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Seite 4 GEMEINDE Nr. 4 / 2005 Rückblick auf die Kinderferienbetreuung Henndorf im Sommer 2005 Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Schule fängt wieder an und damit endet auch die Ferienbetreuung für Volkschulkinder, die heuer zum ersten Mal von der Gemeinde Henndorf in Zusammenarbeit mit dem Hilfswerk angeboten wurde. In den letzten sechs Wochen gab es im Zuge dessen die Möglichkeit für berufstätige Eltern von Montag bis Freitag zwischen 7.30 und 14.00 Uhr ihre Kinder auch in den Ferien gut betreut zu wissen. Dieses Jahr waren es Ø 6 Kinder, mit denen ich die verschiedensten Aktivitäten unternommen habe: Jeden Tag zwischen 7:30 und 8:30 haben die Eltern ihre Kinder bei mir im Jugendzentrum Henndorf abgeben können. Dort haben wir regelmäßig die Ausstattung des Jugendzentrums mit Tischfußball, Billardtisch und der Möglichkeit des Internetzugangs nutzen können. In den nahe gelegenen Räumlichkeiten des Hilfswerks Henndorf haben wir außerdem die dort vorhandene Kochmöglichkeit zum gemeinsamen Mittagessen immer wieder gerne in Anspruch genommen. le einen kleinen Preis. In der letzten Woche waren wir in der Ausstellung „Next to Mozart“, wo die Kinder einen Einblick in Geschichte und Alltag der Stadt Salzburg zur Zeit Mozarts nehmen konnten. Oft sind wir aber auch einfach nur im Jugendzentrum geblieben, haben gebastelt, Perlenketten gefädelt, Spiele gespielt oder gemalt. Das Angebot der Ferienbetreuung wird je nach Nachfrage und Bedarf auch nächsten Sommer weiter bestehen. Die vielen positiven Rückmeldungen der Eltern auf diese neue Möglichkeit der Kinderbetreuung lassen auf jeden Fall darauf hoffen, dass diese im nächsten Jahr wieder zustande kommt. Birgit Obermann Kindergarten Henndorf a. W. Kindergarten einmal anders – wir gehen in den Wald Je nach Wetter sind wir auch öfter in Henndorf Baden gegangen, haben den Fun-Court mit Fußball- und Basketballplatz besucht oder den Henndorfer Park und seinen Spielplatz gemeinsam zum Hindernisparcours umfunktioniert. Ab und zu haben wir auch Ausflüge in die Umgebung gemacht. Ein besonders schönes und unter den Kindern sehr beliebtes Ziel war dabei der Erlebnisbauernhof der Familie Högler in Seekirchen. Dort haben wir den Hof und seine Tiere erforscht, gemeinsam Brot gebacken, selbst Joghurt gemacht, mit Schafswolle gearbeitet und lustige Tonfiguren bemalt. Ein weiteres Ausflugsziel, das alle immer sehr genossen haben, war der Erlebnispark Strasswalchen mit seiner Achterbahn, den Riesentrampolinen und der (wie die Kinder fanden) nicht wirklich grusligen, dafür aber lustigen Geisterbahn. Da die Gruppen diesen Sommer teilweise sehr klein waren, bestand für uns immer wieder die Möglichkeit, einen Ausflug nach Salzburg zu unternehmen. Wir haben eine Altstadtexkursion mit Jause auf der Festungsmauer unternommen, sind gemeinsam ins Haus der Natur gegangen wo die Kinder die „Safari durch das Haus der Natur“ mit Fragebögen und Quiz über den Inhalt der Ausstellung mit Begeisterung absolviert haben. Am Schluss gab es sogar für al- Was in Dänemark in den 70er Jahren begonnen hat, wird in adaptierter Form nun auch in Henndorf in die Tat umgesetzt. Das bedeutet: Henndorf a.W. hat in vier der sieben Gruppen heuer einen integrierten Waldkindergarten. Dank der Vorarbeit von Michaela Langer und Brigitte Auer, die diese Idee im Vorjahr bereits geplant und in die Tat umgesetzt haben, konnten sich heuer noch Ulrike Moser und Sabine Gassner mit ihren Gruppen anschließen. So waren vom 30. Mai bis zum 24. Juni 14-tägig jeweils zwei Kindergartengruppen gemeinsam im Wald und trotzten den nicht immer idealen Wetterbedingungen. Die Beweggründe, zwei Wochen im Wald zu verbringen, sind sehr vielfältig. (Fortsetzung Seite 5)

Nr. 4 / 2005 GEMEINDE Seite 5 In erster Linie stellt der „Lebensraum Wald“ einen Ort mit großem Aufforderungscharakter dar, an dem die Kinder viele Freiräume haben, um spielerisch Impulse für ihre weitere Entwicklung zu erhalten. Ein Stück Gemeindewald mit Aussicht auf den Wallersee, ist vom Kindergarten aus zu Fuß gut erreichbar und diente uns als Ort des Geschehens. Dank der Mithilfe einiger Eltern (uns wurde ein Zelt zur Verfügung gestellt, wir durften einige Wiesen die im Privatbesitz stehen, überqueren) und die Unterstützung der Eltern hatten wir abenteuerliche, ereignis- und lehrreiche sowie spannende Wochen in freier Natur. Wir hoffen auch weiterhin auf ihre Unterstützung um Projekte wie den „Integrierten Waldkindergarten“ in Zukunft umsetzen zu können und möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen, die uns bei der Umsetzung unterstützt haben, vor allem auch bei Herrn Bürgermeister Rupert Eder herzlich bedanken. Friedhofsverwaltung Im Gemeindefriedhof neben der Leichenhalle wurde eine Gruft aufgelassen. Interessenten bzw. für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Gemeindamt (Hr. Bürgermeister oder Fr. Enhuber, Tel. 82 04 - 32). Sperrmüllabfuhr Die Sperrmüllabfuhr kann grundsätzlich über den Recyclinghof der Gemeinde erfolgen. Neben der direkten Abgabe beim Recyclinghof schreibt die Salzburger Abfuhrordnung mindestens einmal jährlich die Möglichkeit einer Abholung unmittelbar vom Haus vor. Der Termin für die Abholung ab Haus ist, ausgehend von der Bundesstraße: Bergseitig - Montag, 3. Oktober 2005, Seeseitig - Dienstag, 4. Oktober 2005 Eine Abholung erfolgt nur gegen Voranmeldung mittels neben angeschlossenem Abschnitt und gegen einen Selbstbehalt von € 26,-- für den Abtransport. Entsprechender Sperrmüll muss bereits am jeweiligen Tag in der Früh verkehrsmäßig zugänglich bereitgestellt werden. Zu beachten ist, dass Metall und sonstiger Sperrmüll getrennt voneinander hergerichtet werden. Sollten Sie Altreifen zur Entsorgung bereitstellen, so sind die dafür anfallenden Kosten für – Altreifen pro Stück € 1,80 ohne Felge bzw. € 2,50 mit Felge, gleichzeitig mit der Entrichtung des Selbstbehaltes für die Abholung beim Gemeindeamt zu bezahlen! Die Voranmeldung kann bis spätestens Freitag, den 30. September 2005, beim Gemeindeamt – Meldeamt abgegeben werden! Name: Anschrift: Ich bitte um Abholung meines Sperrmülls ab der o.a. Liegenschaft gegen den Selbstbehalt von € 26,- Gesonderte Verrechnung von Stk. Altreifen zu € Unterschrift:

Seite 4 GEMEINDE Nr. 4 / 2005<br />

Rückblick auf die Kinderferienbetreuung<br />

<strong>Henndorf</strong> im Sommer<br />

2005<br />

Der Sommer neigt sich dem Ende zu, die Schule fängt wieder<br />

an und d<strong>am</strong>it endet auch die Ferienbetreuung für Volkschulkinder,<br />

die heuer zum ersten Mal von der Gemeinde<br />

<strong>Henndorf</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Hilfswerk angeboten<br />

wurde. In den letzten sechs Wochen gab es im Zuge dessen<br />

die Möglichkeit für berufstätige Eltern von Montag bis Freitag<br />

zwischen 7.30 und 14.00 Uhr ihre Kinder auch in den<br />

Ferien gut betreut zu wissen.<br />

Dieses Jahr waren es Ø 6 Kinder, mit denen ich die verschiedensten<br />

Aktivitäten unternommen habe:<br />

Jeden Tag zwischen 7:30 und 8:30 haben die Eltern ihre Kinder<br />

bei mir im Jugendzentrum <strong>Henndorf</strong> abgeben können. Dort<br />

haben wir regelmäßig die Ausstattung des Jugendzentrums<br />

mit Tischfußball, Billardtisch und der Möglichkeit des Internetzugangs<br />

nutzen können. In den nahe gelegenen Räumlichkeiten<br />

des Hilfswerks <strong>Henndorf</strong> haben wir außerdem die<br />

dort vorhandene Kochmöglichkeit zum gemeins<strong>am</strong>en Mittagessen<br />

immer wieder gerne in Anspruch genommen.<br />

le einen kleinen Preis. In der letzten Woche waren wir in der<br />

Ausstellung „Next to Mozart“, wo die Kinder einen Einblick<br />

in Geschichte und Alltag der Stadt Salzburg zur Zeit Mozarts<br />

nehmen konnten.<br />

Oft sind wir aber auch einfach nur im Jugendzentrum geblieben,<br />

haben gebastelt, Perlenketten gefädelt, Spiele gespielt<br />

oder gemalt.<br />

Das Angebot der Ferienbetreuung wird je nach Nachfrage<br />

und Bedarf auch nächsten Sommer weiter bestehen. Die<br />

vielen positiven Rückmeldungen der Eltern auf diese neue<br />

Möglichkeit der Kinderbetreuung lassen auf jeden Fall darauf<br />

hoffen, dass diese im nächsten Jahr wieder zustande<br />

kommt.<br />

Birgit Obermann<br />

Kindergarten <strong>Henndorf</strong> a. W.<br />

Kindergarten einmal anders –<br />

wir gehen in den Wald<br />

Je nach Wetter sind wir auch öfter in <strong>Henndorf</strong> Baden gegangen,<br />

haben den Fun-Court mit Fußball- und Basketballplatz<br />

besucht oder den <strong>Henndorf</strong>er Park und seinen Spielplatz<br />

gemeins<strong>am</strong> zum Hindernisparcours umfunktioniert.<br />

Ab und zu haben wir auch Ausflüge in die Umgebung gemacht.<br />

Ein besonders schönes und unter den Kindern sehr<br />

beliebtes Ziel war dabei der Erlebnisbauernhof der F<strong>am</strong>ilie<br />

Högler in Seekirchen. Dort haben wir den Hof und seine Tiere<br />

erforscht, gemeins<strong>am</strong> Brot gebacken, selbst Joghurt gemacht,<br />

mit Schafswolle gearbeitet und lustige Tonfiguren<br />

bemalt. Ein weiteres Ausflugsziel, das alle immer sehr genossen<br />

haben, war der Erlebnispark Strasswalchen mit seiner<br />

Achterbahn, den Riesentr<strong>am</strong>polinen und der (wie die<br />

Kinder fanden) nicht wirklich grusligen, dafür aber lustigen<br />

Geisterbahn.<br />

Da die Gruppen diesen Sommer teilweise sehr klein waren,<br />

bestand für uns immer wieder die Möglichkeit, einen Ausflug<br />

nach Salzburg zu unternehmen. Wir haben eine Altstadtexkursion<br />

mit Jause auf der Festungsmauer unternommen,<br />

sind gemeins<strong>am</strong> ins Haus der Natur gegangen wo<br />

die Kinder die „Safari durch das Haus der Natur“ mit Fragebögen<br />

und Quiz über den Inhalt der Ausstellung mit Begeisterung<br />

absolviert haben. Am Schluss gab es sogar für al-<br />

Was in Dänemark in den 70er Jahren begonnen hat, wird in<br />

adaptierter Form nun auch in <strong>Henndorf</strong> in die Tat umgesetzt.<br />

Das bedeutet: <strong>Henndorf</strong> a.W. hat in vier der sieben<br />

Gruppen heuer einen integrierten Waldkindergarten.<br />

Dank der Vorarbeit von Michaela Langer und Brigitte Auer,<br />

die diese Idee im Vorjahr bereits geplant und in die Tat umgesetzt<br />

haben, konnten sich heuer noch Ulrike Moser und<br />

Sabine Gassner mit ihren Gruppen anschließen.<br />

So waren vom 30. Mai bis zum 24. Juni 14-tägig jeweils zwei<br />

Kindergartengruppen gemeins<strong>am</strong> im Wald und trotzten<br />

den nicht immer idealen Wetterbedingungen.<br />

Die Beweggründe, zwei Wochen im Wald zu verbringen,<br />

sind sehr vielfältig.<br />

(Fortsetzung Seite 5)

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