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Kurzer Streit um lange Piste

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in..<br />

Dubendorf<br />

Margaritas,<br />

Salsa, Fiesta,<br />

Fajitas, Caipiriñas,<br />

Bachata, Camarones,<br />

Aqua de Jamaica,<br />

Tortillachips,<br />

Merengue, Cocktails,<br />

Enchiladas<br />

und vieles, vieles mehr...<br />

Geburtstagsfeier<br />

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Freitag, 9. August 2013<br />

PublIkAtIoNsoRgAN DeR stADt DübeNDoRF<br />

uND DeR gemeINDeN FÄllANDeN, schweRZeNbAch uND VolketswIl<br />

AZ, 8600 Dübendorf, Nr. 32, 65. Jahrgang<br />

Redaktion: 044 801 80 20, redaktion@glattaler.ch – Inserate: 044 515 44 99, inserate@glattaler.ch<br />

staatl. bewilligte Privatschule<br />

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Aus Ruine wird Muse<strong>um</strong><br />

Ein Monolith z<strong>um</strong> Gedenken<br />

an Waldmann und seine Burg<br />

– dafür setzt sich der Verein<br />

Pro Waldmannsburg ein.<br />

Seite 4<br />

Aus Nah wird Fern<br />

Man wähnt sich weit weg und<br />

ist doch noch da: Die Jugi<br />

Fällanden bietet ihren Gästen<br />

Ferien mit eigenem Strand.<br />

Seite 5<br />

Aus Haar wird kahl<br />

«Glattaler»-Redaktionsleiter<br />

Martin Liebrich trägt jetzt<br />

eine Rücken-Glatze. Hergestellt<br />

mit Wachs und Vlies.<br />

Seite 6<br />

Aus Holz wird Kunst<br />

Z<strong>um</strong> zweiten Mal findet am<br />

nächsten Wochenende die<br />

Schweizer Meisterschaft im<br />

Kettensägen-Schnitzen statt.<br />

Seite 7<br />

Todesopfer<br />

und Schäden<br />

RegioN. Die Unwetter<br />

vom Dienstag haben in der<br />

Region Zürich ein Todesopfer<br />

gefordert. Die<br />

Schifffahrt auf dem<br />

Greifensee war hingegen<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

Das tragische Unglück passierte<br />

in Rüti: Dort wurde ein 49-jähriger<br />

Fussgänger am Dienstag <strong>um</strong><br />

19.10 Uhr während des heftigen<br />

Gewitters unter einem <strong>um</strong>stürzenden<br />

Ba<strong>um</strong> begraben. Er war<br />

auf dem Trottoir unterwegs gewesen<br />

und hatte sein Fahrrad neben<br />

sich hergeschoben, wie die Kantonspolizei<br />

mitteilte. Der Mann<br />

erlag noch auf der Unfallstelle<br />

seinen Verletzungen.<br />

Sonst geringe Schäden<br />

Mit Ausnahme dieses tragischen<br />

Ereignisses im Oberland hielten<br />

sich in Zürich die Unwetterschäden<br />

im Rahmen. Nebst mehreren<br />

Meldungen von <strong>um</strong>gestürzten<br />

Bä<strong>um</strong>en im ganzen Kanton sorgten<br />

die Gewitter für einige Unterbrechungen<br />

im Schienenverkehr.<br />

Für die Schifffahrt Greifensee<br />

(SSG) waren die Unwetter nicht<br />

so tragisch. «Der Sturm konnte<br />

gut vertäut am Steg ausgewettert<br />

werden», sagt Haio Tanner von<br />

der SGG-Greifensee auf Anfrage.<br />

Die anschliessende Fahrt<br />

konnte normal in See stechen.<br />

(smd/moa)<br />

Tag der Redner<br />

RegioN. Die Festrede gehört<br />

z<strong>um</strong> 1. August wie die Bratwurst<br />

und das Feuerwerk. In Dübendorf<br />

sprach Alt-Stadt- und Nationalrätin<br />

Rosmarie Zapfl, in Fällanden<br />

der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor<br />

Ernst Stocker (SVP), in<br />

Schwerzenbach FDP-Kantonsrat<br />

Thomas Vogel und in Volketswil<br />

Gemeinde- und Kantonsratspräsident<br />

Bruno Walliser (SVP). Im<br />

Gfenn war es der Dübi-Award-<br />

Gewinner Tom Fink. (red)<br />

Mehr auf den Seiten 2, 5, 6 und 8<br />

punktlandung: Der J<strong>um</strong>bojet mit der Solar impulse an Bord setzt genau am pistenanfang auf. bild: Arthur Phildius<br />

<strong>Kurzer</strong> <strong>Streit</strong> <strong>um</strong> <strong>lange</strong> <strong>Piste</strong><br />

FlugplAtz. Am Montagmorgen<br />

landete eine B747<br />

in Dübendorf. Am Rande<br />

der Solar-Impulse-Rückkehr<br />

kam es zu einer<br />

Diskussion <strong>um</strong> die weitere<br />

Nutzung des Flugplatzes.<br />

Martin Liebrich<br />

Die Solar Impulse ist wieder daheim.<br />

Zerlegt in mehrere Teile,<br />

wurde sie am Montagmorgen in<br />

einer B747 von ihrem USA-Trip<br />

zurück nach Dübendorf gebracht.<br />

Seit am 24. August 1985, als der<br />

Flugplatz sein 75-jähriges Jubilä<strong>um</strong><br />

feierte und ein Airbus A310<br />

der Swissair hier zu einem Rundflug<br />

startete, war kein so grosser<br />

Jet mehr in Dübendorf zu Gast.<br />

Der J<strong>um</strong>bo brachte den Flugplatz<br />

an seine Grenzen. Die Rollwege<br />

sind nicht für solche Riesenvögel<br />

ausgerichtet. Dagegen<br />

war die <strong>Piste</strong> für die relativ leicht<br />

beladene und ka<strong>um</strong> noch betankte<br />

Maschine mehr als genug lang:<br />

Etwa nach der Hälfte stand sie.<br />

Womit – erneut – der Beweis erbracht<br />

wäre, dass auch relativ<br />

grosse Jets in Dübendorf landen<br />

können.<br />

Piccard: «<strong>Piste</strong> behalten!»<br />

Bertrand Piccard sprach danach<br />

auch die Zukunft des Flugplatzes<br />

an. Die Solar Impulse 2 wird in<br />

Dübendorf konstruiert und soll<br />

2015 die Welt völlig eigenständig<br />

<strong>um</strong>runden. Ob man danach in<br />

Dübendorf bleibt, kann Piccard,<br />

der Hauptinitiant der Solar Impulse,<br />

noch nicht sagen. «Man<br />

müsste die <strong>Piste</strong> behalten, damit<br />

die Solar Impulse 3 auch hier gebaut<br />

werden und starten könnte.»<br />

Überhaupt: Es gebe in Dübendorf<br />

Platz für die kleine Luftfahrt<br />

und für andere, die davon profitieren<br />

könnten. «<strong>Piste</strong> und Platz<br />

wären ideal für den Betrieb eines<br />

Business Centers, die Lösung einmalig».<br />

Zwei Drittel der <strong>Piste</strong>nlänge<br />

würden laut Piccard ausreichen,<br />

der Rest könnte für Büros<br />

und Konferenzrä<strong>um</strong>e verwendet<br />

werden. Die Idee, das gesamte<br />

Areal anderweitig zu nutzen, bezeichnet<br />

Piccard als «Irrt<strong>um</strong>».<br />

«Man kann die <strong>Piste</strong> jederzeit<br />

entfernen.Aber dann ist sie weg.»<br />

Peter Bosshard, der Präsident<br />

des For<strong>um</strong>s Flugplatz Dübendorf,<br />

will die <strong>Piste</strong> ebenfalls behalten,<br />

den Flugplatz aber anders nutzen<br />

als Piccard. Die geplante Verkürzung<br />

der <strong>Piste</strong> am Kopfende des<br />

Flugplatzes hält er für eine<br />

schlechte Idee. Die vorgeschlagene<br />

Kürzung der <strong>Piste</strong> an ihrem<br />

westlichen Ende würde den Abhebepunkt<br />

der Richtung Osten<br />

startenden Flugzeuge verschieben.<br />

«Volketswil würde tiefer überflogen<br />

als heute, was eine höhere<br />

Lärmbelastung für die Bewohner<br />

bedeuten würde», warnt Bosshard.<br />

Als Nutzungsmöglichkeit sieht<br />

das For<strong>um</strong> Flugplatz nebst dem militärischen<br />

Flugbetrieb im heutigen<br />

Rahmen den Unterhalt und die<br />

Wartung ziviler Propellerflugzeuge<br />

und Jets. Bosshard: «Zu den bestehenden<br />

militärischen Operationen<br />

käme ein ziviler Werkflugbetrieb<br />

mit nur wenigen zusätzlichen<br />

Bewegungen und hoher Wertschöpfung.»<br />

Einen Betrieb mit bis<br />

zu 28500 jährlichen Flugbewegungen<br />

und einem «zubetonierten<br />

Filet-Stück» zwecks Realisierung<br />

von Teilen der Zürcher Testplanung<br />

und nationalem Innovationspark-Hub<br />

hält er für unverträglich<br />

und betitelt es als «Worst Case».<br />

Das For<strong>um</strong> möchte den Erhalt der<br />

vorhandenen aviatischen Infrastruktur<br />

sicherstellen.<br />

Landegebühren bezahlt<br />

Apropos Hangar: Für die Nutzung<br />

von Hangar und weiteren<br />

Rä<strong>um</strong>lichkeiten durch die Solar<br />

Impulse erlässt der Bund dem<br />

Projekt bis 2015 die Mietkosten<br />

in der Höhe von rund 1,1 Millionen<br />

Franken. «Diese Einnahmen<br />

fehlen dem VBS in der Kasse»,<br />

gibt Bosshard zu bedenken. Bezahlt<br />

wurden dagegen die Landegebühren<br />

für den J<strong>um</strong>bo. Der<br />

Start ab Payerne beim Hinflug in<br />

die USA sowie die Landung in<br />

Dübendorf wurden pauschal mit<br />

15 200 Franken verrechnet. Das<br />

Geld fliesst in die Bundeskasse.<br />

So oder so feiert Solar Impulse<br />

die US-Mission als Erfolg. Sogar<br />

Uno-Generalsekretär Ban Ki<br />

Moon wurde besucht.<br />

Bericht auf Seite 3<br />

Demo gegen<br />

die Südstarts<br />

RegioN. Die Südschneiser<br />

rufen zu einer Demo nach<br />

Zürich. Gleichzeitig<br />

fordert Fällanden seine<br />

Bürger zu Unterschriften<br />

gegen die Südstarts auf.<br />

Zürich soll am 21. September eine<br />

gelbe Invasion erleben – dann<br />

wollen die Südschneiser auf einer<br />

Tour vom Landesmuse<strong>um</strong> z<strong>um</strong><br />

Helvetiaplatz gegen die «Südstarts<br />

geradeaus» protestieren.<br />

An der Aktion beteiligen sich der<br />

Verein Südschneise Süd – Nein<br />

(VFSN), der Quartierverein<br />

Schwamendingen und der Hauseigentümerverband<br />

Dübendorf<br />

& Oberes Glattal.<br />

Bewilligung noch offen<br />

Die Wahl der Redner sowie die<br />

Bewilligung der Demo sind noch<br />

offen. Laut Anfrage bei der Stadt<br />

ist das Gesuch derzeit in Bearbeitung.<br />

Sicher wird aber VFSN-Präsident<br />

Thomas Morf einen Auftritt<br />

haben. Die Aufnahme der «Südstarts<br />

geradeaus» bei Nebel und<br />

Bise in den Sachplan Infrastruktur<br />

der Luftfahrt (SIL) hat die betroffene<br />

Bevölkerung in der Stadt Zürich,<br />

der Zürichseeregion und<br />

dem Oberland aufgerüttelt.<br />

Fällanden aktiviert Bürger<br />

Gleichzeitig ruft auch die Gemeinde<br />

Fällanden gegen die Südstarts<br />

auf. Sie stellt der Bevölkerung<br />

auf ihrer eigenen Website<br />

Petitionsbögen zur Verfügung.<br />

«Natürlich sprechen wir Aktionen<br />

untereinander ab», sagt Richard<br />

Hirt, Gemeindepräsident<br />

und Präsident des Fluglärmfor<strong>um</strong>s<br />

Süd, auf Anfrage. Die<br />

Gleichzeitigkeit der beiden Aktionen<br />

sei kein Zufall. «Vielleicht<br />

folgen andere Mitgliedergemeinden<br />

später und rufen auch zu<br />

einer Unterschriftensammlung<br />

auf», so Hirt weiter.<br />

Andere Fluglärmorganisationen,<br />

beispielsweise aus dem Osten,<br />

schütteln hingegen den Kopf<br />

ob der grossen Demobereitschaft<br />

der Südschneiser. (red)<br />

ANZeIge<br />

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2 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013<br />

Zapfls Appell an die Abwesenden<br />

nationalfeiertaG. Genau 20<br />

Jahre nach ihrer ersten 1.-August-<br />

Rede in Dübendorf war Rosmarie<br />

Zapfl heuer erneut die Festrednerin.<br />

Sie sprach über Heimat,<br />

den Pioniergeist und die (fehlenden)<br />

Frauen in der Politik.<br />

MartIn lIebrIch<br />

Dübendorf begann seinen 1. August zeitig<br />

mit einem Brunch. Um 9 Uhr wurde<br />

das Buffet eröffnet, für den musikalischen<br />

Rahmen sorgte das «Akkordeon-<br />

Trio». Eine Stunde später eröffnete Barbara<br />

Sturzenegger vom organisierenden<br />

Verschönerungsverein Dübendorf<br />

(VVD) den offiziellen Teil; das Zelt hatte<br />

sich bei heissem Sommerwetter gut<br />

gefüllt.<br />

«Dübendorf ist ‹dehei›»<br />

Als Festrednerin trat nach dem Eröffnungsspiel<br />

durch die Stadt- und Jugendmusik<br />

sowie nach einem Liedvortrag des<br />

Männerchors Eintracht Rosmarie Zapfl-<br />

Helbling auf die Bühne. Die Präsidentin<br />

der Alliance F sowie alt Stadt- und Nationalrätin<br />

erinnerte sich gleich zu Beginn<br />

daran, dass seit ihrem ersten Auftritt<br />

als 1.-August-Rednerin an gleicher Stelle<br />

exakt 20 Jahre vergangen seien. Zwar<br />

wohnt Zapfl seit etwa einem Jahr nicht<br />

mehr in Dübendorf, sondern in Rüti bei<br />

Rapperswil.Aber: «Dübendorf ist meine<br />

Stadt.» Heimat sei ein Ort, an dem man<br />

sich daheim fühle. Von Dübendorf redeten<br />

sie und ihr Mann noch heute als «dehei».<br />

«Es ist der Ort, nach dem man sich<br />

sehnt.»<br />

Die Heimweh-Dübendorferin dachte<br />

auch an jene Menschen, die keine Heimat<br />

haben. «Ich sehe die Probleme der<br />

Immigration.Aber unser gut funktionierender<br />

Staat kann sie lösen.» Es gelte,<br />

das h<strong>um</strong>anitäre Erbe der Schweiz weiterzuführen.<br />

Viele Menschen aus anderen<br />

VorabenDfeier. Z<strong>um</strong> nunmehr<br />

dritten Mal führte der<br />

Quartierverein Gfenn die Vorabendnationalfeier<br />

durch. Ein<br />

bisschen zelebrierten die<br />

Gfenner auch sich selber: mit<br />

grellem Licht und donnernden<br />

Rhythmen.<br />

Marcel MathIeu<br />

«Die Gfenner sagen sich Du. Es geht ja<br />

hier nicht <strong>um</strong>s Business. In Amerika kennen<br />

sie auch keine Du-Form», klärt René<br />

Wernli den Auswärtigen gleich einmal<br />

auf, und flugs ist man auch mit seiner<br />

Mutter Lieselotte und seiner Partnerin<br />

bekannt und – wie könnte es wohl anders<br />

sein – per Du.<br />

Man kennt sich hier im Gfenn. Man<br />

feiert sich und den Geburtstag der<br />

Schweiz und womöglich noch den Umstand,<br />

dass die Stadt Dübendorf z<strong>um</strong><br />

Quartier Gfenn gehört und nicht etwa<br />

<strong>um</strong>gekehrt. So explizit wird das nicht<br />

etwa ausgesprochen. So aber darf man<br />

das fast überbordende Selbstbewusstsein<br />

der Gfenner deuten.<br />

Das Gfenn laudieren<br />

«Mein Wunsch an Dübendorf ist ein lokal für Vereine», sagte rosmarie Zapfl z<strong>um</strong> Schluss<br />

ihrer rede. Und wurde dafür vom applaus der Zuhörer unterbrochen. Bild: Martin Liebrich<br />

Kulturen hätten in der Schweiz z<strong>um</strong><br />

Wohlstand beigetragen. Und die Schweizer<br />

seien nicht ein Staatsvolk, sondern<br />

hätten sich hier <strong>um</strong>gekehrt als Gruppen<br />

mit einer Staatsidee zusammengefunden.<br />

Die Pionierin der Frauenpolitik<br />

glaubt, dass die Schweiz den Pioniergeist<br />

des Oskar Bider benötige, der vor 100<br />

Jahren als Erster über die Alpen nach<br />

Mailand geflogen war. Hier schlug Zapfl<br />

den Bogen z<strong>um</strong> Flugplatz und zu Bertrand<br />

Piccard, der erneut mittels eines<br />

Flugzeugs Schlagzeilen machte. «Ich<br />

wünsche mir diesen Pioniergeist auch in<br />

der Bevölkerung und in der Politik.» Die<br />

Bürger müssten über ein Minim<strong>um</strong> hinaus<br />

freiwilligen Dienst an der Gesellschaft<br />

leisten, damit die nächste Generation<br />

sagen könne: «Unsere Vorfahren haben<br />

uns ein tolles Land hinterlassen.»<br />

Mehr Engagement gefordert<br />

Das Gfenn im Feuer und Donner<br />

Der Festredner ist Tom Fink, Gewinner<br />

des Dübi-Awards für darstellende Kunst.<br />

Den Preis hat er als Präsident der «Theatergruppe<br />

Einhorn» gewonnen. Mit dem<br />

Preis wurde indessen die Leistung der<br />

Gruppe insgesamt gewürdigt. Und folgerichtig<br />

tritt Fink als Festredner auch ganz<br />

unspektakulär auf. Er mag nicht grosse<br />

Worte machen, wie Politiker das zu tun<br />

pflegen würden.<br />

Fink erläutert, was für ihn selber die<br />

Schweiz und ein gutes Zusammenleben<br />

bedeuten. Heimat ist für ihn da, wo seine<br />

Lieben leben und wo er ein Heimatgefühl<br />

entwickeln kann. Das ist nun<br />

mittlerweile im Gfenn der Fall. Immer<br />

war das nicht so. Als junger Mann war<br />

ihm die Schweiz zu eng. In einem<br />

Austauschjahr in den USA hingegen<br />

hat er sogar so etwas wie Heimweh entwickelt.<br />

Sein Vorbild ist und bleibt Kennedy,<br />

den er auch zitiert: «Frage nicht, was der<br />

Christian Zieglers dynamische feuershow liess den Dorfplatz in einem grellen licht<br />

erstrahlen. Bild: Marcel Mathieu<br />

Schliesslich kam die Rednerin auch auf ihr<br />

grosses Thema zu sprechen: Frauen und<br />

Politik. «In der Bundesverfassung steht,<br />

Mann und Frau seien gleichberechtigt.»<br />

Vor 39 Jahren wurde das Frauenstimmrecht<br />

eingeführt. Ebenso der Dübendorfer<br />

Gemeinderat. Drei Jahre später war Zapfl<br />

die erste Gemeinderatspräsidentin der<br />

Schweiz. Bei der ersten Wahl schafften vor<br />

fast vier Jahrzehnten sechs Frauen den<br />

Sprung in die grosse Dübendorfer Kammer.<br />

«Heute sind es neun», so Zapfl, «und<br />

im Stadtrat ist es eine von sieben.» Dabei<br />

seien mehr als 50 Prozent der Dübendorfer<br />

Bevölkerung weiblich. Ebenso mehr als<br />

die Hälfte aller, die ehrenamtliche Arbeit<br />

leisten. In der Politik sei es anders – dabei<br />

gebe es dort kein einziges Thema, das<br />

Frauen nicht etwas angehe. Zapfls Appell<br />

deshalb: «Interessieren Sie sich!» Und die<br />

etwas resignierende Feststellung gleich<br />

anschliessend: «Die jungen Frauen, mit<br />

denen ich gerade spreche, sind leider nicht<br />

hier.» Trotzdem oder gerade deswegen:<br />

Junge Menschen müssten animiert werden,<br />

mitz<strong>um</strong>achen.<br />

Zapfl schloss ihre Rede mit einem weiteren<br />

Thema und ihrem 1.-August-<br />

Wunsch für Dübendorf. «Ein Lokal für<br />

Vereine. Das braucht es.» Bevor sie noch<br />

die allerletzten Sätze sprechen konnte,<br />

wurde sie durch den Applaus der Anwesenden<br />

unterbrochen. Das Leepünt-Areal,<br />

auf dem jeweils das 1.-August-Festzelt<br />

steht, lässt grüssen.<br />

Staat für dich tun kann, frage danach,<br />

was du für den Staat tun kannst.» Diesem<br />

Grundsatz folgend, engagierte sich<br />

Tom Fink in verschiedenen Vereinen,<br />

und so gelang es ihm, innert kurzer Zeit<br />

im Gfenn Fuss zu fassen, Freunde und<br />

Heimat zu finden.<br />

Das Gfenn entflammen<br />

Mit dem Einbruch der Nacht taucht<br />

Christian Ziegler das Quartier mit seiner<br />

Feuershow in gespenstisches Licht. Ziegler<br />

ist eine Art Jongleur mit Keulen. Diese<br />

allerdings brennen an ihren Enden und<br />

erzeugen in rascher Bewegung eigentliche<br />

Lichtbilder, weil sie ja im Dunkeln<br />

eine Bewegungsspur hinterlassen. Dazu<br />

entzündet Ziegler auch Vulkane und weiteres<br />

Wunderwerk, das heftig zischt,<br />

heult, laut knallt und furzt und Feuer<br />

spuckt. So gesehen ist der Artist auch<br />

noch Pyrotechniker, und dann bedient er<br />

erst noch eine Tonanlage. Geschickt steigert<br />

Ziegler seine Show zu einer Apotheose,<br />

in der der Dorfplatz in grellem<br />

Licht, in loderndem Feuer erstrahlt.<br />

Das Gfenn beschallen<br />

Gleich darauf beginnt die Gruppe «Zussamba»<br />

mit ihrer Trommelshow.Ach was<br />

Trommelshow! Mit einem unerhörten<br />

Gedonner fahren sie den Festbesuchern<br />

in die Beine und ans Zwerchfell. Die<br />

sechs Perkussionisten pflegen den brasilianischen<br />

Batucada, haben Paprika im<br />

Blut und den ultimativen Rhythmus im<br />

Herzen. Und das kommt an, schlägt<br />

durch und die Festbänke müssen jetzt einiges<br />

aushalten.<br />

Anderswo treten Alphornbläser auf –<br />

im Gfenn sind Rhythmen aus Südamerika<br />

zu hören. Vielleicht ein Zeichen für<br />

eine weltoffene Schweiz, ein weltoffenes<br />

Quartier Gfenn oder eine weltoffene<br />

Stadt Dübendorf.<br />

GlattweGs<br />

von DanIela Schenker<br />

Auf der Alm,<br />

da gibts viel Sünd<br />

Die Erstbesteigung des Mount<br />

Everest dürfte ein Spaziergang<br />

gewesen sein, im Vergleich zur Anstrengung,<br />

die ich unternehmen musste,<br />

<strong>um</strong> eine zweitägige und zweisame<br />

Berghüttentour von der Planungs- in<br />

die Realisierungsphase zu bringen. Die<br />

Liste der Kontra-Arg<strong>um</strong>ente vom<br />

anderen Ende der Seilschaft war lang:<br />

drohende Wetter<strong>um</strong>stürze, lauernde<br />

Blasen, hartes Nachtlager, Dosenverpflegung,<br />

schnarchende Massenschlaggenossen,<br />

eiskalte Dusche. Das Tra<strong>um</strong>a<br />

einer ganzen, gescheiterten Pfadiexistenz<br />

musste herhalten.<br />

Und niemand soll behaupten, ich<br />

hätte nicht auch mein ganzes<br />

Arg<strong>um</strong>entari<strong>um</strong> aufgefahren: wunderbare<br />

Bergkulissen im Morgenrot,<br />

spiegelnde Bergseen, Kuscheln in<br />

karierter Bettwäsche, barfuss Laufen in<br />

von Tau überzogenen Magerwiesen,<br />

Ruhe, Ruhe, Ruhe ... Doch am Ende<br />

musste ich einsehen: es dürfte einfacher<br />

sein, einem Eskimo ein Bikini zu<br />

verkaufen, als jemals in ehelicher<br />

Gemeinschaft auf einer Hütte zu<br />

nächtigen. Mir war klar wie ein<br />

sprudelnder Gebirgsbach: Meine<br />

Wandertage würden stets im Tal enden.<br />

Die ungeahnte Wende kam – der<br />

edlen Journalistenzunft sei einmal<br />

mehr himmelhoher Dank – in Form<br />

eines Artikels über eine Hütte des<br />

deutschen Alpenvereins in Österreich<br />

– und – ganz wichtig – deren neu<br />

eingeführtes Weinsortiment. Das<br />

änderte alles – sofort.<br />

Eine Buchung, sieben Stunden<br />

Aufstieg, sechs Bergseen und ein<br />

paar wunde Stellen am Rücken später<br />

dampft die Suppe im Teller, das<br />

Panorama liegt zu Füssen und die<br />

Glückgefühle erklimmen mit dem<br />

Klirren der Gläser des «Cuvé Gipfelsturm»<br />

schwindelerregende Höhen.<br />

Der Alltag ist ganz, ganz weit weg, die<br />

Romantik greifbar …<br />

Sie dauert genau so <strong>lange</strong>, bis<br />

Hartmuth (wir Hüttenprofis sind<br />

per du) sich noch vor dem ersten<br />

Bissen an unseren Achtertisch setzt.<br />

Hartmuth ist heute acht Stunden<br />

gewandert. Das braucht er. Therapeutisch.<br />

Denn er ist nicht der Einzige, der<br />

wandert. Seine Frau macht das nämlich<br />

auch – von ihm weg. Ihr Gipfel der<br />

Glückseligkeit: Scheidung. Hartmuth<br />

nimmt einen Schluck Wein, erzählt von<br />

seiner Frau, der Undankbaren, nimmt<br />

den nächsten Schluck, jammert von<br />

ihren Geldforderungen, spült nach.<br />

Immer wieder, bis er bei bei geschätzten<br />

1,5 Promille und den horrenden<br />

Anwaltskosten angelangt ist und auch<br />

diese zuschütten muss – mit edlem<br />

österreichischem Gewächs! Bis z<strong>um</strong><br />

Dessert wissen wir alles: Hund verstorben,<br />

Arbeit verloren, Rente gekürzt ...<br />

Lieber Hartmuth, ich war so nahe<br />

dran – am Hüttenzauber zu zweit.<br />

Deine Ehe ist nicht mehr zu retten.<br />

Meine Hüttentourenzukunft wohl auch<br />

nicht mehr. Noch ein Hartmuth mit<br />

Logorrhö, das hält unsere fragile<br />

Seilschaft nicht aus. Tipps in Sachen<br />

Berghütten mit Zweiertischen (gerne<br />

auch ohne Weinkarte) sind daher<br />

jederzeit willkommen.<br />

Bundesübung<br />

SChieSSen. Heute Freitag, 9. August,<br />

findet von 18 bis 20 Uhr die obligatorische<br />

Bundesübung beim Schiessplatz<br />

Werlen in Dübendorf statt. Die Pflichtschützen<br />

müssen nebst Dienstbüchlein<br />

und der persönlichen Waffe neu auch<br />

einen amtlichen Ausweis mitnehmen.<br />

Eine weitere Gelegenheit zu schiessen<br />

bietet sich am 30. August. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013 DübenDorf 3<br />

Ein J<strong>um</strong>bo mit Solarflugzeug im Bauch<br />

SolarflIeGereI. Die Solar<br />

Impulse ist aus den USA zurück<br />

und hat ihren Dienst getan. Die<br />

Solarflug-Pioniere arbeiten<br />

bereits am Nachfolgemodell.<br />

Dieses soll 2015 selbständig über<br />

Atlantik und Pazifik fliegen.<br />

MArTIn LIebrIch<br />

«Es ist ein grosser Moment für das ganze<br />

Team», sagte Solar Impulse-Hauptinitiant<br />

Bertrand Piccard, kurz bevor ein<br />

J<strong>um</strong>bojet des luxemburgischen Frachtunternehmens<br />

Cargolux auf dem Flugplatz<br />

Dübendorf aufsetzte. An Bord des<br />

Frachters: die Solar Impulse. «Jetzt kehrt<br />

sie hierhin zurück, wo alles angefangen<br />

hat.» Nervös sei er nicht, so Piccard. «Es<br />

ist ja nicht die Solar Impulse, die hier<br />

landet, sondern ein J<strong>um</strong>bo.»<br />

Schon etwas mehr Lampenfieber war<br />

bei Flugplatzkommandant Beat Herger<br />

aufgekommen: «Dieses Ereignis ist sehr<br />

selten. Es war eine Herausforderung, das<br />

zu organisieren.» Zwar wurde die Mindestsichtweite<br />

ohne Mühe eingehalten,<br />

und die Hauptpiste sei für den J<strong>um</strong>bojet<br />

ebenfalls kein Problem. Die Rollwege<br />

dagegen sind in Dübendorf nicht für<br />

einen solch grossen Vogel ausgelegt. Und<br />

der besseren Sicherheit halber musste<br />

der Flugplatz zusätzliche Löschfahrzeuge<br />

anfordern. Aber nicht in Kloten: «Sie<br />

wurden luftwaffenintern zusammengezogen»,<br />

so Herger.<br />

Schiffstransport zu riskant<br />

Der Transport der 22 Tonnen schweren<br />

Solar Impulse musste wie bereits im Hinflug<br />

in die Vereinigten Staaten per herkömmlichem<br />

Flugzeug abgewickelt werden.<br />

Piccard erklärte dies mit den Vorteilen<br />

des Luft- gegenüber des Schifftransports.<br />

«Im Schiff gibt es zu viele<br />

Erschütterungen, und die Schäden wären<br />

nicht kontrollierbar.» Und da der Transport<br />

des heiklen Fluggeräts in einem anderen<br />

Solarflugzeug leider noch nicht<br />

möglich sei, habe man auf diese Lösung<br />

zurückgreifen müssen. Geht es nach dem<br />

Solarpionier und seinem Team, soll das<br />

Nachfolgemodell der Solar Impulse aber<br />

für Interkontinentalflüge geeignet sein.<br />

Geplant ist eine Reise rund <strong>um</strong> die Welt,<br />

Heikles Manöver: Das ausladen der flügel der Solar Impulse ist Millimeterarbeit. Bild: martin Liebrich<br />

die bei gutem Verlauf des Projekts im<br />

Jahr 2015 gestartet werden soll.Auch das<br />

zweite Modell aus Piccards Solarflugzeug-Reihe<br />

wird in Dübendorf gebaut.<br />

Rückkehr mit viel Medienwirbel<br />

Weshalb die US-Reise überhaupt nötig<br />

gewesen war, erklärte der Flugpionier in<br />

einem kurzen Statement. «In den USA<br />

von Küste zu Küste zu fliegen, ist ein mythisches<br />

Abenteuer.Alle Pioniere haben<br />

den Kontinent von Küste zu Küste durchquert.»<br />

Zuerst mit Ross und Wagen,<br />

dann per Zug, per Velo und schliesslich<br />

per Flugzeug. Inspirieren liess sich Piccard<br />

von Charles Lindbergh, der 1927<br />

den Atlantik überflogen hatte, sowie von<br />

mehreren Astronauten der Apollo-, Gemini-<br />

und Mercury-Missionen. Alle hatte<br />

er persönlich kennengelernt. Unerwähnt<br />

liess er in Dübendorf die Familientradition<br />

mit Ballon-Pionier Auguste<br />

Piccard – seinem Grossvater – und seinem<br />

Vater Jacques, dem Tiefsee-Forscher<br />

und U-Boot-Pionier.<br />

«Die Route von West nach Ost zu fliegen,<br />

war für mich mit sehr grossen Emotionen<br />

verbunden.» Der Flug an der Golden<br />

Gate Bridge in San Francisco vorbei,<br />

die Landung in St. Louis, wo Lindbergh<br />

seine Spuren hinterlassen hat, sowie die<br />

Landung in New York seien Höhepunkte<br />

gewesen.<br />

Ziel der Mission war aber nicht der<br />

Abenteuergeist, sondern die Werbung für<br />

saubere Technologien. Das wurde dank<br />

des US-Flugs erreicht – offenbar gilt nicht<br />

nur der Prophet, sondern auch der Pionier<br />

im eigenen Land nicht viel. «Als wir<br />

2009 z<strong>um</strong> ersten Mal in Dübendorf flogen,<br />

war fast kein Mensch dabei.» Am<br />

Montagmorgen, nachdem die Solar Impulse<br />

in den Vereinigten Staaten Aufsehen<br />

erregt hatte, versammelten sich auf<br />

dem Flugplatz mehrere Dutzend Medienleute.<br />

Piccard: «Wenn wir nur im europäischen<br />

Ra<strong>um</strong> fliegen, ist es ein europäisches<br />

Projekt. Erst wenn wir in den USA<br />

fliegen, ist es ein weltweites Projekt.»<br />

Andere Länder – andere Fragen<br />

In den unterschiedlichen Teilen der Welt<br />

stellten die Freunde der Solarfliegerei offenbar<br />

unterschiedliche Fragen, hat Piccard<br />

festgestellt. In Europa interessiere<br />

vor allem, wann Solarflugzeuge mit Passagieren<br />

unterwegs sein können. In<br />

Asien, wann sie verkauft werden, und in<br />

den USA seien es der Pioniergeist, die<br />

Innovation und die Experimentierfreude,<br />

welche beeindruckten.<br />

Für die Solar Impulse endete das Experiment<br />

jetzt in Dübendorf. Einige Minuten<br />

nach acht Uhr morgens wurde mit<br />

dem Entladen des J<strong>um</strong>bojets begonnen.<br />

«Das ist Millimeterarbeit», kommentierte<br />

Piccard. Noch vor Mittag hob die B747<br />

ohne Fracht wieder ab. Als Spuren bleiben<br />

etwas Pneu-Abrieb auf der <strong>Piste</strong> und<br />

die Fotos und Videos der mehr als 100<br />

Schaulustigen, die durch die Landung angelockt<br />

wurden.<br />

Mehr bilder von diesem anlass finden<br />

Sie auf www.glattaler.ch oder auf<br />

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4 DübenDorf<br />

Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013<br />

Ein Muse<strong>um</strong> für Hans Waldmann<br />

DübenDorf. Über den alten<br />

Gemäuern der Burg Dübelstein<br />

soll ein Monolith aus Beton<br />

«schweben». Für das bauliche<br />

Vorhaben existieren keine<br />

Vorbilder.<br />

ElsbEth stucky<br />

Vor 15 Jahren erwarb der Verein Pro<br />

Waldmannsburg von der Stadt Zürich<br />

die Burgruine Dübelstein – mit dem Auftrag,<br />

den Ort zu unterhalten und aufzuwerten.<br />

Erstmals im 14. Jahrhundert wurde<br />

die Burg erwähnt. Ihre Vergangenheit<br />

ist bewegt, sie wurde dreifach zerstört<br />

und geplündert. Heute stehen noch die<br />

Grundmauern und darüber soll ein<br />

Muse<strong>um</strong> errichtet werden. Verantwortlicher<br />

Architekt ist Reto Koenig. «Ziel ist<br />

es, kein Disneyland mit Rüstungen und<br />

Hellebarden zu erschaffen», erklärt er<br />

mit Nachdruck, sondern die Geschichte<br />

greif- und erlebbar zu machen am<br />

ursprünglichen Ort des Geschehens. So<br />

sollen auch Fundgegenstände von Ausgrabungen<br />

aus den Jahren 1942/43 – heute<br />

lagern sie im Keller des Landesmuse<strong>um</strong>s<br />

– im Muse<strong>um</strong> zu sehen sein.<br />

Ungewöhnliches Bauprojekt<br />

Architekt Koenig ist schon seit jeher von<br />

Burgen fasziniert. Und er spricht über<br />

den geplanten Neubau mit unverhohlener<br />

Begeisterung. Sein Architekturbüro<br />

befindet sich in einem unscheinbaren geschichtslosen<br />

mehrstöckigen Haus im<br />

Seefeld in Zürich. Angenehm hell und<br />

modern zeigen sich die Arbeitsrä<strong>um</strong>e.<br />

Aus denkmalpflegerischer Sicht sei das<br />

Bauprojekt eher ungewöhnlich, erklärt<br />

Koenig. Und es stehe im Moment die<br />

Frage im Vordergrund: «Macht es Sinn<br />

auf der alten Ruine aufzubauen»?<br />

Seit seiner Studienzeit und insbesondere<br />

seit er den Wettbewerb im Jahre<br />

2010 gewonnen hat, beschäftigt sich Koenig<br />

intensiv mit der Konstruktion von<br />

Burgen.Auch die historische Figur Hans<br />

Waldmann hat es ihm angetan. Eine<br />

schillernde Person und Besitzer der Burg<br />

während seiner Zeit als Bürgermeister in<br />

Zürich. Für das Bauvorhaben gibt es keine<br />

Vorbilder – auch wenn Burgen grundsätzlich<br />

im Aufbau sehr ähnlich sind, erklärt<br />

der Architekt.<br />

Alt und Neu klar trennen<br />

Unmöglich sei es, die Burg nach Überlieferungen<br />

zu rekonstruieren. Die historischen<br />

Quellen sind unpräzis. Architekt<br />

Koenigs Idee ist: Alt und Neu klar zu<br />

trennen. Er zeigt die Vergangenheit anhand<br />

eines Schriftbandes des Schweizerischen<br />

Burgenvereins auf und belegt<br />

seine Vision mittels Modell und Plänen.<br />

Mit beredten Händen verdeutlicht er,<br />

architekt reto Koenig mit seinem Modell des bauvorhabens «burg Dübelstein». Bild: elsbeth stucky<br />

Cup-Leckerbissen<br />

im Dübendorfer Dürrbach<br />

Sport. In der dritten Cup-Runde<br />

auf dem Grossfeld empfängt<br />

das J<strong>um</strong>p-Fanionteam morgen<br />

Samstag A-Ligist Uster.<br />

Nach dem unerwartet deutlichen 11:3-<br />

Sieg Ende Juni gegen Unihockey Bassersdorf-Nürensdorf<br />

begannen die J<strong>um</strong>per<br />

alsbald mit den Vorbereitungen auf<br />

die nächste Cup-Runde. Erneut geniessen<br />

die Dübendorfer Heimrecht und<br />

wieder steht ein Lokalderby bevor.<br />

NLA-Verein zu Gast im Dürrbach<br />

Ka<strong>um</strong> jemand dürfte sich noch erinnern,<br />

dass in der «Unihockey-Steinzeit»,<br />

1986/87, der UHC J<strong>um</strong>p Dübendorf selber<br />

in der Nationalliga A spielte; zwar<br />

nur eine Saison lang, aber immerhin.<br />

Morgen Samstag <strong>um</strong> 14 Uhr ist nun<br />

mit dem UHC Uster ein aktueller<br />

NLA-Verein zu Gast in der Sportanlage<br />

Dürrbach. Uster spielt bereits seit mehreren<br />

Jahren in der höchsten Spielklasse,<br />

kämpfte aber gegen Saisonende<br />

meist in den hinteren Regionen gegen<br />

den Abstieg.<br />

Grosse Herausforderung für J<strong>um</strong>p<br />

Als NLA-Verein stand Uster in den ersten<br />

beiden Cup-Runden ein Freilos zu,<br />

sodass die Zürcher Oberländer nun<br />

ihren ersten Ernstkampf seit gut vier<br />

Monaten bestreiten. Überdies startet der<br />

UHC Uster mit einem stark veränderten<br />

Team in die neue Saison.<br />

Dies könnten vielleicht kleine Vorteile<br />

für den UHC J<strong>um</strong>p sein, der unter Leitung<br />

des neuen Trainers, Jens Bolliger,<br />

eine intensive und gelungene Saisonvorbereitung<br />

mit zwei erfolgreichen Cup-<br />

Runden hinter sich hat.<br />

Doch z<strong>um</strong>indest auf dem Papier<br />

scheint der Favorit eben doch aus dem<br />

Bezirkshauptort zu kommen. (red)<br />

wie sich die Mauern gegen oben verschmälern<br />

und der Monolith aus Beton<br />

praktisch über den Grundmauern<br />

schwebt. Nicht abgestützt auf dem alten<br />

Gemäuer, sondern von unsichtbaren, sogenannten<br />

Mikropfählen getragen, ist<br />

das Projekt auch reversibel.<br />

Schritt für Schritt, meint Koenig gelassen,<br />

solle das ungewöhnliche Bauvorhaben<br />

<strong>um</strong>gesetzt werden. Mit minimaler<br />

Technik und eingegliedert in die Umgebung.<br />

Bevor jedoch die rechtliche Klärung<br />

des Gestaltungsplans nicht abgesegnet<br />

ist, sei das Baugesuch vorläufig<br />

noch kein Thema.<br />

Preisüberwacher<br />

will billigere Flugtickets<br />

Welch seltsame Vorstellung! In der<br />

Wirtschaft gilt immer noch und mit<br />

Erfolg, dass der Preis durch Angebot<br />

und Nachfrage bestimmt wird und<br />

unter anderem auch ortsabhängig ist.<br />

Dieser kann sich, wie in allen<br />

übrigen Branchen, aus verschiedensten<br />

Komponenten zusammensetzen. Den<br />

Gesamtpreis eines Angebots bestimmt<br />

der Anbieter und der Kunde entscheidet.<br />

Die Voraussetzungen in Zürich,<br />

Basel und Genf sind bei Weitem nicht<br />

dieselben, das kann auch Herr Meierhans<br />

nicht ändern.<br />

Auch ihm dürfte bekannt sein, dass<br />

die meisten Fluggesellschaften nicht<br />

kostendeckend arbeiten und nur von<br />

Subventionen jeglicher Art leben.<br />

War<strong>um</strong> kann man billiger nach Madrid<br />

fliegen als mit der Bahn von Zürich<br />

nach Bern reisen?<br />

Hier müsste angesetzt werden.<br />

Vielleicht ist ihm entgangen, dass die<br />

Flugindustrie ohne irgendwelche<br />

Entschädigung mannigfache und<br />

unverbesserliche Schäden gegenüber<br />

Menschen und der Natur in unverantwortbarer<br />

Menge verursacht, und<br />

damit jegliches Mehrangebot von<br />

Billigstflügen nicht die geringste<br />

Berechtigung hat.<br />

Was will Herr Meierhans bezwecken<br />

mit der Vermehrung von Billigstflügen<br />

nach und von Zürich? Noch mehr<br />

Flugbewegungen, noch mehr Fluglärm<br />

in Ruhezeiten, noch mehr Abgase,<br />

noch mehr Unfallrisiko im flughafennahen<br />

Gebiet, noch mehr Chaos auf<br />

den bereits heute überlasteten<br />

Zufahrtsstrassen z<strong>um</strong> Flughafen, und<br />

schliesslich – und nicht unwesentlich<br />

– noch mehr Verlagerung des Tourismus<br />

aus der naturgegeben etwas<br />

teureren Schweiz ins ferne (billigere)<br />

Ausland?<br />

Adrian schoop, Gockhausen<br />

nach-<br />

GefraGt<br />

andré Ingold<br />

Vr-präsident SfD<br />

«Zu laufenden<br />

Prozessen können wir<br />

keine Auskunft geben»<br />

urs Kamber hat sein Mandat zur geschäftsführung<br />

der sport- und Freizeitanlagen<br />

Dübendorf (sFD) ag nicht verlängert,<br />

dies «nach gesprächen über die<br />

Neuausrichtung», wie es in der Medienmitteilung<br />

hiess. seit dieser Woche liegt<br />

das Mandat bei Jürg gossweiler, Mitglied<br />

der geschäftsleitung. Verwaltungsratspräsident<br />

und stadtrat andré ingold<br />

äussert sich z<strong>um</strong> Wechsel.<br />

Jörg Gossweiler übernimmt die<br />

Geschäftsführung ad interim,<br />

nachdem Urs Kamber sein Mandat<br />

wegen der Neuausrichtung der SFD<br />

nicht mehr erneuert hat. Können Sie<br />

etwas konkreter werden, wor<strong>um</strong> es<br />

dabei ging?<br />

Die Strategie respektive die Neuausrichtung<br />

der SFD AG ist ein<br />

laufender Prozess, der durch den<br />

Verwaltungsrat vorgegeben wird. Zu<br />

laufenden Prozessen können wir<br />

keine Auskunft geben.<br />

Bedeutet «ad interim», dass per sofort<br />

mit der Suche nach einem neuen Geschäftsführer<br />

oder einer Geschäftsführerin<br />

begonnen wird?<br />

Der Verwaltungsrat wird sich anlässlich<br />

seiner Sitzung im September mit<br />

dieser Frage beschäftigen.<br />

Welche Herausforderungen kommen<br />

auf diese Person zu? Was muss sie mitbringen?<br />

Siehe Antwort oben.<br />

Seit wann und in welchem Pens<strong>um</strong> ist<br />

Jörg Gossweiler im Ressort «Finanzen»<br />

der SFD engagiert?<br />

Seit Gründung der SFD AG im<br />

Jahre 2009 hat die Firma Timeconsult<br />

AG das Mandat für das Ressort<br />

«Finanzen». Dieses Mandat ist nicht<br />

an die Person Jörg Gossweiler<br />

gebunden.<br />

Immer wieder ein Thema war die SFD<br />

Gastronomie. Wie zufrieden ist man<br />

derzeit mit diesem Bereich?<br />

Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen<br />

erhalten.Trotzdem versuchen<br />

wir natürlich laufend, uns zu verbessern.<br />

(dsh)<br />

Tonbild, Schifffahrt<br />

und Wanderung<br />

pro feMIna. Am Mittwoch, 14. August,<br />

erleben die Pro Femina-Frauen mit Erwin<br />

Gubler den Alpsommer auf der Alp Äbnenmatt/Wasserberg<br />

im Muotathal. Die<br />

Multimediaschau «Feuer, Rauch und<br />

Käse» beginnt <strong>um</strong> 14 Uhr im Saal des<br />

Restaurants Hecht.Anstelle der Mittagswanderung<br />

vom Mittwoch, 21.August, findet<br />

eine Schifffahrt auf dem Ägerisee<br />

statt.Abfahrt mit der S9 am Bahnhof Dübendorf<br />

ist <strong>um</strong> 9.51 Uhr. Eine Anmeldung<br />

bis Freitag, 16. August, bei Silvia<br />

Läubin, Telefon 04482127 78 oder Mail<br />

slaeubin@bluewin.ch, ist wegen des Gruppenbilletts<br />

dringend notwendig. Der Ausflug<br />

ist auch für Nicht-Wanderinnen und<br />

wird bei jeder Witterung durchgeführt.<br />

Auf Dienstag, 27. August, mit Start ab<br />

Bahnhof Dübendorf <strong>um</strong> 8.51 Uhr ist eine<br />

Wanderung auf den Zugerberg angesagt.<br />

Die Route «Fuchs» führt Richtung Buschenkappeli<br />

z<strong>um</strong> Pfaffenboden und<br />

durch eine wunderschöne Moorlandschaft<br />

zurück zur Bergstation.<br />

Die Wanderzeit beträgt knapp drei<br />

Stunden. Anmelden kann man sich bis<br />

Freitag, 23.August. Bei unsicherer Witterung<br />

geben Telefon 044 820 06 69 oder<br />

044 821 6653 Auskunft über die Durchführung.<br />

(red)


Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013 Fällanden 5<br />

Ferien mit eigenem Seeanstoss<br />

FreiZeit. Spielwiese, Strand und<br />

eigenes Ruderboot: Im Sommer<br />

ist die Jugendherberge Fällanden<br />

beliebt. Vermietet wird sie<br />

allerdings nur an Gruppen.<br />

ManueLa Moser<br />

«Unser Haus am See» – so werben die<br />

Schweizer Jugendherbergen für ihre<br />

Unterkunft in Fällanden. Und wahrlich:<br />

Die Lage könnte nicht schöner sein. Im<br />

Sonnenlicht glitzert der Greifensee, die<br />

gelben Sonnenschirme auf dem Kiesplatz<br />

spenden Schatten, der Steg mit<br />

eigenem Ruderboot lockt ins Wasser.<br />

Mitten im Naturschutzgebiet, da, wo<br />

heute gar kein Haus mehr hingebaut<br />

werden dürfte, wurde die Jugi Fällanden<br />

als eine der ersten Schweizer Jugendherbergen<br />

am 6. Juni 1937 eröffnet. Damals<br />

bestand noch keine Greifensee-Schutzordnung.<br />

Heute steht das Gebäude unter<br />

Denkmalschutz – abgerissen werden<br />

darf es also nicht mehr.<br />

Einfach und eher eng<br />

An diesem heissen Dienstagnachmittag<br />

sitzt eine Gruppe von Kindern an Tischen<br />

auf dem schattigen Sitzplatz. Die<br />

Mädchen und Buben kneten und basteln,<br />

andere lassen sich schminken. 10 Leiter<br />

und 25 Kinder der Fachschule für Jugendarbeit<br />

Liestal (BL) bewohnen das<br />

Haus für diese Lagerwoche. «Es ist sehr<br />

schön hier», sind sie sich einig. Hätten sie<br />

aber kein Wetterglück, dann wären die<br />

Platzverhältnisse im Haus drinnen zu<br />

knapp. «Es gibt zudem nur zwei WCs»,<br />

sagt eine Leiterin. Das Haus sei sehr alt<br />

und hellhörig. Dennoch, sie zeigt auf die<br />

Surfbretter, den Töggelikasten, und die<br />

bunte Wäscheleine mit den aufgehängten<br />

Badesachen: «Bei schönem Wetter ist<br />

es ein Tra<strong>um</strong>.»<br />

Hausherr Martin Käser tritt auf, barfuss<br />

und mit Sonnenhut. Seine Freundlichkeit<br />

wird von den Gästen geschätzt.<br />

Er betreut die Jugi seit zehn Jahren und<br />

wohnt im Haus. «Man mag es, oder man<br />

mag es nicht», sagt er. Gemeinhin empfehle<br />

er jedem bei der Buchung, sich das<br />

Haus vorher anzuschauen. «Die sanitären<br />

Anlagen sind tatsächlich bescheiden»,<br />

weiss er. Früher seien die Ansprüche<br />

geringer gewesen. So wurde das<br />

Haus ursprünglich für bis zu 70 Personen<br />

Haus mit Blick auf den See – und dies zu Jugipreisen von rund 20 Franken pro nacht und Person. Bild: Manuela Moser<br />

konzipiert. Heute vermietet er es nicht<br />

mehr gern an mehr als 20 Leute.<br />

Bauherr war der bekannte Zürcher<br />

Architekt Emil Roth– ein wichtiger Vertreter<br />

der sogenannten Moderne. Deren<br />

programmatische Ziele waren Einfachheit<br />

und Funktionalität. So verzichtete<br />

Roth kompromisslos auf dekorative Elemente.<br />

Das Haus ist ganz in Holz gehalten,<br />

die traditionelle Ständerbauweise<br />

soll die Verbindung zur Schweiz und<br />

ihrem Handwerk darstellen. Im oberen<br />

Stock, wo geschlafen wird, gilt auch heute<br />

noch die sittliche Trennung: «Burschen»,<br />

steht auf der Türe z<strong>um</strong> rechten<br />

Flügel, zu den Schlafzimmern der «Mädchen»<br />

geht es nach links. Heute braucht<br />

Käser für seine Jugi keine Werbung mehr<br />

zu machen – er ist während der Saison<br />

von März bis November sowieso meist<br />

ausgebucht. Es gibt viele Stammkunden.<br />

So kommt ein Kanuklub vom Bodensee<br />

jedes Jahr in der gleichen Woche nach<br />

Fällanden. Auch an Pfingsten ist das<br />

Haus an die immer gleiche Gruppe vergeben.<br />

Und nächste Woche sind es mehrere<br />

Familien aus Uster – «sie verbringen<br />

hier Zeit miteinander und teilen sich die<br />

Kinderbetreuung, denn der eine oder andere<br />

geht von hier aus arbeiten.»<br />

Tra<strong>um</strong>job für Käser<br />

Käser ist der Mann für alles – er mäht<br />

den Rasen, kümmert sich <strong>um</strong> das Haus<br />

und hauptsächlich <strong>um</strong> dessen Vermietung.<br />

Dies in einem 40-Prozent-Pens<strong>um</strong>,<br />

an sieben Tage in der Woche. Nicht zuständig<br />

ist er allerdings für das Kochen<br />

oder die Animation, wie er ausdrücklich<br />

betont. «Ich habe in den Jahren gelernt,<br />

mich abzugrenzen.» Für ihn gibt es keinen<br />

schöneren Job. Die engen Platzverhältnisse<br />

hält er für vertretbar. «Wer hier<br />

am Morgen frühstückt», sagt er und steht<br />

nun mitten im Speisesaal, der Blick fällt<br />

durch die breite Fensterfront direkt auf<br />

den glitzernden See – «der wird doch damit<br />

für alles entschädigt, oder nicht?»<br />

üBernacHtunG<br />

Jugendherbergen<br />

im Trend<br />

Die Schweizer Jugendherbergen bestehen<br />

aus einem Netzwerk von<br />

52 Häusern. Mit der Neueröffnung in<br />

Saas-Fee sind es ab 2014 eines mehr.<br />

Die Unterkünfte werden in drei Kategorien<br />

aufgeteilt: Top, Classic und<br />

Simple. Das Haus in Fällanden gehört<br />

zur einfachen Art. Nebst der «Burg<br />

Ehrenfels» in Sils i. D. ist Fällanden<br />

die einzige Unterkunft nur für Gruppen.<br />

Entgegen dem Branchentrend<br />

verzeichnen die Jugis jedes Jahr mehr<br />

Logiernächte. Neben den klassischen<br />

Mehrbettzimmern werden heute auch<br />

komfortable Doppel- und Viererzimmer<br />

mit eigenem Bad angeboten.<br />

Längst hält sich daher dort nicht nur<br />

die Jugend auf – ein Drittel der Gäste<br />

ist heute über 45 Jahre alt. (moa)<br />

«Das Erfolgsmodell weiterführen»<br />

Gemeinderat sammelt<br />

Unterschriften<br />

nationalFeiertaG. Der<br />

Zürcher Volkswirtschaftsdirektor<br />

Ernst Stocker (SVP) sprach in<br />

Fällanden. Und lobte die Stärken<br />

der Schweiz.<br />

Martin Liebrich<br />

Eine gut ausgebildete, zuverlässige Bevölkerung,<br />

die arbeiten will und dabei innovativ<br />

ist. Das Ganze gepaart mit direkter<br />

Demokratie – fertig ist das Schweizer<br />

Erfolgsmodell.Auf den Punkt brachte es<br />

Regierungsrat Ernst Stocker, der an der<br />

Fällander Bundesfeier die Rede hielt.<br />

«Man reibt sich aneinander, aber alles in<br />

allem läuft es, und was entschieden wird,<br />

wird auch akzeptiert.» Das Erfolgsmodell<br />

müsse weitergeführt werden – «ich<br />

glaube an die Schweiz». Die Schweiz<br />

könne nämlich nicht auf Rohstoff-Vorkommen<br />

zählen, und die Topografie sei<br />

schwierig. «Nicht einmal ein Festzelt<br />

kann man hier gerade aufstellen,» sagte<br />

der Regierungsrat in Anspielung auf die<br />

sehr schöne, aber bautechnisch nicht einfache<br />

Lage der Fällander Feier.<br />

Auf die Stärken besinnen<br />

Stocker machte keinen Hehl aus dem<br />

Ziel seiner Rede. Gleich zu Beginn kündigte<br />

er an, die Stärken des Landes hervorheben<br />

zu wollen. «Schliesslich feiern<br />

wir den Geburtstag der Eidgenossenschaft.»<br />

Und Geburtstage seien nun mal<br />

nicht dazu da, den Jubilaren in den Senkel<br />

zu stellen. Stocker fuhr launig weiter:<br />

«Wenn meine Grossmutter feiert, sage<br />

ich ihr ja auch nicht, sie habe zu wenig<br />

regierungsrat ernst Stocker nannte Fällanden «einen Glücksfall für den Kanton Zürich»<br />

und lobte die Stärken der Schweiz. Bild: Martin Liebrich<br />

Kinder zur Welt gebracht oder den falschen<br />

Mann geheiratet.»<br />

Unter dem Strich gehe es der Schweiz<br />

gut – trotz starkem Franken. «Jeder zweite<br />

Franken wird durch den Export verdient»,<br />

gab Stocker zu bedenken. «Das ist<br />

ein steinhartes Business.» Der Wirtschaft<br />

laufe es dennoch gut, und das Wichtigste:<br />

Die Bevölkerung hat Arbeitsplätze.<br />

Der Zürcher Volkswirtschaftsdirektor<br />

hielt bei seinem Auftritt in Fällanden seine<br />

fünfte 1.-August-Rede des Tages. An<br />

sein Skript hielt er sich – wie überall –<br />

nur bedingt. So lobte er Fällanden spontan<br />

als «Glücksfall für den Kanton Zürich».<br />

Sicher z<strong>um</strong> Gefallen von Gemeindepräsident<br />

Richard Hirt (CVP), der seinen<br />

langjährigen Kantonsratskollegen<br />

zur Augustfeier eingeladen hatte. «Wir<br />

waren mehr als 20 Jahre politisch verbunden»,<br />

erklärte Hirt. Man sei nicht immer<br />

derselben Meinung gewesen, doch<br />

schätze er den gesunden Menschenverstand,<br />

mit dem Stocker politisiere.<br />

«Nicht übermütig werden»<br />

Bei allem Lob für Fällanden und die<br />

Schweiz fand Stocker auch kritische<br />

Worte für die Schweizer. Es gelte, das zu<br />

erhalten, was man habe. Das sei eine<br />

Gratwanderung. «Wir sind zwar mit sicherem<br />

Tritt unterwegs, aber wir dürfen<br />

nicht übermütig werden.»<br />

Für den Rahmen sorgten in Fällanden<br />

der Fussballclub, für den guten Ton der<br />

Männerchor sowie die – «preisgekrönte»,<br />

wie Hirt betonte, – Musikgesellschaft<br />

und für den «grössten Funken Europas»,<br />

also das Höhenfeuer, die Mitarbeitenden<br />

des Werkhofs.<br />

SüdStart. Die Fällander<br />

Bevölkerung wird vom Gemeinderat<br />

aufgerufen, die «Petition<br />

Südstart Straight 16 – Nein» zu<br />

unterstützen.<br />

Beim Objektblatt-Entwurf im Jahr 2010<br />

habe es geheissen, Südabflüge geradeaus<br />

seien notwendig, <strong>um</strong> bei Bise und Nebel<br />

den Flughafen Zürich funktionsfähig zu<br />

halten, so der Gemeinderat. Damals sei<br />

von einem Maxim<strong>um</strong> von 1000 Bewegungen<br />

im Jahr die Rede gewesen.<br />

Der Entscheid des Bundesrates z<strong>um</strong><br />

Sachplan Infrastruktur Luftfahrt sehe jedoch<br />

keine wesentliche Beschränkung<br />

vor, was bedeute, dass Südabflüge geradeaus<br />

erstmals ohne Begrenzung möglich<br />

seien.<br />

Online oder am Schalter<br />

Der Gemeinderat unterstützt die «Petition<br />

Südstart Straight 16 – Nein» und<br />

möchte nun, dass die Bevölkerung es ihm<br />

gleichtut. Die Gemeinde stellt deshalb<br />

auf der Website www.faellanden.ch Petitionsbögen<br />

bereit. Die Unterschrift kann<br />

auch am Empfang des Gemeindehauses<br />

geleistet werden.<br />

Die Petitionsbögen können bis spätestens<br />

am 25. September an die Gemeindeverwaltung<br />

übermittelt werden. Danach<br />

werden diese gesammelt an den<br />

Verein Flugschneise Süd Nein weitergeleitet.<br />

(red)


6 Schwerzenbach<br />

Glattaler<br />

Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013<br />

Mit Wachs gegen das Haar-Wachst<strong>um</strong><br />

Indianer hin oder her. Ich kenne den<br />

Schmerz, den ich jetzt dann gleich<br />

spüren werde. Ich liege zwecks Rückenhaar-Entfernung<br />

per Wachs im Studio<br />

«Sandra Schnider Cosmetics» unweit<br />

des Schwerzenbacher Bahnhofs und versuche<br />

mich krampfhaft zu beruhigen. Ich<br />

versuche nach aussen locker zu wirken<br />

und mich innerlich davon zu überzeugen,<br />

was ich doch für ein unglaublich<br />

harter Hund bin. Ich meine: Vorletzte<br />

Saison, als ich beim Eishockey aus Versehen<br />

einen Puck ins eigene Gesicht ablenkte<br />

– ich hätte ja glatt weitergespielt,<br />

wäre da nicht dieses blöde Blut aus meiner<br />

Nase geströmt und hätte die rote Linie<br />

an einem völlig falschen Ort gezogen.<br />

Nützt mir jetzt aber irgendwie<br />

nichts.<br />

Meine Furcht vor dem Haarentfernungs-Schmerz<br />

hat mehrere Gründe.<br />

Der erste liegt in meiner Kindheit.<br />

Wunden wurden gewöhnlich mit Heftpflastern<br />

überklebt. Wenn man dieses<br />

wegriss, blieben die Haare dran kleben,<br />

was ich in äusserst schmerzhafter Erinnerung<br />

habe. Meine Mutter griff in Härtefällen<br />

sogar zu einem in Wundbenzin<br />

getränkten Wattebausch, <strong>um</strong> das klebende<br />

Zeug weniger schmerzhaft entfernen<br />

zu können.Vor allem aber:Als es <strong>um</strong> die<br />

Planung meines Einsatzes im Rahmen<br />

der «Schattenspringer»-Serie ging, erzählte<br />

mir eine meiner Arbeitskolleginnen<br />

von ihren ziemlich schmerzhaften<br />

Enthaarungs-Erfahrungen.<br />

Von da an ging es abwärts. Meine<br />

Frau grinste, als ich von der geplanten<br />

Wachs-Enthaarung berichtete: «Du<br />

hast Nerven – hoffentlich holst Du Dir<br />

keine Entzündung!» Eine Facebook-<br />

Freundin postete per Zufall gleichzeitig:<br />

«Wer schön sein will, muss wirklich leiden.»<br />

Und Kosmetikerin Schnider, der<br />

ich lachend erzählt hatte, meine Mitarbeiterinnen<br />

hätten gefunden, ich müsse<br />

schon ein wenig Schmerzen ertragen,<br />

hatte – ebenfalls lachend – geantwortet:<br />

«Dann sind Sie bei mir richtig!» Wenn<br />

Frauen sagen, etwas sei schmerzhaft, ist<br />

das beunruhigend. Sie gebären Kinder<br />

und finden danach, es sei nicht so<br />

schlimm gewesen.<br />

Guten Morgen! Gestern <strong>um</strong> acht uhr stand der termin bei Kosmetikerin Sandra Schnider an – für die aktuelle ausgabe! Bild: Martin allemann<br />

Immerhin, so Schnider, gebe es aber<br />

Männer, die sich die Haare an den unerwünschten<br />

Stellen regelmässig und<br />

freiwillig entfernen liessen. Vor allem<br />

während der Badi-Saison. «Naja», denke<br />

ich, «ich war letztmals vor geschätzten<br />

25 Jahren in einer richtigen Badi». Schnider<br />

macht derweil eine andere Schätzung:<br />

Die Männer machten mittlerweile<br />

rund 30 Prozent ihrer Kundschaft aus.<br />

«Sie sind eindeutig körperbewusster als<br />

früher.» Vor allem Haare seien zunehmend<br />

weniger beliebt. «Ausser auf dem<br />

Kopf», schiesst es mir durch ebendiesen.<br />

Denn das ist die einzige kosmetische<br />

Massnahme, zu der ich regelmässig greife:<br />

Haarwuchsmittel. Immer gefragter<br />

seien bei den Männern auch Maniküre<br />

(ja; erledige ich auch regelmässig – notfalls<br />

per Sackmesser) und Gesichtsbehandlungen<br />

(ähm … rasieren, vielleicht<br />

…?), gibt Schnider weiter Auskunft.<br />

Massagen sowieso.<br />

Die 30-Jährige ist erst seit Kurzem<br />

Kosmetikerin. Im Kanton Graubünden<br />

aufgewachsen, war es ihr nicht möglich,<br />

die entsprechende Ausbildung gleich<br />

nach der Schule zu absolvieren. Schnider<br />

lernte erst einmal Modeverkäuferin, war<br />

danach im HR-Bereich tätig und erfüllte<br />

sich mit der zweiten Ausbildung einen<br />

<strong>lange</strong> gehegten Tra<strong>um</strong>. Ob ich die frisch<br />

ausgebildete Berufsfrau als gutes Zeichen<br />

deuten soll, weiss ich noch nicht. Sicher ist<br />

sie auf dem neuesten Stand – aber vielleicht<br />

fehlt die Erfahrung? «Während der<br />

Ausbildung habe ich schon einige Enthaarungen<br />

durchgeführt», erklärt sie. Hingehalten<br />

hat unter anderen ihr Freund. Und<br />

endlich kommen sie doch noch, die positiven<br />

Nachrichten: Ihr Freund ist erstens<br />

immer noch ihr Freund – so schlimm kann<br />

es also nicht gewesen sein mit der Prozedur.<br />

Zweitens stelle er sich sogar weiterhin<br />

für Behandlungen zur Verfügung.<br />

Und neulich habe ein männlicher Kunde<br />

während einer Rückenenthaarung sogar<br />

ganz entspannt einen Tennismatch auf<br />

dem Smartphone geschaut.<br />

Unterdessen hat Schnider meinen Rücken<br />

mit Flüssigwachs bestrichen.<br />

Dazu benützt sie ein Gerät mit einer Rolle.<br />

– Ratsch! – Die erste Bresche ist geschlagen.<br />

«Ok, die Heftpflaster waren<br />

schlimmer», denke ich. Entzündungsgefahr<br />

bestehe übrigens nicht, beruhigt mich<br />

Schnider. – Ratsch! – Man müsse das<br />

Vlies, an dem Haare und Wachs kleben<br />

bleiben, schnell wegziehen, erklärt sie<br />

weiter. – Ratsch! – «Und flach, damit die<br />

Haut nicht zu stark hochgezogen wird.<br />

Sonst kann es zu fiesen Blutergüssen<br />

kommen.» – Das merke ich mir auf jeden<br />

Fall für die nächste Heftpflaster-Entfernung.<br />

– Ratsch! – Die Hälfte ist schon<br />

weg. So schlimm ist es gar nicht. Erst am<br />

Hals wird es ein wenig unangenehm; offenbar<br />

habe ich dort mehr Nervenzellen<br />

als am Rücken. Am schlimmsten müsse<br />

der Bauch sein, weiss Schnider. – «Guter<br />

Entscheid, das mit dem Rücken», denke<br />

ich und klopfe mir innerlich auf die noch<br />

leicht behaarten Schultern.<br />

Von den Schultern werden die Härchen<br />

mit aufgespachteltem grünem<br />

Wachs gerissen. Offenbar kommt nicht alles<br />

so schön weg, wie Schnider sich das erhofft<br />

hatte. «Jetzt muss ich Sie doch noch<br />

plagen», sagt sie entschuldigend. Da übertreibt<br />

sie. Die Stelle ist unempfindlich, ich<br />

spüre ka<strong>um</strong> etwas. Die widerborstigsten<br />

unter den Rückenhaaren werden per Pinzette<br />

erledigt. Hier gelte es, erst die Haut<br />

zu spannen und erst dann zu reissen, erklärt<br />

die Fachfrau. Auch ka<strong>um</strong> spürbar.<br />

Nach gut 45 Minuten ist alles erledigt.<br />

Auf meinem Rücken, (jetzt mit Lotion<br />

eingecremt, aber doch noch ziemlich<br />

rot) trage ich stolz eine Glatze. «Wenn das<br />

alles ist», denke ich, «komme ich wieder».<br />

Eigentlich hat es sogar Spass gemacht.<br />

Meinen Mitarbeiterinnen sage ich, sie<br />

dürften beim nächsten Mal etwas richtig<br />

Unangenehmes aushecken …<br />

Schatten-<br />

SPrinGer<br />

Die redaktionsmitglieder von «glattaler»<br />

und «Volketswiler» springen über ihren<br />

eigenen schatten. in der diesjährigen<br />

sommerserie tun sie das, was sie gewöhnlich<br />

lassen und berichten über ihre<br />

ungewöhnlichen erlebnisse. Bisher erschienen:<br />

«Volketswiler»-redaktor toni<br />

spitale im Nahkampf gegen Neophyten,<br />

«glattaler»-redaktorin Daniela schenker<br />

als Jungschützin, «glattaler»-redaktorin<br />

Manuela Moser im Musicstar-elchtest,<br />

und diese Woche «glattaler»-redaktionsleiter<br />

Martin Liebrich bei der Wachs-rodung<br />

des rückenhaar-Dschungels. (red)<br />

bundeSfeier. In der<br />

Gemeinde ist der 1. August<br />

traditionsgemäss mit Zmorge<br />

und Musik gefeiert worden.<br />

Gastgeber war der Tennisclub,<br />

Gastredner der FDP-Kantonsrat<br />

Thomas Vogel.<br />

Toni SpiTale<br />

«War<strong>um</strong> feiern wir nicht den 12. September?»,<br />

wandte sich Benno Hüppi an die<br />

über 100 Feiernden. Kurze Ratlosigkeit<br />

erfüllte das Festzelt auf dem Sportplatz<br />

Zimikerried. Hüppi schob im nächsten<br />

Satz die Erklärung nach: An jenem<br />

Dat<strong>um</strong>, im Jahr 1848, wurde der moderne<br />

Bundesstaat, so wie man ihn heute<br />

kennt, gegründet.<br />

Weiter erinnerte der Gemeindepräsident<br />

daran, dass zahlreiche politische<br />

Hürden im Weg standen, bis der 1. August<br />

1994 z<strong>um</strong> nationalen Feiertag wurde<br />

– und er schloss mit den Worten: «Geniessen<br />

Sie trotz der damals bescheidenen<br />

Begeisterung den heutigen arbeitsfreien<br />

Tag.»<br />

Spielregeln definieren<br />

Verboten oder obligatorisch<br />

Gastredner und fdP-Kantonsrat thomas Vogel und Gemeindepräsident benno hüppi vor dem festzelt. Bild: toni spitale<br />

«Wir befinden uns aktuell in einer sehr<br />

spannenden politischen Phase», mit dieser<br />

Feststellung eröffnete Thomas Vogel<br />

sein Referat z<strong>um</strong> Thema Demokratie<br />

und Freiheit.<br />

Das Volk nehme heute gegen den Widerstand<br />

des sogenannten Establishments<br />

Vorlagen an, die früher hoch gescheitert<br />

wären. Das sei aber absolut<br />

richtig, findet Kantonsrat Vogel (FDP).<br />

Eine lebendige und vom Volk stetig<br />

beobachtete Demokratie sei auch die<br />

bestdenkbare Voraussetzung, <strong>um</strong> die<br />

Spielregeln des Zusammenlebens zu definieren<br />

und damit auch die Grenzen, innert<br />

deren der Einzelne seine Freiheit<br />

ausleben dürfe.<br />

Und gerade die Freiheit wähnte der freisinnige<br />

Politiker in Gefahr: «In der<br />

Schweiz ist heute alles entweder verboten<br />

oder obligatorisch.» Auf der Strecke<br />

bleibe oftmals der gesunde Menschenverstand.Vogel<br />

plädierte für ein bisschen<br />

mehr Gelassenheit und Toleranz. Der zukünftige<br />

Erfolg der Schweiz hänge nämlich<br />

davon ab, dass weiterhin genügend<br />

grosse Freirä<strong>um</strong>e für motivierte und engagierte<br />

Menschen bestehen, die nicht<br />

egoistisch, sondern eigenverantwortlich<br />

und selbstbewusst handeln.<br />

Musikalisch <strong>um</strong>rahmt wurde die Feier<br />

von der Musikgesellschaft unter der Leitung<br />

von Hampi Adank. Um das leibliche<br />

Wohl kümmerten sich Helferinnen<br />

und Helfer des Tennisclubs.<br />

Ök<strong>um</strong>enischer<br />

Senioren-Kafi<br />

mit Abholdienst<br />

PfarrhauSSaal. Der nächste Senioren-Kafi<br />

der Reformierten und der Katholischen<br />

Kirchgemeinde findet am<br />

Donnerstag, 15. August, von 14 bis 16<br />

Uhr im reformierten Pfarrhaussaal statt.<br />

Wer Gebrauch vom Abholdienst machen<br />

möchte, meldet sich bitte bis am<br />

Donnerstag, 15. August, 10 Uhr, bei Urs<br />

Kern, Telefon 044 825 57 42.<br />

Bei Kaffee und Kuchen ist an diesem<br />

Nachmittag genügend Zeit z<strong>um</strong> Reden,<br />

Geniessen, Lachen und die Gemeinsamkeit<br />

pflegen. (red)<br />

Ök<strong>um</strong>enisches<br />

Taizé-Gebet<br />

in der Kapelle<br />

KaPelle St. Gabriel. Nach den Sommerferien,<br />

am Freitag, 23.August, <strong>um</strong> 20<br />

Uhr findet wieder<strong>um</strong> das ök<strong>um</strong>enische<br />

Taizé-Gebet <strong>um</strong> 20 Uhr in der Kapelle<br />

St. Gabriel statt.<br />

Stille, sich wiederholende Gesänge, biblische<br />

Lesung und Fürbitten bilden die<br />

Struktur des einfachen, aber sehr schönen<br />

Gebets.<br />

Das Taizé-Gebet ist eine Zeit, <strong>um</strong> innerlich<br />

still zu werden und innere Kraft<br />

zu schöpfen. Der mehrstimmige und besinnliche<br />

Gesang führt in die Tiefe der<br />

Seele und öffnet das Dasein für die göttliche<br />

Kraft. (red)


Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013 Volketswil 7<br />

sommerserie. Seit November<br />

2010 ist die gebürtige Argentinierin<br />

Virginia Ureta für das<br />

Medizintechnik-Unternehmen<br />

Hocoma in Volketswil tätig.<br />

Zuvor lebte und arbeitete die<br />

27-Jährige in Spanien. Hierzulande<br />

schätzt sie besonders die hohe<br />

Lebensqualität. Vermissen tut sie<br />

ihre Familie.<br />

IntervIew: tonI SpItale<br />

«Glattaler»: Frau Ureta, wie kam es dazu,<br />

dass Sie für die Firma Hocoma in die<br />

Schweiz kommen konnten?<br />

Virginia Ureta: Auf einem Rehabilitations-Kongress<br />

im Jahr 2008 habe ich<br />

Gery Colombo, CEO von Hocoma, kennengelernt<br />

und war sofort begeistert von<br />

der Philosophie und den Produkten des<br />

Unternehmens. In Zusammenarbeit mit<br />

dem Programm ARGO Global (Mobilitätsprogramm<br />

des spanischen Ministeri<strong>um</strong>s<br />

für Bildung) unterstützte mich die<br />

Hocoma sehr, damit ich schnell mit meiner<br />

Arbeit im Unternehmen beginnen<br />

konnte. Nur sechs Monate nach meinem<br />

Arbeitsbeginn erhielt ich eine Festanstellung.<br />

War die Schweiz von Anfang an Ihr<br />

Wunschziel oder gab es andere Länder, in<br />

denen Sie gerne arbeiten wollten?<br />

In der engeren Auswahl standen Österreich,<br />

Deutschland und eben die Schweiz.<br />

Kein Zweifel, die Schweiz ist z<strong>um</strong> Arbeiten<br />

ein Tra<strong>um</strong>land.<br />

Worin unterscheidet sich der Schweizer<br />

Arbeitsalltag zu jenem in Ihrem Heimatland?<br />

Da ich in meiner Heimat Argentinien<br />

selbst nie gearbeitet habe, kann ich nur<br />

über meine bisherigen Erfahrungen in<br />

Spanien berichten. Die Einstellung zur<br />

Arbeit ist dort eine andere: Im Allgemeinen<br />

nimmt man alles viel lockerer und<br />

gelassener. Hier scheint es, dass sich die<br />

Mitarbeitenden engagierter und auch<br />

viel motivierter für ihre Firma einsetzen.<br />

Fixfertig-Rösti im Koffer<br />

Bei Hocoma in Volketswil kümmert sich Virginia Ureta <strong>um</strong> die anwendungsaspekte des therapie-roboters lokomat. Bild: ts<br />

Worin besteht Ihre Aufgabe bei Hocoma?<br />

Ich bin in der Abteilung für klinische Anwendungen<br />

tätig und verantwortlich für<br />

die Anwendungsaspekte des Therapie<br />

Roboters Lokomat. Hierbei habe ich die<br />

Schnittstellenfunktion zwischen Rehabilitationseinrichtungen<br />

und dem Unternehmen.Meine<br />

Aufgabenschwerpunkte<br />

sind einerseits, das klinische Wissen, das<br />

ich in Zusammenarbeit mit klinischen<br />

Experten erarbeite in den Entwicklungsprozess<br />

des Lokomats zu integrieren,<br />

und andererseits, das weltweite Kundennetzwerk<br />

von Hocoma zu unterstützen.<br />

«Ich vermisse eine gemeinsame<br />

Sprache, in der<br />

sich alle Einwohner dieses<br />

Landes verständigen<br />

können.»<br />

Wie wohl fühlen Sie sich in der Schweiz,<br />

was beeindruckt Sie im Speziellen und<br />

was gefällt Ihnen weniger?<br />

Ich schätze vor allem die zahlreichen<br />

Sport- und Freizeitmöglichkeiten, die<br />

sich hier bieten. Die Schweizer, und das<br />

ist mir im Speziellen aufgefallen, sind<br />

sehr gerne draussen in der Natur. Im<br />

Weiteren gefällt mir das internationale<br />

Flair der Stadt Zürich. Man trifft Leute<br />

aus der ganzen Welt. Ein weiterer Vorteil<br />

sind die frühen Zeiten für das Abendessen.<br />

In Argentinien und Spanien essen<br />

die Leute viel später und gehen demzufolge<br />

auch spät zu Bett.<br />

Was gefällt Ihnen an Volketswil?<br />

Die Gemeinde ist sehr gut erschlossen. Von<br />

unseren Büros sind es nur fünf Minuten zu<br />

Fuss bis z<strong>um</strong> Bahnhof. Ich lebe in Oerlikon<br />

und bin mit der S-Bahn in knapp einer Viertelstunde<br />

zu Hause. Das öffentliche Verkehrsnetz<br />

ist hervorragend. Auch für jene,<br />

die mit dem Auto hierher kommen, ist der<br />

Standort optimal. Im Gegensatz z<strong>um</strong> Stadtzentr<strong>um</strong><br />

findet man hier noch freie Parkplätze.<br />

Es ist auch ruhig. Wenn unsere Firma in<br />

der Stadt Zürich ansässig wäre, hätten wir sicher<br />

nicht so viel Platz zur Verfügung wie<br />

hier draussen in der Agglomeration. Ebenfalls<br />

ein grosser Pluspunkt ist die Nähe z<strong>um</strong><br />

Greifensee, wo man sich über Mittag oder<br />

nach Feierabend sportlich betätigen kann.<br />

Wie gut verstehen und sprechen Sie<br />

Schweizerdeutsch?<br />

(lacht) Diese Frage möchte ich lieber<br />

nicht beantworten … Die Verständigung<br />

ist übrigens einer der wenigen Aspekte,<br />

bei der die Schweiz es einem schwer<br />

macht: Ganz konkret vermisse ich nämlich<br />

eine gemeinsame Sprache, in der sich<br />

alle Einwohner dieses Landes verständigen<br />

können. Mein Arbeitgeber Hocoma<br />

hat aber dafür gesorgt, dass ich kostenlos<br />

einen Deutschkurs besuchen konnte. Mit<br />

meinen Anfängerkenntnissen kann ich<br />

mich mehr oder weniger durch den Alltag<br />

schlagen. Es wird aber stets besser …<br />

Was vermissen Sie aus Ihrem Heimatland?<br />

Am meisten vermisse ich mein soziales<br />

Netzwerk, vor allem meine Familie und<br />

meine Freunde.<br />

Welche Souvenirs aus der Schweiz nehmen<br />

Sie nach Argentinien mit?<br />

Ich kann Ihnen nur sagen, was meine Familie<br />

jeweils einkauft, wenn sie hier auf<br />

Besuch weilt. Es sind die Schokoladenspezialitäten<br />

einer bekannten Zürcher<br />

Traditions-Confiserie, die es im Ausland<br />

nicht gibt. Und mein Vater, ob Sie es<br />

glauben oder nicht, füllt sich jeweils seinen<br />

Koffer mit Fixfertig-Rösti und sowohl<br />

Magen als auch Koffer mit Fondue.<br />

Könnten Sie sich vorstellen, für immer<br />

hier zu leben?<br />

Ja, auf jeden Fall.<br />

expats in der<br />

reGion (1)<br />

expats sind per Definition Fachkräfte,<br />

die von ihrem international tätigen<br />

arbeitgeber ins ausland entsandt werden.<br />

Man kann sie auch als globale<br />

arbeitsnomaden bezeichnen.<br />

Der «glattaler» hat bei lokalen unternehmen<br />

solche expats aufgespürt. im<br />

ersten interview steht Virginia ureta von<br />

der Medizintechnik-Firma Hocoma in<br />

Volketswil red und antwort. (red)<br />

Wenn sich der Förster ein Reh schnitzt<br />

anlass. Am nächsten Freitag<br />

und Samstag findet im Griespark<br />

die zweite Schweizer Meisterschaft<br />

im Kettensägen-Schnitzen<br />

statt. Diese wird erneut von<br />

Susanna Simo, Kulturkoordinatorin<br />

der Gemeinde Volketswil,<br />

organisiert.<br />

IntervIew: MIchel SoMMer<br />

«Glattaler»: Frau Simo, letztes Jahr fand<br />

dank Volketswil in der Schweiz die erste<br />

Meisterschaft im Kettensägen statt. Wie<br />

sind Sie eigentlich auf die Idee gekommen,<br />

diesen Wettbewerb in die Schweiz zu<br />

importieren?<br />

Susanna Simo: Nachdem ich Kettensägen-Schnitzen<br />

das erste Mal im Fernsehen<br />

sah, fand ich heraus, dass es diesen<br />

Wettkampf in der Schweiz bis anhin<br />

nicht gab. Ich wollte ihn unbedingt in die<br />

Schweiz bringen und nahm mit Organisationen<br />

aus Deutschland Kontakt auf.<br />

Sind das denn echte Kettensägen? Müssen<br />

die Zuhörer sich die Ohren zuhalten,<br />

wenn die Sägen in Betrieb gesetzt werden?<br />

Die Teilnehmer haben beruflich oft mit<br />

Holz zu tun, arbeiten als Förster oder<br />

Schreiner. Daher nehmen sie ihre eigenen<br />

Werkzeuge mit, nehmen für die<br />

Feinarbeit aber einfach kleinere Aufsätze.<br />

Der Lärm ist absolut erträglich. Ein<br />

paar Hundert Meter entfernt hört man<br />

bereits nichts mehr.<br />

Offenbar war die Idee so erfolgreich, dass<br />

auch dieses Jahr verschiedene Sponsoren<br />

den Anlass unterstützen. Wie sind Sie<br />

eigentlich auf OBI und Radio 1 gestossen?<br />

OBI konnten wir dazu überreden, die<br />

Hauptgewinne zu sponsern, während<br />

Radio 1 unsere Werbespots zu einem<br />

sehr günstigen Tarif sendet. Daneben<br />

gibt es noch viele weitere Sponsoren,<br />

welche zusammen mit der Gemeinde<br />

Volketswil den Event ermöglichen.<br />

Hat es denn genügend Holz parat oder<br />

die organisatorin susanna simo. Bild: mso<br />

muss der Volketswiler Förster noch ein<br />

paar Bä<strong>um</strong>e fällen, damit das Holz nicht<br />

ausgeht?<br />

Kleinere Holzstämme beziehen wir vom<br />

Volketswiler Förster, grössere Stücke liefert<br />

die ZürichHolz AG.<br />

Welche Disziplinen gibt es?<br />

Z<strong>um</strong> einen gibt es das normale Kunstschnitzen,<br />

wo man sieben Stunden Zeit<br />

hat, das Kunstwerk zu vollenden. Als<br />

Vorgabe gilt dieses Jahr, eine kunstvolle<br />

Sitzbank zu kreieren. Z<strong>um</strong> anderen wetteifern<br />

die Holzschnitzer im Speedcarving,<br />

wer innerhalb einer Stunde die<br />

schönste Holzskulptur erschafft.<br />

Wie viele Teilnehmer gibt es insgesamt?<br />

15, wobei 11 in beiden Disziplinen teilnehmen.<br />

Im Vergleich z<strong>um</strong> Vorjahr verzeichnen<br />

wir eine kleine Zunahme.<br />

Was passiert mit den Kunstobjekten?<br />

Kann man diese auch erwerben?<br />

Am Samstag werden die Kunstobjekte<br />

zwischen 18 und 19 Uhr versteigert. Die<br />

kleinen Objekte z<strong>um</strong> Mindestpreis von<br />

100 Franken, die grossen ab 500 Franken.<br />

An solche Kunstwerke gelangt man nirgendwo<br />

preiswerter.<br />

Was gibt es nebst den Kunstwerken sonst<br />

noch zu sehen?<br />

Es läuft ein abwechslungsreiches Programm<br />

mit Country-Musik, Festwirtschaft,<br />

Bullriding, Hüpfburg, Hufeisenwerfen<br />

und Pfeilbogenschiessen.<br />

infos: näheres z<strong>um</strong> Programm findet man unter<br />

www.kettensaegenschnitzen.ch<br />

anzeige<br />

Feuerwerk-Dieb<br />

verhaftet<br />

polizei. Die Kantonspolizei hat in der<br />

Nacht auf den vergangenen Sonntag in<br />

Volketswil einen Mann verhaftet, der<br />

kurz zuvor Feuerwerk gestohlen hatte.<br />

Kurz nach 2 Uhr wurde eine Patrouille<br />

auf eine Person aufmerksam, die von<br />

einem Verkaufsgeschäft wegrannte und<br />

dabei Waren mit sich trug. Der Mann<br />

konnte angehalten werden und es zeigte<br />

sich, dass er eine grössere Menge Feuerwerk<br />

dabei hatte. In der polizeilichen Befragung<br />

gab er zu, dieses von der Auslage<br />

des Geschäftes gestohlen zu haben.<br />

Der Wert des Diebesgutes beträgt rund<br />

500 Franken. Beim Festgenommenen<br />

handelt es sich <strong>um</strong> einen 18-jährigen<br />

Schweizer, der im Bezirk Uster wohnt. (e)<br />

Grillieren ist mehr<br />

als Brutzeln<br />

VVV. Bereits z<strong>um</strong> achten Mal führt der<br />

Verschönerungsverein Volketswil in Zusammenarbeit<br />

mit Hans-Rudolf Gerber<br />

am Samstag, 16.August, <strong>um</strong> 18 Uhr einen<br />

Grillplausch auf dem Homberg durch.<br />

Vom Aperitif bis z<strong>um</strong> Dessert wird alles<br />

auf dem Grill zubereitet. Die Teilnehmerzahl<br />

ist auf 20 Personen beschränkt.<br />

Der Unkostenbeitrag (ohne Getränke)<br />

beträgt 20 Franken. Anmelden können<br />

sich Interessierte unter Telefon<br />

044 946 21 67. (e)<br />

Mitmachgeschichte<br />

mit coolen Popsongs<br />

Volki-land. Am Samstag, 17. August,<br />

<strong>um</strong> 11 und 13.30 Uhr tritt Tanja Dankner<br />

mit einer Mitmachgeschichte für Kinder<br />

im Zimiker Einkaufszentr<strong>um</strong> auf. Die renommierte<br />

Songwriterin und Sängerin<br />

mit der samtenen und kraftvollen Stimme<br />

begleitet die Schweizer Musikszene<br />

seit 20 Jahren. Die sympathische Basler<br />

Sängerin ist ein Multitalent. Seit vier<br />

Jahren ist sie bei Art on Ice zu sehen,<br />

arbeitet als Vocalcoach bei den grössten<br />

Schweizertalenten, The Voice of<br />

Switzerland, und mit Kindern für die<br />

Sendung: Alperösli für SF.<br />

Zurzeit ist Tanja Dankner an ihrem<br />

neuen Alb<strong>um</strong>, welches im Oktober erscheint.<br />

Neben ihrer Tätigkeit als Sängerin,<br />

Songwriterin und Vocal Coach hat<br />

sie jetzt neu auch eine Mitmachgeschichte<br />

für Kinder: Elistar. Mit lustigen Momenten<br />

und coolen Popsongs erzählt<br />

Tanja Dankner diese Geschichte eines<br />

durchschnittlichen Elefanten ohne<br />

Selbstvertrauen und mit vielen Zweifeln.<br />

Nur seine Freundin Mimi, eine kleine<br />

Maus, erkennt sein Starpotenzial. Mit<br />

Mimis Hilfe schafft es Elistar tatsächlich<br />

z<strong>um</strong> Star. Der Erfolg bringt nicht nur<br />

Ruhm und Erfolg, sondern auch falsche<br />

Freunde und Neid. Elistar ist wieder allein<br />

und besinnt sich auf das, was wirklich<br />

zählt im Leben. Die Geschichte von<br />

Elistar ist angelehnt ans wirkliche Leben<br />

und kindergerecht erzählt. Mitmachen<br />

und Mitsingen stehen ganz vorne. (e)<br />

TANJA<br />

DANKNER<br />

KINDERKONZERT<br />

SA. 17. AuguST<br />

11 &13.30 uhr<br />

MONTAG –SAMSTAG 9–20uhr


8 Volketswil<br />

Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013<br />

Die Hutzlen erstrahlte im «Walliser-Wetter»<br />

stilecht bemalt bestaunt Gian andrin wild den nationalfeierlichen Funkenregen.<br />

Bruno walliser war nicht nur Gastgeber, sondern als höchster Zürcher des Jahres auch Hauptredner auf der Hutzlen.<br />

lea verfolgt fasziniert die leuchtspuren,<br />

die sie mit ihrer wunderkerze in die<br />

Dämmerung zeichnet.<br />

Ein Knaller wollte Jean-Philippe Pinto<br />

die Show stehlen. Doch der Gemeinderats-Vizepräsident,<br />

der Hunderte<br />

Gäste an dicht besetzten Festbänken<br />

auf der Hutzlen begrüsste, schmunzelte:<br />

«Es ist der 1. August!» Er strahlte mit<br />

der Sonne <strong>um</strong> die Wette: Dieses Kaiserwetter<br />

zeige sich wieder einmal von der<br />

besten Seite. «Oder soll ich vom ‹Walliser-Wetter›<br />

reden?» Das galt nicht dem<br />

sonnigen Südkanton, sondern seinem<br />

Politikkollegen Bruno Walliser. Der Gemeindepräsident,<br />

mutig in weissem<br />

Hemd und roten Hosen, zeigte sich gerührt,<br />

für einmal als Festredner der<br />

Volketswiler Bundesfeier aufzutreten.<br />

«Ich muss gestehen, trotz meiner vielen<br />

Auftritte als Kantonsratspräsident bin<br />

ich heute besonders aufgeregt.» Doch<br />

die Freude über viel Schönes an diesem<br />

Abend legte die Nervosität rasch.<br />

Heimat sieht Walliser als neu zu prägendes<br />

Gut. Dazu zählte er Wohnkultur,<br />

Freiheit und einander grüssende<br />

Nachbarn. Aber auch Grundregeln seien<br />

zu respektieren: «In unserer Kultur»,<br />

nannte er unter Applaus Beispiele, «tragen<br />

Mädchen und Frauen kein Kopftuch<br />

und dürfen Schwimmunterricht besuchen.»<br />

Als weiteres Heimat-Erfolgsrezept<br />

dürfe hier niemand «zu viel Macht<br />

in den Händen halten». Heimat als Ort,<br />

«wo ich verstehe und verstanden werde»,<br />

wie es der deutsche Philosoph Karl Jaspers<br />

ausdrückte, sei aber in Gefahr: Die<br />

Bevölkerung wachse zu rasch. Die<br />

Schweiz könne zu wenig selbst bestimmen,<br />

wer sie betreten dürfe. Es gebe<br />

Anti-Zürich-Reflexe gegenüber dem<br />

fürs Land wichtigen Wirtschaftsmotor.<br />

Und die Schweiz müsse ihr duales System<br />

mit Berufslehre pflegen: «Für gewisse<br />

Berufe braucht es keine Maturanden,<br />

sondern praktische Fertigkeiten.» Das<br />

beuge auch der Jugendarbeitslosigkeit<br />

vor.<br />

eine international komponierte Gruppe half vor schon bald glühenden Bergen beim<br />

singen der landeshymne mit.<br />

Anderen grundlegenden Fragen, wie<br />

Bankgeheimnis, Flughafenregeln<br />

oder Verhältnis zur EU, müsse sich die<br />

Schweiz ebenfalls stellen: «Wir können<br />

und dürfen uns nicht länger durch alle<br />

Probleme durchwursteln.» Und: «Wir<br />

müssen wieder die Fähigkeit haben,<br />

grosse Würfe zu landen.Wir sind der dynamische<br />

Wirtschaftskanton und kein<br />

Schlaflabor.» Diesen Standpunkten und<br />

seinen Glückwünschen als Kaminfegermeister<br />

war warmer Applaus gewiss.<br />

Die Nationalhymne erklang danach<br />

im rötlichen Glanz der untergehenden<br />

Sonne. Dazu standen die meisten<br />

Leute auf, aber nicht ganz alle, was ein<br />

älteres Ehepaar störte: «Das ist respektlos.<br />

Überall auf der Welt steht man zur<br />

Nationalhymne auf.» Umso harmonischer<br />

ertönte das vielfältige Musikprogramm:<br />

Sommerlich locker spielte sich<br />

die Harmonie Volketswil durch Volksmusik-,<br />

Schlager-, Pop- und Marschliteratur<br />

– letztere natürlich inklusive Vizedirigent<br />

René Wohlgensingers Werk<br />

«Unser Kantonsratspräsident».<br />

Er und sein Volk liessen den lauen<br />

Abend bei allerlei ebenfalls von<br />

«Harmonie»-Leuten servierten Speisen<br />

und Getränken plaudernd und teils tanzend<br />

ausklingen. Nicht ohne laut oder<br />

still die sprühenden Funken von Höhenfeuer<br />

und Feuerwerken zu geniessen.<br />

Text und Bilder: Arthur Phildius<br />

Die abendsonne scheint für tabea, die wie<br />

andere kinder von Harmonie-Musikanten<br />

eifrig leere Flaschen einsammelte.<br />

«Harmonie»-Präsident Heiri arter blies dem Publik<strong>um</strong> nicht nur den Marsch, zwischendurch<br />

haute er auch mächtig auf die Pauke.<br />

Das Höhenfeuer als Fotokulisse für den stolzen Vater Daniel löffel und seinen sohn Marc mit Freundin Vivienne ellerbrok.


GLATTALER<br />

FREITAG, 9. AUGUST 2013 AMTLICHE MITTEILUNGEN 9<br />

Dübendorf<br />

Kirchliche Anzeigen<br />

Abteilung Sicherheit<br />

Schiessgefahr<br />

Auf den nachstehenden Schiessplätzen wird<br />

wie folgt scharf geschossen:<br />

«Werlen» Dübendorf<br />

Freitag, 9. August 2013 18.00–20.00 Uhr<br />

Stadtschützen Dübendorf<br />

Bundesprogramm/Obligatorisches<br />

Programm *)<br />

*) Schiess- und Dienstbüchlein bzw. Militärischen<br />

Leistungsausweis sowie die «Aufforderung<br />

zur Erfüllung der Schiesspflicht» mitbringen.<br />

Standblattausgabe bis 30 Minuten<br />

vor Schiessende.<br />

Stiegenhof Wangen, 50/25 m<br />

Mittwoch, 14. August 2013 17.30–20.00 Uhr<br />

Pistolenschützenverein Dübendorf<br />

Freiwillige Übung<br />

Die gefährdeten Gebiete dürfen aus Sicherheitsgründen<br />

nicht betreten werden. Bei Zuwiderhandlung<br />

wird jede Haftung abgelehnt.<br />

Dübendorf, 9. August 2013<br />

Bestattungsamt<br />

Bestattungen<br />

Am Sonntag, 7. Juli 2013, ist in Zürich gestorben<br />

Spörri, Kurt, geboren am 2. Juli 1934, von<br />

Wettingen AG, wohnhaft gewesen in Dübendorf,<br />

Lägernstrasse 27,<br />

und<br />

am Freitag, 19. Juli 2013, ist in Zollikon ZH<br />

gestorben<br />

Spörri geb. Kneubühler, Adelheid, geboren<br />

am 11. April 1930, von Wettingen AG, wohnhaft<br />

gewesen in Dübendorf, Lägernstrasse 27.<br />

Die Beisetzungen haben stattgefunden.<br />

FZ8609<br />

Am Montag, 15. Juli 2013, ist in Zürich gestorben<br />

Steinemann, Ulrich, geboren am 9. Februar<br />

1946, von Thayngen SH, Ehemann der Solèr<br />

Steinemann, Débora, wohnhaft gewesen in<br />

Dübendorf, Im Pantloo 8.<br />

Die Abdankung findet am Donnerstag, 15.<br />

August 2013, <strong>um</strong> 14.00 Uhr in der ref. Kirche<br />

in Dübendorf statt. Besammlung in der Kirche.<br />

Am Sonntag, 28. Juli 2013, ist in Zürich gestorben<br />

Ludwig, Werner, geboren am 26. Juni 1930,<br />

deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft gewesen<br />

in Dübendorf, Zipartenstrasse 49.<br />

Die Abdankung findet am Freitag, 16. August<br />

2013, <strong>um</strong> 14.20 Uhr in der kath. Kirche<br />

in Dübendorf statt. Besammlung in der Kirche.<br />

Am Samstag, 3. August 2013, ist in Zollikon<br />

ZH gestorben<br />

Blass, Rezio, geboren am 1. April 1928, von<br />

Zürich, Ehemann der Blass, Johanna, wohnhaft<br />

gewesen in Gockhausen, Rütistrasse<br />

58c.<br />

Die Abdankung findet am Donnerstag, 15.<br />

August 2013, <strong>um</strong> 10.30 Uhr in der ref. Kirche<br />

in Dübendorf statt. Besammlung in der Kirche.<br />

FZ3138<br />

Abteilung Hochbau<br />

Bauprojekte<br />

Bauherrschaft: Holzkorporation Dübendorf<br />

c/o Ernst Feurer, Im Pantloo 5, 8600 Dübendorf<br />

Projektverfasser: Knecht AG, Architekturbüro,<br />

Landstrasse 4, 8471 Oberwil<br />

Bauprojekt: Neubau Treibstofflager mit angrenzendem<br />

Autounterstand und Einbau<br />

neue Toilette beim bestehenden Gebäude<br />

Vers.-Nr. 4707 auf dem Grundstück Kat.-Nr.<br />

1743, Untere Geerenstrasse 61, Landwirtschaftszone<br />

(Lw)<br />

Bauherrschaft: Generalica AG, Oberlandstrasse<br />

98, 8610 Uster<br />

Bauprojekt: Abbruch Vers.-Nr. 1135 und<br />

Neubau MFH mit Autoeinstellhalle auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 17483, Ueberlandstrasse<br />

203, Wohnzone dreigeschossig (W3)<br />

Bauherrschaft: Christian Gerber, Adlerstrasse<br />

16, 8600 Dübendorf<br />

Bauprojekt: Neubau Gerätehaus und Teilersatz<br />

Gartenzaun Ost durch Sichtschutzwand<br />

beim Gebäude Vers.-Nr. 1025 auf dem<br />

Grundstück Kat.-Nr. 4288, Adlerstrasse 16,<br />

Wohnzone viergeschossig (W4)<br />

Planauflage: Die Pläne liegen bei der Abteilung<br />

Hochbau, Usterstrasse 2, zur Einsicht<br />

auf.<br />

Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Dat<strong>um</strong><br />

der Ausschreibung an.<br />

Rechtsbehelfe: Begehren <strong>um</strong> die Zustellung<br />

von baurechtlichen Entscheiden sind innert<br />

20 Tagen seit der Ausschreibung der Baubehörde<br />

schriftlich zu stellen. Wer das Begehren<br />

nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht<br />

verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab<br />

Zustellung des Entscheids (§§ 314–316<br />

PBG).<br />

Für die Zustellung des baurechtlichen Entscheides<br />

wird eine Gebühr von pauschal<br />

Fr. 60.– verlangt.<br />

FZ9696 Dübendorf, 9. August 2013<br />

Fällanden<br />

Bestattung<br />

Am 1. August 2013 ist in Fällanden ZH<br />

gestorben:<br />

Ritschard, Friedrich<br />

Ehemann der Ritschard geb. Fohrer,<br />

Ursula, von Interlaken BE, wohnhaft<br />

gewesen in 8121 Benglen, Bodenacherstrasse<br />

91, geboren am 10. Dezember<br />

1942.<br />

Abdankung am Freitag, 9. August 2013,<br />

<strong>um</strong> 14.00 Uhr in der Friedhofkapelle Zil,<br />

Fällanden.<br />

FZ9690<br />

Schiessanzeige<br />

Schiessplatz:<br />

Werlen 300 m, Stadt Dübendorf<br />

Schiesstag:<br />

Montag, 12. August 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Dienstag, 13. August 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Mittwoch, 14. August 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Donnerstag, 15. August 2013<br />

7.30 –12.00 Uhr<br />

13.30 –17.00 Uhr<br />

Es wird jedermann, unter Ablehnung<br />

einer Haftung durch die Schweizerische<br />

Eidgenossenschaft, davor gewarnt,<br />

in der erwähnten Zeit das gefährdete<br />

Gebiet zu betreten.<br />

FZ6494<br />

Gratulation<br />

Kartonabfuhr<br />

für private Haushalte<br />

LUFTWAFFE<br />

LVb FU 30<br />

Kdo FU Waffenplätze<br />

Chef Wpl Modul Düb<br />

Schwerzenbach<br />

Der Gemeinderat gratuliert Kurt und<br />

Silvia Thüler herzlich zur goldenen<br />

Hochzeit, welche sie am 14. August<br />

2013 feiern dürfen.<br />

Der Gemeinderat<br />

FZ8788<br />

Schwerzenbach<br />

Mittwoch, 14. August 2013<br />

Sauberer, unbeschichteter Karton,<br />

flach zerlegt und gebündelt, oder<br />

Kleinkartons in einer Kartonschachtel.<br />

Kein Styropor/Sagex, kein Plastik.<br />

Alles, was nicht in die Kartonsammlung<br />

gehört, wird stehen gelassen.<br />

Bereitstellung am Abfuhrtag<br />

bis 7.00 Uhr!<br />

Liegenschaften und Infrastruktur<br />

Telefon 043 355 35 53<br />

FP4527<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Dübendorf<br />

www.rez.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Kirche im Wil,<br />

Fällandenstrasse 1<br />

Gottesdienst<br />

Pfr. Jürg-Markus Meier<br />

Fortsetzung in der Predigtreihe<br />

über die Psalmen; Psalm 100:<br />

Im Gespräch mit Gott –<br />

über das Danken und Dienen<br />

Kinderinsel<br />

11.15 Lazariterkirche Gfenn<br />

Taufgottesdienst<br />

Pfr. Jürg-Markus Meier<br />

Das Sekretariat ist während<br />

der Schulferien: Montag bis Freitag<br />

8.30–11.30 Uhr geöffnet FM0768<br />

Röm.-kath. Pfarrei<br />

Maria Frieden Dübendorf<br />

www.kath-dfs.ch<br />

19. Sonntag im Jahreskreis<br />

Samstag, 10. August<br />

13.30 Trauung von Melanie Sefer<br />

und Francesco Mazzara<br />

in der Lazariterkirche Gfenn<br />

17.00 Beichtgelegenheit<br />

18.00 Eucharistiefeier<br />

Sonntag, 11. August<br />

9.00 Eucharistiefeier im Gfenn<br />

10.30 Eucharistiefeier<br />

19.15 Santa Messa in lingua italiana<br />

Dienstag, 13. August<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier in der Krypta<br />

Mittwoch, 14. August<br />

11.00 Eucharistiefeier<br />

im Alterszentr<strong>um</strong><br />

Maria Aufnahme in den Himmel<br />

Donnerstag, 15. August<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

mit Kräutersegnung<br />

z<strong>um</strong> Patrozini<strong>um</strong><br />

Freitag, 16. August<br />

8.30 Rosenkranz<br />

9.00 Eucharistiefeier<br />

in der Krypta<br />

Chrischona-Gemeinde<br />

Dübendorf<br />

Schulhausstrasse 28, 8600 Dübendorf<br />

www.chrischona-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Gottesdienst in Volketswil<br />

mit H. Burghoff<br />

Evang.-ref. Kirchgemeinde<br />

Schwerzenbach<br />

www.schwerzenbach.ch/kirche<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Pfrn. Miriam Levy<br />

Orgel: Sebastián Tortosa<br />

Donnerstag, 15. August<br />

14.00 bis 16.00 Uhr Seniorenkafi<br />

im Pfarrhaussaal<br />

FM0745<br />

FM0508<br />

FM0310<br />

Evangelischmethodistische<br />

Kirche<br />

Adlerstrasse 12, 8600 Dübendorf<br />

www.emk-duebendorf.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

9.30 Gottesdienst FM0756<br />

Pfingstgemeinde Dübendorf<br />

Bürglistrasse 15, 8600 Dübendorf<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Gottesdienst in Fehraltorf<br />

Heigethuus, B. Theis<br />

Missionswerk und Evang.<br />

Gemeinde Mitternachtsruf<br />

Zionshalle<br />

Ringwiesenstrasse 15<br />

8600 Dübendorf<br />

www.zionshalle.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Gottesdienst<br />

Fredy Peter<br />

Sind die Gedanken wirklich frei?<br />

Kinderbetreuung<br />

(Hort und Sonntagsschule)<br />

jeden Donnerstag:<br />

Gebetsversammlung <strong>um</strong> 20.00 Uhr<br />

jeden Freitag: Jugendstunde<br />

(ab 16 Jahre) <strong>um</strong> 20.00 Uhr<br />

FM0189<br />

Freie Evangelische<br />

Gemeinde Fällanden<br />

Wigartenstrasse 6, 8117 Fällanden<br />

www.feg-faellanden.ch<br />

Katholisches<br />

Pfarrvikariat Fällanden<br />

www.kath-dfs.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Wortgottesfeier<br />

L. Perez Uvalle FM0477<br />

Evangelisch-reformierte<br />

Kirchgemeinde Fällanden<br />

www.refkirchefaellanden.ch<br />

Sonntag, 11. August<br />

9.30 Gottesdienst<br />

mit Pfr. Scharpf<br />

Amtswoche für Bestattungen:<br />

Pfr. Martin Wild, 055 442 01 69<br />

Kath. Pfarreizentr<strong>um</strong><br />

St. Gabriel, Schwerzenbach<br />

www.kath-schwerzenbach.ch<br />

Freitag, 9. August<br />

10.00 ök<strong>um</strong>. Gottesdienst<br />

mit L. Perez<br />

Altersheim im Vieri<br />

Samstag, 10. August<br />

18.00 Wortgottesdienst<br />

mit L. Perez<br />

Dienstag, 13. August<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

Donnerstag, 15. August<br />

14.00 Seniorenkafi,<br />

reformierter Pfarrhaussaal<br />

FM0747<br />

Sonntag, 11. August<br />

10.00 Gottesdienst mit Lobpreisteam<br />

Predigt: Markus Hauser<br />

Sep. Kinderprogramm<br />

FM0737<br />

FM0465<br />

FM0732<br />

Notfalldienste<br />

Dübendorf<br />

Fällanden<br />

Schwerzenbach<br />

Ausserhalb der Praxisöffnungszeiten<br />

ist in Notfällen immer zuerst der Hausarzt<br />

anzurufen.<br />

Ist dieser abwesend und verweist auf<br />

den Notfalldienst, rufen Sie die Telefonn<strong>um</strong>mer<br />

044 801 67 10 an.<br />

Sie werden automatisch mit dem diensthabenden<br />

Arzt verbunden.<br />

Bitte bringen Sie jeweils einen Ausweis,<br />

die Krankenkassenkarte und Fr. 100.–<br />

in die Arztpraxis mit (Depotleistung für<br />

den Notfalldienst bei Neupatienten).<br />

Patienten-Fahrdienst<br />

Vermittlung Montag bis Freitag<br />

M. Bisang Telefon 044 820 08 00<br />

G. Stebler Telefon 044 821 10 41<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst:<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

FM0779<br />

Spitex<br />

Alters- und Spitexzentr<strong>um</strong><br />

Dübendorf<br />

Telefon 044 802 83 83<br />

Fax 044 802 83 84<br />

E-Mail spitex@asz-duebendorf.ch<br />

Homepage www.asz-duebendorf.ch<br />

Telefonische Öffnungszeiten<br />

Montag bis Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und<br />

13.30–17.00 Uhr<br />

Sprechstunde und Ausgabe<br />

von Krankenmobilien<br />

Montag bis Freitag<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

Sprechstunde der Spitex<br />

im Stadthaus<br />

Am Mittwoch<br />

Usterstrasse 2<br />

Untergeschoss<br />

Telefon 044 801 69 46<br />

Hilfsfonds Alterszentr<strong>um</strong><br />

8600 Dübendorf<br />

Konto 80-4505-2<br />

10.30–11.30 Uhr<br />

FM0763<br />

Ärztlicher Notfalldienst<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter Telefon<br />

0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

Spitex-Dienste<br />

Sunnetalstrasse 2, Fällanden<br />

(im Alterszentr<strong>um</strong> Sunnetal)<br />

Telefon 043 355 31 31<br />

Fax 043 355 31 33<br />

E-Mail:<br />

teamleitung-west@spitex-z<strong>um</strong>afa.ch<br />

Öffnungs- und Bürozeiten<br />

Montag–Freitag 8.00–12.00 Uhr<br />

und 14.00–17.00 Uhr<br />

FM0795<br />

Abteilung Gesundheit<br />

Wenn an Sonn- und Feiertagen der<br />

Hausarzt nicht erreichbar ist, so wende<br />

man sich an den Notfallarzt unter:<br />

Telefon 0900 940 000 (Fr. 2.– pro Min.).<br />

Spitex-Dienst,<br />

Sonnenbergstrasse 68<br />

Telefon 044 825 38 57<br />

Öffnungszeiten für Beratung<br />

und Materialausgabe<br />

Montag bis Freitag 14.00–17.00 Uhr<br />

In der übrigen Zeit können Nachrichten<br />

auf dem Telefonbeantworter hinterlassen<br />

werden.<br />

Samariterhilfe kann<br />

angefordert werden bei Unfällen<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 118<br />

Apotheke<br />

B. Salama, Bahnhofplatz<br />

Schwerzenbach<br />

Telefon 044 825 46 00<br />

Volketswil, Im Zentr<strong>um</strong><br />

Telefon 044 945 61 66<br />

Apotheken-Notfalldienst<br />

Im Notfall ausserhalb der üblichen Öffnungszeiten,<br />

besonders nachts, sonnund<br />

feiertags, ist der Apotheken-Notfalldienst<br />

im Mittleren Glattal zu erreichen<br />

unter Telefon 079 355 75 25<br />

Zahnärztlicher Notfalldienst<br />

Zürcher Oberland<br />

Telefon 079 358 53 66<br />

Zahnprothetiker-Notfalldienst<br />

Telefon 044 272 66 90<br />

FM0784 Die Gesundheitsbehörde<br />

Nicken Sie nicht,<br />

tun Sie etwas.<br />

Spendenkonto<br />

PC 90-700 000-4<br />

Tel.: 043 499 10 60<br />

www.menschenfuermenschen.ch


Ein Inserat lässt Ihnen Zeit zu finden, was Sie suchen.<br />

Dieses Inserat macht Werbung für Werbung in Zeitungen und Zeitschriften. Der Verband<br />

SCHWEIZER MEDIEN schreibt dazu jedes Jahr einen Wettbewerb für junge Kreative aus.<br />

Dabei siegte auch diese Arbeit –kreiert wurde sie von Jacqueline Steiner und Noemi Kandler,<br />

Unikat Kommunikationsagentur AG. www.Das-kann-nur-ein-inserat.ch


Glattaler<br />

Freitag, 9. august 2013 reisen 11<br />

an der nordküste ist der Dilek-nationalpark mit dem auto zu erkunden. Hier reihen sich Buchten mit klarstem Wasser aneinander und laden z<strong>um</strong> Bade. Bilder: Michael grimm<br />

Land der blauen Ewigkeit<br />

tourismus. Die türkische Ägäis ist eine der Wiegen der westlichen<br />

Zivilisation.An ihrer Küste liegen malerische Feriendörfer gleich<br />

neben bedeutenden Ausgrabungsstätten.Vorzugsweise logiert man in<br />

einem Hotel am Meer und erkundet die Region in einem Mietwagen.<br />

Michael GriMM<br />

Herodot war voll des Lobes. Überschwänglich<br />

beschrieb er die türkische<br />

Ägäis als «das Gebiet mit dem schönsten<br />

Himmel und dem besten Klima der<br />

Welt». Auf einer Reise ins «Land der<br />

blauen Ewigkeit» lässt sich nachfühlen,<br />

was der griechische Geschichtsschreiber<br />

der Antike gemeint hat. Kein Wunder,<br />

zitieren Türken Herodot gerne voller<br />

Stolz, auch noch nach 1600 Jahren.<br />

Vom antiken Troja bis nach Fethiye<br />

an der lyrischen Küste zeugen kulturelle<br />

Errungenschaften aus griechischer, römischer,<br />

christlicher und osmanischer<br />

Zeit davon, dass diese Region eine der<br />

Wiegen der westlichen Kultur ist. Elegante<br />

Moscheen, mächtige Zitadellen,<br />

gut erhaltene Tempel und erholsame<br />

Bäder versprechen Abwechslung. Abgelegene,<br />

weitläufige Buchten mit klarem,<br />

türkisfarbenem Wasser und sauberen<br />

Sandstränden wechseln sich mit Landschaften<br />

ab, denen Olivenhaine, heisse<br />

Quellen, Feigenbä<strong>um</strong>e, Schafherden<br />

und roter Klatschmohn einen ganz eigenen<br />

Reiz verleihen. Mitteleuropäer<br />

schätzen das hochsommerliche Klima<br />

besonders und zwacken die eine oder<br />

andere der rund 3000 Sonnenstunden<br />

pro Jahr für gerne sich ab. Je länger, je<br />

stärker entwickelt sich die türkische<br />

Ägäis zu einem auch für Familien beliebten<br />

Reiseziel.<br />

Von der Schweiz aus ist die Region<br />

mit Flügen nach Izmir erreichbar. Von<br />

da empfiehlt sich eine Weiterreise mit<br />

einem Mietauto, denn so lässt sich das<br />

Gebiet am besten auf eigene Faust<br />

entdecken. Der Strassenverkehr läuft<br />

hier – anders als in den Metropolen<br />

Istanbul oder Ankara – so gesittet ab,<br />

dass Schweizer sich sofort zurechtfinden.<br />

Hat man erst einmal in einem der zahlreichen<br />

Hotels an der Küste seinen Stützpunkt<br />

errichtet, kann es mit dem Entdecken<br />

der zahlreichen Sehenswürdigkeiten<br />

losgehen.<br />

Historische Toilettenanlage<br />

Nicht fehlen sollte ein Besuch im 3000<br />

Jahre alten Ephesus. Hier sind Bauwerke<br />

aus griechischer, römischer und byzantinischer<br />

Zeit, die Celsus­Bibliothek,<br />

die Kuretenstrasse, der Hadrian­Tempel<br />

und weitere Funde zu besichtigen. Zu<br />

grosser Berühmtheit brachte es aber<br />

nicht nur der Artemis­Tempel, eines der<br />

Sieben Weltwunder.Auch die historische<br />

Toilettenanlage, die von 50 Personen<br />

gleichzeitig benutzt werden konnte und<br />

auf der ausgiebig philosophiert und politisiert<br />

wurde, versetzen Besucher ins<br />

Staunen.<br />

Unvergesslich bleibt ein Ausflug zu<br />

den Kalksteinterrassen von Pamukkale.<br />

Diese Attraktion erlebt, wer eine dreieinhalbstündige<br />

Fahrt ins Landesinnere<br />

auf sich nimmt. Doch der Aufwand<br />

lohnt sich. Weiss liegen zahlreiche Becken<br />

an einer Felskante, über die heisses<br />

Wasser fliesst. Über Jahrtausende<br />

formte der Kalk eine einzigartige Landschaft<br />

von glitzernder, bewundernswerter<br />

Schönheit. Festgelegte Strecken führen<br />

nach oben und sind barfuss zu begehen.<br />

Schon 1988 hat die Unesco die einzigartige<br />

Landschaft von Pamukkale<br />

z<strong>um</strong> Weltkulturerbe erhoben. Damals<br />

war das Baden überall erlaubt. Heute ist<br />

es nur noch in künstlich angelegten Betonbecken<br />

möglich.<br />

Buchten z<strong>um</strong> Verweilen<br />

Reich ist die Ägäis auch an romantischer,<br />

weitgehend unberührter Küste.<br />

Am besten lässt sich die Pracht des tiefblauen<br />

Meeres mit einer Fahrt im Dilek­<br />

Nationalpark erfahren. Von der Kleinstadt<br />

Kusadasi aus ist der Park nach 45<br />

Minuten entlang der Küste erreicht. Immer<br />

wieder führen Abzweigungen an<br />

begehbare Strandabschnitte, wo tra<strong>um</strong>hafte<br />

Buchten z<strong>um</strong> Verweilen einladen.<br />

Sehenswert ist auch das restaurierte<br />

Dorf Doganbey im Süden des Parks,<br />

welches gleichzeitig als Info­Zentr<strong>um</strong><br />

dient.<br />

ein ausflug an die glitzernden Kalksteinterrassen von Pamukkale bleibt unvergesslich.<br />

ephesus war eine der grössten städte des altert<strong>um</strong>s. im Bild das imposante amphitheater.<br />

Die stadt Kusadasi, etwa 100 Kilometer südlich von izmir, bietet sowohl ruhig gelegene Hotels als auch ein lebendiges nachtleben.<br />

anreise, unterkunFt, Mietwagen<br />

Flug selber buchen<br />

wer selber bucht, hat die wahl. täglich<br />

fliegen mehrere Fluggesellschaften von<br />

Zürich oder Basel nach izmir. es gibt sowohl<br />

Direktverbindungen als auch angebote mit<br />

Zwischenhalt in istanbul. Mit turkish airlines<br />

ist der Flug ab 345 Franken zu haben.<br />

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airlines, z<strong>um</strong> Beispiel am 18. september<br />

ab Basel, ab 815 Franken pro Person.<br />

eine woche im kor<strong>um</strong>ar Hotel De Luxe<br />

(nur Hotel). Übernachtung im Doppelzimmer<br />

mit all-inclusive-Verpflegung ab 465<br />

Franken pro Person.<br />

rundreise «Faszinierende westägäis».<br />

achttägige rundreise mit Übernachtung<br />

im Fünfsternehotel ephesus Princess,<br />

unterbringung in einer gartenvilla, allinclusive-Verpflegung<br />

und Flug, z<strong>um</strong> Beispiel<br />

am 14. september ab Zürich, bei Fti<br />

buchbar ab 1079 Franken.<br />

www.fti.ch<br />

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Für selbständiges reisen empfiehlt sich<br />

in der Ägäis ein Mietwagen. Bei alamo<br />

gibt es z<strong>um</strong> Beispiel einen Ford Fiesta<br />

eine woche lang ab 343 Franken.<br />

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Dübendorf FB7520 Telefon 044 821 34 13<br />

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Kinderbetreuung gesucht<br />

in Brüttisellen<br />

ich suche für meine 9jährige Tochter<br />

eine fröhliche, liebevolle und zuverlässige<br />

Betreuungsperson für folgende<br />

Aufgaben: Zmittag kochen, Betreuung<br />

nach der Schule, Fahrdienst ins<br />

Schwimmen. Anzahl Stunden und Bezahlung<br />

auf Anfrage.<br />

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Dann<br />

melden Sie sich bitte unter:<br />

079 634 57 57.<br />

Kindermädchen/Praktikantin 100%<br />

gesucht für 6-jährigen Tobias<br />

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•Praktikantin<br />

•Arbeitspens<strong>um</strong> 100%<br />

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Wir sind eine junge Familie und suchen für unseren 6-jährigen<br />

Sohn ein Kindermädchen (Praktikantin).<br />

Du solltest bereits Erfahrung mit Kindern haben und auch<br />

dem Kochen nicht abgeneigt sein.<br />

Zu Deinen Aufgaben gehört das Vorbereiten seiner Mahlzeiten,<br />

basteln, spielen, singen, lernen ... usw.<br />

Wir wohnen in einem Haus im Grünen und wollen, dass<br />

unser Kind so viel Zeit wie möglich an der frischen Luft<br />

verbringt und Sport treibt.<br />

Du bist zwischen 16 und 22 Jahren, liebst Kinder und den<br />

Umgang mit ihnen ... dann melde dich doch einfach und<br />

wir können alle Details besprechen.<br />

Wir freuen uns über deine baldige Antwort.<br />

Grüsse<br />

Tobias, Maria und Peter<br />

Tel.: 079 824 70 64 |E-Mail: nagelstudio.simon@hotmail.com<br />

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WOCHEN-MARKT<br />

Multiple Sklerose unterbricht die Nervenbahnen.<br />

Helfen Sie: PC 80-8274-9<br />

Diverses<br />

MEINE GESCHENKIDEE. Eine Original-Zeitung<br />

von 1914 bis 1985 oder eine<br />

Chronik aus dem Geburtsjahr 1926 bis<br />

1972. Tel. 044 321 02 19 abends ab 18.00<br />

Klavier-Transport, pauschale Preise. Auch<br />

abends ab 18 Uhr. Tel. 043 355 09 09 EV0727<br />

Vermisst<br />

Setzen Sie Ihren Text inklusive<br />

Telefonn<strong>um</strong>mer und evtl. Adresse<br />

in die untenstehen-den Felder<br />

(pro Feld 1 Buchstabe oder 1 Satz<br />

zeichen; für Wortzwichenrä<strong>um</strong>e<br />

1 Feldfreilassen). Bitte in Blockschrift<br />

ausfüllen. Für unleserliche<br />

Bestellungen wird vom Verlag keine<br />

Haftung übernommen. Keine<br />

Chiffre-Inserate. Es werden nur<br />

Inserate mit eindeutig privatem<br />

Charakter angenommen. Geschäftsinserate<br />

können z<strong>um</strong> üblichen<br />

Millimetertarif plus 20%<br />

Platzie-rungszuschlag auf dieser<br />

Seite disponiert werden.<br />

Ausgenommen sind Wohnungs-,<br />

Liegenschaften-,<br />

Stellenund<br />

Veranstaltungsanzeigen.<br />

Inseratenaufgabe:<br />

Bitte unter Verwendung dieses Bestellscheins<br />

an Zürcher Reginalzeitungen<br />

AG, Marktgasse 2, 8600<br />

Dübendorf senden. Es ist keine<br />

Barzahlung möglich. Sie erhalten<br />

nach Erscheinen eine Rechnung.<br />

Annahmeschluss: Jeweils am<br />

Dienstag, 12 Uhr. (Weitere Bestellscheine<br />

sind bei der Glattaler AG in<br />

Dübendorf erhältlich.)<br />

Gewünschte Rubrik (nur 1 Rubrik<br />

ankreuzen):<br />

Bekanntschaften<br />

Diverses<br />

Für das Kind<br />

Gefunden*<br />

Gesucht<br />

Sammeln<br />

Vermisst<br />

Zu kaufen gesucht<br />

Zu verkaufen<br />

Zu verschenken*<br />

Glückwünsche und Dankeschön<br />

*die ersten 4 Zeilen gratis<br />

Der Text wird NICHT Korrektur gelesen!<br />

Am 17.7.2013 abends in Greifensee<br />

VERLOREN: DUNKELBL.<br />

HERRENWOLLJACKE<br />

mit Reissverschluss und grauen geometr. Figuren.<br />

Tel. 044 945 43 70<br />

GA0305<br />

Gesucht<br />

KLEINER HUND z<strong>um</strong> spazieren gesucht.<br />

Mein Pudeli starb vor 3 Monaten und<br />

er fehlt mir sooo. Muss aber bis ca. 16. August<br />

in den Spital, daher erst dann melden<br />

unter der Tel. Nr. 044 821 46 39 hinter<br />

Bahnhof.<br />

GA0534<br />

<br />

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<br />

Name/Vorname<br />

Strasse<br />

PLZ/Ort<br />

Telefon<br />

Dat<strong>um</strong><br />

Unterschrift<br />

Das Inserat soll in folgender Ausgabe/in folgenden Ausgaben erscheinen:<br />

20.–<br />

25.–<br />

30.–


gLattaLer<br />

FreiTag, 9. aUgUsT 2013 agenDa · marKtPLatZ 13<br />

gockhauser Künstlerin mit speziellen botschaften<br />

Zürich. Die Künstlerin<br />

Johanna Stark wurde vor fast 55<br />

Jahren in St. Gallen geboren und<br />

ist dort aufgewachsen. Sie lebt<br />

heute in Gockhausen. Nun stellt<br />

sie ihre Werke in der Zürcher<br />

Keller Galerie aus.<br />

Zu Johanna Starks grössten Leidenschaften<br />

gehört es, die Welt zu bereisen,<br />

Menschen zu beobachten, die Begegnung<br />

mit neuen Kulturkreisen sowie das<br />

kreative Kochen.<br />

Viele Zutaten<br />

Die Bilder und Skulpturen der in<br />

Gockhausen lebenden Künstlerin entstehen<br />

ähnlich wie ihre kreativen Kochmomente:<br />

durch Inspiration und die Zugabe<br />

von verschiedenen Zutaten. Stark<br />

lässt sich vom Fluss ihrer Inspiration leiten<br />

und schöpft aus dieser kreativen<br />

Quelle. Ihre künstlerische Tätigkeit begann<br />

vor bereits vielen Jahren.Aber erst,<br />

als sie später in Uster in einem<br />

externen Kunstatelier die Möglichkeit<br />

bekam, mit unzähligen Materialien zu<br />

experimentieren und ihrer Kreativität<br />

freien Lauf zu lassen, entstanden künstlerisch<br />

hochstehende Werke.<br />

Besondere Bedeutung<br />

Alle Bilder und Skulpturen der Künstlerin<br />

tragen eine spezielle Botschaft. Auf<br />

ihren vielen Reisen durch verschiedenste<br />

Kulturkreise erlebt sie immer wieder<br />

alzheimer-schulung<br />

für angehörige<br />

PfäffiKon. Home Instead Seniorenbetreuung<br />

bietet jeden Monat eine kostenlose<br />

Schulung für pflegende Angehörige<br />

von Senioren mit Alzheimer oder einer<br />

anderen Demenzerkrankung an. Die<br />

Schulung beinhaltet unter anderem das<br />

Verstehen der Erkrankungen, den Umgang<br />

mit herausfordernden Verhaltensweisen<br />

von Erkrankten und das Aufzeigen<br />

von Möglichkeiten, <strong>um</strong> die Lebensqualität<br />

von Betroffenen zu erhalten.<br />

Ebenso erfahren die Angehörigen, wie<br />

man sinnvoll die Aktivität der Erkrankten<br />

fördert.<br />

Wichtig ist auch der Erfahrungsaustausch<br />

mit Menschen in ähnlichen Situationen.<br />

Die nächste Schulung findet am<br />

Mittwoch, 21. August, von 18 bis 21 Uhr<br />

im Home Instead Büro an der Witzbergstrasse<br />

7 in Pfäffikon (ZH) statt.<br />

WeitereDaten: Freitag, 20. September,<br />

13.30 bis 16.30 Uhr, Donnerstag, 3. Oktober,<br />

18 bis 21 Uhr, Freitag, 8. November,<br />

8.30 bis 11.30 Uhr. Eine Anmeldung<br />

per Telefon 04495216 40 oder Mail zo@<br />

homeinstead.ch ist zwingend nötig. (red)<br />

VeranstaLtungsKaLenDer<br />

DübenDorf<br />

freitag, 9. august<br />

sommer Kino openair. Film «Intouchables»,<br />

ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />

(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />

schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

samstag, 10. august<br />

sommer Kino openair. Film «When Pigs<br />

have Wigs», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />

Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />

mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

sonntag, 11. august<br />

familienwanderung Zweidlen-Leuenchopf-<br />

Kaiserstuhl. Naturfreunde Dübendorf −<br />

Zürich 11<br />

9.34 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

montag, 12. august<br />

monday blues. mit Driftwood Rythm &<br />

Blues Band.<br />

«Power of Love» – eines der Werke von Johanna stark. Bild: pd<br />

alles rund <strong>um</strong> das gute bild<br />

fäLLanDen. Nach der Sommerpause,<br />

ab Mittwoch, 28. August,<br />

startet wieder der Malkurs<br />

in Öl, Acryl und Mischtechnik<br />

im Malatelier Blanda Stoop<br />

an der Huebwisstrasse 11 in<br />

Fällanden.<br />

Die Mallehrerin Petra Retelj unterrichtet<br />

den Malkurs und geht in einer kleinen<br />

Gruppe individuell auf die Wünsche<br />

der Kursteilnehmer ein. Im Kurs, der jeweils<br />

acht Wochen dauert, sind Anfängerinnen<br />

und Anfänger sowie Fortgeschrittene<br />

willkommen. Sie lernen, wie man<br />

die Farben mischt, wie ein Bild aufgebaut<br />

wird und wie eine gute Komposition entsteht.<br />

Jedem steht frei, gegenständlich<br />

oder abstrakt zu malen.<br />

Für weitere Auskünfte oder <strong>um</strong> sich<br />

für den Malkurs anz<strong>um</strong>elden melden<br />

Sie sich unter der Telefonn<strong>um</strong>mer<br />

044825 0784, per E-Mail info@malatelier-blandastoop.ch<br />

oder auf der Website<br />

www.malatelier-blandastoop.ch. (pd)<br />

20 Uhr<br />

Kino Orion<br />

Dienstag, 13. august<br />

Wandern für alle. Abfahrt 12.21 Uhr mit<br />

S9 (Fahrkarte Hinfahrt: Dübendorf−Rottenschwil−Hecht<br />

via Birmensdorf;<br />

Rückfahrt: Bremgarten−Dietikon–Dübendorf).<br />

Reformierte Kirchgemeinde.<br />

12.15 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

mittWoch, 14. august<br />

seniorenwanderung light. Anmeldungen<br />

unter Telefon 043355 12 30.<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

seniorenausflug. Ausflug zu Land und zu<br />

Wasser.<br />

7.45 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

marktcafé beim stadthaus. Naturfreunde<br />

Dübendorf – Zürich 11 betreiben das<br />

Marktcafé, Auskunft am Vortag,<br />

Telefon 0786352130.<br />

8 bis 11.30 Uhr<br />

Stadthausplatz<br />

monatstreff Pro femina. Tonbildschau<br />

«Feuer, Rauch und Käse» von Erwin<br />

Gubler.<br />

14 Uhr<br />

Restaurant Hecht, Bahnhofstrasse 28<br />

freitag, 16. august<br />

tourenhock mit grill. Nautrfreunde<br />

Dübendorf – Zürich 11, Auskunft:<br />

078 876 98 92.<br />

19 Uhr<br />

Schlossstrasse 53<br />

sommer Kino openair. Film «Searching<br />

for Sugarman», ab 17 Uhr Grill und Bar,<br />

Eintritt frei (Kollekte), Stühle selber<br />

mitbringen, bei schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

samstag, 17. august<br />

brockenstube-Verkauf. Gemeinnütziger<br />

Frauenverein.<br />

9 bis 12 Uhr<br />

Brockenstube<br />

Schulhausstrasse 27<br />

sommer Kino openair. Film «The Artist»,<br />

ab 17 Uhr Grill und Bar, Eintritt frei<br />

(Kollekte), Stühle selber mitbringen, bei<br />

schlechtem Wetter im Saal.<br />

21.30 Uhr<br />

Kino Orion<br />

berührende, bewegende Begegnungen,<br />

die sich in ihrer Kunst widerspiegeln.<br />

Jedes ihrer Werke enthält eine ganz eigene,<br />

individuelle Botschaft, welche die<br />

Seele berühren kann.<br />

Verschiedene Anlässe<br />

Auf Donnerstag, 22. August, lädt die<br />

Künstlerin in die Keller Galerie an die<br />

Selnaustrasse 15 in Zürich zur Vernissage<br />

unter dem Motto «Zukunft» ein, wo viele<br />

ihrer Bilder und Skulpturen der Öffentlichkeit<br />

vorgestellt werden.<br />

Unter anderem wird an diesem Anlass<br />

ein ganz spezielles Werk zu bewundern<br />

sein. Das Meeting-Puzzle! Es besteht aus<br />

36 Teilen, welche einzeln erworben werden<br />

können. Zu gegebener Zeit wird die<br />

Künstlerin alle Besitzer zu einem gemeinsamen<br />

Treffen einladen, wo das Bild<br />

noch einmal in seiner Ganzheit erstrahlen<br />

soll.<br />

... mit Schoko-Apéro<br />

Am Samstag, 31. August, findet ein<br />

«Schokolade-Apéro» statt, an dem spezielle,<br />

handgefertigte Kunstschokolade<br />

vorgestellt wird.Am Sonntag, 8. September,<br />

trifft man sich zu einem Brunch-<br />

Apéro und am Samstag, 14. September,<br />

zur Finissage.<br />

An all diesen Anlässen wird<br />

die Künstlerin persönlich anwesend<br />

sein. (pd)<br />

ausstellung von Johanna stark: Keller galerie,<br />

selnaustrasse 15, 8001 Zürich, vom 22. august<br />

bis 14. september, Dienstag bis Freitag 14 bis<br />

18.30 Uhr, samstag 11 bis 17 Uhr.<br />

in den hellen rä<strong>um</strong>lichkeiten sind der kreativen fantasie keine grenzen gesetzt. Bild: pd<br />

sonntag, 18. august<br />

bergtour Pizol t4. S14 ab Bahnhof<br />

Dübendorf, Anmeldung bis 16. August<br />

unter Telefon 0449324992. Naturfreunde<br />

Dübendorf – Zürich 11.<br />

6.55 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

bergwanderung Wildkirchli. Abfahrt mit<br />

S9, Auskunft Telefon 043541 17 01<br />

Naturfreunde Dübendorf – Zürich 11.<br />

7.21 Uhr<br />

Bahnhof Dübendorf<br />

schWerZenbach<br />

freitag, 9. august<br />

Ök<strong>um</strong>enischer gottesdienst im Vieri. Luis<br />

Perez lädt z<strong>um</strong> Gottesdienst in den Aufenthaltsra<strong>um</strong><br />

ins 4. Obergeschoss ein.<br />

10 Uhr<br />

Altersheim im Vieri<br />

Donnerstag, 15. august<br />

Ök<strong>um</strong>enischer senioren-Kafi. Organisiert<br />

von der Reformierten und der Katholischen<br />

Kirchgemeinde<br />

14 bis 16 Uhr<br />

Pfarrhaus, Saal, Kirchstrasse 10<br />

cD-tiPP<br />

urig schön urchig<br />

seit seinem Debütalb<strong>um</strong> «nidwaldner<br />

Wurzlä» 2011 sorgt der innerschweizer<br />

Volksmusikant «Dr eidgenoss», wo immer<br />

er auftaucht, für aufsehen. seine<br />

selbst komponierten und getexteten<br />

urchig-bodenständigen Lieder, seine<br />

authentizität und seine ansteckende<br />

Lebensfreude haben ihn z<strong>um</strong> erfolgreichen<br />

Brückenbauer zwischen der urbanen<br />

und ländlichen schweiz werden<br />

lassen.<br />

Urs Fischer Junior, der gebürtige nidwaldner<br />

und sohn von Maria Fischer-<br />

Bircher und dem aus dem luzernischen<br />

Triengen stammenden Käser Urs<br />

Fischer-Bircher, wuchs zusammen mit<br />

seinen vier Brüdern in idyllischer Landschaft<br />

auf. im alter von sechs Jahren<br />

folgte der Wohnortswechsel von Obbürgen<br />

nW nach eschenbach LU. im hause<br />

Fischer wurden Tradition und Braucht<strong>um</strong><br />

immer gross geschrieben und schon<br />

früh entdeckte er seine musikalische<br />

Vielseitigkeit. Unter kundiger anleitung<br />

seiner Mutter entdeckte der junge Urs<br />

nicht nur die aufregende Welt der verschiedenen<br />

K<strong>lange</strong>rzeuger, seine Brüder<br />

und sein Vater öffneten ihm auch die Tür<br />

zur Kunst des Fahnenschwingens.<br />

nach seiner ausbildung als Postbote<br />

entschied sich der Multiinstr<strong>um</strong>entalist<br />

nach zehn Jahren Beamtenstatus, seine<br />

kreative seite nicht nur intensiv auszuleben,<br />

sondern damit sein Brot zu erwerben.<br />

2011 veröffentlichte er seine<br />

Debüt-cD «Dr eidgenoss – nidwaldner<br />

Wurzlä», die sich 13 Wochen in der<br />

schweizer hitparade platzieren konnte<br />

und verkaufsmässig manch gestandenen<br />

ch-Popkünstler «leicht älter» aussehen<br />

liess. sein z<strong>um</strong> offiziellen song<br />

der Weltneuheit «cabrioBahn stanserhorn»<br />

gewählte Titel «stanserhorn» oder<br />

Lieder wie «eysi häimat» sind in kurzer<br />

Zeit bereits zu kleinen Volksmusik-hymnen<br />

geworden, «ich mecht Diär Danke<br />

säge» hat den Weg zu manch einem<br />

ge- und verschenkten herzen gefunden.<br />

Diverse srF TV-auftritte wie «samschtig-»,<br />

«Donschtig-Jass» und «aeschbacher»<br />

haben nebst seinen vielen Liveauftritten<br />

mit dafür gesorgt, dass sein<br />

Beliebtheitsgrad immer grösser wurde.<br />

auf der aktuellen cD ist spürbar, dass<br />

hier einer musiziert, der das verkörpert,<br />

was er selber ist und das mit sehr viel<br />

herzblut.<br />

Martin Allemann<br />

interpret: Dr eidgenoss «heimat isch tr<strong>um</strong>pf»<br />

stil: Volksmusik. Vertrieb: Universal.<br />

Verlosung: Der «glattaler» verlost dieses<br />

alb<strong>um</strong>. Wer gewinnen will, schickt eine<br />

Postkarte mit absender an redaktion<br />

«glattaler», Postfach, Wallisellenstrasse 2,<br />

8600 Dübendorf. einsendeschluss ist der<br />

15. august. Die Teilnahme ist auch per e-Mail<br />

möglich an die adresse redaktion@glattaler.ch.<br />

«gLattaLer»<br />

in eigener sache<br />

Unsere cD- oder Ticketverlosungen erfreuen<br />

sich grosser Beliebtheit. Damit<br />

möglichst viele Leserinnen und Leser<br />

des «glattalers» in den genuss kommen,<br />

eine Veranstaltung zu besuchen<br />

oder tolle Musik fürs Ohr zu gewinnen,<br />

berücksichtigen wir nur eine einsendung<br />

pro haushalt. es nützt also nichts, per<br />

Mail, auf dem Postweg und mit nachbars<br />

adresse mitz<strong>um</strong>achen. solche einsendungen<br />

fallen z<strong>um</strong> Vornherein weg.<br />

Die Redaktion


Weinet nicht an meinem Grabe,<br />

gönnet mir die ewige Ruh’<br />

bedenkt was ich gelitten habe,<br />

eh ich schloss die Augen zu.<br />

TODESANZEIGE<br />

Als Gott sah, dass der Wegzuweit war,<br />

der Hügel zu steil, und das Atmen<br />

zu schwer wurde, legte er seinen Arm<br />

<strong>um</strong> mich und sprach: «Komm heim zu<br />

mir, esist ein PlatzfürDich bereit».<br />

Traueradresse:<br />

Familie Ritschard<br />

Bodenacherstrasse 91<br />

8121 Benglen<br />

In tiefer Trauer nehmen wir Abschied von unserem lieben Ehemann, Vater, Schwiegervater,<br />

Grossvater und Bruder<br />

Unsere allerliebste Tochter,Schwester,Gotti, Tante, Schwägerin, Nichte, Cousine und Freundin<br />

Astrid Margaretha Horváth<br />

13. 10. 1965 – 29. 7. 2013<br />

ist von uns gegangen. Gegen ihren sehr schweren Herzfehler hat sie jahrzehntelang erfolgreich<br />

gekämpft und ist mit einer beispiellos positiven Einstellung und Engelsgeduld durchs<br />

Leben gegangen. Dank einer optimalen ärztlichenBetreuungund ihrem unbändigen Lebenswillen<br />

konnte Astrid viel Positives und Glückliches erfahren und erleben. Nun ist ihr Herz<br />

müde geworden. Wir sind tieftraurig, denn mit ihr geht auch ein Teil von uns. Gleichzeitig<br />

sind wir froh, dass sie nun nicht mehr leiden muss.<br />

In tiefer Trauer:<br />

István und Annemarie Horváth und<br />

Marcel Bachmann, Lebenspartner<br />

Stefan Horváth und Charlotte Schaerer<br />

mit Corinne und Tamara Horváth und<br />

Thies Schaerer<br />

Helmut und Marietta Karl<br />

mit Patrizia und Mirco Karl<br />

Margaretha und Ferdinand Trunk<br />

Cousinen, Cousins, Onkel und Tanten<br />

der Familie Trunk in Österreich<br />

Fritz Ritschard-Fohrer<br />

10. Dezember 1942 – 1. August 2013<br />

Kurz vor der Schwelle zu Deinem geliebten Zuhause hörte Dein Herz plötzlich auf zu<br />

schlagen. Deine Aufrichtigkeit, Dein geduldiger Wille und Deine echte Liebe zu den<br />

Menschen fehlen uns. Die Werte, die Du uns mitgegeben hast, werden weiter leben.<br />

Wirvermissen Dich sehr.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Ursula Ritschard-Fohrer, Benglen<br />

Salome und Marcus Ritschard Casutt<br />

mit Curdin, Solothurn<br />

Patrick und Salome Schoeck-Ritschard<br />

mit Fridolin und Kilian, Zürich<br />

und die Geschwister<br />

Die Abdankungsfeier findet am Freitag, 9. August 2013, <strong>um</strong> 14 Uhr in der Friedhofkapelle<br />

Zil, Dübendorfstrasse 21a, in Fällanden statt.<br />

Die Beisetzung erfolgt im engen Kreis der Familie.<br />

Anstelle von Bl<strong>um</strong>en gedenke man der Patenschaft Berggemeinden, Hochwasserschutzprojekt<br />

Eistlenbach, Hofstetten BE, Post-Konto 80-16445-0, IBAN CH51 0900 0000 8001 6445 0.<br />

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 9. August 2013, <strong>um</strong> 14.20 Uhr in der röm.-kath.<br />

Kirche Maria Frieden, Dübendorf, statt.<br />

Wir bitten keine Trauerkleidung zu tragen. Statt Bl<strong>um</strong>en gedenke man mit einer Spende der<br />

CUORE MATTOVereinigung fürJugendliche und Erwachsene mit angeborenem Herzfehler,<br />

CUORE MATTOSpendenkonto: Postkonto 85-144694-6<br />

Traueradresse:<br />

István &Annemarie Horváth, Lerchenweg 1, 8600 Dübendorf<br />

Marcel Bachmann, Tändelistrasse 5, 8620 Wetzikon<br />

WIR DANKEN VON HERZEN<br />

Dübendorf, 5. August 2013<br />

Allen Verwandten, Freunden und Nachbarn für die grosseAnteilnahme beim Abschied von<br />

meinem herzensguten Gatten, Vater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und allen<br />

die Hugo die letzte Ehre erwiesen haben.<br />

Hugo Zwyssig-Liechti<br />

DANKSAGUNG<br />

Dübendorf, 30. Juli 2013<br />

Wir danken für die vielen Karten und Spenden für späteren Grabschmuck sowie für die<br />

tröstenden Worte und Umarmungen.<br />

Herr Pfarrer Lehner danken wir für seine einfühlsamen Abschiedsworte, Herrn Andreas<br />

Scarpa fürdas ergreifende Orgelspiel.<br />

Die Trauerfamilie<br />

Wirdanken allen, welche unseren geliebten<br />

Anton Roos-Meyer<br />

auf seinem letzten Wegbegleitet haben, und allen, die ihm im Leben Gutes taten und ihm in<br />

irgendwelcher Weise behilflich waren.<br />

Danke auch den Ärzten und dem Pflegepersonal, welche Anton im Pflegeheim durch liebevolle<br />

Pflege unterstützt haben.<br />

Unser Dank gilt besonders Frau Doris Belser,welche uns mit der schönen, würdig gestalteten<br />

Urnenbeisetzung und der Trauerfeier half, den schweren Abschied von unserem geliebten<br />

Vater, Grossvater,Bruder und Onkel etwas leichterz<strong>um</strong>achen.<br />

Herzlichen Dank auch für die Bl<strong>um</strong>enspenden, berührenden Kondolenzbriefe, einfühlsamen<br />

Gepräche und Vergabungen an das Antoniushaus in Solothurn und das Tierheim Strubeli in<br />

Volketswil.<br />

So wie ein Blatt zur Erde fällt,<br />

so geht ein Leben aus der Welt.<br />

Im Namen der Hinterbliebenen:<br />

Ulrich Roos und Franz Roos<br />

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