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Grausamer Mordfall von 1982 - Aktuelle Ausgabe

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Freitag, 20. September 2013 Nr. 38 • 12. Jahrgang • Auflage 22´564<br />

Bodensee Nachrichten<br />

bringt mich jede Woche<br />

in Ihren Briefkasten<br />

DIE WochEnzEItung | Am Marktplatz «Haus Münzhof» | 9400 Rorschach | Inseratenannahme Telefon 071 844 23 50 | Redaktion Telefon 071 844 23 65 | info@bodensee-nachrichten.ch | www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Peter Hungerbühler<br />

weiss noch<br />

nicht, wie er bei<br />

der 1:12 Initiative<br />

stimmen wird –<br />

mehr auf Seite 3<br />

Die Sonderstrasse,<br />

die Wolfhalden<br />

und Walzenhausen<br />

verbindet wird<br />

saniert –bis Ende<br />

Oktober gesperrt<br />

Am vergangenen<br />

Samstag trafen<br />

sich 19 Theaterschaffende<br />

in den<br />

Räumen der PHSG<br />

in Rorschach<br />

Eine vergnügliche<br />

britische Komödie<br />

am Freitag im<br />

Kultur Cinema: Ein<br />

Schluck für die<br />

Engel<br />

Der Tageshort<br />

Rorschach-Rorschacherberg<br />

feiert<br />

an diesem<br />

Samstag sein 20-<br />

Jahr-Jubliäum<br />

Seite 3 Seite 4<br />

Seite 8<br />

Seite 12<br />

Seite 20<br />

Mit einem Buch möchte Peter-<br />

Beutler, Krimiautor,den Mord<br />

an den zwei Goldacherinnen<br />

verarbeiten.<br />

Zwei Teenager waren im Juli <strong>1982</strong><br />

zueinerVelotouraufgebrochenund<br />

nie mehr zurückgekehrt. Die Leichen<br />

der beiden Goldacherinnen<br />

wurden Anfang Oktober <strong>1982</strong> unterhalb<br />

der Kristallhöhle in Oberrietgefunden.<br />

Der Täter ist bis heute<br />

unbekannt. Der <strong>Mordfall</strong> vom<br />

Jahre <strong>1982</strong> ist zu einem der aufsehenerregendsten<br />

Verbrechen der<br />

Ostschweizer- und damit auch der<br />

Rheintaler Geschichte geworden.<br />

Bis heute sorgt er immer wieder für<br />

Gesprächsstoff. Und genau diesen<br />

Fall greift Peter O. Beutler in seinem<br />

neuen Buch auf. Dieses soll<br />

im kommenden Jahr erscheinen.<br />

Es wird nicht Beutlers erstes Buchsein<br />

–aber für uns Goldacher sein<br />

Bedeutendstes.<br />

lb<br />

Dä Gamliel meint<br />

Krimineller «muss» in der Schweiz<br />

bleiben dürfen!<br />

Wie mich, so hat dieser Bericht bei<br />

sehr vielen, nicht nur Schweizer<br />

Leser heftiges Kopfschütteln sowie<br />

völliges Unverständnis ausgelöst.<br />

Einem Mann aus einem<br />

südlich vom Mittelmeer gelegenen<br />

Staat kommend wurde aufgrund<br />

falscher Angaben in der<br />

Schweiz Asyl gewährt.<br />

Peu apeu stellte es sich heraus,<br />

dass jener bereits in Österreich<br />

wegen Drogenhandels verurteilt<br />

worden war und in Deutschland<br />

<strong>Grausamer</strong> <strong>Mordfall</strong> <strong>von</strong> <strong>1982</strong><br />

KRISTALLHÖHLENMORD <strong>von</strong> <strong>1982</strong> wird vom Autor Peter Beutler wieder aufgegriffen<br />

Fortsetzung auf Seite 3<br />

wegen Drogenimport im Gefängnis<br />

sass.<br />

Die «unmenschliche» Schweiz<br />

wurde nun vom menschenfreundlichen<br />

EGH dazu verpflichtet,<br />

den Wiederholungstäter<br />

nicht nur nichtdes Landes zu<br />

verweisen, sondern auch die Verfahrenskosten<br />

zu tragen. Für den<br />

Delinquenten kann dies nur ein<br />

Ansporn sein, so weiterzumachen.<br />

Zwielichtige Leser könnte es<br />

reizen, denselben Weg einzuschlagen.<br />

Nr.116<br />

Bild: lb/ Archiv<br />

Die zwei Goldacherinnen Karin Gattiker (li.) und Brigitte Meier (re.) wurden <strong>1982</strong> Opfer eines brutalen Verbrechens im St. Galler<br />

Rheintal.<br />

Zweite Grundsteinlegung<br />

TÜBACH Auch unter der Linde versteckt sich eine Kiste<br />

Peter Zwicker, mit 95 Jahren<br />

ältester Tübacher,nahm am<br />

vergangenen Freitag bereits<br />

an der zweiten Grundsteinlegung<br />

beim Schulhaus Tübach<br />

teil.<br />

Schon im Jahr 1928 musste er als<br />

Viertklässler zusehen, wie mitten<br />

auf «ihrem» Völkerball-Spielfeld<br />

hinter dem Schulhaus ein Lindenbaum<br />

gepflanzt wurde. Auch<br />

damals sei eine Kiste mit Dokumenten<br />

im Bereich des Baumstamms<br />

vergraben worden um später<br />

irgendwann als Zeitzeuge wieder<br />

ans Tageslicht zu gelangen. Seine<br />

Ehefrau Maria Zwicker war bei<br />

der Baumpflanzung ebenfalls dabei<br />

–allerdings war sie damals erst<br />

in der ersten Klasse. Der Gemeinderat<br />

dankt Zwicker‘s für ihre Geschichte<br />

aus früheren Zeiten und<br />

wünschen Ihnen weiterhin alles<br />

Gute und beste Gesundheit. pd<br />

<strong>Aktuelle</strong>s<br />

ARBON Nach dem Erfolg des<br />

ersten Grafitti-Contests im April<br />

2012 wird der Event am<br />

Samstag, 21. September wiederholt.<br />

Von9bis 15.30 Uhr stellen<br />

acht junge Graffiti-Künstler<br />

auf dem Vorplatz der Thurgauer<br />

Kantonalbank (TKB) ihr Können<br />

unter Beweis. Die Bewertung<br />

der Kunstwerke durch das<br />

Publikum und der Jury findet<br />

während des gesamten Contestsstatt.Anlässlichdes20-Jahr<br />

Jubiläums des Einkaufszentrums<br />

Novaseta führt die Thurgauer<br />

Kantonalbank Arbon<br />

(TKB) zusammen mit der Kinder-und<br />

Jugendarbeit Arbon den<br />

zweiten Arboner Graffiti-Contest<br />

durch. Acht Künstler im Alter<br />

<strong>von</strong> 19 bis 25 Jahren werden<br />

je ein Grossraumbild <strong>von</strong> 2.5<br />

auf 5Meter erstellen. Das Motiv,<br />

die Farben oder der Stil werden<br />

nicht vorgegeben, sondern <strong>von</strong><br />

jedem Künstler selber bestimmt.<br />

Der Kreativität sind somit<br />

keine Grenzen gesetzt. Das<br />

Publikum kann während der gesamten<br />

Contest Dauer <strong>von</strong> 9bis<br />

15.30 Uhr beurteilen, welches<br />

Graffiti ihm am besten gefällt.<br />

Die Jury, die aus Personen der<br />

Bereiche Politik, Kunst, der TKB,<br />

Novaseta und aus der Kinderund<br />

Jugendarbeit Arbon zusammengesetzt<br />

ist, entscheidet<br />

nach Bauchgefühl, als nach klar<br />

vorgegebenen Kriterien. Die<br />

Preisverleihung des Publikumsund<br />

des Jurypreises erfolgt um<br />

16UhraufdemVorplatzderTKB.<br />

Im Anschluss an den Contest<br />

vom Samstag, 21. September<br />

2013, werden die Graffiti-<br />

Kunstwerke in der TKB und in<br />

der Novaseta ausgestellt, wo sie<br />

noch bis zum 9. Oktober während<br />

den regulären Öffnungszeiten<br />

zu besichtigen sind.<br />

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Wenn man sich die Entstehungsgeschichte der Kirche Walzenhausen vor Augen führt, kommt man nicht umhin, Parallelen zu heutigen Vorhaben<br />

zu ziehen. Wie heute brauchten auch damals Bürger und Obrigkeit viel Zeit und massiven Leidensdruck, bis ein Umdenken stattfinden<br />

konnte.<br />

Schon vor 375 Jahren brauchten die Initianten für die Idee eines neuen Kirchenbaus viel Ausdauer, bis die Vision zur Realität werden konnte.<br />

Denn bereits im Jahr 1621, also 15 Jahre vor der Grundsteinlegung, wandte sich der Vater des nachmaligen Kirchengründers, Konrad Künzler<br />

mit einem Schreiben an den Landammann. Darin erbat er sich <strong>von</strong> der Obrigkeit Unterstützung für seine Idee, sich <strong>von</strong> der Kirche St. Margrethen<br />

zu lösen. Trotz vieler Probleme der Bewohner am Unteren Hirschberg, wie weite und «wilde» Wege beim wöchentlichen Kirchgang,<br />

bei Taufen und Beerdigungen oder Störungen durch die katholischen Kirchgänger,wurde dieser Plan aus vielerlei politischen Überlegungen abgelehnt.<br />

Auch finanzielle Sorgen und Ängste brachten das Vorhaben zum Stillstand.<br />

Über die Jahre erinnerte Künzler die Obrigkeit immer wieder an ihre Verpflichtung, dafür zu sorgen, damit die «Evangelischen Christen» ungestört<br />

den Gottesdienst feiern könnten. Endlich, 1637, fanden die langjährigen Sorgen und Nöte der Unterhirschberger Gehör. Am1.Dezember<br />

1637 wurde beschlossen, eine neue Kirche zu bauen und schon 10 Monate später, am1.September 1638 wurde sie feierlich eingeweiht.<br />

Dies bedeutete gleichzeitig die Gründung der politischen Gemeinde Walzenhausen. Neue und unbekannte Wege zu gehen schreckt<br />

ab. Doch eine erfolgreiche Zukunft lässt sich nur gestalten, wenn wir alle immer wieder den Mut aufbringen, Bekanntes und Liebgewordenes<br />

in Frage zu stellen, damit Neues und Zukunftsfähiges Platz findet.<br />

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Zuversicht in der Weiterentwicklung unserer Gemeinde. Zudem möchte ich mich für die gute Zusammenarbeit<br />

mit Frau Pfarrer Corinna Boldt und der ganzen Kirchenvorsteherschaft bedanken.<br />

Hansruedi Bänziger<br />

Gemeindepräsident Walzenhausen<br />

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Walzenhausen, eine attraktive Gemeinde<br />

Kirchengründer Konrad Künzler würde über das heutige Walzenhausen staunen, war doch bei der Einweihung der Kirche im Jahre 1638 die spätere<br />

Entwicklung in keiner Weise vorauszusehen.<br />

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Prägten zu Künzlers Zeit Viehzucht, Acker-, Obst- und Weinbau, Weberei und Kleinhandwerk die Gemeinde, so hielt ab den 1850er Jahren<br />

mit der Stickerei eine neue Industrie Einzug. Modisch bestickte «Tüechli» und vornehme Vorhänge (Rideaux) waren in aller Welt gefragt,<br />

und mit dem Haus «Holzkirche» entstand oberhalb des Bahnhofs eine der ersten Stickereifabriken. Parallel zur Stickerei erlebte der Tourismus<br />

einen Aufschwung, und zwischen 1870 und 1896 entstanden im Dorf die grossen Hotels «Kurhaus», «Rheinburg» und «Frohe Aussicht» sowie<br />

in den Aussengebieten Platz und Lachen die Häuser «Linde» und «Löwen» beziehungsweise «Sonne» und «Falken».<br />

In die gleiche Zeitepoche fällt der Ausbau der Strassen in verschiedene Unterrheintaler Gemeinden sowie ins innere Appenzellerland, und<br />

1896 erfolgte mit der Eröffnung der Bergbahn auch der Anschluss ans Schienennetz.<br />

Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs (1914) war der Beginn einer jahrzehntelangen Krisenzeit, die zu starken Ab- und gar Auswanderungen führte.<br />

Die Einwohnerzahl sank <strong>von</strong> 3284 (Höchststand im Jahre 1910) um rund 1000, und wer in Walzenhausen blieb, sah sich mit Arbeitslosigkeit<br />

konfrontiert. Eine Gegenbewegung läutete die 1930 <strong>von</strong> Ulrich Jüstrich gegründete Firma Just ein, und mit praxisorientierten Kursen erhielten<br />

arbeitslose Sticker im 1933 eröffneten «Sonneblick» eine neue berufliche Perspektive. Ein mutiger Schritt bedeutete zudem das<br />

1934 im Weiler Ledi erbaute Schwimm- und Sonnenbad. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs (1945) ging es wirtschaftlich wieder deutlich<br />

aufwärts, und neue Betriebe wie das 1946 gegründete Kunststoffwerk Herrmann AG boten willkommene Arbeitsplätze. Wahrzeichen der heutigen<br />

Zeit und zugleich grösstes kommunales Bauvorhaben nach dem Kirchenbau ist die 1983 eröffnete Mehrzweckanlage, die bis heute der Schule,<br />

den Vereinen, der Feuerwehr,der Bibliothek und weiteren Bereichen dient. Obwohl viele Ladengeschäfte, Hotels, Restaurants und die Postbüros<br />

Lachen und Platz verschwunden sind, ist die Grundversorgung im Dorfzentrum mit Bäckerei, Lebensmittelladen, Metzgerei, Hotel, Restaurants,<br />

Coiffeursalons, Kiosk, Bancomat, Post, Postautohaltestelle, Bahnhof, Verwaltung, Ärzten, Zahnarzt, Klinik und weiteren Dienstleistern<br />

noch intakt und vielseitig. Dazu ist Sorge zu tragen, damit das traumhaft über dem Bodensee und Rheintal gelegene Walzenhausen<br />

auch in Zukunft als attraktiv gelten darf.<br />

Peter Eggenberger<br />

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Bodensee Nachrichten, 20. September 2013 Aktuell Seite 3<br />

Fortsetzung <strong>von</strong> Seite 1<br />

Brigitte Meier, damals 17 Jahre<br />

alt,und ihre 15-jährige Freundin<br />

Karin Gattiker wollten auf einer<br />

dreitägigen Velotour die Ostschweizerkunden.<br />

Am ersten Tag<br />

der Reise führte sie der Weg über<br />

St. Gallen nach Herisau, wo die beiden<br />

Teenager die Grossmutter <strong>von</strong><br />

Gattiker besuchten. Dieser berichten<br />

die Mädchen <strong>von</strong> einem<br />

Mann, der ein Foto <strong>von</strong> ihnen geschossen<br />

habe. Bis heute ist der Fotograf<br />

unbekannt, er hat nie auf<br />

Aufrufe der Polizei reagiert. Die<br />

Nacht verbrachten die zwei Mädchen<br />

in der Jugendherberge in<br />

Schwende. Am nächsten Tagwurden<br />

sie auf der Reise durch das Appenzellerland<br />

am Ufer der Sitter<br />

beobachtet. Tags darauf stand die<br />

Rückreise an. Brigitte Meier und<br />

ihre Freundin Karin Gattiker wolltenüber<br />

das Rheintal nach Goldach<br />

zurückkehren. Sie bekamen<br />

den Weg über Eggerstanden und<br />

Oberriet <strong>von</strong> der Jugendherberge<br />

Schwende empfohlen. Am Mittag<br />

wurden sie zum letzten Mal <strong>von</strong> einem<br />

Autofahrer lebend gesehen.Am<br />

Abend, als die Teenager<br />

nicht zu Hause in Goldach ankamen,wurden<br />

sie bei der Polizei als<br />

vermisstgemeldet.<br />

Fall bleibt unvergessen<br />

Gewissheit brachte der 2. Oktober<br />

<strong>1982</strong> – neun Wochen nach dem<br />

Verschwinden der beiden Mädchen.<br />

Meiers Leiche wurde in der<br />

Nähe der Kristallhöhle gefunden.<br />

Sie lag am Fusse eines steilen Abhangs.<br />

Gattiker wurde in einer<br />

kleinen Höhle etwa 25 Meter vom<br />

Fundort Meiers entfernt gefunden.<br />

Ein Wandererentdeckte sie, weil<br />

ihm ein starker Verwesungsgeruch<br />

aufgefallen war. Die Todesursache<br />

bleibt unbekannt, zu weit war die<br />

Verwesung an beiden Körpern fortgeschritten.Von<br />

einem Gewaltverbrechen<br />

wird aber ausgegangen,<br />

da die Opfersorgfältig bei der<br />

Kristallhöhle versteckt worden waren.<br />

Der Mörder der beiden Mädchen<br />

wurde nie gefasst. Die Kantonspolizei<br />

hat den Fall «Kristallhöhlen-Mord»<br />

zwar zu den Akten<br />

gelegt. Neuen Hinweisen und Indizien<br />

gehen sie aber heue noch<br />

nach,so Rezzoli Gian Andrea, Mediensprecherder<br />

Kantonspolizei<br />

St.Gallen.<br />

Keinen direkten Bezug<br />

Seit vier Jahren ist Felix Kobler-<br />

Präsident des Verkehrsverein Kobelwald<br />

und damit Verantwortlicherder<br />

Kristallhöhle Kobelwald.«Die<br />

Kristallhöhle wurde erst<br />

1984 in die Hände des Verkehrsverein<br />

Kobelwald gegeben. Also<br />

zwei Jahre nach dem schrecklichen<br />

Ereignis in unmittelbarer Nähe<br />

der Kristallhöhle. «Leider weiss<br />

ich nicht, wie sich das Ereignis in<br />

dieser Zeit auf die Kristallhöhle<br />

ausgewirkt hat,Fakt ist aber, dass<br />

es keinen direkten Zusammenhang<br />

zwischen den zwei Mordfällen<br />

und der Kristallhöhle gibt», so<br />

Kobler.Der einzige Grund, den Fall<br />

<strong>von</strong> Gattiker und Meier in Verbindung<br />

mit der Kristallhöhle zubringen<br />

sei Koblers Wissen nach<br />

nur der Umstand, dass die Mädchen<br />

in unmittelbarer Umgebung<br />

der Kristallhöhle gefunden wurden.<br />

Stoff für einen Krimi<br />

Nach 31 Jahren rollt der 71-Jährige<br />

Berner Schriftsteller Peter<br />

O.Beutler den Fall «Kristallhöhlenmord»<br />

wieder auf. Das Buch soll<br />

im Herbst nächsten Jahres erscheinen.Das<br />

Fundament des Buches<br />

bildet die Recherchearbeit eines<br />

Ostschweizer Mannes. Hinweise<br />

und Fakten seiner 30-jährigen<br />

Recherche wird der Autor in<br />

seinem Krimi verarbeiten. Bereits<br />

mit dem Buch «Hohle Gasse» hat<br />

der Schriftsteller Peter O. Beutler<br />

den «Fall Luchs» in einem Krimi<br />

verarbeitet. Es handelt sich um ein<br />

Einsatz der Spezialeinheit bei dem<br />

2005 zwei unschuldige Männerbrutal<br />

verhaftet worden sind. Danach<br />

waren Passagen aus dem Verhaftungsvideoplötzlich<br />

nicht mehrauffindbar.<br />

Was sich der Schriftsteller<br />

mit seinem neuen Projektbezüglich<br />

dem Thema Kristallhöhlen-Mord<br />

erhofft, erzählt er im<br />

Interview.<br />

Lorena Baumgartner<br />

Der tragische <strong>Mordfall</strong> soll nicht in Vergessenheit geraten<br />

Krimiautor Peter O. Beutler.<br />

Bild: Archiv<br />

Wann sind Sie das erste Mal mit dem <strong>Mordfall</strong> unterhalb<br />

der Kristallhöhle in Kontakt geraten?<br />

Peter O. Beutler: Eigentlich schon im Jahre <strong>1982</strong>,<br />

als die Bluttat gerade erst geschehen war. Die Medien<br />

im ganzen Land berichteten darüber. Ich lebte<br />

damals im Kanton Luzern.<br />

Was waren Ihre ersten Gedanken?<br />

Das sind nun schon mehr als dreissig Jahre her. Was<br />

mir damals durch den Kopf gegangen war, kann ich<br />

nicht mehr genau sagen. Aber sicher habe ich an meine<br />

beiden Töchter gedacht. Sie waren damals neun<br />

und vier Jahre alt. Ein solches Ereignis muss für die<br />

betroffenen Eltern ein schier unerträglicher Schicksalsschlag<br />

sein.<br />

Wie sind Sie darauf gekommen, ein Buch darüber<br />

zu schreiben?<br />

Ich bin nicht selber darauf gekommen, ich wurde<br />

<strong>von</strong> jemand anderem dazu geführt.<br />

Weshalb befassen Sie sich gerade mit diesem <strong>Mordfall</strong>?<br />

Das hängt mit meinem Roman «Weissenau» zusammen,<br />

der im Frühjahr 2012 erschienen war. Ein<br />

jüngerer Mann aus dem Sankt Galler Rheintal hatte<br />

diesen Politkrimi gelesen und mich angefragt, ob ich<br />

bereit wäre, über den noch unaufgeklärten Doppelmord<br />

ein ähnliches Buch zu schreiben. Ich war zunächst<br />

skeptisch, ob mir das gelingen könnte. Den<br />

Kanton Sankt Gallen kannte ich nur vom Hörensagen,<br />

die Mentalität der Menschen dort war mir eher<br />

fremd. Als er mir aber das Material zeigte, das er bereits<br />

seit Jahren über dieses Verbrechen gesammelt<br />

hatte, war ich sehr beeindruckt. Ich sagte zu.<br />

Was ging Ihnen während des Schreibens durch den<br />

Kopf?<br />

Das Buch ist noch nicht fertig. Aber schon auf den ersten<br />

Seiten ging mir eine ganze Menge durch den Kopf.<br />

Dass es sehr, sehr schwierig sein würde, dieses Verbrechen<br />

noch aufklären zu können. Dass die Täter<br />

wahrscheinlich noch unter den Lebenden weilen, im<br />

Rheintal oder am Bodensee wohnen. Die Täter! Vermutlich<br />

waren es zwei. Und: Dass mit den Ermittlungen<br />

nicht alles sauber gelaufen war.<br />

Welche Wirkung soll das Buch auf die Leserinnen<br />

und Leser ausüben?<br />

Das vermag ich wohl kaum zu steuern. Das hängt<br />

<strong>von</strong> verschiedenen Faktoren ab. Dem Alter etwa. Wer<br />

das Drama bewusst mitbekommen hat, wird den RomanmitandernAugensehen,alsdiejenigen,die<strong>1982</strong><br />

noch sehr jung oder gar nicht geboren waren. Dann<br />

spielt sicher eine Rolle, ob es Menschen aus der betroffenen<br />

Region oder solche aus anderen Landesteilen<br />

sind.<br />

Sie möchten so nahe an der Wahrheit bleiben wie<br />

nur möglich. Woher haben Sie die Informationen<br />

und wie verarbeiten Sie diese?<br />

Die Informationen habe ich zum grössten Teil vom<br />

besagten Herrn aus dem Sankt Galler Rheintal. Ich<br />

ergänze sie mit eigenen Recherchen. In den vergangen<br />

Wochen haben sich mehrere Personen bei<br />

mir gemeldet und mir ihre Beobachtungen mitgeteilt.<br />

Darunter gibt es sehr wertvolle Hinweise.<br />

Wie gehen Sie mit der Gratwanderung zwischen<br />

Fakten und Fiktion um?<br />

Eine berechtigte Frage. Es darf nicht geschehen, dass<br />

Menschen, auch wenn sie mit fiktiven Namen im Roman<br />

erscheinen, erkannt werden. Klar gibt es Indizien.<br />

Doch Indizien sind keine Beweise. Und an dieser<br />

Stelle ist Klartext angebracht: Sie reichen (vorläufig)<br />

nicht aus, um das Verbrechen aufzuklären.<br />

Besteht die Hoffnung auf zusätzliche Hinweise und<br />

Indizien des <strong>Mordfall</strong>es?<br />

Ja, ich erhoffe mir zusätzliche Hinweise.<br />

Auch auf eine Aufklärung des Verbrechens?<br />

Die Hoffnung stirbt zuletzt. Es besteht eine winzige<br />

Chance, dass es tatsächlich dazu führt und die Wahrheit<br />

an das Licht kommt.<br />

Wann wird das Buch «Kristallhöhlen-Mord» veröffentlicht?<br />

Spätestens im Herbst 2014 soll das Buch erscheinen.<br />

Interview: Lorena Baumgartner<br />

1:12 Initiative: IhreMeinung?<br />

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Peter Hungerbühler, getr. inArbon<br />

Ich weiss noch nicht, wofür ich<br />

stimmen werde. Es wäre natürlich<br />

gerechter, wenn die Löhne angepasst<br />

werden, aber ich frage mich,<br />

ob es die Auswirkungen wert wären.<br />

Die Lohnschere aber sollte<br />

nicht so gross sein, wie sie es jetzt<br />

ist. Die KMU werden keine Probleme<br />

haben, aber Grossfirmen<br />

könnten abwandern.<br />

Marie Pisek, Arbon<br />

Ich habe mich noch nicht so sehr<br />

mit dieser Abstimmung befasst.<br />

Aber es wäre natürlich sehr gut,<br />

wenn die Lohnschere nicht ganz so<br />

weit auseinanderklaffen würde. Ich<br />

finde diese Initiative daher eigentlich<br />

gut, aber wie gesagt, ich<br />

muss mich noch etwas genauer damit<br />

auseinandersetzen, damit ich<br />

Bescheid weiss.<br />

Sabine Langer,Arbon<br />

Jonas Beiz, Arbon<br />

Ich darf leider erst in zwei Jahren Ich darf dieses Mal noch nicht abstimmen,<br />

an die Urne zur Abstimmung, daher<br />

da ich noch nicht ganz<br />

kann ich bei dieser nicht mitbestimmen.<br />

18 bin. Wenn ich könnte, würde ich<br />

Die Initiative macht die Initiative unterstützen. Es wä-<br />

aber Sinn. Wenn Leute in höheren re viel gerechter, wenn die Löhne<br />

Positionen ein wenig mehr verdienen<br />

nicht so weit auseinanderklaffen<br />

wie andere, dann ist das ja würden. Ich denke nicht, dass des-<br />

in Ordnung und der Tätigkeit angepasst,<br />

wegen viele Firmen abwandern<br />

aber die Unterschiede sind würden und man könnte jemanwegen<br />

derzeit einfach zu gross.<br />

den mehr einstellen.<br />

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Seite 4 Gesehen und Gehört Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

Mitteilungen des<br />

Stadtrates<br />

RORSCHACH Kaufmännische<br />

Ausbildungsstellen 2014 bis 2017<br />

vergeben –Der Stadtrat hat aus 20<br />

Bewerbungen Alina Engelmann,<br />

Goldach, Albiona Kadriaj, Rorschach,<br />

und Besar Memishi, Rorschach,<br />

als neue auszubildende<br />

Kaufleute für die Stadt Rorschach<br />

gewählt. Sie beginnen ihre Ausbildung<br />

am 4. August 2014. Der<br />

Stadtrat gratulierten ihnen herzlich<br />

zur Wahl und heisst sie bereits<br />

heute herzlich willkommen<br />

bei der Stadt Rorschach.<br />

Nachtragskredit für externes Beschäftigungsprogramm<br />

genehmigt:<br />

Die Sozialen Dienste vermitteln<br />

Personen, die keine Arbeitslosenentschädigung<br />

mehr erhalten, an<br />

Beschäftigungsprogramme, um ihnen<br />

wieder eine feste Tagesstruktur<br />

zu verschaffen und dadurch ihre<br />

Chancen bei der Stellensuche zu<br />

erhöhen. Die mehrjährige Erfahrung<br />

zeigt, dass nur wenige Programmteilnehmer<br />

anschliessend<br />

wieder mit Sozialhilfe unterstützt<br />

werden müssen. Weil 2013 die Anzahl<br />

der Personen höher ist, die ein<br />

externes Beschäftigungsprogramm<br />

absolvieren können, sind die Aufwendungen<br />

gestiegen, so dass der<br />

ursprünglich genehmigte Kredit<br />

<strong>von</strong> 400 000 Franken nicht ausreicht.<br />

Der Stadtrat hat deshalb einen<br />

Nachtragskredit <strong>von</strong> 100 000<br />

Franken gesprochen, damit die<br />

Personen die Beschäftigungsprogramme<br />

weiter besuchen können.<br />

Die Stadt Rorschach wendete für<br />

externe Beschäftigungsprogramme<br />

in den letzten fünf Jahren zwischen<br />

330 000 (2012) und 500 000<br />

(2009) Franken auf.<br />

Erneuerung Kronenstrasse genehmigt<br />

und Kredit gesprochen:<br />

Die Netzleitungen für Elektro,<br />

Wasser und Gas werden derzeit in<br />

der Kronenstrasse, Abschnitt<br />

Schäflestrasse bis Kirchstrasse, erneuert.<br />

Die Bürgerversammlung<br />

genehmigte einen entsprechenden<br />

Kredit für die Technischen Betriebe.<br />

Bei der ursprünglichen Planung<br />

im Hinblick auf den Voranschlag<br />

2013 ging man da<strong>von</strong> aus,<br />

dass nur ein kleiner Bereich der<br />

Kronenstrasse vom Vorhaben tangiert<br />

ist. Wie sich später bei der<br />

Projekterarbeitung und -umsetzung<br />

zeigte, ist mehr wie die Hälfte<br />

des kurzen Strassenabschnitts<br />

betroffen. Deshalb entschied der<br />

Stadtrat, die Kronenstrasse in diesem<br />

Bereich gesamthaft zu erneuern,<br />

unter Anrechnung der <strong>von</strong><br />

den Werken zu tragenden Ohnehinkosten<br />

für die Wiederherstellung.<br />

Weil im Voranschlag 2013 die<br />

Gesamterneuerung nicht enthalten<br />

ist, sprach der Stadtrat einen<br />

Kredit über 249 000 Franken. pd<br />

Sonderstrasse gesperrt<br />

SCHLEICHWEG <strong>von</strong> Wolfhalden nach Walzenhausen wirdsaniert<br />

Derzeit wirddie Wolfhalden<br />

und Walzenhausen verbindende<br />

Sonderstrasse saniert. Für<br />

den Durchgangsverkehr bleibt<br />

die oft als «Schleichweg» benutzte<br />

Strasse bis voraussichtlich<br />

Ende Oktober gesperrt.<br />

Die ausschliesslich auf dem Gemeindegebiet<br />

<strong>von</strong> Wolfhalden verlaufende<br />

Sonderstrasse befindet<br />

sich seit Jahren in schlechtem Zustand.<br />

Die dringend notwendige<br />

Sanierung erfolgt in mehreren<br />

Etappen. Bereits erneuert präsentiert<br />

sich der Abschnitt Hub<br />

(Abzweigung <strong>von</strong> der Hauptstrasse<br />

Wolfhalden – Zelg – Walzenhausen)<br />

bis Höhe. In einer zweiten<br />

Etappe wurden im Bereich Augsti<br />

aufwendige Felssicherungsarbeiten<br />

ausgeführt. «Die derzeitige<br />

dritte Sanierungsetappe umfasst<br />

Bild: z.V.g.<br />

Wegen intensiver Sanierungsarbeiten ist<br />

derzeit die Sonderstrasse in Wolfhalden<br />

gesperrt. Die Zufahrt zum Restaurant<br />

«Harmonie» ist ab Hub gewährleistet.<br />

den Abschnitt Oberlindenberg<br />

(Abzweigung <strong>von</strong> der Hauptstrasse<br />

Wolfhalden –Lachen) bis Gmeindle»,<br />

sagt Gemeinderat Gino Pauletti<br />

als Tiefbau-Ressortchef. «Zum<br />

Bauprogramm gehören die Erneuerung<br />

der hangseitigen Sickerleitungen<br />

samt Einlegung eines<br />

Leerrohrs für kommende Bedürfnisse<br />

der Elektra Korporation<br />

Wolfhalden und eine umfassende<br />

Belagssanierung. Investiert werden<br />

für diese Etappe rund 450000<br />

Franken.»<br />

Weiterer Ausbau geplant<br />

Das im kommenden November zur<br />

AbstimmunggelangendeBudgetfür<br />

das Jahr 2014 sieht Sanierungsarbeiten<br />

auf dem Abschnitt Höhe<br />

bis Restaurant «Harmonie», Sonder,<br />

vor. Ein Ja zum Voranschlag<br />

bedeutet folglich grünes Licht für<br />

eine weitere Ausbauetappe der<br />

Sonderstrasse.<br />

pd<br />

Altes Denkmal in neuem Glanz<br />

Eine Rarität im Ortszentrum<br />

<strong>von</strong> Wolfhalden ist das markante<br />

Denkmal gegenüber<br />

dem Dorfschulhaus. Heute erstrahlen<br />

der Granitblock und<br />

die beiden Gedenktafeln in<br />

neuem Glanz.<br />

In den 1440er Jahren stritten Zürich<br />

und Schwyz um Gebiete am<br />

oberen Zürichsee. Als sich Zürich<br />

mit den Habsburgern verbündet<br />

hatte, stellten sich die anderen eidgenössischen<br />

Orte hinter Schwyz.<br />

Auch das als zugewandter Ort geltende<br />

Land Appenzell unterstützte<br />

nun die Eidgenossen.<br />

Schlacht an der Wolfshalden<br />

Am 11. Juni 1445 zogen <strong>von</strong> Rheineck<br />

und Thal aus habsburgische<br />

Krieger gegen das Appenzeller Vorderland.<br />

Unterhalb <strong>von</strong> Wolfhalden<br />

war eine <strong>von</strong> 70 Mann bewachte<br />

Letzi errichtet worden. Mit<br />

einem Überraschungsangriff<br />

In Heiden sind Gäste willkommen!<br />

Letzte Woche aber hat<br />

sich ein ungebetener Gast im<br />

Dorf eingenistet. Der Buchsbaumzünsler.<br />

VERSCHÖNERUNG in Wolfhalden<br />

Bild: z.V.g.<br />

Der Gedenkstein im kleinen Park gegenüber<br />

dem Schulhaus Dorf erstrahlt<br />

in neuem Glanz.<br />

Ein ungebetener Gast<br />

HEIDEN Der Buchsbaumzünsler hat Einzug gehalten<br />

Bei diesem Insekt handelt es sich<br />

um einen im Jahr 2007 eingewanderten<br />

Nachtfalter. Von Basel<br />

her kommend hat er nun den Weg<br />

bis ins Appenzeller Vorderland gefunden.<br />

Im Raupenstadium ernährt<br />

sich das Tier ausschliesslich<br />

<strong>von</strong> den Blättern und der noch grünen<br />

Rinde der Buchsbäume. Die<br />

Raupe ist so gefrässig, dass die<br />

Pflanzen innerhalb weniger Wochen<br />

absterben. Andere Pflanzenarten<br />

werden nicht befallen. Die<br />

Raupen sind gelb bis dunkelgrün,<br />

haben eine schwarze Kopfkapsel<br />

und weisen in Längsrichtung zwei<br />

schwarze, weiss eingerahmte<br />

Streifen auf und haben in diesem<br />

Bereich schwarze Punkte. Auf diesen<br />

Punkten wachsen feine weisse<br />

Haare. Der ausgewachsene Falter<br />

ist klein und recht unscheinbar.<br />

Was Sie tun können:<br />

1. Pflanzen aufmerksam beobachten.<br />

Oft ist der Befall an den untersten<br />

Zweigen sichtbar.<br />

2. Bei schwachem Befall und kleineren<br />

Pflanzen können die Raupen<br />

regelmässig <strong>von</strong> Hand abgesammelt<br />

werden. Dabei ist es wichtig,<br />

dass die Raupen in gut verschlossenen<br />

Säcken mit der Kehrichtabfuhr<br />

entsorgt werden.<br />

3. Die Bekämpfung mit Pflanzenschutzmitteln<br />

ist schwierig. Im<br />

Gartencenter erhält man meist<br />

chemische Produkte, die zwar den<br />

Zünsler abtöten, aber auch alle anderen<br />

Insekten; insbesondere die<br />

Bienen finden den Tod. Ausserdem<br />

muss das Mittel alle paar Wochen<br />

aufgesprüht werden, ansonsten<br />

können sich die Raupen<br />

schlugen die Appenzeller den<br />

Feind, und alte Chroniken berichten<br />

<strong>von</strong> 170 Toten und 22 Gefangenen.<br />

Findling vom Tödi<br />

Am 1. August 1905 wurde das<br />

Denkmal eingeweiht. Eine der beiden<br />

Gedenktafeln erinnert daran,<br />

dass der vom Tödigletscher nach<br />

Bühlen (Gemeinde Heiden) transportierte<br />

Findling der Gemeinde<br />

Wolfhalden <strong>von</strong> der st. gallischen<br />

naturwissenschaftlichen Gesellschaft<br />

geschenkt wurde. Der Text<br />

der zweiten Gedenktafel lautet:<br />

«Hier an der Wolfshalde fand jäh hinab<br />

der höhnenden Ritter sein blutig<br />

Grab.»<br />

Der Gedenkstein und die beiden<br />

Inschrift-Tafeln wurden kürzlich<br />

<strong>von</strong> der ortsansässigen Firma Mustafa<br />

Pivac (Nachfolgerin der Malerwerkstätte<br />

<strong>von</strong> Hans-Peter Tobler)<br />

fachgerecht gereinigt.<br />

pd<br />

wieder ungehindert<br />

vermehren.<br />

Von der Verwendung<br />

<strong>von</strong><br />

Giftmitteln ratet<br />

die Kommission<br />

für Umweltschutz<br />

ab.<br />

4. Zur biologischen Bekämpfung<br />

kann das Mittel Delfin verwendet<br />

werden. Dieses schont zwar die<br />

Nützlinge, muss aber ebenfalls regelmässig<br />

aufgesprüht werden. Unsere<br />

ortsansässigen Gärtner beraten<br />

Sie gerne.<br />

5. Oder Sie können die Natur walten<br />

lassen. Wenn Sie nichts tun, ist<br />

damit zu rechnen, dass die Buchsbäumeabsterben.Dastutzwarweh,<br />

aber es gibt alternative Bepflanzungen.<br />

Welche es sind, auch darüber<br />

informieren Sie unsere ortsansässigen<br />

Gartenunternehmen<br />

gerne.<br />

pd<br />

Besuch des Flughafen<br />

Altenrheins<br />

ALTENRHEIN Liebe Kinder gross<br />

und klein, liebe Eltern und Grosseltern:<br />

Fami Berg/Freidorf besucht<br />

den Flughafen Altenrhein. Dabei<br />

könnt ihr einen guten Einblick in<br />

die regionale Fliegerei bekommen.<br />

Wann: Mittwoch, 25. September<br />

2013, um 15 Uhr bis circa 17.30<br />

Uhr.<br />

Treffpunkt: 14.30 Uhr bei der Kirche<br />

Berg<br />

Wer: ab Kindergarten bis sechste<br />

Klasse<br />

Kosten: 8Franken pro Person inklusive<br />

Z‘Vieri.<br />

Anmeldung: bis Samstag, 21. September<br />

2013 an Nicole Schröter<br />

Telefon: 071 455 17 30, E-Mail:<br />

schroeternicole@bluewin.ch. pd<br />

Besuch Bundesverwaltungsgericht<br />

HEIDEN Am 1. Oktober 2013 bietet<br />

der Frauenverein Heiden interessierten<br />

Frauen und Männern die<br />

Möglichkeit, auf einer stündigen<br />

Führung einen Blick hinter die Kulissen<br />

des im 2012 in St. Gallen eröffneten<br />

Bundesverwaltungsgerichts<br />

zu bekommen. Die Führung<br />

beginnt um 15 Uhr. Abfahrt Post<br />

Heiden 14.01 Uhr. Das Billett muss<br />

selbst besorgt werden. Anmeldungen<br />

nimmt bis 24. September<br />

gerne Ursula Locher unter der Telefonnummer:<br />

071 890 00 11 oder<br />

per Mail: ursula.locher@gmail.com<br />

entgegen. pd<br />

Provisorische Sammelstelle<br />

zieht um<br />

ARBON Die provisorische Sammelstelle<br />

der Stadt Arbon, welche<br />

die Einwohner <strong>von</strong> Berg ebenfalls<br />

benutzen dürfen, zieht erneut um.<br />

Nachdem sie im Juli 2013 an die<br />

Hiltere verschoben worden war,<br />

zügelt sie nun per Ende September/anfangs<br />

Oktober auf das «Saurer<br />

Werk Zwei» in Arbon. Die Gründe<br />

für den Umzug sind zum einen<br />

die beengten Platzverhältnisse auf<br />

dem Gelände und zum anderen die<br />

schwierige Zu- und Wegfahrt. Auf<br />

der neuen Sammelstelle ist ein Unterstand<br />

geplant, an welchem verschiedene<br />

Kleingüter entsorgt werden<br />

können. Holz- und Keramik-<br />

Abfälle (Bauschutt) können nicht<br />

mehr entsorgt werden. Die Zu- und<br />

Wegfahrt erfolgt über die Schöntal-/Textilstrasse<br />

oder über die<br />

Landquartstrasse. Der Weg wird<br />

ausgeschildert.<br />

pd


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Nothelferkurs in Rorschach<br />

Der Nothelferkurs inRorschach<br />

findet am 4. und 5.Oktober statt.<br />

Am Freitag <strong>von</strong> 18 bis 21 Uhr<br />

und am Samstag <strong>von</strong> 9bis 12<br />

Uhr und <strong>von</strong> 13 bis 17 Uhr.<br />

Der Nothelferkurs ist gültig für den<br />

Rollerausweis und für den Führerausweis.<br />

pd<br />

Kontakt und<br />

Anmeldung<br />

Firstcare Nothilfeschule<br />

Preis: 130 Franken<br />

Anmelden:<br />

Telefon: 071 744 45 45<br />

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Jahrtausende alte Beobachtungen und Erkenntnisse abstützt. Die Selbstheilungskräfte<br />

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miteinbezogen und nicht nur das gestörte Organ behandelt.<br />

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im Hotel Waldau, Rorschacherberg<br />

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und körperliche Gesundheit<br />

– Implantate – Welche Neuheiten gab es 2013?<br />

Was hat sich wissenschaftlich bewährt?<br />

– Systemische Erkrankungen, Medikamente &Zähne –<br />

Besteht ein Zusammenhang?<br />

– Gesundheit für den Körper –<br />

Wie kann ich meinem Körper Gutes tun?<br />

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Auch wenn so manche Tage jetzt<br />

noch mit sommerlichen Temperaturen<br />

locken, Tatsache ist, dass<br />

wir langsam warme Jacken und<br />

Schuhe auspacken müssen.<br />

Und auch heiztechnisch stehen die<br />

Zeiger auf Herbst: Ein umfassender<br />

Heizungscheck ist angesagt, und wer<br />

einen Kaminofen sein Eigen nennt,<br />

kann schon jetzt an den kühlen<br />

Abenden dem Herbst so richtig einheizen.<br />

Vorausgesetzt, mit dem gemütlichen<br />

Kaminfeuer klappt alles.<br />

Und das ist in der Praxis oft gar nicht<br />

so einfach. Denn nicht nur beim Anzünden<br />

selbst, sondern auch bei der<br />

Wahl des Brennstoffes und der genau<br />

richtigen Wärmetemperatur<br />

lauern einige Fallen. Viele Kaminofen-Besitzer<br />

wären entsetzt, wüssten<br />

sie, wie viel Wärme und letztlich<br />

auch Geld unnötig durch den<br />

Schornstein gejagt werden.<br />

Kaminofen: So heizt<br />

man dem Herbst richtig ein<br />

Die grössten Hoppalas beim Kaminofen<br />

«Feuer machen ist doch die älteste<br />

Sache der Welt –dakann doch gar<br />

nichts schiefgehen», lautet noch immer<br />

die Ansicht der meisten (männlichen)<br />

Hobby-Kaminofen-Einheizer.<br />

Dazu kommt noch, dass moderne<br />

Kaminöfen dank vieler technischer<br />

Innovationen heute das Heizen mit<br />

Holz so einfach, bequem und wirtschaftlich<br />

wie möglich machen.<br />

Praktisch ist auch, dass Kaminöfen<br />

aufgrund der überaus grossen Modellvielfalt<br />

nicht nur in beinahe jedes<br />

Haushaltsbudget, sondern auch<br />

in jedes (Wohnungs-)Eck passen.<br />

Und doch stellt sich der regelmässige<br />

Betrieb in der Praxis oft gar nicht<br />

so einfach dar: Verrusste Scheiben,<br />

die den Blick auf das prasselnde Feuer<br />

arg beeinträchtigen, Rauchqualm<br />

beim Einheizen, der sich mit hartnäckigem<br />

Geruch in Polstermöbel<br />

und Co festsetzt, nicht verbrannte<br />

Holzstücke, Feuer, das vorschnell<br />

ausgeht und nicht zuletzt (zu) hohe<br />

Temperaturen um die 30 Grad, die<br />

das Wohnzimmer in eine Sauna verwandeln.<br />

«Schuld» daran sind allerdings<br />

nicht die Öfen selbst, sondern<br />

einfach das Nicht- Berücksichtigen<br />

einiger wichtiger Grundregeln.<br />

Denn es ist fast ein wenig wie<br />

mit dem Grillen: Jeder hat da so sein<br />

eigenes Patentrezept für den scheinbar<br />

perfekten Startschuss für prasselndes<br />

Feuer.<br />

Richtig anheizen<br />

So machen es jedenfalls die Experten:<br />

Alles beginnt mit der richtigen<br />

Vorbereitung. In diesem Fall heisst<br />

das, den Wohnraum durch das Öffnen<br />

oder Kippen eines Fensters einmal<br />

gut durchlüften zu lassen. Denn<br />

ohne guten Durchzug des Kamins<br />

kann das Holz nun einmal nicht richtig<br />

Feuer fangen. Bis auf einen kleinen<br />

Rest muss der Feuerraum dann<br />

auch <strong>von</strong> der Asche gereinigt werden.<br />

Gut getrocknetes Kleinholz<br />

(Weichholz!) wird jetzt in der erforderlichen<br />

Menge am besten kreuzweise<br />

in den Feuerraum gelegt. Darunter<br />

kommt eine geeignete Anzündhilfe.<br />

Wichtig: Brennspiritus darf nicht<br />

verwendet werden, da hier Brandgefahr<br />

besteht. Aber auch das beliebte<br />

Zeitungspapier ist als Anzündhilfe<br />

nicht geeignet, da es sehr<br />

stark raucht. Die Primär- und Sekundärluftschieber<br />

des Ofens müssen<br />

vollständig geöffnet sein. (Primärluft:<br />

Luft, die durch die Ascheschublade<br />

durch den Rost direkt bis<br />

unter die Flamme geführt wird; Sekundärluft:<br />

Ist die vorgewärmte Verbrennungsluft,<br />

die <strong>von</strong> oben, innen<br />

an der Scheibe entlang geführt wird.)<br />

pd<br />

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Die 8-teilige Heizgemeinschaft hat sich nach Abwägen der<br />

Wirtschaftlichkeit für das System der Wärmepumpe mit<br />

Erdwärme entschieden. Fachleute führen Sie durch die Baustelle<br />

und beantworten gerne ihre Fragen. Die Erdwärmesonden<br />

werden aus dem Energiefonds der Stadt St.Gallen<br />

finanziell unterstützt.<br />

Anschliessend gibt es einen reichhaltigen Apéro.<br />

Dienstag,24. September 2013,18.00 bis 18.45 Uhr,<br />

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Besichtigung; Parkmöglichkeiten vorhanden)<br />

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am Bodensee<br />

Bezugsbereit im kommenden Sommer: Die Wohnungen am Warteggpark in Rorschacherberg.<br />

Kürzlich feierten rund 130 Bauarbeiter<br />

die Aufrichte am Warteggpark.<br />

Separat feierten rund 70 Wohnungskäuferinnen<br />

und -käufer eine Aufrichte-Feier.Die<br />

Wohnungen sind im<br />

Sommer kommenden Jahres bezugsbereit.<br />

Wohnen am Warteggpark<br />

Erfolgreiche Aufrichte<br />

pd- Gemeinsam mit dem Bauherr der<br />

Wohnanlage, der «AG für Wohneigentum»,<br />

der ZuMo AG, die für die Gesamtrealisation<br />

und den Verkauf verantwortlich<br />

ist, sowie mit Vertretern der<br />

Raiffeisenbank Rorschacherberg feierten<br />

die künftigen Bewohnerinnen und Bewohner<br />

der neuen Wohnanlage am Warteggpark<br />

die Aufrichtefeier.ZuWurst, Salatbuffet<br />

und feinem Wein oder Bier<br />

konnten die Wohnungskäufer zum ersten<br />

Mal sehen, wer in Zukunft in der Nachbarschaft<br />

wohnen wird. Ausserdem<br />

konnten die Eigenheimwohnungen zum<br />

ersten Mal im Rohbau begangen und besichtigt<br />

werden.<br />

Das Bauprojekt<br />

Funktionalität, Qualität und Ästhetik<br />

standen bereits bei der Planung der<br />

Wohnanlage am Warteggpark in Rorschacherberg<br />

im Zentrum. In der erhöhten<br />

Hanglage unweit des Bodensees und<br />

gut eingebettet im Öffentlichen Verkehr<br />

entstehen bis Sommer des kommenden<br />

Jahres sechs Mehrfamilienhäuser mit<br />

grosszügigen Terrassen, Sitzplätzen oder<br />

Balkonen und moderner Inneneinrichtung.<br />

Die grossen Fenster bieten ausserdem<br />

einen idyllischen Blick auf den Bodensee.<br />

In der Überbauung entstehen<br />

mehrere Zonen zur Begegnung und<br />

Entspannung –ebenso ein Kinderspielplatz.<br />

Noch sind Wohnungen frei<br />

In zwei der sechs Mehrfamilienhäusern<br />

entstehen insgesamt 16 Mietwohnungen.<br />

Noch sind einzelne der begehrten<br />

Wohnungen verfügbar. Auf der Homepage<br />

www.am-warteggpark.ch oder direkt<br />

bei der ZuMo AG finden Sie alle relevanten<br />

Informationen zum Warteggpark.<br />

Kontakt:<br />

ZuMo AG<br />

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Winterthur /Arbon<br />

Telefon 071 440 04 79<br />

info@am-warteggpark.ch<br />

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Seite 8 Aus der region Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

Auftrag für Erstellung des Logistikwegs erteilt<br />

LUTZENBERG Ausbildung junger Weberinnen in Handweberei wirdmit Gönnerbeitrag unterstützt.<br />

Der Logistikweg zum Aussichtspunkt<br />

«Gstell» soll, wenn<br />

dies die Witterung zulässt,<br />

noch in diesem Herbst erfolgen.<br />

Der Gemeinderat hat den<br />

Auftrag zur Erstellung des Logistikwegs<br />

an die Implenia AG,<br />

Teufen, vergeben.<br />

Stefan Tobler, Haufen, hat seinen<br />

sofortigen Rücktritt aus der Ortsplanungskommission<br />

erklärt. Der<br />

Gemeinderat verzichtet auf eine<br />

Ersatzwahl, da diese Kommission<br />

für die Aufgaben, die sie zu erfüllenhat,mitsiebenMitgliederngross<br />

genug ist. Der Gemeinderat unterstützt<br />

die «Interessengemeinschaft<br />

Weben», die junge Weberinnen<br />

im alten Handwerk der<br />

Handweberei ausbildet, mit einem<br />

Gönnerbeitrag <strong>von</strong> jährlich Fr.<br />

200.00. Der Gemeinderat hat<br />

nochmaligen Änderungen an der<br />

Vereinbarung über den Betrieb und<br />

Unterhalt der sechs Rettungsgeräte<br />

für Feuerwehreinsätze und<br />

Hilfeleistungen zugestimmt.<br />

Erstellung des Logistikwegs<br />

«Gstell» steht bevor<br />

Die Einspracheverfahren zum<br />

BaugesuchfürdenLogistikwegzum<br />

Aussichtspunkt «Gstell» sowie zum<br />

Aussichtspunkt «Gstell» selbst sind<br />

abgeschlossen und die Bewilligungen<br />

rechtskräftig. Der Ausführung<br />

der beiden Bauvorhaben steht<br />

deshalb nichts mehr im Weg. Im<br />

Budget stehen für den Aussichtspunkt«Gstell»100000Frankenzur<br />

Verfügung. Die Nordzufahrt war im<br />

Projekt ursprünglich nicht enthalten,<br />

wurde vom Gemeinderat<br />

aber gewünscht. Das Budget wurde<br />

nicht erhöht. Die Kosten für die<br />

Zufahrt gehen somit zulasten Ausbau<br />

des Aussichtspunktes. Durch<br />

die Projektierung durch den Landschaftsarchitekten<br />

und die Höhenaufnahmen<br />

wurde bereits ein<br />

Betrag <strong>von</strong> 9756.65 Franken verbraucht.<br />

Ein Projektierungskredit<br />

standnichtzurVerfügung.Überden<br />

Nordhang in der oberen Bildmitte<br />

wird –wenn das Wetter es zulässt<br />

–noch in diesem Herbst zum Aussichtspunkt<br />

«Gstell» (Spitz über<br />

der Bildmitte) ein Logistikweg erstellt.<br />

Für die Tiefbauarbeiten am<br />

Logistikweg wurden vier Offerten<br />

eingeholt. Auf Antrag der Bau- und<br />

Umweltschutzkommission hat der<br />

Gemeinderat beschlossen, die Arbeiten<br />

für die Erstellung des Logistikwegs<br />

zum Aussichtspunkt<br />

«Gstell» zum Preis <strong>von</strong> 58 769.15<br />

Franken an die Implenia AG, Teufen,<br />

zu vergeben. Es ist vorgesehen,<br />

die Arbeiten noch in diesem<br />

Herbst auszuführen. Dabei ist jedoch<br />

die Witterung zu berücksichtigen,<br />

denn die Bauarbeiten<br />

können nur bei trockenem Wetter<br />

ausgeführt werden. Es ist mit einer<br />

Arbeitsdauer <strong>von</strong> circa zweieinhalb<br />

Wochen zu rechnen. Die<br />

Ansaat des Weges kann eventuell<br />

erst im Frühjahr 2014 erfolgen.<br />

Nach Rücktritt keine Ersatzwahl<br />

MitDatumvom20. August2013hat<br />

Stefan Tobler, Haufen, seinen sofortigen<br />

Rücktritt aus der Ortsplanungskommission<br />

Lutzenberg<br />

erklärt. Der Gemeinderat hat diesen<br />

Rücktritt mit Bedauern zu<br />

Kenntnis genommen. Er dankt Stefan<br />

Tobler für sein Engagement in<br />

der Ortsplanungskommission. Was<br />

die allfällige Nachfolge <strong>von</strong> Stefan<br />

Tobler in der Ortsplanungskommission<br />

betrifft, so hat der Gemeinderat<br />

entschieden, auf eine<br />

Ersatzwahl zu verzichten. Die<br />

Kommission besteht nun aus sieben<br />

Mitgliedern, welche die beiden<br />

Gemeindeteile ausgewogen<br />

vertreten. Der Ortsplanungskommission<br />

gehören an: Werner Meier,<br />

Gemeindepräsident; Hans Dörig,<br />

Gemeinderat; Isabelle Coray,<br />

Gemeindeschreiberin; Susanne<br />

Rausch, Bausekretärin; Erika Aemisegger,Haufen<br />

230; Rudolf Gantenbein,<br />

unterer Kapf 583; Erwin<br />

Ganz, Fuchsacker 276; Vertretung<br />

des Raumplanungsbüros (mit beratender<br />

Stimme).<br />

Unterstützung für Handweberei-Ausbildung<br />

Die «Interessengemeinschaft Weben»<br />

ist ein Verein, der das alte<br />

Handwerk Weben erhalten und fördern<br />

will. Er bildet junge Weberinnen<br />

in diesem Handwerk aus,<br />

das bis vor rund 80 Jahren im Appenzellerland<br />

sehr verbreitet war.<br />

Es gab in vielen Häusern Webkeller,<br />

indenen in Hausarbeit gewebt<br />

wurde. Der Verein hat rund 320<br />

Mitglieder in der ganzen Schweiz<br />

und gibt eine eigene Zeitschrift heraus,<br />

die viermal jährlich in 800<br />

Exemplaren erscheint. Der Aufwand<br />

für die Ausbildung junger<br />

Weberinnen in überbetrieblichen<br />

Kursen übersteigt die finanziellen<br />

Möglichkeiten des Vereins. Der Gemeinderat<br />

reagiert auf ein Beitragsgesuch<br />

der «Interessengemeinschaft<br />

Weben», indem er dem<br />

Verein einen jährlichen Gönnerbeitrag<br />

<strong>von</strong> 200 Franken zuspricht.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Über den Nordhang in der oberen Bildmitte wird –wenn das Wetter es zulässt –<br />

noch in diesem Herbst zum Aussichtspunkt «Gstell» ein Logistikweg erstellt.<br />

Änderungen der Vereinbarung<br />

für Feuerwehrgeräte<br />

Die Betriebskommission Feuerwehr<br />

Rettungsgeräte hat dem Gemeinderat<br />

mit Schreiben vom<br />

12. August 2013 nochmalige Änderungen<br />

an der Vereinbarung über<br />

denBetriebundUnterhaltdersechs<br />

Rettungsgeräte für Feuerwehreinsätze<br />

und Hilfeleistungen mitgeteilt.<br />

Die Änderungen haben sich<br />

aus den verschiedenen Stellungnahmen<br />

zur überarbeiteten Vereinbarung<br />

ergeben. Der Gemeinderat<br />

Lutzenberg hat an seiner Sitzung<br />

vom 4. März 2013 die damalige<br />

Vereinbarung ohne Änderungen<br />

genehmigt. Die Eingaben der<br />

anderen Gemeinden haben jedoch<br />

zu einer Neufassung der Vereinbarung<br />

geführt.<br />

Neu sind folgende<br />

Bestimmungen:<br />

Eine Änderung der vorliegenden<br />

Vereinbarung bedarf der Einstimmigkeit<br />

aller Vereinbarungspartner.<br />

Die Vereinbarung tritt auf den<br />

1. Januar 2014 in Kraft und ist auf<br />

unbestimmte Zeit gültig. Jeder Vertragspartner<br />

kann diese Vereinbarung<br />

jeweils auf den 31. Dezember<br />

des Folgejahres kündigen.<br />

Der Gemeinderat Lutzenberg hat<br />

auch diesen Änderungen zugestimmt.<br />

pd<br />

Schule und Theater treffen sich<br />

RORSCHACH Theaterpädagogische Tagung an der PHSG<br />

An der Tagung der Theaterpädagoginnen<br />

und Theaterpädagogen<br />

Ostschweiz trafen sich<br />

am Samstag 19 Theaterschaffende<br />

in den Räumen der Pädagogischen<br />

Hochschule<br />

St.Gallen in Rorschach.<br />

Eingeladen hatten Kristin Ludin<br />

und Björn Reifler, beide Dozierende<br />

für Theaterpädagogik an der<br />

PHSG. Nach der Pioniertagung im<br />

September 2012 war dies die zweite<br />

Theaterpädagogische Tagung,<br />

welche den Ostschweizer Theaterschaffenden<br />

Gelegenheit zur<br />

Vernetzung und Weiterbildung bot.<br />

Ohne viele Worte<br />

Am Vormittag entführte Referent<br />

Claus-Dieter Schulz aus Lochau die<br />

Anwesenden in die Welt des<br />

Schwarzlichttheaters. Durch seine<br />

Ausbildung an der Mimenschule<br />

Marcel Marceau Paris, die langjährige<br />

Tätigkeit im Bereich<br />

Schwarzlichttheater sowie seine<br />

eben an der PHSG abgeschlossene<br />

Ausbildung zum Pädagogen war er<br />

die Idealbesetzung für diesen<br />

Workshop. Dabei blieb es nicht bei<br />

der vorgetragenen Theorie: Die<br />

Teilnehmenden bekamen Gelegenheit,<br />

das mitgebrachte Material<br />

zu testen und führten selbst kurze<br />

Szenen im Schwarzlicht vor. Es<br />

zeigte sich, dass weniger mehr ist:<br />

Leuchtende Objekte in der Bewegung,<br />

Musik und ein absolut<br />

schwarzer Hintergrund faszinierten<br />

ohne viele Worte.<br />

Auftritt und Zusammenspiel<br />

auf der Bühne geübt<br />

Der Nachmittag diente dem Austausch<br />

und der Vernetzung. Susanne<br />

Fretz vom Jungen Theater<br />

Liechtenstein, Mario Franchi vom<br />

Stadttheater St. Gallen und Petra<br />

Cambrosio vom Theater Bilitz<br />

Weinfelden stellten ihr vielfältiges<br />

Angebot vor. Dazu gehören unter<br />

anderem die Schultheatertage<br />

Liechtenstein, welche im Juni 2013<br />

durchgeführt wurden und auf grossen<br />

Anklang stiessen. Björn Reifler<br />

berichtete vom erfreulichen<br />

Anklang, den das Theaterpädagogik-Angebot<br />

der PHSG bei den Studierenden<br />

findet. Neben der Vermittlung<br />

<strong>von</strong> Grundlagen zur Theaterarbeit<br />

in Schulklassen werden<br />

im Freifach Theater auch der eigene<br />

Auftritt und das Zusammenspiel<br />

auf der Bühne geübt. Die Verbesserung<br />

der Auftrittskompetenz<br />

ist auch Ziel der Vorstellungsgespräch-Trainings,<br />

welche Beatrice<br />

Mock vom Schlofftheater mit Jugendlichen<br />

durchführt. Auch der<br />

Bereich Improvisationstheater war<br />

an der Tagung vertreten: Tobias <strong>von</strong><br />

Schulthess, Leiter des Playback-<br />

Theaters St. Gallen machte auf den<br />

Grundkurs aufmerksam, welcher<br />

demnächst stattfinden wird.<br />

Theaterpädagogische<br />

Tagung im Herbst 2014<br />

Die Arbeitsgruppe «Schule und<br />

Theater», welche aktiv die Idee einer<br />

«Koordinationsstelle Schule<br />

und Kultur» weiterverfolgt haben,<br />

berichtete <strong>von</strong> ihrer Tätigkeit. So<br />

besuchten Kristin Ludin und Björn<br />

Reifler die Fachstelle Theaterpädagogik<br />

in Luzern, um <strong>von</strong> deren<br />

Erfahrungen zu profitieren. Zu reden<br />

gab die mögliche Organisationsform<br />

einer solchen Stelle: Soll<br />

die Fachstelle eine Website sein?<br />

Könnte es die Fachstelle in eine bestehende<br />

Organisation eingebunden<br />

werden? Wer könnte finanziell<br />

für dieses Anliegen einstehen?<br />

Mario Franchi betonte, dass vermutlich<br />

nicht einfach ein Modell<br />

übernommen, sondern eine eigene,<br />

auf die Ostschweiz zugeschnittene<br />

Lösung gefunden werden<br />

muss. In der nächsten Zeit wird<br />

die Arbeitsgruppe bei Kultur- und<br />

Schulämtern anklopfen, um weitere<br />

Gespräche zu führen. Im<br />

Herbst 2014 wird eine weitere theaterpädagogische<br />

Tagung stattfinden.<br />

Sie wird <strong>von</strong> Petra Cambrosio<br />

und Irène Trochsler organi- siert und findet im Theater Bilitz Weinfelden statt. pd


Bodensee Nachrichten, 20. September 2013 Konsumententipps Seite 9<br />

Energie sparen im<br />

Haushalt<br />

Ein knapper Viertel des Energieverbrauchs<br />

im Durchschnittshaushalt<br />

entfällt auf den Stromkonsum.<br />

Das Energiebudget lässt<br />

sich optimieren, wenn die Sparmöglichkeiten<br />

konsequent eingehalten<br />

werden.<br />

Kochen und Backen<br />

Der Elektroherd mit integriertem<br />

Backofen gehört zu den grössten<br />

Energieverbrauchern im Haushalt.<br />

Sein Anteil am Stromverbrauch beträgt<br />

etwa zehn Prozent. Neben<br />

stromsparenden Elektroherd-Modellen<br />

sollen Alternativen wie Induktionsplatten<br />

bedacht werden.<br />

Auch mit Keramikkochfeldern sinkt<br />

der Stromverbrauch leicht dank der<br />

kürzeren Kochzeiten. Ein Vorheizen<br />

beim Backofen ist –ausser bei Gebäck<br />

aus Blätterteig –meistens nicht<br />

erforderlich.<br />

-Beim Kauf eines Backofens ist auf<br />

die Energieetikette Azuachten.<br />

-Kochen mit Gas kann energetisch,<br />

je nach Herkunft der Elektrizität, und<br />

finanziell günstiger sein als Kochen<br />

mit Strom. Bei einer Renovation lohnt<br />

es sich zu überlegen, ob die Liegenschaft<br />

ans Gasnetz angeschlossen<br />

werden könnte.<br />

-Beim Kochen sollten Herdplatte und<br />

Topfdurchmesser möglichst übereinstimmen.<br />

Energie lässt sich auch<br />

sparen, indem man Schnellkochtöpfe<br />

verwendet oder die Herdplatte<br />

frühzeitig ausschaltet und die<br />

Nachwärme nutzt.<br />

Warmwasser<br />

- Die Warmwassererzeugung im<br />

Elektroboiler benötigt in der Regel<br />

etwas weniger als die Hälfte des gesamten<br />

Stromverbrauchs im Privathaushalt.<br />

Es genügt, die Temperaturen<br />

in einem Boiler auf rund 50 °C<br />

einzustellen und den Boiler mit einer<br />

sogenannten Legionellenschaltung<br />

auszurüsten. Duschen anstelle<br />

<strong>von</strong> Baden reduziert den Warmwasserverbrauch<br />

ebenso wie der<br />

Einsatz <strong>von</strong> Sparbrausen –auch beim<br />

Lavabo.<br />

- Die Mustervorschriften der Kantone<br />

für den Energiebereich (Mu-<br />

KEn), welche in allen Kantonen umgesetzt<br />

sind, verlangen zudem bei<br />

Neu- oder Umbauten, den Energiebedarf<br />

für das Warmwasser teilweise<br />

über das Heizsystem respektive<br />

mit erneuerbarer Energie –und<br />

nicht mehr ausschliesslich mit Elektrizität<br />

–zudecken.<br />

Bild: fotolia.com<br />

Waschen und Trocknen<br />

-Der Anteil am Strombezug beträgt<br />

beim Waschen und Trocknen über elf<br />

Prozent. Waschmaschinen mit der<br />

Energieetikette A+++/A verbrauchen<br />

wenig Energie und Wasser und<br />

besitzen die beste Schleuderwirkung.<br />

Tumbler mit der Energieetikette<br />

Asind die effizientesten.<br />

- Immer mehr Hersteller bieten<br />

Waschmaschinen an, bei denen ein<br />

sparsamer Waschgang ab 20 °C<br />

möglich ist. Optional besitzen einige<br />

Fabrikate sogar einen Anschluss<br />

für die Nutzung <strong>von</strong> Regenwasser.<br />

-Kochwäsche mit 60 °C statt 90 °C<br />

waschen. Bei leicht verschmutzter<br />

Wäsche auf das Vorwaschen verzichten.<br />

-Die Sonne ist der ideale Wäschetrockner:<br />

Maschinelles Trocknen der<br />

Wäsche braucht mehr Strom als das<br />

Waschen.DieselbeWäschemengezu<br />

trocknen verbraucht doppelt so viel<br />

Strom wie sie zu waschen.<br />

-Wäschetrockner verwenden, der an<br />

die Wärmepumpe angeschlossen ist.<br />

-Nur gut geschleuderte Wäsche in<br />

den Trockner legen.<br />

Beleuchtung<br />

- Die Beleuchtung frisst in einem<br />

Durchschnittshaushalt beinahe einen<br />

Sechstel des gesamten Strombedarfs.<br />

- Energiesparlampen oder LED-<br />

Leuchten verwenden, wo es sich aufgrund<br />

der Brenndauer lohnt: Diese<br />

sind zwar teurer als Glühlampen, die<br />

eine bessereEnergieetikette als Ebesitzen,<br />

brennen aber acht bis zehn<br />

Mal länger. Die Lichtausbeute ist zudem<br />

um ein Mehrfaches höher.<br />

-Zeitschalter für Lampen im Gang<br />

und Keller.<br />

Heimliche Stromfresser<br />

Gemäss Modellrechnungen verbrauchen<br />

Elektrogeräte im Leerlaufoder<br />

Standby-Modus jährlich rund<br />

400 kWh Strom pro Haushalt, der<br />

ohne grossen Nachteil eingespart<br />

werden könnte (zum Beispiel TV, Video,<br />

Stereoanlage, PC, Drucker und<br />

andere Bürogeräte). Manche Geräte<br />

verbrauchen im Standby-Modus bis<br />

zu 70 Prozent der Strommenge, die<br />

sie im Normalbetrieb benötigen.<br />

Achtung: Auch wenn ein Gerät<br />

scheinbar abgeschaltet ist, kann es<br />

sein, dass das Netzgerät immer noch<br />

unter Strom steht.<br />

Quelle: www.hausinfo.ch<br />

Bremsen testen bei der Probefahrt<br />

des Gebrauchtwagens<br />

Obwohl etwas ruppig,gehört der<br />

Bremsentest zum Standardprogramm<br />

im Vorfeld eines Gebrauchtwagenerwerbs.<br />

Der Verkäufer<br />

sollte nichts dagegen<br />

einzuwenden haben –schliesslich<br />

geht es hier um Ihre spätere<br />

Sicherheit im Strassenverkehr.<br />

Die Bremsen gehören zu den klassischen<br />

Verschleissteilen eines Fahrzeugs.<br />

Die regelmässige Wartung<br />

entfällt so manchem nachlässigen<br />

Fahrzeugbesitzer,sodass die Bremswirkung<br />

mit den Jahren spürbar<br />

nachlässt. Soweit sollte es idealerweise<br />

nicht kommen. Wereinen Gebrauchtwagen<br />

mit verschlissenen<br />

Bremsen kauft, riskiert spätestens im<br />

Rahmen der nächsten Hauptuntersuchung<br />

eine gesalzene Werkstattrechnung.<br />

Daher gilt: Stellen Sie die<br />

Bremsen in verschiedenen Situationen<br />

auf den Prüfstand.<br />

Bremsen gehören zu den wichtigsten Teilen des Fahrzeugs.<br />

Durchdrücken und hinhören<br />

Führen Sie jegliche Bremstests ausschliesslich<br />

auf kaum oder gar nicht<br />

befahrenen Strassenabschnitten aus.<br />

Eine gewisse Erfahrenheit hinter dem<br />

Lenkrad ist dabei Pflicht –ist diese<br />

nicht vorhanden, lassen Sie lieber einen<br />

versierten Verwandten oder Bekannten<br />

hinter den Lenker. Der<br />

Rundum-Check beginnt zunächst<br />

mit einem starken Bremsmanöver bei<br />

einer Geschwindigkeit <strong>von</strong> 30 bis 40<br />

km/h. Ein gut gepflegter Gebrauchtwagen<br />

müsste dabei gerade<br />

in der Spur und die Geräuschkulisse<br />

monoton ohne jede Auffälligkeit<br />

bleiben. Sind beim Bremsen dagegen<br />

metallische Geräusche zu vernehmen,<br />

sollten Sie misstrauisch<br />

werden. Sofern sich das Bremspedal<br />

im wahrsten Sinne des Wortes bis<br />

aufs Blech treten lässt, ist womöglich<br />

der Bremszylinder undicht. Im<br />

nächsten Schritt testen Sie auch die<br />

Handbremse: Wenn Sie diese bei<br />

Schrittgeschwindigkeit ruckartig anziehen,<br />

müssen die Hinterräder sogleich<br />

blockieren. Überprüfen Sie im<br />

letzten Schritt die Bremsbeläge, die<br />

eine Höhe <strong>von</strong> mindestens fünf Millimeter<br />

aufweisen müssen. Ist dies<br />

nicht der Fall, ist der Verkaufspreis<br />

des Gebrauchtwagens um die Instandsetzungsaufwendungen<br />

zu<br />

mindern.<br />

pd<br />

Wohnaccessoires aus Kork<br />

Kork erlebt ein grosses Comeback<br />

–nicht nur als Bodenbelag,<br />

sondern auch als wunderbar natürliches<br />

Material für Möbel und<br />

Accessoires.<br />

Kork wird schon seit Jahrtausenden<br />

genutzt –und ist heute moderner<br />

denn je. Denn das Material hat eine<br />

hervorragende Ökobilanz, isoliert<br />

gut gegen Wärme und Kälte, lässt<br />

sich problemlos wiederverwerten<br />

und ist auch für Allergiker geeignet.<br />

Vor allem aber: Kork hat eine einzigartig<br />

natürliche, warme Anmutung,<br />

die so <strong>von</strong> keinem anderen Material<br />

erreicht wird. Kein Wunder also,<br />

dass Kork gerade ein furioses<br />

Comeback erlebt –nicht nur als Bodenbelag,<br />

sondern auch bei Möbeln<br />

und Accessoires.<br />

Kork richtig kombinieren<br />

Die Farbe <strong>von</strong> Kork ähnelt einem mittelbraunen<br />

Holzton, die Textur variiert<br />

je nach Verarbeitung <strong>von</strong> gleichmässig<br />

fein bis grobkörnig. Kork-Accessoires<br />

wie Hocker, Tabletts, Schalen<br />

oder Tischsets passen gut zu Interieurs<br />

mit rauen, naturnahen Materialien<br />

und ruhigen Farbtönen.<br />

Tipp: Besonders gut kommt die einzigartige<br />

Optik <strong>von</strong> Kork in reduzierten<br />

Farbwelten mit viel Weiss,<br />

Schwarz und Grau zur Geltung. Weniger<br />

gut passt Kork zu poppig-bunten<br />

Einrichtungen mit Kunststoffund<br />

Metalloberflächen. Im Gegensatz<br />

zu vielen anderen Naturmaterialien<br />

lässt sich Kork relativ einfach<br />

bedrucken. Tischsets oder Pinnwände<br />

mit aufgedruckten Motiven<br />

Bild: fotolia.com<br />

etwa verbinden die natürliche Ausstrahlung<br />

der Korkoberfläche mit einer<br />

zeitgemässen grafischen Optik.<br />

Auch für Selbermacher ist Kork ein<br />

hervorragendes Material: preiswert,<br />

vielseitig und einfach zu verarbeiten.<br />

Eine Pinnwand aus runden<br />

Korkuntersetzern, pur oder farbig<br />

lackiert, ist schnell gemacht und sieht<br />

grossartig aus – einfach mal ausprobieren!<br />

pd


sönd Willkomme<br />

z‘Oberegg<br />

Geniessen Sie die herrliche Rundsicht auf dem<br />

St.Anton<br />

mit einem Besuch in unserem Café mit eigener<br />

Konditorei.<br />

Tobias Sonderegger<br />

+41 (0)79 443 27 89<br />

St. Antonstrasse 37<br />

9413 Oberegg<br />

info@ts-ofenbau.ch<br />

www.ts-ofenbau.ch<br />

Ofenbau Plattenbeläge Kaminsysteme<br />

Investition in die Zukunft<br />

Die Plasticspritzerei AG in Wolfhalden investiert kräftig in die Zukunft.<br />

Voreinigen Wochen wurden zwei neue Spritzgussmaschinen angeliefert.<br />

Es war eine Art Hochseilakt, diese modernen Maschinen abzuladen<br />

-sie wurden vom LKW über das Firmendach in die richtige<br />

Position gebracht. Dabei agierte der Kranführer so geschickt, dass die<br />

Spritzgussmaschinen schon nach kurzer Zeit in die Produktionshalle verschoben<br />

werden konnten. Auf den beiden neuen Spritzgussmaschinen<br />

wird die Plasticspritzerei AG Präzisionsteile für die Medizintechnik sowie<br />

verwandte Industrien herstellen. Dies führt dazu, dass am Standort<br />

Wolfhalden vermehrt unter Reinraumbedingungen produziert wird<br />

und deshalb die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden. Ein<br />

entsprechendes Erweiterungsprojekt ist in der Planungsphase. Personell<br />

entwickelt sich die Plasticspritzerei AG vorwiegend über die hauseigene<br />

Lehrlingsausbildung weiter.Aus Überzeugung -denn die heutzutage<br />

geforderte Qualität kann nur mit bestens ausgebildeten Fachkräften<br />

produziert werden. Für den kommenden August 2013 ist bei dieser<br />

innovativen Firma noch eine Lehrstelle als Kunststofftechnologe ausgeschrieben<br />

-ein interessanter und vielseitiger Beruf.<br />

➔<br />

Geschichte <strong>von</strong> Oberegg<br />

19. Jahrhundert:<br />

Während der Zeit der Mediation<br />

(<strong>von</strong> Napoléon Bonaparte gegebene,<br />

1803 bis 1813/14 geltende<br />

Verfassung der Schweiz) lebten die<br />

Streitigkeiten um die Grenzziehung<br />

zwischen Innerrhoden und<br />

Ausserrhoden erneut auf. Das <strong>von</strong><br />

der Tagsatzung eingesetzte<br />

Schiedsgericht fand eine Kompromisslösung<br />

zwischen geschlossenem<br />

konfessionellem Besitzstand<br />

und Niederlassungsfreiheit. Ausserrhoder<br />

durften im Gebiet <strong>von</strong><br />

Oberegg Innerrhoder Heimwesen<br />

im Verhältnis 1:9 erwerben. Der<br />

Versuch einer endgültigen Regelung<br />

der Grenzen scheiterte. Dies ermöglichte erst die Gründung des neuen Bundesstaates.<br />

Ein Bundesbeschluss vom 25. Juli 1870 regelte die seit der Einführung der Bundesverfassung<br />

<strong>von</strong> 1848 immer brennender gewordenen Streitigkeiten. Es galt nun, die Innerrhoder<br />

Verfassung dem Bundesrecht anzupassen. So wirkte vor allem das Postulat der Niederlassungsfreiheit<br />

aller Schweizerbürger als pièce de résistance. Ein Aktionskomitee aus<br />

Oberegg und Hirschberg reichte gegen Ende des Jahres 1868 eine mit 301 Unterschriften unterzeichnete<br />

Petition an den Grossen Rat ein, in welcher die Wiederaufnahme der seit<br />

1853 kaum mehr berücksichtigten Anpassung der innerrhodischen Verfassung an die Bestimmungen<br />

der Bundesverfassung gefordert wurde. Zudem drohten die Petitionäre mit<br />

dem Rekurs an die eidgenössischen Behörden, falls die Petition abgelehnt würde. Der Grosse<br />

Rat ging jedoch nicht auf diese Demonstration eines Volkteiles ein, sondern setzte eine<br />

Spezialkommission zur Widerlegung der Petition ein. Ständerat Dr. Rusch verfasste in deren<br />

Auftrag eine Druckschrift, in welcher die Petitionäre mit demütigender Geringschätzung<br />

überschüttet wurden. Dieses ungebührliche Vorgehen hatte zur Folge, dass das Aktionskomitee,<br />

das auch <strong>von</strong> Gonten und Haslen unterstützt wurde, sich an die eidgenössischen<br />

Räte wandte und schliesslich erreichte, dass die Innerrhoder Regierung durch einen<br />

Bundesbeschluss aufgefordert wurde, die Kantonsverfassung den Bestimmungen der<br />

Bundesverfassung anzugleichen. Am 24. November 1872 nahm die Landsgemeinde den<br />

neuen Verfassungsentwurf mit grossem Mehr an.<br />

20. Jahrhundert:<br />

Die neue Kantonsverfassung brachte<br />

für Oberegg und Hirschberg bedeutsame<br />

Veränderungen. Mit Inkrafttreten<br />

der neuen Verfassung<br />

wurden die Rhoden als politische<br />

Institutionen abgeschafft. Hirschberg<br />

und Oberegg bildeten <strong>von</strong> nun<br />

an den Bezirk Oberegg. Im Laufe der<br />

Zeit führte der Umstand der weiten<br />

Entfernung vom Hauptort Appenzell<br />

den neuen Bezirk zu vermehrter<br />

politischer Eigenständigkeit.<br />

Viele der im inneren Landesteil zentral<br />

geführten Verwaltungsaufgaben<br />

mussten nun in eigener Regie<br />

gelöst werden. Dieses historisch bedingte<br />

Faktum brachte dem Bezirk<br />

Oberegg politisch den Status einer<br />

Gemeinde. Unter anderen erledigt die Bezirksverwaltung -zum Teil in Zusammenarbeit<br />

mit Abteilungen der kantonalen Verwaltung -folgende Amts- und Verwaltungsaufgaben: Zivilstandswesen,<br />

Grundbuchamt, Betreibungswesen, Erb- und Vormundschaftswesen, Fürsorgeamt,<br />

Schriftenkontrolle, Zivilschutz und Aufgaben des Sektionschefs, Führung des Güterrechtsregisters<br />

und des Wechselnotariats. Ebenso entscheidet ein eigenes Bezirksgericht<br />

erstinstanzlich über Zivil- und Strafrechtsfälle. Dadurch erfüllt der Bezirk Oberegg<br />

selbst auch die staatlichen Angelegenheiten, die eine Dezentralisation zulassen oder erfordern,<br />

was dazu führt, dass gleichartige Obliegenheiten im einen Landesteil durch kantonale<br />

und im andern durch kommunale Behörden und Amtstellen verrichtet werden. Bezeichnenderweise<br />

ist in der Verfassung auch nicht ein einziges Mal vom «Äusseren Landesteil»<br />

die Rede. Dem «Inneren Landesteil» wird regelmässig der Bezirk Oberegg gegenübergestellt.<br />

So kennt Oberegg beispielsweise ein eigenes Bürgerrecht. Dieses wird nicht<br />

<strong>von</strong> der Landsgemeinde, sondern<strong>von</strong> der Bezirksgemeinde (seit Ende der 60er Jahredie Urnenabstimmung)<br />

erteilt. Der Grosse Rat entscheidet sodann jedoch über das Kantonsbürgerrecht.<br />

Bei Problemkreisen wie Spitalwesen, Gewässerschutz, Wasserversorgung und<br />

Kehrichtabfuhr ist unser Bezirk auf die Nachbargemeinden der Kantone Appenzell Ausserrhoden<br />

und St.Gallen angewiesen.<br />

Quelle: www.oberegg.ch<br />

Die Gemeinde Oberegg hat einiges<br />

zu bieten. Im Gespräch mit<br />

Bezirkshauptmann Hannes Bruderer:<br />

Wie würden Sie die Gemeinde<br />

Oberegg charakterisieren?<br />

Oberegg kann als politisches sowie<br />

geografisches Unikum im Vergleich<br />

zu anderen Bezirken oder Gemeinden<br />

bezeichnet werden. Als Enklave<br />

ist es vom restlichen Kantonsgebiet<br />

Appenzell Innerrhodens abgetrennt.<br />

Dies alleine würde dem Ausdruck<br />

Unikum wohl noch nicht gerecht<br />

werden, das Bezirksgebiet selber<br />

ist noch einmal in drei nicht aneinandergrenzende<br />

Teile gesplittet.<br />

Wenn das nicht interessant ist?!<br />

Was gefällt Ihnen persönlich an<br />

Oberegg am besten?<br />

Die herrliche Rundumsicht vom<br />

St.Anton und wenn sich unten das<br />

Nebelmeer erstreckt.<br />

.<br />

Welchen Stellenwert hat Oberegg<br />

im Kanton Appenzell AI?<br />

Wir sind der sechste und letztgenannte<br />

Bezirk. Ob dies Rückschlüsse<br />

auf unseren Stellenwert im Kanton<br />

zulässt? Auf keinen Fall, einer muss<br />

der Letzte sein und es heisst ja so<br />

schön: Die Letzten werden die Ersten<br />

sein. Spass beiseite: Wir gehörengerne<br />

zu Innerrhoden, stehen für<br />

unsereAnliegenbeimKantoneinund<br />

werden auch unterstützt. Vielleicht<br />

müssen wir über den Gäbris halt etwas<br />

lauter rufen, bis wir in Appenzell<br />

gehört werden.<br />

Willkommen in Oberegg<br />

Bezirkshauptmann Hannes Bruderer.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Was sind die grössten Herausforderungen<br />

für Oberegg im<br />

restlichen Jahr?<br />

Wir wollen prüfen, ob die gewachsenen<br />

Strukturen für einen Bezirk mit<br />

1900 Einwohner auch für die Zukunft<br />

noch vertretbar sind. Gerne<br />

würden wir auch etwas altersgerechten<br />

Wohnraum im Dorf schaffen.<br />

Ein entsprechendes Projekt wird<br />

unseren Stimmbürgern bald unterbreitet.<br />

Eine gute Infrastruktur ist für<br />

unsere Einwohner wichtig, auch dafür<br />

sind Massnahmen und Bauvorhaben<br />

in Prüfung.<br />

Wie steht es um das Oberegger<br />

Gewerbe?<br />

Wir sind stolz auf die vielfältigen<br />

Möglichkeiten und Arbeitsplätze,<br />

welche unsere 'Gwerbler' in Oberegg<br />

bieten können. Ebenso wichtig<br />

sind aber auch unsere Restaurationsbetriebe<br />

im Dorf und in den Aussengebieten.<br />

Heute ist es ja in Dörfern<br />

unserer Grösse nicht mehr<br />

selbstverständlich, eine eigene Postund<br />

Bankfiliale zu haben, sich beim<br />

Beck zum Kaffee und Gipfeli zu treffen<br />

oder die Wurst vom Metzger zu<br />

holen. Überzeugen Sie sich selber an<br />

der kommenden Gewerbeausstellung<br />

vom 28. bis 30. März 2014!<br />

Welche Sehenswürdigkeiten gibt<br />

es in Oberegg?<br />

Ein traditionelles Highlight ist sicher<br />

die bevorstehende Viehschau vom<br />

Samstag 28. September 2013. Die<br />

Miss-Wahlen sind umgeben <strong>von</strong><br />

Marktständen und einem ausgiebigen<br />

Rahmenprogramm mit Schauabend.<br />

Diesen TaginOberegg sollten<br />

Sie sich nicht entgehen lassen!<br />

Ebenfalls ist ab Freitag 20. September<br />

die Ledi hier, als Standortvertreter<br />

der Gemeinden im Appenzeller<br />

Vorderland, in Oberegg zu Gast. Die<br />

Wanderbühne bringt ein reichhaltiges<br />

Programm im Rahmen der 500-<br />

Jahr-Jubiläums-Feierlichkeiten «AR-<br />

AI 500» mit und bleibt bis zum 6. Oktober<br />

auf dem Kirchplatz in Oberegg.<br />

Welche Angebote und Möglichkeiten<br />

gibt es für Touristinnen<br />

und Touristen?<br />

Natürlich die vielen schönen Wanderwege,<br />

Themenwege, Bikerouten,<br />

welche das ganze Appenzeller<br />

Vorderland erschliessen. Hinzu kommen<br />

herrliche Aussichtspunkte wie<br />

zum Beispiel der St.Anton, wo auch<br />

noch andere Freizeitaktivitäten angeboten<br />

werden.<br />

Was muss man als Nicht-Einheimischer<br />

über Oberegg wissen?<br />

Wir dürfen hier eine hohe, ländliche<br />

Lebensqualität geniessen –manchmal<br />

riecht man sie sogar. Verkehrstechnisch<br />

sind wir aber recht gut erschlossen,<br />

schnell im Rheintal oder<br />

auch in St.Gallen, mit und ohne ÖV.<br />

Kinder können die gesamte Schulbildung<br />

in Oberegg absolvieren. Für<br />

eine ausgeprägte Freizeitgestaltung<br />

sorgen die ansässigen Vereine. Wir<br />

sind ein Dorf –wer die Stadt liebt,<br />

wird bei uns wohl nicht glücklich.<br />

Man kennt sich, grüsst sich, trifft sich,<br />

hilft sich und versteht sich – und<br />

trotzdem sind wir Innerrhödler im<br />

Appenzellerland über dem Bodensee.<br />

Hannes Bruderer<br />

Bezirkshauptmann Oberegg<br />

Verlegeservice<br />

fachgerecht und prompt.<br />

Bürki AG<br />

9413 Oberegg<br />

T071 8911476<br />

9403 Goldach<br />

T071 8410887<br />

9400 Rorschach<br />

T071 8412261<br />

GEIGER Treuhand AG<br />

Ebenaustrasse8<br />

CH-9413 Oberegg<br />

Tel 071 8917020<br />

Fax 071 891 70 19<br />

info@geigertreuhand.ch<br />

www.geigertreuhand.ch<br />

Dorfstrasse 17 |9413Oberegg<br />

071 898 80 40 |www.appkb.ch<br />

Bodenbeläge<br />

Teppiche<br />

Parkett<br />

Do it yourself<br />

info@buerki-boden.ch<br />

www.buerki-boden.ch<br />

Osteopathie (für Kleinkinder und Erwachsene)<br />

Physiotherapie<br />

Pfeiffer Thomas, Osteopathe D.O.<br />

Spirig Pfeiffer Sonja, dipl. Physiotherapeutin FH<br />

Dorfstrasse 26 a, 9413 Oberegg<br />

Tel. 071 891 67 37, info@physiomotion.ch<br />

■ Steuererklärungen ■ Revisionen<br />

■ Buchhaltungen ■ Gründungen /<br />

Umstrukturierungen ■ Erbteilungen<br />

BETREUUNGS-ZENTRUM HEIDEN<br />

REGIONALES<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

- Fachkompetente Betreuung und<br />

Pflege rund um die Uhr<br />

- Eine Abteilung für Menschen mit<br />

Demenzerkrankung<br />

- Ferienaufenthalte, um Sie, als<br />

Angehörige, zeitweise zu<br />

entlasten<br />

- Tages- und Nachtaufenthalte,<br />

auch stundenweise Betreuung<br />

ist möglich<br />

PFLEGEHEIM<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Heiden<br />

Gerbestr. 3<br />

9410 Heiden<br />

Tel. 071 898 86 00<br />

alfons.rutz@bzheiden.ch<br />

www.bz-heiden.ch<br />

Sefar AG<br />

Hinterbissaustrasse 12<br />

9410 Heiden<br />

Qualität kennt keine Kompromisse<br />

Sefar ist weltweit führender Hersteller <strong>von</strong> Präzisionsgeweben.<br />

Kundenspezifische Problemlösungen im Siebdruck,<br />

in der Filtration und inder Architektur sind unsere Stärke…<br />

Tel. +4171898 57 00<br />

Fax +41 71 8985721 info@sefar.com www.sefar.com<br />

Peter Geng<br />

Dorfstrasse 22<br />

9413 Oberegg<br />

Phone 071 891 70 10<br />

drumspirit@bluewin.ch<br />

Der Schlagzeugladen für<br />

Verkauf Vermietung Unterricht<br />

Reparaturen +Beratung<br />

Zubehör <strong>von</strong> der Schraube bis zum Gong<br />

im schönen Appenzellerland<br />

Metzgete <strong>von</strong> Do,26.9. bis Sa, 28.9. (Sa, bis 18 Uhr)


sönd Willkomme<br />

z‘Oberegg<br />

Geniessen Sie die herrliche Rundsicht auf dem<br />

St.Anton<br />

mit einem Besuch in unserem Café mit eigener<br />

Konditorei.<br />

Tobias Sonderegger<br />

+41 (0)79 443 27 89<br />

St. Antonstrasse 37<br />

9413 Oberegg<br />

info@ts-ofenbau.ch<br />

www.ts-ofenbau.ch<br />

Ofenbau Plattenbeläge Kaminsysteme<br />

Investition in die Zukunft<br />

Die Plasticspritzerei AG in Wolfhalden investiert kräftig in die Zukunft.<br />

Voreinigen Wochen wurden zwei neue Spritzgussmaschinen angeliefert.<br />

Es war eine Art Hochseilakt, diese modernen Maschinen abzuladen<br />

-sie wurden vom LKW über das Firmendach in die richtige<br />

Position gebracht. Dabei agierte der Kranführer so geschickt, dass die<br />

Spritzgussmaschinen schon nach kurzer Zeit in die Produktionshalle verschoben<br />

werden konnten. Auf den beiden neuen Spritzgussmaschinen<br />

wird die Plasticspritzerei AG Präzisionsteile für die Medizintechnik sowie<br />

verwandte Industrien herstellen. Dies führt dazu, dass am Standort<br />

Wolfhalden vermehrt unter Reinraumbedingungen produziert wird<br />

und deshalb die Produktionskapazitäten weiter ausgebaut werden. Ein<br />

entsprechendes Erweiterungsprojekt ist in der Planungsphase. Personell<br />

entwickelt sich die Plasticspritzerei AG vorwiegend über die hauseigene<br />

Lehrlingsausbildung weiter.Aus Überzeugung -denn die heutzutage<br />

geforderte Qualität kann nur mit bestens ausgebildeten Fachkräften<br />

produziert werden. Für den kommenden August 2013 ist bei dieser<br />

innovativen Firma noch eine Lehrstelle als Kunststofftechnologe ausgeschrieben<br />

-ein interessanter und vielseitiger Beruf.<br />

➔<br />

Geschichte <strong>von</strong> Oberegg<br />

19. Jahrhundert:<br />

Während der Zeit der Mediation<br />

(<strong>von</strong> Napoléon Bonaparte gegebene,<br />

1803 bis 1813/14 geltende<br />

Verfassung der Schweiz) lebten die<br />

Streitigkeiten um die Grenzziehung<br />

zwischen Innerrhoden und<br />

Ausserrhoden erneut auf. Das <strong>von</strong><br />

der Tagsatzung eingesetzte<br />

Schiedsgericht fand eine Kompromisslösung<br />

zwischen geschlossenem<br />

konfessionellem Besitzstand<br />

und Niederlassungsfreiheit. Ausserrhoder<br />

durften im Gebiet <strong>von</strong><br />

Oberegg Innerrhoder Heimwesen<br />

im Verhältnis 1:9 erwerben. Der<br />

Versuch einer endgültigen Regelung<br />

der Grenzen scheiterte. Dies ermöglichte erst die Gründung des neuen Bundesstaates.<br />

Ein Bundesbeschluss vom 25. Juli 1870 regelte die seit der Einführung der Bundesverfassung<br />

<strong>von</strong> 1848 immer brennender gewordenen Streitigkeiten. Es galt nun, die Innerrhoder<br />

Verfassung dem Bundesrecht anzupassen. So wirkte vor allem das Postulat der Niederlassungsfreiheit<br />

aller Schweizerbürger als pièce de résistance. Ein Aktionskomitee aus<br />

Oberegg und Hirschberg reichte gegen Ende des Jahres 1868 eine mit 301 Unterschriften unterzeichnete<br />

Petition an den Grossen Rat ein, in welcher die Wiederaufnahme der seit<br />

1853 kaum mehr berücksichtigten Anpassung der innerrhodischen Verfassung an die Bestimmungen<br />

der Bundesverfassung gefordert wurde. Zudem drohten die Petitionäre mit<br />

dem Rekurs an die eidgenössischen Behörden, falls die Petition abgelehnt würde. Der Grosse<br />

Rat ging jedoch nicht auf diese Demonstration eines Volkteiles ein, sondern setzte eine<br />

Spezialkommission zur Widerlegung der Petition ein. Ständerat Dr. Rusch verfasste in deren<br />

Auftrag eine Druckschrift, in welcher die Petitionäre mit demütigender Geringschätzung<br />

überschüttet wurden. Dieses ungebührliche Vorgehen hatte zur Folge, dass das Aktionskomitee,<br />

das auch <strong>von</strong> Gonten und Haslen unterstützt wurde, sich an die eidgenössischen<br />

Räte wandte und schliesslich erreichte, dass die Innerrhoder Regierung durch einen<br />

Bundesbeschluss aufgefordert wurde, die Kantonsverfassung den Bestimmungen der<br />

Bundesverfassung anzugleichen. Am 24. November 1872 nahm die Landsgemeinde den<br />

neuen Verfassungsentwurf mit grossem Mehr an.<br />

20. Jahrhundert:<br />

Die neue Kantonsverfassung brachte<br />

für Oberegg und Hirschberg bedeutsame<br />

Veränderungen. Mit Inkrafttreten<br />

der neuen Verfassung<br />

wurden die Rhoden als politische<br />

Institutionen abgeschafft. Hirschberg<br />

und Oberegg bildeten <strong>von</strong> nun<br />

an den Bezirk Oberegg. Im Laufe der<br />

Zeit führte der Umstand der weiten<br />

Entfernung vom Hauptort Appenzell<br />

den neuen Bezirk zu vermehrter<br />

politischer Eigenständigkeit.<br />

Viele der im inneren Landesteil zentral<br />

geführten Verwaltungsaufgaben<br />

mussten nun in eigener Regie<br />

gelöst werden. Dieses historisch bedingte<br />

Faktum brachte dem Bezirk<br />

Oberegg politisch den Status einer<br />

Gemeinde. Unter anderen erledigt die Bezirksverwaltung -zum Teil in Zusammenarbeit<br />

mit Abteilungen der kantonalen Verwaltung -folgende Amts- und Verwaltungsaufgaben: Zivilstandswesen,<br />

Grundbuchamt, Betreibungswesen, Erb- und Vormundschaftswesen, Fürsorgeamt,<br />

Schriftenkontrolle, Zivilschutz und Aufgaben des Sektionschefs, Führung des Güterrechtsregisters<br />

und des Wechselnotariats. Ebenso entscheidet ein eigenes Bezirksgericht<br />

erstinstanzlich über Zivil- und Strafrechtsfälle. Dadurch erfüllt der Bezirk Oberegg<br />

selbst auch die staatlichen Angelegenheiten, die eine Dezentralisation zulassen oder erfordern,<br />

was dazu führt, dass gleichartige Obliegenheiten im einen Landesteil durch kantonale<br />

und im andern durch kommunale Behörden und Amtstellen verrichtet werden. Bezeichnenderweise<br />

ist in der Verfassung auch nicht ein einziges Mal vom «Äusseren Landesteil»<br />

die Rede. Dem «Inneren Landesteil» wird regelmässig der Bezirk Oberegg gegenübergestellt.<br />

So kennt Oberegg beispielsweise ein eigenes Bürgerrecht. Dieses wird nicht<br />

<strong>von</strong> der Landsgemeinde, sondern<strong>von</strong> der Bezirksgemeinde (seit Ende der 60er Jahredie Urnenabstimmung)<br />

erteilt. Der Grosse Rat entscheidet sodann jedoch über das Kantonsbürgerrecht.<br />

Bei Problemkreisen wie Spitalwesen, Gewässerschutz, Wasserversorgung und<br />

Kehrichtabfuhr ist unser Bezirk auf die Nachbargemeinden der Kantone Appenzell Ausserrhoden<br />

und St.Gallen angewiesen.<br />

Quelle: www.oberegg.ch<br />

Die Gemeinde Oberegg hat einiges<br />

zu bieten. Im Gespräch mit<br />

Bezirkshauptmann Hannes Bruderer:<br />

Wie würden Sie die Gemeinde<br />

Oberegg charakterisieren?<br />

Oberegg kann als politisches sowie<br />

geografisches Unikum im Vergleich<br />

zu anderen Bezirken oder Gemeinden<br />

bezeichnet werden. Als Enklave<br />

ist es vom restlichen Kantonsgebiet<br />

Appenzell Innerrhodens abgetrennt.<br />

Dies alleine würde dem Ausdruck<br />

Unikum wohl noch nicht gerecht<br />

werden, das Bezirksgebiet selber<br />

ist noch einmal in drei nicht aneinandergrenzende<br />

Teile gesplittet.<br />

Wenn das nicht interessant ist?!<br />

Was gefällt Ihnen persönlich an<br />

Oberegg am besten?<br />

Die herrliche Rundumsicht vom<br />

St.Anton und wenn sich unten das<br />

Nebelmeer erstreckt.<br />

.<br />

Welchen Stellenwert hat Oberegg<br />

im Kanton Appenzell AI?<br />

Wir sind der sechste und letztgenannte<br />

Bezirk. Ob dies Rückschlüsse<br />

auf unseren Stellenwert im Kanton<br />

zulässt? Auf keinen Fall, einer muss<br />

der Letzte sein und es heisst ja so<br />

schön: Die Letzten werden die Ersten<br />

sein. Spass beiseite: Wir gehörengerne<br />

zu Innerrhoden, stehen für<br />

unsereAnliegenbeimKantoneinund<br />

werden auch unterstützt. Vielleicht<br />

müssen wir über den Gäbris halt etwas<br />

lauter rufen, bis wir in Appenzell<br />

gehört werden.<br />

Willkommen in Oberegg<br />

Bezirkshauptmann Hannes Bruderer.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Was sind die grössten Herausforderungen<br />

für Oberegg im<br />

restlichen Jahr?<br />

Wir wollen prüfen, ob die gewachsenen<br />

Strukturen für einen Bezirk mit<br />

1900 Einwohner auch für die Zukunft<br />

noch vertretbar sind. Gerne<br />

würden wir auch etwas altersgerechten<br />

Wohnraum im Dorf schaffen.<br />

Ein entsprechendes Projekt wird<br />

unseren Stimmbürgern bald unterbreitet.<br />

Eine gute Infrastruktur ist für<br />

unsere Einwohner wichtig, auch dafür<br />

sind Massnahmen und Bauvorhaben<br />

in Prüfung.<br />

Wie steht es um das Oberegger<br />

Gewerbe?<br />

Wir sind stolz auf die vielfältigen<br />

Möglichkeiten und Arbeitsplätze,<br />

welche unsere 'Gwerbler' in Oberegg<br />

bieten können. Ebenso wichtig<br />

sind aber auch unsere Restaurationsbetriebe<br />

im Dorf und in den Aussengebieten.<br />

Heute ist es ja in Dörfern<br />

unserer Grösse nicht mehr<br />

selbstverständlich, eine eigene Postund<br />

Bankfiliale zu haben, sich beim<br />

Beck zum Kaffee und Gipfeli zu treffen<br />

oder die Wurst vom Metzger zu<br />

holen. Überzeugen Sie sich selber an<br />

der kommenden Gewerbeausstellung<br />

vom 28. bis 30. März 2014!<br />

Welche Sehenswürdigkeiten gibt<br />

es in Oberegg?<br />

Ein traditionelles Highlight ist sicher<br />

die bevorstehende Viehschau vom<br />

Samstag 28. September 2013. Die<br />

Miss-Wahlen sind umgeben <strong>von</strong><br />

Marktständen und einem ausgiebigen<br />

Rahmenprogramm mit Schauabend.<br />

Diesen TaginOberegg sollten<br />

Sie sich nicht entgehen lassen!<br />

Ebenfalls ist ab Freitag 20. September<br />

die Ledi hier, als Standortvertreter<br />

der Gemeinden im Appenzeller<br />

Vorderland, in Oberegg zu Gast. Die<br />

Wanderbühne bringt ein reichhaltiges<br />

Programm im Rahmen der 500-<br />

Jahr-Jubiläums-Feierlichkeiten «AR-<br />

AI 500» mit und bleibt bis zum 6. Oktober<br />

auf dem Kirchplatz in Oberegg.<br />

Welche Angebote und Möglichkeiten<br />

gibt es für Touristinnen<br />

und Touristen?<br />

Natürlich die vielen schönen Wanderwege,<br />

Themenwege, Bikerouten,<br />

welche das ganze Appenzeller<br />

Vorderland erschliessen. Hinzu kommen<br />

herrliche Aussichtspunkte wie<br />

zum Beispiel der St.Anton, wo auch<br />

noch andere Freizeitaktivitäten angeboten<br />

werden.<br />

Was muss man als Nicht-Einheimischer<br />

über Oberegg wissen?<br />

Wir dürfen hier eine hohe, ländliche<br />

Lebensqualität geniessen –manchmal<br />

riecht man sie sogar. Verkehrstechnisch<br />

sind wir aber recht gut erschlossen,<br />

schnell im Rheintal oder<br />

auch in St.Gallen, mit und ohne ÖV.<br />

Kinder können die gesamte Schulbildung<br />

in Oberegg absolvieren. Für<br />

eine ausgeprägte Freizeitgestaltung<br />

sorgen die ansässigen Vereine. Wir<br />

sind ein Dorf –wer die Stadt liebt,<br />

wird bei uns wohl nicht glücklich.<br />

Man kennt sich, grüsst sich, trifft sich,<br />

hilft sich und versteht sich – und<br />

trotzdem sind wir Innerrhödler im<br />

Appenzellerland über dem Bodensee.<br />

Hannes Bruderer<br />

Bezirkshauptmann Oberegg<br />

Verlegeservice<br />

fachgerecht und prompt.<br />

Bürki AG<br />

9413 Oberegg<br />

T071 8911476<br />

9403 Goldach<br />

T071 8410887<br />

9400 Rorschach<br />

T071 8412261<br />

GEIGER Treuhand AG<br />

Ebenaustrasse8<br />

CH-9413 Oberegg<br />

Tel 071 8917020<br />

Fax 071 891 70 19<br />

info@geigertreuhand.ch<br />

www.geigertreuhand.ch<br />

Dorfstrasse 17 |9413Oberegg<br />

071 898 80 40 |www.appkb.ch<br />

Bodenbeläge<br />

Teppiche<br />

Parkett<br />

Do it yourself<br />

info@buerki-boden.ch<br />

www.buerki-boden.ch<br />

Osteopathie (für Kleinkinder und Erwachsene)<br />

Physiotherapie<br />

Pfeiffer Thomas, Osteopathe D.O.<br />

Spirig Pfeiffer Sonja, dipl. Physiotherapeutin FH<br />

Dorfstrasse 26 a, 9413 Oberegg<br />

Tel. 071 891 67 37, info@physiomotion.ch<br />

■ Steuererklärungen ■ Revisionen<br />

■ Buchhaltungen ■ Gründungen /<br />

Umstrukturierungen ■ Erbteilungen<br />

BETREUUNGS-ZENTRUM HEIDEN<br />

REGIONALES<br />

Unsere Dienstleistungen:<br />

- Fachkompetente Betreuung und<br />

Pflege rund um die Uhr<br />

- Eine Abteilung für Menschen mit<br />

Demenzerkrankung<br />

- Ferienaufenthalte, um Sie, als<br />

Angehörige, zeitweise zu<br />

entlasten<br />

- Tages- und Nachtaufenthalte,<br />

auch stundenweise Betreuung<br />

ist möglich<br />

PFLEGEHEIM<br />

Betreuungs-Zentrum<br />

Heiden<br />

Gerbestr. 3<br />

9410 Heiden<br />

Tel. 071 898 86 00<br />

alfons.rutz@bzheiden.ch<br />

www.bz-heiden.ch<br />

Sefar AG<br />

Hinterbissaustrasse 12<br />

9410 Heiden<br />

Qualität kennt keine Kompromisse<br />

Sefar ist weltweit führender Hersteller <strong>von</strong> Präzisionsgeweben.<br />

Kundenspezifische Problemlösungen im Siebdruck,<br />

in der Filtration und inder Architektur sind unsere Stärke…<br />

Tel. +4171898 57 00<br />

Fax +41 71 8985721 info@sefar.com www.sefar.com<br />

Peter Geng<br />

Dorfstrasse 22<br />

9413 Oberegg<br />

Phone 071 891 70 10<br />

drumspirit@bluewin.ch<br />

Der Schlagzeugladen für<br />

Verkauf Vermietung Unterricht<br />

Reparaturen +Beratung<br />

Zubehör <strong>von</strong> der Schraube bis zum Gong<br />

im schönen Appenzellerland<br />

Metzgete <strong>von</strong> Do,26.9. bis Sa, 28.9. (Sa, bis 18 Uhr)


Seite 12 Dies unD Das Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

«Öpfel, Moscht<br />

und Rabe»<br />

GOLDACH Am Abschlussfest des<br />

Turmhofsommers 2013 dreht sich<br />

alles rund um den Apfel. Am Samstag,<br />

21. September 2013 um 10 Uhr<br />

beginnt die Feier in der Evangelischen<br />

Kirche Goldach zusammen<br />

mit dem ökumenischen Team «Fiire<br />

mit de Chliine/Chinderchile»<br />

und dem KIK-Team (Kinder in der<br />

Kirche für Schulkinder).<br />

Ein Fest für<br />

Erwachsene und Kinder<br />

Ab 11 Uhr stehen die Türen auch<br />

für weitere Interessierte offen, in<br />

und um das Kirchgemeindehaus<br />

Most zu pressen, am Apfelschälwettbewerb<br />

und an den Spielen<br />

teilzunehmen. Ab 12 Uhr bis 14 Uhr<br />

sind im Turmhofkafi heisse Äpfelchüechli<br />

und Vanillesauce zu<br />

geniessen. Ein Fest für Erwachsene<br />

und Kinder.<br />

pd<br />

Michael Wespi Solo,<br />

Singer/Songwriter<br />

ARBON Samstag, 5. Oktober, 21<br />

Uhr im Cup Hub: Michael Wespi<br />

Solo (ZH), Singer/Songwriter –Pop<br />

Music with Groove, Passion and<br />

Soul. Nach über 200 Konzerten im<br />

In- und Ausland und zwei veröffentlichten<br />

Alben erscheint 2013<br />

die neue CD <strong>von</strong> Michael Wespi. Mit<br />

dem aktuellen Werk «Everybody<br />

Else Knows» beschreitet der Songwriter<br />

neue Wege. Nicht nur hat er<br />

das neue Album selbst produziert,<br />

es klingt auch um einiges roher als<br />

man bisher <strong>von</strong> Michael Wespi gewohnt<br />

war. Der Songwriter hat es<br />

sich zum Ziel gesetzt, Musik zu machen,<br />

die Menschen bewegt. Unterstützt<br />

<strong>von</strong> neuen Musikern<br />

bringt er viel Groove und Gefühl<br />

auf die Bühne und so ist jedes seiner<br />

Konzerte ein einmaliges Erlebnis.<br />

Geprägt <strong>von</strong> seiner spontanen<br />

und persönlichen Art lädt er<br />

dazu ein, den Alltag zu vergessen<br />

und den Moment voll und ganz zu<br />

geniessen! Weitere Informationen<br />

finden Sie unter: www.michaelwespi.com.<br />

pd<br />

Ein Schluck für die Engel<br />

ARBON Eine vergnügliche britische Komödie im Kultur Cinema<br />

Die Lage ist hoffnungslos, aber<br />

nicht immer ernst: Mit «The<br />

Angels' Share» dem Jurypreisträger<br />

<strong>von</strong> Cannes 2012, den<br />

das Kultur Cinema Arbon am<br />

Freitag, den 20. September ab<br />

20.30 Uhr zeigt, hat KenLoach,<br />

der grosse Arbeiterführer des<br />

britischen Kinos, seinen bisher<br />

leichtesten und vergnüglichsten<br />

Film gedreht.<br />

Robbie wird zu gemeinnütziger Arbeit<br />

verdonnert. Da trifft der junge<br />

Vater nicht nur auf drei Gleichgesinnte,<br />

sondern findet auch eine<br />

neue Leidenschaft: den teuersten<br />

und besten Malt Whisky der Welt.<br />

Vier authentische Verlierer des Kapitalismus<br />

können hier wenigstens<br />

einmal das System überlisten<br />

Die Bandmitglieder der ungarischen<br />

Jazz /Pop /Funk Gruppe<br />

Peet Project sind noch in<br />

ihren frühen Zwanzigern und<br />

haben schon drei Alben auf<br />

dem Buckel.<br />

Die Musik <strong>von</strong> Peet Project vereinigt<br />

die typischen Merkmale <strong>von</strong><br />

Jazz, Funk und Pop. In ihren melodienreichen<br />

und anspruchsvoll<br />

instrumentierten Eigenkompositionen<br />

spielt die Geige eine massgebende<br />

Rolle, gleichrangig zum<br />

KlavierundSaxofon.DieGeigelässt<br />

PéterFerencz(Peet),derMotorund<br />

Geist der Kapelle ertönen. Peter<br />

spielt seit dem Alter <strong>von</strong> vier Jahren<br />

Geige und komponiert seit 15.<br />

Gemeinsam mit dem ständigen<br />

Komponistenpartner, dem Keyboarder<br />

Ádám Lörincz gründete er<br />

die Gruppe Peet Project, als er 18<br />

war. Mit der CD Pink Spirit bekamen<br />

sie gute Kritiken –nicht nur<br />

in Ungarn, auch in den USA. Die<br />

Lieder wurden durch mehrere<br />

Funk Jazz Pop<br />

RORSCHACH Peet Project am Freitag im Jazzclub<br />

Liederabend am Sonntag<br />

-und kommen damit auch noch da<strong>von</strong>.<br />

«Diesen Film nicht zu mögen<br />

ist unmöglich». (Die Zeit). Reservationen<br />

sind möglich unter: kulturcinema@sunrise.ch.<br />

Die Beiz<br />

hat offen ab 19.30 Uhr. Weitere Informationen<br />

finden Sie unter:<br />

www.kulturcinema.ch. pd<br />

amerikanische und europäische<br />

Smooth-Jazz-Rundfunksender auf<br />

das Programm gesetzt. Peter's Talent<br />

wurde <strong>von</strong> Brian Culbertson<br />

erkannt, so dass er sie für einen<br />

Trackberatenhat.DieBandhatnun<br />

bereits drei CDs veröffentlicht.<br />

Im Oktober 2013 wird die Band in<br />

den USA auf Catalina Island am<br />

JazzTrax Festival auftreten, wo sie<br />

für den langjährigen Tower of Power<br />

Sänger Larry Braggs das Festival<br />

eröffnen. Zu Peets Repertoire<br />

gehören ausser den Eigenkompositionen<br />

auch Songs <strong>von</strong> George<br />

Duke, Earth, Wind and Fire und Jamie<br />

Cullum. Peet Projects Auftritt<br />

verspricht einen spannenden und<br />

groovigen Abend.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

unter: www.peetproject.com.<br />

Freitag, 20. September<br />

Türöffnung 20 Uhr<br />

Konzertbeginn 21 Uhr pd<br />

RORSCHACHERBERG Barbara Stucky und Irina Vardeli auf Schloss Wartegg<br />

Die Thaler Altistin Barbara<br />

Stucky ist mit ihrer georgischen<br />

Klavierpartnerin Irina<br />

Vardeli am Sonntag, 22. September<br />

zu Gast beim Kulturverein<br />

Schloss Wartegg.<br />

Ihr Programm «un peu bohème»<br />

findet volksmusikalische Inspiration<br />

in Kompositionen des ausgehenden<br />

19. Jahrhunderts –und den<br />

Bezug zum Leben der Bohémien in<br />

Mähren, Paris, Spanien, Afrika und<br />

Amerika.<br />

Irina Vardeli.<br />

Bild: z.V.g.<br />

Sinnbild des Reichtums der<br />

menschlichen Seele<br />

Das Programm umfasst Lieder und<br />

Klavierwerke <strong>von</strong> Dvorak, Milhaud,<br />

Debussy, Honegger und de<br />

Falla. So wenig wie die Natur und<br />

ihre Gewalten sich zähmen lassen,<br />

so wenig lassen sich in der idealisierten<br />

(spät-) romantischen<br />

Vorstellung Fahrende, Zigeuner,<br />

Bohémiens, Minstrels (Minnesänger)<br />

und Lebenskünstler an einem<br />

Ort festhalten – Sinnbild des<br />

Reichtums der menschlichen Seele<br />

und deren unendlichen Tiefe. Erfahrungen,<br />

Begegnungen, Schmerz<br />

und Freude bewegen sie, machen<br />

sie erst lebendig. Musik ist ein Mittel,<br />

diese Lebendigkeit auszudrücken.<br />

Es sind emotionale Klangwelten,<br />

welche diese beiden Musikerinnen<br />

nuanciert und ausdrucksstark<br />

zum Leben erwecken.<br />

Barbara Stucky ist eine gefragte Solistin<br />

bei grossen Chor- und Orchesterwerken<br />

wie auch Oratorien<br />

und Kantaten, sie studierte bei<br />

Lina Maria Akerlund und besuchte<br />

Meisterkurse unter anderem bei<br />

Kurt Widmer und Margreth Honing.<br />

Irina Vardeli, in Georgien geboren,<br />

studierte bei Gérard Wyss<br />

und Jürg Wyttenbach, die mehrfache<br />

Preisträgerin besuchte Meisterkurse<br />

bei Rudolf Buchbinder,<br />

Konstantin Sherbakov, Rudolf<br />

Kehrer und Maurizio Pollini. Reservation:<br />

www.warteggkultur.ch,<br />

Schloss Wartegg, 071 858 62 62. pd<br />

Programm<br />

Kino Rosental<br />

Gloria<br />

Samstag, 21. September, 17.15<br />

Uhr<br />

Diese Frau muss man einfach<br />

lieben! Gloria ist 58, geschieden.<br />

Ihre Kinder sind längst aus<br />

dem Haus. Allein will sie ihre Tage<br />

und Nächte aber nicht verbringen.<br />

So tanzt sie voller Lebensfreude<br />

an Single-Partys und<br />

flirtet, was das Zeug hält. Da lernt<br />

sie den etwas älteren Rodolfo<br />

kennen. Was liebevoll beginnt,<br />

wird für Gloria allerdings bald zu<br />

einer emotionalen Achterbahnfahrt.<br />

Doch diese Frau lässt<br />

sich nicht unterkriegen: Gloria<br />

steht nach jedem Rückschlag<br />

wieder auf –und ihr Stern strahlt<br />

noch heller als zuvor.<br />

Ritter Rost –eisenhart<br />

und voll verbeult<br />

Sonntag, 22.September, 15 Uhr<br />

Ritter Rost hat das Undenkbare<br />

geschafft: Völlig überraschend<br />

hat er das grosse Ritterturnier<br />

gewonnen, ausgerechnet gegen<br />

Prinz Protz, den eigentlich unschlagbaren<br />

Favoriten. Der<br />

schlechte Verlierer beschuldigt<br />

Ritter Rost daraufhin des Diebstahls<br />

und Betrugs. Deshalb entzieht<br />

König Bleifuss Rost seine<br />

Ritterlizenz und schliesst seine<br />

Eiserne Burg. Auch Burgfräulein<br />

Bö, ansonsten verlässliche<br />

Verbündete in der Not, wendet<br />

sich <strong>von</strong> dem Blechmann ab und<br />

zieht zum Feind Prinz Protz. Sie<br />

hat einfach genug <strong>von</strong> den vielen<br />

Problemen, die Ritter Rost<br />

immer wieder in ihr Leben<br />

bringt. Nur auf seine besten<br />

Freunde kann sich der niedergeschlagene<br />

Ritter jetzt noch<br />

verlassen: Drache Koks und<br />

Pferd Feuerstuhl. Gemeinsam<br />

wollen sie die Ehre des Ritters<br />

retten und ihm helfen, Herzensdame<br />

Bö zurückzuerobern.<br />

Dafür müssen sie zusammen<br />

waghalsige Abenteuer bestehen<br />

und sich einiges einfallen lassen.<br />

Zuletzt stellt sich ihnen eine<br />

Hürde in den Weg, die sehr<br />

viel Mut und Durchhaltevermögen<br />

<strong>von</strong> den Freunden erfordert.


Die Feuerwehr Steinach rettet<br />

Menschen und Tiere, schützt<br />

Sachwerte und Umwelt, bewältigt<br />

Hochwasser und Sturmsituationen,<br />

leistet technische Hilfe<br />

sowie Öl- und Chemiewehr.<br />

Die Feuerwehr Steinach:<br />

Menschen wie du und ich<br />

Damit die Fahrzeuge und Geräte jederzeit<br />

richtig und gezielt eingesetzt<br />

werden können, bietet die Feuerwehr<br />

Steinach ihren rund 40 Frauen<br />

und Männern ein stetes Training<br />

und permanente Weiterbildung.<br />

Grosses Fest zur Tanklöschfahrzeug-Einweihung<br />

Für Sommer 2014 plant die Feuerwehr<br />

Steinach ein grosses Fest zur<br />

Einweihung des neuen Tanklöschfahrzeugs,<br />

welches dank positiver<br />

Abstimmung der Einwohner und<br />

Einwohnerinnen in diesem Jahr bestellt<br />

werden konnte.<br />

Die Feuerwehr Steinach braucht<br />

dringend Verstärkung.<br />

Gefragt sind Menschen aller Berufe,<br />

Menschen mit den unterschiedlichsten<br />

Fähigkeiten und Stärken.<br />

Denn in der Feuerwehr verfolgen alle<br />

ein gemeinsames Ziel: In einer kameradschaftlich<br />

geprägten Formation,<br />

immer und überall, schnell,<br />

kompetent und selbstverständlich<br />

Hilfe leisten.<br />

Informationen und Kontakt<br />

Mehr Informationen und Kontaktpersonen<br />

sind auf www.feuerwehr-steinach.ch<br />

oder auf der Facebookseite<br />

zu finden. Die Angehörigen<br />

der Feuerwehr Steinach<br />

treffen sich jeden Montag um 19. 30<br />

Uhr im Depot an der Werftstrasse. Interessierte<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

auch ohne Voranmeldung vorbeizuschauen.<br />

Die Feuerwehrmännerund<br />

Frauen freuen sich neue Kameraden<br />

und Kameradinnen kennenzulernen.<br />

pd<br />

www.postauto-fahrten.info<br />

Gartenpflege &Umgebungsarbeiten<br />

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Rehschnitzel -Pfeffer, Marroni, Spätzli …<br />

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Ab 1. Oktober wieder jeden Dienstag &Mittwoch:<br />

frische Blut -&Leberwürste, gekochtes Sauerkraut<br />

Wir feuen uns auf Sie.<br />

im Volg, 9402 Mörschwil Tel. 071 866 13 31<br />

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VomApril bis Oktober –<br />

das Beizli direkt am Hafen.<br />

Täglich ab 9.00 Uhr offen.<br />

Montag bis Freitag Tagesmenu und àlacarte<br />

Samstag und Sonntag nur àlacarte<br />

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Auf Ihren regen Besuch freut sich<br />

das Hafeglöggli-Team<br />

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der gehobenen italienischen Küche<br />

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Hauptstrasse 45, 9323 Steinach<br />

Telefon: +41 71 446 22 01<br />

restaurant@vinisabatini.ch/www.vinisabatini.com<br />

Ernesto &Maurizio freuen sich auf Ihren Besuch!


Seite 14 RatgebeR Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

DOKTOR EROS<br />

Lieber Doktor Eros<br />

Ich habe Probleme mit meiner<br />

Frau. Sie wusste, worauf sie<br />

sich einliess, als wir heirateten.<br />

Ich bin kein Dreckprolet,<br />

aber die anderen sind Dreckproleten,<br />

die keine Achtung vor<br />

mir haben. Sie betrog mich drei<br />

Mal mit einem Dreckproleten,<br />

allesamt meiner nicht würdig.<br />

Bin bekannt als knallharter Zyniker.<br />

Ich zeigte ihn an, den Pädophilen<br />

und diffamierte ihn<br />

beim Arbeitgeber. Sie schläft<br />

nicht mehr mit mir. Meine Erzeugerin<br />

verscharrten sie irgendwo.<br />

Meine Frage: warum<br />

sind Frauen so? Wieso zerstören<br />

sie einen Mann wie mich?<br />

Für was heiratet man, wenn der<br />

Mann keine Rechte mehr hat<br />

und der materiellen Willkür der<br />

Frau ausgesetzt ist? Anton, 73<br />

Klar, dass dich ihr Fremdgehen<br />

schmerzt -warst du der Anlass?<br />

Hallo Anton<br />

Wäre ich ein so 'knallharter Zyniker'<br />

wie du dich selbst betitelst<br />

und gar stolz darauf bist, so<br />

würde ich dir auf deinen recht<br />

wirren Brief mit dem Satz antworten:<br />

«Gar dunkel ist der<br />

Sinn!» Ich habe nämlich keinen<br />

Dunst, was du <strong>von</strong> mir willst.<br />

Gut so! Ich möchte nicht mit einem<br />

kommunizieren, der so <strong>von</strong><br />

seiner Frau spricht, die verstorbene<br />

Mutter im Grabe beleidigt<br />

und andere Menschen in<br />

Permanenz als 'Dreckproleten'<br />

benennt. Weisst du denn, Anton,<br />

was der Ausdruck bedeutet<br />

und wie exakt er dich selbst<br />

Ich würde dir raten,<br />

}<br />

wüsste ich, was genau du<br />

eigentlich willst!<br />

~<br />

kennzeichnet? Merke: so wie du<br />

redest ist es tatsächlich die<br />

Sprache der tristen Proleten,<br />

aber selbst die können sich so<br />

formulieren, dass man mitkriegt,<br />

was sie eigentlich wollen.<br />

Schon allein aus Respekt vor<br />

deinem Alter hätte ich dir normalerweise<br />

gern geraten oder dir<br />

einen neuen Weg für eine Problemlösung<br />

gezeigt. Aber aus<br />

wessen Munde nur Schmutz und<br />

Kränkung kommt und gemeine<br />

Beleidigung gegenüber jedermann,<br />

dem habe ich nichts zu<br />

sagen. Melde dich wieder, wenn<br />

deine Sprache verständlich ist<br />

und sauber. Und sei bitte versöhnlicher<br />

mit jenen, die das Los<br />

traf, ein Stück des Weges mit dir<br />

zu wandern. Da meine ich deine<br />

arme Mutter, den <strong>von</strong> dir gemein<br />

diffamierten Mann und<br />

deine bedauernswerte Frau.<br />

War's das? Und wie!<br />

Dein Doktor Eros<br />

Sex-Probleme?<br />

Mailen Sie an:<br />

doktoreros@zehnder.ch oder als<br />

Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />

Postfach 30, 9501 Wil<br />

38/2013<br />

Einsam und verliebt -ideales Opfer<br />

Lieber Ratgeber<br />

Es geht mir, 35, nicht<br />

gut. Ich leide an Depressionen<br />

und Borderline.<br />

Nehme Medikamente.<br />

Meine Hündin<br />

liebe ich, nur Mehmet<br />

liebe ich mehr. Ich<br />

sah ihn noch nie. Er ist<br />

Türke und lebt dort.<br />

Wir chatten. Dann steht<br />

mir das Herz still vor<br />

Liebe. Ich schenkte ihm<br />

Jeans. Er lud mich in<br />

die Türkei ein. Her<br />

kommt er nicht, es<br />

macht ihm zuviel Mühe<br />

wegen der Papiere.<br />

Ich wünschte, ich hätte<br />

ihn nie kennen gelernt,<br />

so sehr fürchte<br />

ich, er verlässt mich.<br />

Ich leide! Selbst die<br />

Hündin spürt meine<br />

Qual. Wassoll ich tun?<br />

Sylvie<br />

Liebe Sylvie<br />

Ich frage dich zurück: Was<br />

soll ich tun?» Ich habe<br />

Angst dir zu antworten,<br />

denn die Gefahr, dich zu<br />

verletzen,istriesig.Mantut<br />

keinem weh, dem andere<br />

schon weh tun. Der leidet<br />

und liebt und leidet, weil<br />

er liebt. Der einsam ist,<br />

krank, allein, keinen zum<br />

Reden hat, aber ein Herz,<br />

übervoll vor zu verschenkender<br />

Liebe. Doch da ist<br />

keiner, der zuhört und das<br />

ist ein Jammer! Liebe Sylvie,<br />

nochmals; was soll ich<br />

tun? Soll ich dir sagen, alles<br />

sei gut und mich nachher<br />

selber Lügner schimpfen?<br />

Das geht nicht! Oder<br />

erste<br />

Mondlandefähre<br />

5<br />

Ort im<br />

Kanton<br />

Freiburg<br />

Weigerung<br />

freundlich<br />

übermäßig<br />

schneller<br />

Fahrer<br />

Satzung<br />

Kfz-Z.<br />

Senegal 2<br />

Abk.: Halbgefrorenes<br />

Messerspitze<br />

Lichtemp-<br />

eh. Bez. der<br />

(Rezepte) findlichkeit<br />

Vernunft,<br />

Einsicht<br />

Teil des<br />

Stuhls<br />

Name<br />

Gottes<br />

im<br />

Islam<br />

Abk.:<br />

Selbstbedienung<br />

Gottes<br />

Gunst<br />

zu Ende<br />

Fluss<br />

durch<br />

Bern<br />

Strom<br />

zur<br />

Nordsee<br />

Astwerk<br />

zeitlich<br />

abstimmen<br />

(engl.)<br />

Gegenwart<br />

Beweggrund<br />

Limmat-<br />

Zufluss<br />

1<br />

angebl.<br />

Schneemensch<br />

i.<br />

Himalaja<br />

waadtl.<br />

Alpengipfel<br />

Schmieriges Grinsen und das Handy als einzige Verbindung<br />

zur vorgeblich geliebten Frau -das war's schon?<br />

soll, nein, muss ich dir die<br />

Wahrheit sagen? Kann ich<br />

tun, aber was ist, wenn du<br />

sie nicht erträgst? Wenn<br />

die Hilfe für dich dann nur<br />

noch neue Last ist, neuer<br />

Kummer? Dein seriöser<br />

Therapeut gab dir mit seinem<br />

Buch <strong>von</strong> Robin Norwood:<br />

«Wenn Frauen zu<br />

sehr lieben» einen klaren<br />

und wertvollen Wink. Es ist<br />

ein gutes Buch. Da steht in<br />

Bezug zu Mehmet nämlich<br />

all das drin, was dir jetzt<br />

zustösst. Von unerfüllter<br />

Sehnsucht ist die Rede,<br />

Her zu kommen,<br />

ist ihm viel<br />

}<br />

zu mühsam -<br />

Liebe?<br />

~<br />

vom wilden Drang, den<br />

Berg an Liebe abzuladen<br />

auf jemanden, als neuer<br />

Träger einer Last, die sonst<br />

keiner tragen will. Sylvie,<br />

ich mag dich nicht anlügen,<br />

das tun andere schon.<br />

Dafür jedoch erfährst du<br />

die Wahrheit. Sie lautet:<br />

diese Fernliebe zum jungen<br />

Türken Mehmet, den<br />

Schweizer<br />

Medienpreis<br />

wissenschaftl.<br />

gebildet<br />

Abk.f.e.<br />

Partei<br />

der<br />

Schweiz<br />

zwei<br />

Stoffteile<br />

verbinden<br />

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Kahn,<br />

Nachen<br />

vorspringende<br />

Spitze 3<br />

feines<br />

Leder<br />

Abk.:<br />

Liter<br />

Stimmzettelkasten<br />

Gipfel<br />

der<br />

Silvrettagruppe<br />

schweiz.<br />

Dichterin<br />

†1961<br />

Wäschestück<br />

internat.<br />

Raumstation<br />

(Abk.)<br />

es in höchster Wahrscheinlichkeit<br />

nicht mal<br />

gibt -jedenfalls nicht in der<br />

plastisch-realen Form, wie<br />

sie dir vorschwebt -ist ein<br />

unbegehbarer Weg. Mehmet<br />

ist mit hoher Wahrscheinlichkeit<br />

pure Fiktion.<br />

Die als Mann aus<br />

Fleisch und Blut zwar<br />

durchaus exisitert, jedoch<br />

mit deinem Wunschbild<br />

eines <strong>von</strong> dir geliebten<br />

Menschen absolut nichts<br />

nichts zu tun hat. Gar<br />

nichts! Er chattet wahrscheinlich<br />

gleichzeitig mit<br />

Hunderten <strong>von</strong> Frauen in<br />

ganz Europa - im westlichen<br />

Europa. Denn nur<br />

dort haben sie, die Frauen,<br />

das Geld, auf das allein<br />

er es abgesehen hat.<br />

Und auf die Zugehörigkeit<br />

zu deiner Staatsbürgerschaft!<br />

Schau mal, liebe<br />

arme Sylvie, was für Perspektiven<br />

sind denn das, wo<br />

der Mann im fernen Lande<br />

lebt, mittellos ist, keine<br />

Zukunft hat und keine<br />

bietet, dir aber seine unsterbliche<br />

Liebe vorgaukelt,<br />

so lange er noch die<br />

Abk.: Parl.<br />

Untersuchungskommission<br />

skand.<br />

Münze<br />

Bergwiese<br />

Rabenvogel<br />

Kerbtier<br />

Thunfisch<br />

Dein Instinkt<br />

}<br />

hat ja bereits zu<br />

dir klar gesprochen<br />

~<br />

Kraft hat, den Sermon in<br />

eine PC-Tastatur zu hacken?<br />

Er lässt sich <strong>von</strong> einer<br />

Frau, krank, bedürftig<br />

und selbst kaum Geld,<br />

Jeans kaufen und versinkt<br />

nicht vor Scham im Boden?<br />

Würde er dem blinden<br />

Bettlerkind das Münz<br />

aus dem Schälchen stehlen?<br />

Sylvie, begehe einen<br />

anderen Weg. Zeige dem<br />

Therapeuten meine Antwort<br />

und sage ihm, ich hätte<br />

dich gebeten, er möge<br />

dich beraten -speziell auch<br />

zu Mehmet. Oder gib einfach<br />

mir Mehmets Mailadresse<br />

und sieh zu, was<br />

dann passiert. Diese Illusion,<br />

so falsch wie eine Fata<br />

Morgana und ebenso<br />

verlockend, bringt dir<br />

nichts Gutes. Reiss diese<br />

Fernbeziehung dir aus dem<br />

Herzen, sie lässt dich nur<br />

leiden. Dein ungekappter<br />

weiblicher Instinkt hat es<br />

dir ja schon ins Unterbewusstsein<br />

gehämmert mit<br />

deinem eigenen Satz: «Ich<br />

wünschte, ich hätte ihn nie<br />

kennen gelernt!» Höre auf<br />

dich selbst, Sylvie, höre auf<br />

dich selbst... bitte!<br />

Herzlichst, der Ratgeber<br />

Fragen an: «Ratgeber»<br />

Verlagshaus Zehnder AG,<br />

Postfach30,9501Wiloder<br />

völlig diskret via E-Mail:<br />

ratgeber@zehnder.ch<br />

Spass<br />

®<br />

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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.<br />

Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr<br />

CH-med.<br />

Nobelpr.-<br />

träger<br />

1949<br />

Grossstadt<br />

in<br />

Indien<br />

Nichfachmann<br />

Schweizer<br />

Oscar-Gewinner<br />

(Arthur)<br />

Unnachgiebigkeit<br />

Abk.f.<br />

Mustermesse<br />

Basel<br />

„Irland“<br />

in der<br />

Landessprache<br />

Gemeinschaftswährung<br />

6<br />

franz.:<br />

Abend-<br />

Tiergesellschafkreiszeichen<br />

Schimpfwort<br />

für den<br />

Hund<br />

gut<br />

gewürzt<br />

Basler<br />

Kunst-<br />

Event<br />

4<br />

Auflösung <strong>Ausgabe</strong> Nr.36<br />

■ M ■ ■ ■ F ■ ■ ■ ■ ■<br />

■ A N G E L ■ A L B<br />

■ T O R N I<br />

■<br />

■ D R I E<br />

O<br />

■ R E ■ S T E R ■ E G ■ ■ J ■ ■ ■<br />

R T ■ E M P A<br />

A U K<br />

N<br />

■ IG B U E H L E R ■ T I O N<br />

E<br />

■ R E<br />

■ I T<br />

■ ES T<br />

R<br />

A<br />

■ G ■ ES B<br />

■ EZ I<br />

N ■ NEG ■ B ■ ET T<br />

R ■ RE U<br />

P ■ G<br />

■ A D<br />

A ■ VS E<br />

X ■ N T<br />

■ B E I D E<br />

U<br />

■ D U M A<br />

■ T R A E<br />

■ T<br />

■ E ■ A N E ■ ■ ■ ■ ■ B U<br />

M I N A ■ M U T T E R ■ E S<br />

S T E<br />

T E L<br />

E N E R<br />

F L A N E L L ■ G I<br />

N A S C H<br />

S E<br />

Gewinner/in KW 36<br />

Urs Eberhard<br />

Lösungswort: ROGGEN<br />

Charly Pichler<br />

Liebe Frau Bundesrätin<br />

Simonetta Sommaruga<br />

Mit dem kurzen Text hier verstosse<br />

ich gegen ein eisernes<br />

Prinzip, streng nach dem römischen<br />

Grundsatz: «Ne bis in<br />

idem!» Nicht zweimal in gleicher<br />

Sache! Es widerstrebt mir<br />

zutiefst den Grundsatz zu brechen,<br />

doch es muss sein. Da<br />

schrieb ich vor kurzem zum<br />

schweizweit berüchtigten ZH-er<br />

Sozialbetreuungsfall 'Carlos'.<br />

Dieser junge Schwarze, der uns<br />

Mitbürgern Gewalt antut, die<br />

Mutter prügelt ('Blick') und Terror<br />

ausübt, wo er nur kann, wurde<br />

unter den Fittichen einer <strong>von</strong><br />

allen guten Geistern verlassenen<br />

Zürcher Sozialbehörde für<br />

29'000 Franken Kostenaufwand<br />

im Monat 'Luxus-resozialisiert'.<br />

Nun werden Sie sagen, sehr verehrte<br />

Frau BR Sommaruga, was<br />

habe ich als Justizministerin damit<br />

zu tun? Dann sage ich Ihnen:<br />

Derselbe Sozial-Wahn, der<br />

sich beim Fall 'Carlos' abspielt,<br />

findet aktuell in Ihrem ureigenen<br />

Wirkungsbereich statt. Als<br />

Justizministerin haben Sie<br />

nämlichdafürzusorgen,dassder<br />

'Bazillus eines Wahnsinns', der<br />

in der zerstörerischen Wirkung<br />

einzig <strong>von</strong> seinem Irrsinn übertroffen<br />

wird, vom ZH-er Amt<br />

nicht auch noch auf Ihr Ressort<br />

übergreift. Oder tat er das<br />

schon? Die Anzeichen sprechen<br />

dafür! Der notorische Vergewaltiger<br />

Fabrice Anthamatten<br />

tötete seine Sozial-Betreuerin,<br />

Mutter eines Kleinkindes,<br />

als diese ihn in die 'Reittherapie'<br />

fuhr. Ja, Reittherapie! Frau<br />

BR Sommaruga stoppen Sie um<br />

Himmels und der Vernunft und<br />

Kraft Ihres Amtes willen ein momentan<br />

angewandtes Justizprogramm,<br />

das entmenschten<br />

Frauenmördern und Frauenvergewaltigern<br />

'Reittherapien'<br />

verordnet. Oder Sie belegen uns,<br />

dass des Mörders Drang zum Töten,<br />

des Vergewaltigers Lust am<br />

Vergewaltigen sich akut mindert,<br />

wenn er auf Staatskosten<br />

Reitstundennimmt.DieFrageist<br />

rhetorisch: Sind wir alle verrückt<br />

geworden, dass wir der '5<br />

Stern-Resozialisierung' brutalster<br />

Gewalttäter zustimmen,<br />

die den Bürger als Opfer dem Täter<br />

regelrecht zutreibt? Greifen<br />

Sie ein, Frau Bundesrätin, greifen<br />

Sie endlich ein oder Sie machen<br />

sich mitschuldig. Denn für<br />

diese ZH-er Resozialisierungsform<br />

gilt die Erkenntnis: «Üblicherweise<br />

sind solche Behörden<br />

wahnsinnig, doch sie haben<br />

auch lichte Momente, da sind sie<br />

einfach nur dumm...!»<br />

E-Mail: pic@zehnder.ch


S<br />

WISS<br />

R<br />

EGIO<br />

S<br />

TELLEN<br />

Bodensee Nachrichten |AmMarktplatz «Haus Münzhof» |9400 Rorschach |Inseratenannahme 071 844 2350 | info@bodensee-nachrichten.ch |www.bodensee-nachrichten.ch<br />

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Seite 16 MAGAZIN Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

Ich habe mich erkannt<br />

38/2013<br />

IHR WOCHENHOROSKOP<br />

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Jede Woche veröffentlichen wir einen Schnappschuss. Ein Kopf wird<br />

eingerahmt. Wenn sich die eingekreiste Person erkennt und sich meldet,<br />

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den normalen Werktagen abgeholt werden bei den Bodensee Nachrichten,<br />

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1 3<br />

6<br />

9 4<br />

7<br />

6 9<br />

3<br />

SUDOKU<br />

2<br />

4<br />

5<br />

7 2<br />

6<br />

8<br />

7<br />

das spannende Zahlenrätsel<br />

leicht 38/2013 mittelschwer 38/2013<br />

für Profis 38/2013<br />

3<br />

6 5<br />

7<br />

1 7<br />

9<br />

5 1<br />

5<br />

9<br />

8<br />

3<br />

5 9<br />

6 8 7<br />

8 1<br />

4 5<br />

4 9<br />

6<br />

7<br />

1 5<br />

copyright by onlinesudoku.ch,<br />

4 1<br />

3<br />

5<br />

8 6<br />

1<br />

5 1<br />

3 6<br />

7 2 9<br />

4 6<br />

3<br />

3<br />

6<br />

4<br />

Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />

Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />

dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />

jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern <strong>von</strong> 1<br />

bis 9 jeweils 1x stehen.<br />

Viel Spass!<br />

programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />

WIDDER 21.3. - 20.4.<br />

Vielleicht sind Sie ja ein<br />

bisschen verunsichert<br />

und geben sich deshalb<br />

so arrogant. Das ist aber nicht nötig.<br />

Ihr Gegenüber erwartet nicht mehr,<br />

als Sie können.<br />

STIER 21.4. - 21.5.<br />

ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />

Sie sind überaus beschwingt<br />

und möchten<br />

Ihre ganze Umgebung<br />

auf den Kopf stellen. Tun Sie es ruhig!<br />

Sie haben doch prachtvolle Ideen.<br />

KREBS 22.6. - 22.7.<br />

Für das, was Sie sich<br />

in den Kopf gesetzt haben,<br />

lohnt es sich, mit<br />

all Ihren Mitteln zu kämpfen. Der Erfolg<br />

gibt Ihnen Recht.<br />

DENK-MAL<br />

RÄTSEL-FRAGE<br />

«Seien wir gemein und machen’s schwer. Fängt mit<br />

‘Hypo‘ an, endet aber nicht mit ‘thek‘. Rechtwinkliges<br />

Dreieck spielt mit und Katecheten, wenn Sie<br />

das ‘ec‘ rausnehmen. Definiert im Sammelbegriff:<br />

«Hypo……» Pythagoras grinst!»<br />

LÖWE 23.7. - 23.8.<br />

Ihr Wissen hinsichtlich<br />

der gestellten Aufgabe<br />

ist einzigartig. Man<br />

weiss ganz genau, warum man gerade<br />

Sie damit betrauen will. Sie dürfen<br />

stolz sein.<br />

JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />

Sie gehen mit derartigem<br />

Schwung an alles,<br />

was Sie tun, dass Sie<br />

dabei etwas falsch machen könnten.<br />

Mehr Überlegung wäre angebracht.<br />

WAAGE 24.9. - 23.10.<br />

Nehmen Sie eine Einladung<br />

an. Sie wird auf<br />

der ganzen Linie zum<br />

Erfolg. Sie lernen neue Leute kennen,<br />

mit denen Sie sich auf Anhieb verstehen.<br />

Bauen Sie einer Verstimmung<br />

vor, und holen<br />

Sie ein Versäumnis<br />

nach. Bedenken Sie aber unbedingt,<br />

dass das mit Feingefühl geschehen<br />

muss.<br />

SKORPION 24.10. - 22.11.<br />

Nur mit Ihrem Optimismus<br />

allein kommen Sie<br />

nicht weiter. Greifen Sie<br />

aktiv in das Geschehen ein. Es bieten<br />

sich sehr viele Möglichkeiten.<br />

SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />

Niemand kann Ihnen<br />

das Wasser reichen. Ihre<br />

Leistungen sind wirklich<br />

einmalig. Haben Sie Mut, und sorgen<br />

Sie nun auch dafür, dass man das<br />

anerkennt.<br />

STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />

Bemühen Sie sich Ihren<br />

Anspruch nicht zu deutlich<br />

geltend zu machen.<br />

Sie könnten dann bestimmt mit mehr<br />

Entgegenkommen rechnen.<br />

WASSERMANN21.1.–19.2.<br />

Halten Sie die Augen<br />

offen, und beachten Sie<br />

auch den kleinsten Hinweis.<br />

Durch Zupacken im richtigen<br />

Moment können Sie einen Vorteil erzielen.<br />

FISCHE 20.2. - 20.3.<br />

Ein wenig Zurückhaltung<br />

würde Ihnen gut<br />

tun. Ihre Gesundheit<br />

könnte Ihnen momentan nämlich jegliches<br />

Zuviel übelnehmen. Machen<br />

Sie langsam.<br />

38/2013<br />

leicht 37/2013 mittelschwer 37/2013 für Profis 37/2013<br />

892<br />

643<br />

517<br />

956<br />

138<br />

724<br />

265<br />

379<br />

481<br />

137<br />

285<br />

496<br />

713<br />

924<br />

568<br />

879<br />

641<br />

352<br />

456<br />

791<br />

382<br />

248<br />

567<br />

913<br />

134<br />

825<br />

679<br />

674<br />

859<br />

123<br />

198<br />

234<br />

756<br />

325<br />

671<br />

489<br />

236<br />

785<br />

491<br />

479<br />

361<br />

582<br />

158<br />

942<br />

736<br />

317<br />

548<br />

962<br />

625<br />

913<br />

847<br />

894<br />

267<br />

513<br />

963<br />

745<br />

182<br />

127<br />

368<br />

945<br />

458<br />

921<br />

367<br />

829<br />

314<br />

576<br />

471<br />

256<br />

893<br />

536<br />

789<br />

142<br />

638<br />

297<br />

451<br />

519<br />

634<br />

782<br />

274<br />

815<br />

693<br />

Senden Sie Ihre Antwort<br />

mit Adressangabe via Mail an:<br />

denkmal@zehnder.ch<br />

Unter den richtigen<br />

Einsendungen<br />

werden 3 Flaschen<br />

AMARONE verlost.<br />

Lösungswort KW 37: SOHN BRUTUS<br />

Gewinner: Christian Eberle<br />

38/2013<br />

38/2013<br />

Suchen, finden und gewinnen<br />

Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />

Bodensee Nachrichten, Marktplatz 4, Haus Münzhof, 9400 Rorschach (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält<br />

30 Franken in bar. Der Gewinn kann an den Werktagen abgeholt werden.<br />

Auflösung der letzten <strong>Ausgabe</strong><br />

Herzliche Gratulation<br />

dem Gewinner:<br />

Nico Halter<br />

9327 Tübach


Bodensee Nachrichten, 20. September 2013 Kleinanzeigen Seite 17<br />

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Bodensee Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4 «Haus Münzhof», 9400 Rorschach<br />

Tel. 071 844 23 50, Fax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />

www.bodensee-nachrichten.ch


Seite 18 Wohin man geht Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

Herbstausstellung<br />

Samstag, 21. +Sonntag, 22. September<br />

<strong>von</strong> 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

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Jetzt anmelden fürs Appenzeller<br />

Singwochenende<br />

Ob Chor-, Hobby- oder einfach<br />

«Unter der Dusche»-SängerInnen,<br />

das Appenzeller Wochenende<br />

bietet Gelegenheit, in der<br />

Gemeinschaft zu singen und die<br />

Geselligkeit zu pflegen.<br />

«Jahreszeiten»: Unter diesem Motto<br />

findet am 26. und 27. Oktober<br />

einmal mehr unter der versierten Leitung<br />

<strong>von</strong> Michael Weber das Appenzeller<br />

Singwochenende hier in<br />

Walzenhausen statt. Das Wochenende<br />

wurde in Walzenhausen erfunden<br />

und wird stets im Appenzellerland<br />

durchgeführt. Bewährt hat<br />

sich dabei der Tagungsort hoch über<br />

dem Rheintal und mit Blick auf den<br />

Bodensee, die «Sonneblick»-Gästehäuser.<br />

Erwachsene jeden Alters,<br />

die Freude an mehrstimmiger Chormusik<br />

haben, sind herzlich eingeladen,<br />

an diesem Anlass teilzunehmen.<br />

Gemeinsam werden mehrstimmige<br />

Lieder aus Renaissance,<br />

Barock, Klassik und Romantik geprobt<br />

und gesungen. Bei der Auswahl<br />

sucht sich Michael Weber immer<br />

auch ein oder zwei fremdländische<br />

Lieder in einer anderen Sprache<br />

als Deutsch aus. So wurden bereits<br />

englische, französische, israelische<br />

und weitere Stücke einstudiert.<br />

Wobei das Wort studieren eigentlich<br />

nicht richtig ist, denn Weber<br />

verfügt über die Gabe, das Proben<br />

mit seinen Sprüchen aufzulockern<br />

und damit zu einem Ereignis<br />

der Sinne zu gestalten. Obwohl einerseits<br />

streng, was das Treffen des<br />

Tones anbelangt, kommt der Humor<br />

nie zu kurz. Das drei- und vierstimmige<br />

Liedgut ist für jedermann<br />

leicht zu singen. Wiedereinsteiger<br />

bietet der Gesang in der Gruppe die<br />

Möglichkeit, sich an den «fortgeschrittenen<br />

Sängerinnen und Sänger»<br />

zu orientieren, sich bei ihnen sozusagen<br />

«anzuhängen». Damit wird<br />

die Freude am Singen wieder so richtig<br />

aufgefrischt. Das gleiche gilt auch<br />

für Anfängerinnen und Anfänger.<br />

Am Sonntag, 27. Oktober, werden<br />

die Lieder als Schlusspunkt in der<br />

evangelischen Kirche <strong>von</strong> Walzenhausenum16.30Uhraufgeführt.Die<br />

Anmeldefrist läuft noch bis Ende<br />

September. Die neu renovierten und<br />

zusätzlich angebauten Zimmer sowie<br />

die Sääle und der Speisesaal mit<br />

einmaligem Panoramasicht bis nach<br />

Süddeutschland und das Rheintal der<br />

«Sonneblick»-Gästehäuser bieten<br />

das ideale Ambiente für ein gelungenes<br />

Chorwochenende. Ausserdem<br />

verfügt der «Sonneblick» über<br />

Übernachtungsmöglichkeiten, auch<br />

für Walzenhauser Beteiligte. In den<br />

letzten Jahren genossen einheimische<br />

SängerInnen das gemeinsame<br />

freie Singen bis in die Nacht und am<br />

Morgen das reichhaltige Frühstück<br />

vor den erneuten Proben. WeitereInformationen<br />

sind erhältlich bei Michael<br />

Weber,Telefon 071 880 05 94,<br />

www.singwochenende.ch.vu oder<br />

sing-wochenende@bluewin.ch. pd<br />

«Sönd willkomm!»<br />

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Freitag, 20. September<br />

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Am 8. November 2013 startet in St. Gallen<br />

der 14. Lehrgang Ausbilder/in mit eidgenössischem<br />

Fachausweis inklusive SVEB-<br />

Zertifikat der Lernwerkstatt Olten (LWO). Die<br />

LWO hat bis heute an 18 verschiedenen<br />

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Bodensee Nachrichten, 20. September 2013 Wochenkalender Seite 19<br />

Hilfreiche Links<br />

www.schatzsucher.rorschach.ch<br />

www.rorschacherecho.ch<br />

www.rorschach.ch<br />

www.jazzclub-rorschach.ch<br />

www.kulturcinema.ch<br />

www.bodenseeschiffe.ch<br />

www.kolumban.ch<br />

www.ref-rorschach.ch<br />

www.tourist-rorschach.ch<br />

www.melodia.ch<br />

www.goldach.ch<br />

www.quartierpalaver.ch<br />

n Freitag, 20. September<br />

Heiden, 9bis 10.30 Uhr: Herbst Kinderatikelbörse,<br />

Ort: Kursaal Heiden<br />

Oberegg, 12 bis 24 Uhr (bis 10. Oktober):<br />

Ledi -Die Wanderbühne -Die<br />

Ledi zieht durch die beiden Jubiläumskantone<br />

Appenzell Ausserrhoden<br />

und Appenzell Innerrhoden und lässt<br />

sich an ihrem sechsten und letzten<br />

Standort in Oberegg nieder. Auf, unter<br />

und neben der Bühne finden Konzerte,<br />

Workshops, Lesungen, Tanzveranstaltungen,<br />

Filmvorführungen,<br />

Ausstellungen und viele weitere Anlässe<br />

statt. Eintritt ist für alle Veranstaltungen<br />

frei. Infos und aktuelle<br />

Agenda: www.arai500.ch/ledi, Ort:<br />

Kirchplatz<br />

Arbon, 18.30 bis 20 Uhr: Kinderkleiderbörse<br />

für Herbst- und Winterartikel;<br />

die Annahme findet statt <strong>von</strong> 9bis<br />

11 Uhr und <strong>von</strong> 13:30 bis 15 Uhr; die<br />

Auszahlung findet am Samstag, den 21.<br />

September <strong>von</strong> 14:30 bis 15 Uhr statt,<br />

Ort: Katholisches Pfarreizentrum<br />

Arbon, 19 Uhr: Orgelfestival -B-A-C-<br />

H, Musik über den Namen Bach, Ort:<br />

Evangelische Kirche<br />

Rorschach, 19 bis 20.30 Uhr: Herbstkonzert<br />

der Musikschule Rorschach-<br />

Rorschacherberg -Schülerinnen und<br />

Schüler haben zusammen mit ihren<br />

Lehrkräften ein vielseitiges Programm<br />

einstudiert -eswerden klassische sowie<br />

moderne Werke aufgeführt, Ort:<br />

Aula in der PHSG Stella Maris<br />

Arbon, 19.30 Uhr: Volksmusik -Stubete<br />

mit Tanz, Ort: Wirtschaft zum<br />

Bühlhof, Arbon<br />

Arbon, 20 Uhr: Weiher -Stubete mit<br />

Volksmusik und Tanz, Ort: Café -Restaurant<br />

Weiher<br />

Arbon, 20.30 Uhr: Film: The angel's<br />

share, Ort: Kulturcinema<br />

Arbon, 21.30 bis 22 Uhr: Kunst am Bau<br />

Licht-Klang-Installation der Videokünstlerin<br />

Muda Mathis und der Tontechnikerin<br />

Bernadette Johnson, Ort:<br />

Seewanderweg beim Seewaserwerk<br />

Frasnacht<br />

n Samstag, 21. September<br />

Heiden, 8.30 bis 12 Uhr: Bauernmarkt,<br />

Ort: Kirchplatz<br />

Arbon, 9bis 16 Uhr: Graffiti Contest -<br />

Zuschauende sind herzlich eingeladen,<br />

die jungen Künstler bei der Arbeit<br />

zu beobachten, Ort: Vorplatz bei<br />

der TKB Arbon<br />

Heiden, 9bis 11.30 Uhr: Kinderartikelbörse<br />

-Die Gelegenheit, an der Kinderartikelbörse<br />

gut erhaltene und saisonale<br />

Herbst- und Winterkinderkleider<br />

in allen Grössen, Skianzüge und<br />

Spielsachen zu kaufen, Ort: Kursaal<br />

Heiden<br />

Heiden, 9bis 18 Uhr (abhängig vom<br />

Spielplan): Psäpallo Schweizer Meisterschaften<br />

-AmSamstag findet der<br />

dritte <strong>von</strong> drei Spieltagen der Schweizer<br />

Meisterschaften im finnischen<br />

Baseball (Pesäpallo) statt. Die Finalspiele<br />

laufen am Sonntag. Es ist eine<br />

kleine Festwirtschaft vorhanden und<br />

Zuschauer sind willkommen, Ort: Stefarplatz<br />

in der Bachstrasse<br />

Arbon, 16 bis 19 Uhr: Vernissage: Fredi<br />

Bissegger «Werkgruppen»; Einführung<br />

<strong>von</strong> Humbert Entress, Ort: Galerie<br />

Bleisch<br />

Arbon, 17.45 Uhr: Kirchenmusik im<br />

Gottesdienst mit der Jugendmusik Arbon/Horn<br />

unter der Leitung <strong>von</strong> Thomas<br />

Gmünder, Ort: Katholische Kirche<br />

Arbon<br />

Heiden, 19 bis 21 Uhr: Wer baut die<br />

originellste, höchste und ungewöhnlichste<br />

Menschenpyramide? Alle sind<br />

eingeladen mitzumachen. Eine unabhängige<br />

Jury beurteilt die Darbietungen.<br />

Am 5. Oktober 2013 werden die<br />

punktestärksten Pyramiden <strong>von</strong> allen<br />

sechs Ledi-Standorten zum Finale in<br />

Oberegg aufgeboten, Ort: Ledi - die<br />

Wanderbühne auf dem Kirchplatz<br />

Heiden, 19.30 Uhr: Konzert des Oratorienchors<br />

St. Gallen - «Chichester<br />

Psalms» <strong>von</strong> Leonard Bernstein und<br />

«Psalmfest» <strong>von</strong> John Rutter. Musikalische<br />

Leitung Uwe Münch, Ort: Evangelische<br />

Kirche<br />

n Sonntag, 22. September<br />

Rorschach, 9.30 Uhr: Erntedankfest -<br />

Messebegleitung durch das Akkordeon<br />

Orchester Rorschach, Ort: Pfarrkirche<br />

Goldach, 14 bis 15 Uhr: Dernière Kinderzirkus<br />

Rohrspatz -Durchführung in<br />

der Regel nur bei guter Witterung, Ort:<br />

Begegnungsplatz Kellen<br />

Arbon, 16 Uhr: Finissage: Die zweite<br />

Dekade -20Jahre Kunsthalle Arbon;<br />

um 16 Uhr kommt der «Kunstblitzer»,<br />

ein Projekt der Kunsthalle Winterthur,<br />

Ort: Kunstahalle Arbon<br />

n Dienstag, 24. September<br />

Heiden, 11.45 Uhr: Mittagstisch für Senioren<br />

und Alleinstehende -gemeinsam<br />

essen, plaudern und jassen, Ort:<br />

Restaurant Hirschen<br />

Witz der Woche<br />

«Mama, heute hat mich der Lehrer<br />

gefragt, ob ich Geschwister<br />

habe.»<br />

«Und, hast du ihm erzählt, dass<br />

du ein Einzelkind bist?»<br />

«Ja.»<br />

«Was hat er dazu gesagt?»<br />

«Gott sei Dank!»<br />

Waltraut Schoch 38/2013<br />

Senden Sie Ihren Witz der Woche an Bodensee<br />

Nachrichten Marktplatz 4«Haus<br />

Münzhof» 9400 Rorschach oder redaktion@bodensee-nachrichten.ch.<br />

Die besten Witze werden veröffentlicht<br />

und der/die Schreibende erhält 100 Franken.<br />

Heiden, 18.30 bis 20 Uhr: Sprachencafé<br />

in Italienisch -Sprachentreff für<br />

alle, die gerne in Italienisch kommunizieren<br />

und ihre mündlichen Kenntnisse<br />

verbessern oder erhalten möchten.<br />

Der Anlass wird <strong>von</strong> Corina<br />

Schmid-Maddalena, Ausbilderin mit<br />

Eidgenössischem Fachausweis, moderiert,<br />

Ort: Rosenbar im Kino Rosental<br />

Heiden, 18.30 bis 22.30 Uhr: Kochkursausflug<br />

des Frauenvereins «Wir<br />

Woken» -Der Wok eignet sich nicht<br />

nur für die asiatische Küche, sondern<br />

auch zum Dämpfen, Garen und Frittieren.<br />

Leitung: Vreny Dörig, Altstätten,<br />

Ort: Kochatelier in Altstätten<br />

Heiden, 20 bis 21.30 Uhr: Tanzen und<br />

meditieren - Kreis- und Spiraltänze,<br />

Reigentänze der Völker, Tänze zu Musik<br />

<strong>von</strong> Bach bis Theodorakis, Ort: Katholisches<br />

Pfarreizentrum<br />

n Mittwoch, 25. September<br />

Arbon, 9bis 10.30 Uhr: Gedächtnistraining<br />

-Esgibt Strategien, die den Alltag<br />

erleichtern. Das ganzheitliche Gedächtnistraining<br />

bietet die Möglichkeit,<br />

alte Denkstrukturen zu verlassen<br />

und neue Lernmöglichkeiten zu entdecken.<br />

In einer lockeren Atmosphäre<br />

werden mit Spass und ohne Leistungsdruck<br />

alle wichtigen Hirnleistungsfunktionen,<br />

wie zum Beispiel<br />

konzentriertes Denken, aufmerksames<br />

Wahrnehmen, bildliches und<br />

sprachliches Speichern trainiert, Ort:<br />

Pro Senectute Arbon<br />

Arbon, 14 Uhr: Seniorennachmittag<br />

«Us mim Läbe» -Pfarrer Ratheiser im<br />

Gespräch mit Robert Schwarzer, Präsident<br />

der Kirchgemeinde, Ort: Evangelisches<br />

Kirchgemeindehaus<br />

Arbon, 14 bis 16.30 Uhr: Spiel- und<br />

Geschichtennachmittag, Ort: Unterrichtszimmer<br />

der evangelischen Kirche<br />

Rorschacherberg, 14 bis 16 Uhr: Computeria<br />

für Senioren. (Verband für Senioren),<br />

Ort: Informatikraum im OZ<br />

Steig<br />

Rorschach, 19.30 bis 21.30 Uhr: Spielabend<br />

für Erwachsene - Brett-, Karten-<br />

und Strategiespiele. Jeder, der gerne<br />

spielt, ist herzlich eingeladen, Ort:<br />

TreffpunktraumbeimEingangWestder<br />

evangelischen Kirche<br />

Heiden, 20 bis 21 Uhr: Humorabend<br />

mit Peter Eggenberger -Humor und Lachen<br />

als älteste und billigste Medizin<br />

ohne jegliche Nebenwirkungen. Entspanntes<br />

Schmunzeln und herzhaftes<br />

Lachen sind Balsam für die Seele, Ort:<br />

Kursaal<br />

n Donnerstag, 26. September<br />

Arbon, 9.30 bis 10.30 Uhr: Turnen für<br />

Senioren und Seniorinnen -Das Training<br />

verbessert die Beweglichkeit,<br />

Kraft,Ausdauer,dasGleichgewichtund<br />

die Reaktion. Die Übungen werden den<br />

individuellen Bedürfnissen der Teilnehmenden<br />

angepasst. Das Training<br />

macht Spass und auch die gesellschaftlichen<br />

Kontakte werden gepflegt.<br />

Das Seniorenturnen wird <strong>von</strong><br />

Pro Senectute Thurgau organisiert und<br />

<strong>von</strong> ausgebildeten Sportleiterinnen erteilt,<br />

Ort: Katholisches Kirchgemeindehaus<br />

Rorschach, 10 bis 17.15 Uhr: Referat<br />

zum Thema «Sicher durch den Hauptbahnhof<br />

Zürich» - Den Teilnehmenden<br />

soll der Hauptbahnhof Zürich näher<br />

gebracht werden. Nach einem Referat<br />

geht es mit dem Zug nach Zürich,<br />

wo direkt vor Ort der Hauptbahnhof<br />

besichtigt wird. Kursleitung:<br />

Hanspeter Köhle. Bitte Mittagslunch<br />

mitnehmen, Ort: Pro Senectute Rorschach<br />

Rorschach, 19 bis 20 Uhr: Corale Santa<br />

Cecilia -Der einzigartige und dienstälteste<br />

italienische Chor der Schweiz<br />

verbindet in seinen Liedern Stile aus<br />

verschiedenen Zeiten, Ort: Altersheim<br />

der Stadt<br />

Arbon, 20.30 Uhr: «Alles Worte oder<br />

was?» mit Eva Philipp, René Oberholzer<br />

und Jakob Näf, Ort: Garten,<br />

Kuhstall oder Mühlenkeller im Restaurant<br />

Mühle Feilen, Stachen<br />

n Regelmässige Anlässe<br />

Rorschach, bis 5. Oktober: Spezialausstellung<br />

<strong>von</strong> Heinrich Herzig und<br />

Spigar, Ort: Ex-Ex-Libris Rorschach<br />

Rorschach, jeden Freitag: Abendverkauf<br />

in der ganzen Stadt Rorschach -<br />

bis um 20 Uhr sind die Geschäfte geöffnet,<br />

bei allen teilnehmenden Detailhändlern<br />

Rorschach, jeden Dienstag: Tanznachmittag<br />

für Junggebliebene mit<br />

Livemusik –schwingen Sie Ihr Tanzbein<br />

fleissig im Restaurant Schweizerhof<br />

an der Eisenbahnstrasse 1. Für<br />

jeden Jahrgang. Für weitere Auskünfte:<br />

071 841 64 08<br />

Rorschach, jeden Freitag und Samstag:<br />

Im«Cuba Libre»: DJ Arnaldo mit<br />

tanzbaren und heissblütigen Rhythmen<br />

wie Salsa, Merengue, Bacchata,<br />

Cumbia und noch vieles mehr.<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: Pilates-<br />

Stunde um 10 Uhr. Schnupperstunden<br />

für Interessierte auf Anmeldung.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter<br />

der Telefonnummer: 071 841 41 63<br />

oder auf der Homepage: www.papillon-rorschach.ch<br />

Rorschach, jeden Montag:Zumba Fitness<br />

in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

14 in Rorschach. Rassige und intensive<br />

Latino-Fitness mit Spassfaktor.<br />

Start 18.30 h,Schnuppern ist möglich.<br />

Weitere Informationen und Anmeldung:<br />

078 728 45 53 und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschach, jeden Mittwoch: «Zumba<br />

Gold» in der Praxis im Zentrum/Signalstr.<br />

14 in Rorschach. Mässige Latino<br />

Fitness für Personen mit Übergewicht,<br />

für Senioren und (Wieder)Einsteiger.<br />

Gruppenlektionen (mit Möglichkeit<br />

zum Schnuppern) jeweils um<br />

10 Uhr und 19.30 Uhr. Weitere Auskünfte<br />

&Anmeldung: 076 393 35 40<br />

und www.praxisimzentrum.ch<br />

Rorschacherberg, jeden Montag <strong>von</strong><br />

19.30 bis 20.20 Uhr: ZUMBA –Trau<br />

Dich, wir haben Spass und gleichzeitig<br />

verbrennen wir Kalorien! Ausserdem:<br />

Rorschacherberg jeden Montag<br />

Gym Fit Eine Mischung aus Pilates,<br />

Stretsching, Muskelaufbau und Ausdauer.<br />

Melden Sie sich jetzt an für ein<br />

Probetraining. Diese Stunde ist geeignet<br />

für alle die sich ohne Überanstrengung,<br />

gelenkschonend, zur Musik<br />

aus den 60er, 80er bewegen möchten.<br />

Ort: Gymnastikraum Klosterguet, Infos:<br />

Denise, 076 409 40 40<br />

Goldach, jeden Mittwoch 18 Uhr:<br />

Aquagymnastik, Ort: Seewiesstrasse 5<br />

Anmeldung und Info: Denise 076 409<br />

40 40<br />

Staad, jeden zweiten Samstag,<br />

Sonntag und Mittwochabend: Malen,<br />

tonen oder gestalten nach Lust und<br />

Laune. Einzelkurse oder im Gruppenangebot,<br />

für Kinder und für Erwachsene.Weitere<br />

Informationen: 078<br />

788 01 11, Ort: Atelier Seegrund, Buechenstrasse<br />

8<br />

Arbon, 10 bis 12 Uhr: «Uf und devo»,<br />

Samariter-Helpübung für Kids; Die<br />

Helpübungen finden jeden 2. Samstag<br />

statt. Für Kids ab circa zehn bis sechzehn<br />

Jahren. Informationen bekommt<br />

ihr direkt unter help-arbon@samariter-arbon.ch,<br />

Ort: Feuerwehrdepot Arbon<br />

Arbon, jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat: Jeden zweiten Mittwoch im<br />

Monat organisieren die «Naturfreunde<br />

Arbon» eine Wanderung oder eine Besichtigung.<br />

Weitere Informationen finden<br />

Sie unter www.naturfreude-arbon.ch<br />

Arbon, dienstags um 10 und sonntags<br />

um 10.30 Uhr: Geführter Stadtrundgang<br />

–Start ist beim Hafenkiosk<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Steinach<br />

Berg SG Horn<br />

Tübach<br />

Goldach<br />

Rorschach<br />

A1<br />

A1<br />

Bodensee<br />

Heiden<br />

Staad A1<br />

Altenrhein<br />

Rorschacherberg<br />

Wolfhalden<br />

Wienacht-<br />

Tobel<br />

Oberegg<br />

Lutzenberg<br />

Reute AR<br />

Bodensee Nachrichten<br />

Am Marktplatz 4«Haus Münzhof»<br />

9400 Rorschach<br />

Telefon 071 844 23 50<br />

Telefax 071 844 23 51<br />

E-Mail: info@bodensee-nachrichten.ch<br />

www.bodensee-nachrichten.ch<br />

Auflage<br />

22’364 Exemplare<br />

Erscheint wöchentlich<br />

Freitag per Post in alle Haushaltungen<br />

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Stefanie Rohner (sr),<br />

Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic),<br />

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Friedrich Gregor (fg)<br />

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Geschäftsführer<br />

René Summer<br />

Administration/Inseratenannahme<br />

Christina Spanos<br />

Verkauf<br />

Claudia Grob, Gabriela Mäder,<br />

Karin Schneider, Silvia Tribull<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Donnerstag, 12.00 Uhr<br />

Erscheinungsgebiet<br />

Altenrhein, Berg SG, Goldach, Horn, Heiden,<br />

Lutzenberg, Oberegg, Reute AR, Rorschach,<br />

Rorschacherberg, Schachen, Staad, Steinach,<br />

Tübach, Untereggen, Wienacht-Tobel, Wolfhalden,<br />

Zelg<br />

Tarife<br />

Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.18,<br />

ausserlokal Fr. 1.40, Stellen Fr. 1.60, Reklamen<br />

(1sp/54 mm) Fr.4.13, Erotik Fr.6.56, 1 ⁄1 Seite Fr.<br />

4200.–, 1 ⁄2 Seite Fr. 2625.–<br />

Abonnementspreis: Jahresabonnement Inland<br />

Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage<br />

Verkauf National<br />

Irene Köppel<br />

www.swissregiokombi.ch<br />

Herausgeber<br />

ZMedien Verlags AG<br />

Satz und Druck<br />

Zehnder Print AG<br />

Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />

Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />

und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />

muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />

Redaktion decken.<br />

www.bodensee-nachrichten.ch


Seite 20 ZU GUTER LETZT Bodensee Nachrichten, 20. September 2013<br />

«Die Arbeit bereitet mir Freude»<br />

RORSCHACH-RORSCHACHERBERG Der Tageshort feiert Jubiläum<br />

Vor20Jahren wurde der Tageshort<br />

Rorschach-Rorschacherberg<strong>von</strong><br />

der Stadt Rorschach<br />

und der Gemeinde Rorschacherberg<br />

übernommen. In<br />

diesem Jahr wirddas Jubiläum<br />

mit einem Tagder offenen Tür<br />

gefeiert.<br />

Der Tageshort Rorschach-Rorschacherberg<br />

wurde früher <strong>von</strong><br />

Nonnen geführt, vor 20 Jahren aber<br />

wurde er <strong>von</strong> der Schulgemeinde<br />

Rorschach übernommen. Inzwischen<br />

ist der Hort für die beiden<br />

Gemeinden Rorschach und Rorschacherberg<br />

verfügbar. An diesem<br />

Samstag, den 21. September,<br />

findet im Rahmen des Jubiläums<br />

ein Tagder offenen Türstatt.<br />

«Die Arbeit mit den Kindern bereitet<br />

mir grosse Freude»<br />

Karin Gubser und Lea Joller sind<br />

die Leiterinnen des Tageshortes<br />

und unter anderem für den personellen<br />

und administrativen Bereich<br />

zuständig. Gubser ist seit fünf<br />

Jahren in der Leitung tätig, arbeitet<br />

aber seit elf Jahren im Hort.<br />

«Die Arbeit mit Kindern bereitet<br />

mir grosse Freude und ist sehr abwechslungsreich.<br />

Jeder Tag ist anders<br />

als der vorhergegangene und<br />

daher sehr vielseitig. Vorher hatte<br />

ich als Gruppenleiterin natürlich<br />

viel mehr mit den Kindern zu tun,<br />

als jetzt. Die Funktion als Hortleiterin<br />

bringt sehr viel Verschiedenartiges<br />

mit sich. Ich mag die<br />

Leiterfunktion und damit die enge<br />

Zusammenarbeit im Team», so<br />

Gubser.<br />

Schön zu sehen, wie sich Lernende<br />

entwickeln<br />

Joller ist seit zwei Jahren mit dabei.<br />

Auch sie war vorher Gruppenleiterin,<br />

stieg im Tageshort<br />

Rorschach-Rorschacherberg direkt<br />

in die Leitung mit ein. «Die Arbeit<br />

macht mir grossen Spass. Ich<br />

mag es, alles zu organisieren und<br />

zu planen. Zudem bin ich für die<br />

Ausbildung der Lernenden zuständig.<br />

Dieser Bereich ist sehr abwechslungsreich<br />

und hält mich immer<br />

àjour», so Joller. Sie sagt, es<br />

sei schön zu sehen, welche Entwicklungen<br />

die Lernenden während<br />

ihrer Ausbildung machen.<br />

Gubser und Joller führen den Hort<br />

in einer Co-Leitung und haben sich<br />

dabei die Bereiche ihrer Arbeit aufgeteilt.<br />

Durchmischte Altersgruppen<br />

Tageshorte sind wichtig, wie auch<br />

Gubser bestätigt: «Der Wandel <strong>von</strong><br />

Grossfamilien zu Kleinfamilien<br />

oder zu alleinerziehenden Elternteilen<br />

wird immer mehr zur Norm.<br />

GeradedeshalbistesfürElternsehr<br />

wichtig, einen Ort zu kennen, wo<br />

ihr Kind gut aufgehoben ist», so<br />

Gubser. Speziell ist beim Tageshort,<br />

dass Kinder <strong>von</strong> drei Monaten<br />

bis zum zwölften Lebensjahr<br />

betreut werden. Im Hort wird an<br />

zwei Nachmittagen eine Waldgruppe<br />

und an drei Vormittagen eine<br />

Turnstunde angeboten. Die KindergärtnerInnen<br />

und SchülerInnen<br />

kommen am Mittwochnachmittag<br />

speziell auf ihre Kosten,<br />

denn da wird ein separates Programm<br />

für sie angeboten. Der Kindertageshort<br />

bietet zudem auch<br />

Aufgabenhilfe für die schulpflichtigen<br />

Kinder an. Stefanie Rohner<br />

Wasich noch zu<br />

sagen hätte:<br />

Ab an die Urne<br />

Am Wochenende stehen wieder<br />

Abstimmungen an. Ich persönlich<br />

gehe eigentlich an jede Abstimmung.<br />

Wenn wir in der<br />

Schweiz schon die Möglichkeit<br />

haben, bei Entscheidungen, die<br />

<strong>von</strong> Bern kommen, mitzuwirken,<br />

sollten wir dies auch tun. Wenn<br />

ich bei einem Abstimmungspunkt<br />

etwas nicht so ganz verstehe,<br />

versuche ich mit Leuten zu<br />

reden, die sich mit der Materie<br />

auskennen und mir das gut erklären<br />

können. Denn was gibt es<br />

Schlimmeres, als einfach etwas<br />

anzukreuzen, ohne zu wissen, was<br />

man da eigentlich bestimmt? Erstaunlicherweise<br />

gibt es aber immer<br />

wieder Menschen, die einfach<br />

irgendetwas wählen, ohne zu<br />

wissen weshalb und warum. Dies,<br />

um dann sagen zu können, sie<br />

hätten auch ihre Stimme abgegeben.<br />

Aber dies ist doch etwas<br />

kontraproduktiv oder? So werden<br />

Stimmen neutralisiert, die<br />

sich wirklich auskennen und eine<br />

Meinung zum Abstimmungspunkt<br />

haben. Was meiner Meinung<br />

etwas volksverträglicher<br />

und einfacher geschrieben werden<br />

müsste, sind die Abstimmungsunterlagen.<br />

Denn ganz<br />

ehrlich verstehe ich die Hälfte da<strong>von</strong><br />

nicht, wenn ich mich damit<br />

befasse. Diese Amtssprache ist für<br />

mich schwer verständlich und ich<br />

nehme an, da bin ich nicht die<br />

Einzige, der es so geht?!<br />

Stefanie Rohner<br />

Das Wetter wird Ihnen präsentiert <strong>von</strong>:<br />

Lea Joller (links) und Karin Gubser führen den Hort in einer Co-Leitung.<br />

Bild: fg<br />

Festprogramm vom<br />

Samstag, 21. September<br />

9Uhr: Die Tür öffnet sich. Die<br />

Festwirtschaft wird eröffnet und<br />

es wird einen Rundgang durch<br />

das Haus geben. Im ersten Stock<br />

gibt es eine Ausstellung über die<br />

letzten 20 Jahre des Horts. Zudem<br />

gibt es ein Glücksrad, einen<br />

Bastel- und einen Spieltisch<br />

im zweiten Stock. Hortartikel<br />

werden im Eingangsbereich<br />

verkauft.<br />

10.30 Uhr: Kasperlitheater<br />

13 Uhr: Darbietung <strong>von</strong> der<br />

Turngruppe (kleine Kinder)<br />

13.30 Uhr: Darbietung <strong>von</strong> der<br />

Zumbagruppe mit den grösseren<br />

Kindern<br />

15.15 Uhr: Kasperlitheater<br />

16.30 Uhr: Ende des Festes<br />

An alle Besucherinnen und Besucher<br />

des Tageshortfestes: Es<br />

gibt beim Tageshort keine<br />

Parkplätze! Eine Anreise mit<br />

den ÖV wird empfohlen.<br />

Vorhersage<br />

Am Samstag steigt der Luftdruck<br />

kräftig an, die Sonne kommt<br />

tagsüber schon öfter durch. Am<br />

Sonntag und am Montag hat<br />

man es anfangs mit Nebel- und<br />

Hochnebelfeldern zu tun, sonst<br />

ist es vorwiegend sonnig. Die<br />

Temperaturen steigen leicht an.<br />

Biowetter<br />

Die meisten Wetterfühligen<br />

können weitgehend beschwerdefreie<br />

Tage geniessen. Es ist<br />

nämlich mit einer deutlichen<br />

Abnahme der Beschwerden zu<br />

rechnen. Der Kreislauf wird angeregt,<br />

die Stimmung ist überdurchschnittlich!<br />

Bauernregel<br />

Wenn Matthäus (21.9.) freundlich<br />

schaut, man auf gutes Wetter baut.<br />

Sonne: Auf- und Untergang<br />

7:10 Uhr 19:27 Uhr<br />

Vollmond: 19.09.2013<br />

20:12 Uhr 9:27 Uhr<br />

19°<br />

9°<br />

Bergwetter<br />

17°<br />

8°<br />

4000 m -2°<br />

3000 m 3°<br />

2000 m 8°<br />

1000 m 15°<br />

Sonntag<br />

19°<br />

8°<br />

Montag<br />

20°<br />

9°<br />

18°<br />

10°<br />

17°<br />

7°<br />

ODo38<br />

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