Elektrochemie - FWU
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immer vom unedleren Metall zum edleren<br />
Metall. Am Ende der Sequenz wird<br />
gezeigt, dass die gleichen Vorgänge auch<br />
in der Zink-Kohle-Batterie ablaufen.<br />
Elektrochemisches Potenzial<br />
(Filmsequenz 3:00 min)<br />
Diese Sequenz erklärt auf submikroskopischer<br />
Ebene, wie die Zellspannung<br />
in einer galvanischen Zelle zustande<br />
kommt. Dafür werden zunächst die Vorgänge<br />
ohne leitende Verbindung im<br />
Daniell-Element betrachtet. Durch die<br />
Oxidation von Zink-Atomen lädt sich die<br />
Zink-Elektrode negativ auf. Gleichzeitig<br />
kommt es durch die räumliche Trennung<br />
der Ladungen zur Bildung einer elektrochemischen<br />
Doppelschicht und einem<br />
spezifischen elektrochemischen Potenzial.<br />
Auch an der Kupfer-Elektrode lassen<br />
sich diese Vorgänge beobachten. Da im<br />
Vergleich zur Zink-Halbzelle hier weniger<br />
Ionen durch Oxidation gebildet werden,<br />
lädt sich die Kupfer-Elektrode weniger<br />
stark negativ auf. Abschließend wird gezeigt,<br />
dass bei einer leitenden Verbindung<br />
zwischen den beiden Halbzellen<br />
die Elektronen von der stark negativ<br />
geladenen Zink-Elektrode zur weniger<br />
stark negativ geladenen Kupfer-Elektrode<br />
fließen.<br />
Standardpotenzial (Filmsequenz 5:50 min)<br />
Das elektrochemische Potenzial einer<br />
Halbzelle kann nicht direkt gemessen<br />
werden. Daher wird die Standard-Wasserstoff-Elektrode<br />
als Referenz-Elektrode<br />
verwendet. Ihr wurde ein elektrochemisches<br />
Potenzial von 0,0 Volt zugeordnet.<br />
So kann über die Kombination<br />
der Standard-Wasserstoff-Halbzelle mit<br />
verschiedenen Halbzellen leicht<br />
deren elektrochemisches Potenzial<br />
ermittelt werden. In der Sequenz wird<br />
zunächst der Aufbau der Standard-Wasserstoff-Elektrode<br />
gezeigt. Anschließend<br />
werden die beiden Halbzellen des Daniell-<br />
Elements mit der Standard-Wasserstoff-<br />
Halbzelle kombiniert und die elektrochemischen<br />
Potenziale ermittelt. Hierbei<br />
wird deutlich, dass die Standard-Wasserstoff-Elektrode,<br />
je nach Kombination,<br />
sowohl als Anode als auch als Kathode<br />
wirken kann. Dies hat Einfluss auf das<br />
Vorzeichen des elektrochemischen Potenzials<br />
der kombinierten Halbzelle. Abschließend<br />
wird mit den ermittelten elektrochemischen<br />
Potenzialen die Zellspannung<br />
im Daniell-Element berechnet.<br />
Elektrochemische Spannungsreihe<br />
(Filmsequenz 2:30 min)<br />
Mithilfe der Standard-Wasserstoff-Elektrode<br />
können die Standardpotenziale für<br />
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