die Führung<br />

beginnt um 15 Uhr. Abfahrt Post<br />

Heiden 14.01 Uhr. Das Billett muss<br />

selbst besorgt werden. Anmeldungen<br />

nimmt bis 24. September<br />

gerne Ursula Locher unter der Telefonnummer:<br />

071 890 00 11 oder<br />

per Mail: ursula.locher@gmail.com<br />

entgegen. pd<br />

Provisorische Sammelstelle<br />

zieht um<br />

ARBON Die provisorische Sammelstelle<br />

der Stadt Arbon, welche<br />

die Einwohner <strong>von</strong> Berg ebenfalls<br />

benutzen dürfen, zieht erneut um.<br />

Nachdem sie im Juli 2013 an die<br />

Hiltere verschoben worden war,<br />

zügelt sie nun per Ende September/anfangs<br />

Oktober auf das «Saurer<br />

Werk Zwei» in Arbon. Die Gründe<br />

für den Umzug sind zum einen<br />

die beengten Platzverhältnisse auf<br />

dem Gelände und zum anderen die<br />

schwierige Zu- und Wegfahrt. Auf<br />

der neuen Sammelstelle ist ein Unterstand<br />

geplant, an welchem verschiedene<br />

Kleingüter entsorgt werden<br />

können. Holz- und Keramik-<br />

Abfälle (Bauschutt) können nicht<br />

mehr entsorgt werden. Die Zu- und<br />

Wegfahrt erfolgt über die Schöntal-/Textilstrasse<br />

oder über die<br />

Landquartstrasse. Der Weg wird<br />

ausgeschildert.<br />

pd

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