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Begutachtung der Fahreignung aus verkehrspsychologischer Sicht

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<strong>Begutachtung</strong> <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong><br />

<strong>aus</strong> <strong>verkehrspsychologischer</strong> <strong>Sicht</strong><br />

PD Dr. Bernhard Kulzer<br />

Forschungsinstitut FIDAM<br />

Diabetes-Akademie Bad Mergentheim


Hypoglykämierisiko und <strong>Fahreignung</strong><br />

Notwendige Fertigkeiten zur Steuerung eines Fahrzeugs<br />

• Konzentration auf das Steuern des Fahrzeugs<br />

• Aufmerksamkeit gegenüber Straßenverkehr<br />

• Koordination von visuellen Reizen - Motorik<br />

• Simultane Verarbeitung von Informationen<br />

<strong>aus</strong> dem Straßenverkehr und von Körperwahrnehmungen<br />

− Symptome einer Unterzuckerung<br />

− Nachlassen <strong>der</strong> Aufmerksamkeit und <strong>der</strong> Fahrleistungen<br />

− Einschätzen des Ausmaßes <strong>der</strong> Gefährdung<br />

• Fähigkeit, schnelle Entscheidungen zu treffen<br />

− z.B. die Fahrt zu unterbrechen<br />

− eine Unterzuckerung zu behandeln


Hypoglykämierisiko und <strong>Fahreignung</strong><br />

Cox DJ, Gon<strong>der</strong>-Fre<strong>der</strong>ick LA, Kovatchev BP et al. Progressive hypoglycemia’s impact on driving simulation performance.<br />

Occurrence, awareness and correction. Diabetes Care 2000; 23: 163-170


Hypoglykämierisiko und <strong>Fahreignung</strong><br />

• Untersuchung des Fahrverhaltens bei n = 37 Typ-1-Diabetikern<br />

• Zwei verschiedene Durchgänge im Fahrsimulator (ca. 16 km)<br />

• 60 Min. Euglykämie / 60 Min. BZ-Absenkung auf 45 mg/dl (2,5 mmol/l)<br />

• 2. Durchgang: Start bei 70 mg/dl (3,9 mmol/l)<br />

Cox DJ, Gon<strong>der</strong>-Fre<strong>der</strong>ick LA, Kovatchev BP et al. Progressive hypoglycemia’s impact on driving simulation performance.<br />

Occurrence, awareness and correction. Diabetes Care 2000; 23: 163-170


<strong>Fahreignung</strong><br />

㤠2 <strong>der</strong> Fahrerlaubnisverordnung (FeV)<br />

Wer sich infolge körperlicher o<strong>der</strong> geistiger<br />

Mängel nicht sicher im Straßenverkehr<br />

bewegen kann, darf am Verkehr nur<br />

teilnehmen, wenn Vorsorge getroffen ist, dass<br />

er an<strong>der</strong>e nicht gefährdet.<br />


Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>:<br />

„<br />

In <strong>der</strong> Regel ärztliches Gutachten<br />

§ 11 FeV, Absatz 2: <strong>Fahreignung</strong> bei Zuckerkrankheit<br />

Werden Tatsachen bekannt, die Bedenken gegen eine<br />

körperliche o<strong>der</strong> geistige Eignung ... begründen, kann die<br />

Fahrerlaubnisbehörde die Beibringung eines ärztlichen<br />

Gutachtens … anordnen.<br />

Bedenken … bestehen insbeson<strong>der</strong>e, wenn Tatsachen<br />

bekannt werden, die auf …einen Mangel nach Anlage 5<br />

(Zuckerkrankheit) hinweisen.<br />


Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>:<br />

In <strong>der</strong> Regel ärztliches Gutachten<br />

§ 11 FeV, Anlage 5: <strong>Fahreignung</strong> bei Zuckerkrankheit


Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>: In Ausnahmefällen<br />

Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)<br />

„§ 11 FeV, Absatz 3: Anordnung zur Klärung von Eignungszweifeln<br />

Wenn dies das ärztliche Gutachten for<strong>der</strong>t<br />

<br />

<br />

Bei erheblichem Verstoß / wie<strong>der</strong>holten Verstößen gegen Verkehrsvorschriften<br />

Bei einer erheblichen Straftat / Straftaten, die im Zusammenhang mit dem<br />

Straßenverkehr stehen o<strong>der</strong> die erhebliche Straftat unter Nutzung eines<br />

Fahrzeugs begangen wurde<br />

<br />

Bei Straftaten im Zusammenhang mit <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>, wenn<br />

Anhaltspunkte für ein hohes Aggressionspotential bestehen<br />

Im Wesentlichen: - Alkohol- und Drogendelikte<br />

- 18 Punkte in Flensburg<br />


Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>: In Ausnahmefällen<br />

Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)<br />

§ 315 c Strafgesetzbuch


Überprüfung <strong>der</strong> <strong>Fahreignung</strong>: In Ausnahmefällen<br />

Medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU)<br />

„§ 11 FeV, Absatz 3: Anordnung zur Klärung von Eignungszweifeln<br />

Wenn die beson<strong>der</strong>e Verantwortung bei <strong>der</strong> Fahrgastbeför<strong>der</strong>ung<br />

zu überprüfen ist<br />


Indikation zur verkehrspsychologischen <strong>Begutachtung</strong>:<br />

<strong>Begutachtung</strong>s-Leitlinien zur Kraftfahrereignung


Indikation zur verkehrspsychologischen <strong>Begutachtung</strong>:<br />

<strong>Begutachtung</strong>s-Leitlinien zur Kraftfahrereignung<br />

„<br />

2.5 Anfor<strong>der</strong>ungen an die psychische Leistungsfähigkeit<br />

Zweifel an <strong>der</strong> psychischen Leistungsfähigkeit können sich ergeben<br />

wegen einer Min<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> optischen Orientierung, <strong>der</strong> Konzentrationsfähigkeit,<br />

<strong>der</strong> Aufmerksamkeit, <strong>der</strong> Reaktionsfähigkeit und <strong>der</strong> Belastbarkeit“<br />

Bei <strong>der</strong> <strong>Begutachtung</strong> steht die Ursache psychischer Leistungsmängel<br />

nicht im Vor<strong>der</strong>grund, …. d.h. die Feststellung <strong>der</strong> Leistungsmängel ist<br />

diagnose-unabhängig.<br />


Indikation zur verkehrspsychologischen <strong>Begutachtung</strong>:<br />

<strong>Begutachtung</strong>s-Leitlinien zur Kraftfahrereignung<br />

„<br />

2.5 Anfor<strong>der</strong>ungen an die psychische Leistungsfähigkeit<br />

Die Zweifel können in <strong>der</strong> Regel als <strong>aus</strong>geräumt gelten, wenn<br />

… <strong>der</strong> Prozentrang 16, bezogen auf<br />

altersunabhängige Normwerte, in allen<br />

eingesetzten Leistungstests erreicht<br />

o<strong>der</strong> überschritten wird.<br />

… in <strong>der</strong> Mehrzahl <strong>der</strong> eingesetzten<br />

Verfahren <strong>der</strong> Prozentrang 33 …<br />

erreicht o<strong>der</strong> überschritten wird.<br />

Der Prozentrang 16 muss in allen<br />

relevanten Verfahren erreicht werden.<br />


Verteilung <strong>der</strong> MPU-Untersuchungsanlässe<br />

Bundesanstalt für Straßenwesen, 2007


MPU-Absolventen: Anteil an Führerscheininhabern<br />

2008: ca. 54 Mio. Führerscheininhaber<br />

108.000 MPU-Absolventen<br />

entspricht 0.19 % o<strong>der</strong> 1 : 525<br />

525<br />

S eats<br />

Deutsche Gesellschaft für Verkehrspsychologie, 2008


Medizinisch-psychologische Untersuchung<br />

Ablauf<br />

Schriftliche Befragung<br />

Leistungstests<br />

Medizinisches Untersuchungsgespräch<br />

und körperliche Untersuchung<br />

Psychologisches Untersuchungsgespräch


Medizinisch-psychologische Untersuchung<br />

Ablauf<br />

Schriftliche Befragung<br />

Leistungstests<br />

Medizinisches Untersuchungsgespräch<br />

und körperliche Untersuchung<br />

Psychologisches Untersuchungsgespräch


Medizinisch-psychologische Untersuchung<br />

Schriftliche Befragung<br />

• Allgemeine Angaben<br />

• Fragebogen für verkehrsauffällige Kraftfahrer (FVK, Nickel et al.)<br />

- Skala A: Emotionale Instabilität - Skala V: Verdeckungstendenzen<br />

- Skala C: Identifikation mit dem Bereich „Autofahren“<br />

- Skala D: Ressentiments gegen Verkehrsvorschriften und an<strong>der</strong>e Verkehrsteilnehmer<br />

• Fragebogen für Risikobereitschaftsfaktoren (FRF, Schuhfried et al.)<br />

• Test zur Erfassung verkehrsrelevanter<br />

Persönlichkeitsmerkmale (TVP, Spicher B, Hänsgen KD)


Medizinisch-psychologische Untersuchung<br />

Leistungstests<br />

Beispiele<br />

Linienverfolgungstest (LVT)<br />

Visuelle Orientierungsleistung in einem komplexen Umfeld<br />

Standard Progressive Matrices<br />

Breitbandverfahren zur Erfassung kognitiver Fertigkeiten<br />

Test COG Cogitrone<br />

Erfassung von Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

Tachistoskopischer Auffassungsversuch (TAVT)<br />

Erfassung des optisch-visuelles Auffassungstempos, - Umfangs, Kurzzeitgedächtnis<br />

Wiener Determinationstest (DT)<br />

Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Mehrfachwahlreaktionen,<br />

Belastbarkeit bei Dauerreaktionsleistungen


Linienverfolgungstest (LVT)<br />

Visuelle Orientierungsleistung in einem komplexen Umfeld<br />

1. Beide Knöpfe gleichzeitig drücken<br />

und gedrückt halten<br />

2. Linie zum Endpunkt verfolgen<br />

3. Beide Knöpfe gleichzeitig loslassen<br />

+ Ziffer auf Tastatur eingeben


Standard Progressive Matrices (Raven)<br />

Breitbandverfahren zur Erfassung kognitiver Fertigkeiten<br />

Fehlenden<br />

Ausschnitt<br />

ankreuzen<br />

Fehlenden<br />

Ausschnitt<br />

ankreuzen


Test COG Cogitrone<br />

Erfassung von Aufmerksamkeit und Konzentration<br />

Untere Figur:<br />

Ist in oberer Reihe vorhanden<br />

Grüner Knopf drücken<br />

Untere Figur:<br />

Ist in oberer Reihe nicht vorhanden<br />

Roter Knopf drücken


Tachistoskopischer Auffassungsversuch (TAVT)<br />

Erfassung des optisch-visuelles Auffassungstempos,<br />

-Umfangs, Kurzzeitgedächtnis<br />

Bei dieser Aufgabe werden Fotos mit Verkehrssituationen für jeweils eine Sekunde gezeigt.<br />

Aufgabe: Auf 5 Elemente (z.B. Verkehrsschil<strong>der</strong>, Personen usw.) achten. Anschließend ankreuzen.


Wiener Determinationstest (DT)<br />

Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Mehrfachwahlreaktionen,<br />

Belastbarkeit bei Dauerreaktionsleistungen<br />

Farbstimuli:<br />

entsprechen<strong>der</strong> Knopf<br />

drücken<br />

Bildschirm<br />

Quadrat links:<br />

Pedal links drücken<br />

Quadrat rechts:<br />

Pedal rechts drücken<br />

Tastatur<br />

Hoher Ton:<br />

weísse Fläche drücken<br />

Tiefer Ton:<br />

graue Fläche<br />

drücken<br />

Pedal<br />

links<br />

Pedal<br />

rechts


Wiener Determinationstest (DT)<br />

Geschwindigkeit und Genauigkeit bei Mehrfachwahlreaktionen,<br />

Belastbarkeit bei Dauerreaktionsleistungen


Vienna Risk-Taking Test Traffic<br />

Risikobereitschaft in Verkehrssituationen<br />

1. Filmszene:<br />

Proband (im Auto) hält an.<br />

Proband lässt ersten Fußgänger passieren<br />

2. Filmszene:<br />

Erster Fußgänger hat die Straße überquert.<br />

Proband könnte losfahren.<br />

Zweiter Fußgänger nähert sich.<br />

„Drücke grünen Knopf exakt<br />

zu dem Zeitpunkt, an dem Du<br />

noch losfahren würdest.“


Medizinisch-psychologische Untersuchung<br />

Psychologisches Untersuchungsgespräch<br />

Fragestellungen<br />

• Auskunft über die Ergebnisse <strong>der</strong> Leistungstests<br />

• Einsicht in Ablauf und Entstehung <strong>der</strong> Verkehrsauffälligkeit vorhanden?<br />

• Auseinan<strong>der</strong>setzung mit Verhaltensweisen, die zur Auffälligkeit geführt haben?<br />

• Einsicht in Motive, die zu verkehrsgefährdendem Verhalten beigetragen haben?<br />

• Motivation zur Verän<strong>der</strong>ung des verkehrsauffälligen Verhalten?<br />

• Wie stabil sind die Verhaltensverän<strong>der</strong>ungen zur Vermeidung<br />

weiterer Verkehrsauffälligkeiten?


Psychologisches Untersuchungsgespräch: Fragen<br />

Analyse <strong>der</strong> Verkehrsauffälligkeit<br />

• Was ist genau passiert?<br />

Wie kam es dazu? Umstände?<br />

• Wie erklären Sie sich, dass sich<br />

eine Fahrt mit Hypoglykämien ereignete?<br />

• Nach <strong>der</strong> ersten Auffälligkeit: Än<strong>der</strong>ungsvorsätze?<br />

Wie lange haben diese Vorsätze angehalten?<br />

Gab es bis zur zweiten Auffälligkeit weitere Fahrten<br />

mit Hypoglykämien?


Psychologisches Untersuchungsgespräch: Fragen<br />

Exploration <strong>der</strong> Ursachen <strong>der</strong> Verkehrsauffälligkeit<br />

• Was ging <strong>der</strong> Unfallfahrt vor<strong>aus</strong>?<br />

• Insulin spritzen, BE/KE vor <strong>der</strong> Fahrt? (Menge, Zeitpunkt)<br />

• BZ gemessen vor Fahrtantritt? BZ-Höhe? Geschätzte Dauer <strong>der</strong> Fahrt?<br />

• Geschätzte Geschwindigkeit des BZ-Abfalls<br />

• Verfügbarkeit von schnellen BE/KE im Auto?<br />

• Warum hat sich nach <strong>der</strong> ersten Auffälligkeit wie<strong>der</strong> Nachlässigkeit<br />

bei den Vorkehrungen zur Hypo-Vermeidung beim Autofahren eingeschlichen?<br />

• Hypo-Wahrnehmungsstörung? Therapieanpassung?


Psychologisches Untersuchungsgespräch: Fragen<br />

Motive für Verhalten,<br />

das zur Verkehrsauffälligkeit beigetragen hat<br />

• Welche Vorteile hatte es, vor Antritt <strong>der</strong> Fahrt<br />

den Blutzucker nicht zu messen und zu dokumentieren?<br />

• Wie hatten Sie das Hypoglykämierisiko zu <strong>der</strong> Zeit<br />

eingeschätzt, als es zur Verkehrsauffälligkeit kam?<br />

• Was waren die Gründe für die damalige Unterschätzung<br />

des Hgypoglykämierisikos?


Psychologisches Untersuchungsgespräch: Fragen<br />

Zielklärung, Motivation für Verhaltensän<strong>der</strong>ung<br />

• Wie wollen Sie künftig Ihre Fahrtauglichkeit sicherstellen?<br />

• Können Sie glaubhaft darlegen, warum Sie Ihr Verhalten verän<strong>der</strong>n wollen?<br />

• Welche Nachteile / welchen Aufwand bringen künftige Vorkehrungen<br />

zur Hypoglykämievermeidung mit sich? Wofür lohnt sich <strong>der</strong> Aufwand?<br />

• Wie gehen Sie mit dem Gefühl einer eventuell „lästigen Pflicht“ um?<br />

• Woran würden Sie bemerken, dass Sie bei <strong>der</strong> Vermeidung<br />

von Hypoglykämien beim Autofahren nachlässig werden?<br />

Was tun Sie dann?


Medizinisch-psychologische Untersuchung: Abschluss<br />

• Zusammenfassung <strong>der</strong> Angaben des Probanden<br />

• Bekanntgabe des vor<strong>aus</strong>sichtlichen Ergebnisses<br />

<strong>der</strong> <strong>Begutachtung</strong>:<br />

Zweifel an <strong>Fahreignung</strong> sind <strong>aus</strong>geräumt<br />

Zweifel an <strong>Fahreignung</strong> sind teilweise <strong>aus</strong>geräumt,<br />

- erste Verän<strong>der</strong>ungen erkennbar<br />

- Empfehlung zur Teilnahme an einem Kurs (Bescheinigung)<br />

• Zweifel an <strong>Fahreignung</strong> bleiben bestehen<br />

• Proband erhält Gutachten in <strong>der</strong> Regel innerhalb von 7 – 10 Tagen<br />

• Negatives Gutachten muss <strong>der</strong> Behörde nicht vorgelegt werden,<br />

(Schweigepflicht des begutachtenden Instituts)<br />

Proband sollte Antrag auf Wie<strong>der</strong>erteilung <strong>der</strong> Fahrerlaubnis zurückziehen


Herzlichen Dank<br />

für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!


Aufmerksamkeits-Belastungstest „d2“<br />

Aufmerksamkeits-Belastungstest ``d2'' (nach Brickenkamp)<br />

Das Verfahren mißt die Aktivität und Genauigkeit in Leistungssituationen. Es kommt<br />

darauf an, Kleindetails schnell und sicher in relativ kurzer Zeit zu unterscheiden, was<br />

einen beträchtlichen Teil <strong>der</strong> Konzentration und Aufmerksamkeit bei leichten<br />

Routineaufgaben <strong>aus</strong>macht.

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