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Monatsbericht des BMF Dezember 2013 - Bundesministerium der ...

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<strong>Monatsbericht</strong> <strong>des</strong> <strong>BMF</strong> <strong>Dezember</strong> <strong>2013</strong><br />

Analysen und Berichte<br />

Wettbewerbsfähigkeit im Euroraum – Fortschritte und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Wettbewerbsfähigkeit im Euroraum –<br />

Fortschritte und Herausfor<strong>der</strong>ungen<br />

Wie können in Zukunft übermäßige makroökonomische<br />

Ungleichgewichte verhin<strong>der</strong>t und nachhaltiges Wirtschaftswachstum<br />

generiert werden?<br />

• Makroökonomische und strukturelle Indikatoren zeigen, dass die Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> von<br />

<strong>der</strong> Krise beson<strong>der</strong>s betroffenen Län<strong>der</strong> erkennbar zugenommen hat.<br />

• Die umgesetzten Strukturreformen wirken; dies sollte alle Län<strong>der</strong> <strong>des</strong> Euroraums ermutigen,<br />

im globalen Vergleich bestehende Reformdefizite bei <strong>der</strong> Stärkung von Wachstum und<br />

Wettbewerbsfähigkeit weiter zu reduzieren.<br />

• Dies erfor<strong>der</strong>t neben einer soliden statistischen Basis zur Messung von Reformdefiziten eine<br />

höhere Verbindlichkeit <strong>der</strong> wirtschaftspolitischen Koordinierung innerhalb <strong>des</strong> Euroraums.<br />

1 Einleitung .......................................................................................................................................................17<br />

2 Grundlagen für Wettbewerbsfähigkeit ....................................................................................................18<br />

2.1 Allgemeine Vorbemerkungen ....................................................................................................................18<br />

2.2 Arbeitsmärkte ................................................................................................................................................19<br />

2.3 Produktmärkte ..............................................................................................................................................19<br />

2.4 Rechtliche Rahmenbedingungen ..............................................................................................................20<br />

3 Empirische Bestandsaufnahme ..................................................................................................................20<br />

3.1 Konvergenz <strong>der</strong> Lohnstückkosten..............................................................................................................20<br />

3.2 Makroökonomische und strukturelle Konvergenz .................................................................................21<br />

3.3 Der Euroraum im globalen Kontext ...........................................................................................................26<br />

3.4 Ergebnisse und weitere Herausfor<strong>der</strong>ungen ...........................................................................................27<br />

4 Reformbedarf und -empfehlungen ...........................................................................................................27<br />

4.1 Institutioneller Rahmen für die Währungsunion ...................................................................................27<br />

4.2 Statistische Indikatoren ...............................................................................................................................28<br />

5 Fazit .................................................................................................................................................................29<br />

1 Einleitung<br />

Die ersten Jahre nach Gründung <strong>des</strong><br />

Euro raums waren gekennzeichnet<br />

durch divergierende Trends bei <strong>der</strong><br />

Wettbewerbsfähigkeit <strong>der</strong> Mitgliedstaaten.<br />

Die Ursachen dafür lagen, je nach Land, in<br />

einer exzessiven Finanz- o<strong>der</strong> Lohnpolitik und<br />

fehlenden strukturellen Reformen. Insgesamt<br />

hat diese Entwicklung maßgeblich zur<br />

Entstehung erheblicher makroökonomischer<br />

Ungleich gewichte und <strong>der</strong> Staatsschuldenkrise<br />

beigetragen.<br />

Ein Kurswechsel <strong>der</strong> Finanz- und<br />

Wirtschaftspolitik <strong>der</strong> betroffenen<br />

Mitgliedstaaten war zwingend notwendig.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Anpassungspolitik<br />

liegt dabei auf kurzfristigen<br />

preislichen Anpassungen, einer nachhaltigen<br />

Konsolidierung <strong>der</strong> Staatshaushalte und<br />

17

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