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Ausgabe Winter 2013/2014 - Grächen

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Integration und Gesellschaft<br />

«Eingliederung in eine Gesellschaft und harmonisches Zusammenwirken und -leben<br />

im neuen Umfeld» ist die Bezeichnung des Wortes «Integration». Eine erfolgreiche<br />

Integration verlangt auch Offenheit gegenüber Menschen aus anderen Sprach- oder<br />

Kulturkreisen, die Bereitschaft sie aufzunehmen.<br />

Beiderseitige Achtung und Freundlichkeit ist der richtige Schlüssel dazu, denn<br />

Vorurteile, Unfreundlichkeit und Ausgrenzungen sind falsche Wege und behindern<br />

für beide Seiten eine aktive Integration.<br />

Integration von Personen im Allgemeinen. Von Personen, die aus einem INHALT<br />

anderen Kulturkreis oder Sprachregion bei uns vorübergehend oder länger<br />

2 Wichtige Tel.-Nummern<br />

wohnhaft sind, wird – mit unserer Mithilfe – erwartet, sich in unser Gesellschaftsund<br />

Rechtssystem einzufügen. Dies setzt jedoch das Erlernen der Landesprache<br />

3 Gemeindenachrichten<br />

und die Respektierung unserer Kultur voraus, wie auch wir ihrer Kultur<br />

Verständnis entgegenbringen müssen. Ohne diese Bereitschaft sind<br />

4 Gemeindebehörden<br />

11 Kirchliche Mitteilungen<br />

Schwierigkeiten mit Behörden, Schulen und der Bevölkerung vorprogrammiert, 13 Reisebericht Bolivien<br />

eine gute Integration kann dadurch gestört, erschwert oder verhindert werden.<br />

15 Schule + Kindergarten<br />

Integration als dauernde Lebensaufgabe. Alle Menschen müssen sich in 25 Tourist. Unternehmung<br />

ihrem Leben wiederholt an neue Gegebenheiten anpassen, sei es als Kind oder<br />

41 Tourist-Infos<br />

Erwachsener. Mit jeder Veränderung stehen wir vor der Aufgabe uns in einem<br />

neuen Lebens- und Gesellschaftsraum einzufügen, sei es in der Schule, im 47 SPORTzentrum NEWS<br />

Berufsleben, bei Wohnortswechseln, im Familien- oder Freundeskreis usw. Wer 53 Stiftung «Grechu...»<br />

durch Besserwisserei, Rechthaberei und Selbstverherrlichung oder -überschätzung<br />

die gesellschaftlichen Regeln missachtet, erschwert oder ver-<br />

55 Projekt Ortsmuseum<br />

57 Ländler und Folklore<br />

unmöglicht eine erfolgreiche Integration. Eine anfängliche Zurückhaltung, das<br />

zuerst Kennenlernen der neuen Umgebung und ihrer Menschen bildet die<br />

58 Verein Volksmusik<br />

Grundlage einer für beide Seiten erfolgreichen gesellschaftlichen Beziehung. 61 Ski-&Snowboardschule<br />

Integration und Freundlichkeit. Diese beiden Worte ergänzen sich. Eine<br />

65 IG 50plusminus:<br />

erfolgreiche Integration beruht auf einer Wechselbeziehung zwischen Einheimischen<br />

und Zugezogenen. Freundlichkeit, Toleranz, Verständnis gegenüber<br />

66 Vereinsnachrichten<br />

69 Grecherabund<br />

den Anderen und das Gefühl willkommen zu sein, ist förderlich für ein 70 Kehrichtabfuhr<br />

künftiges und positives Zusammenleben, resp. -arbeiten in einem neuen Umfeld. Entsorgungen<br />

Es muss unser Ziel sein allen Mitmenschen – fern von Sprache, Dialekt und<br />

Hautfarbe – mit Freundlichkeit, Verständnis und Hilfsbereitschaft zu begegnen.<br />

Durch die Aufnahme und das Mitwirken in Vereinen, der Feuerwehr, karitativen<br />

Vereinigungen u.a. kann sich eine für beide Seiten willkommene Zusammenarbeit<br />

ergeben, die auch für beide Seiten eine willkommene Bereicherung sein<br />

kann.<br />

Seit 14 Jahren ist <strong>Grächen</strong> unser Wohnort, ein Ort an dem wir uns schon als<br />

Feriengäste wohl fühlten. Es war unser Ziel, uns gut in die Dorfgemeinschaft<br />

einzuleben und am Dorfgeschehen teilzunehmen und – wenn notwendig – aktiv<br />

bei verschiedenen Aufgaben mitzuhelfen. Herzlichen Dank für die positive<br />

Aufnahme und die breite Unterstützung die wir in diesen Jahren erfahren durften.<br />

Für das Neue Jahr entbieten wir Ihnen und Ihrer Familie die besten Wünsche,<br />

eine gute Gesundheit, Zufriedenheit, Freude, Zuversicht und Toleranz.<br />

Mit freundlichen Grüssen<br />

Hans und Madeleine Leuenberger<br />

1<br />

71 Impressum<br />

72 Literarische Ecke<br />

Wetter <strong>Grächen</strong><br />

Farbiger Mittelteil<br />

101 Veranstaltungen<br />

Gewerbe<br />

103 - nach Branchen<br />

104 - nach Alphabet<br />

110 Vereinsadressen<br />

Herausgeber:<br />

Hans Leuenberger<br />

3925 <strong>Grächen</strong><br />

Details Seite 68


Wichtige Telefon-Nummern<br />

GESUNDHEITSDIENSTE<br />

Sanitätsnotruf<br />

Ambulanz<br />

Krankenpflege Spitex<br />

Sozialberatung<br />

Krankenmobilienmagazin<br />

Apotheke<br />

Physiotherapie, Ostheopathie<br />

Toxikologisches Institut<br />

Zahnarzt<br />

Tierarztpraxis<br />

SCHULEN<br />

St. Niklaus - <strong>Grächen</strong><br />

www.schule-graechen.ch<br />

POLIZEI Gemeinde<br />

Fundbüro<br />

Büro geöffnet<br />

gemeindepolizei@graechen.ch<br />

BERGRETTUNG Unfallbergung,<br />

Vermisstensuche, Bergrettung<br />

FEUERWEHR<br />

EVG AG (EW <strong>Grächen</strong>)<br />

WASSERVERSORGUNG<br />

ABWASSERREINIGUNG<br />

AHV-ZWEIGSTELLE<br />

ZIVILSCHUTZSTELLE<br />

Arzt Dr. med Markus Sieber, <strong>Grächen</strong> ..................<br />

........................................................................<br />

Franz Zenklusen, <strong>Grächen</strong> ...........................<br />

Sozialmedizinisches Zentrum Nikolaital .......<br />

Postfach 54, 3929 Täsch ...............................<br />

Samariterverein <strong>Grächen</strong> ...............................<br />

Rolf Lagger, <strong>Grächen</strong> ....................................<br />

Therapie Brantschen, St. Niklaus ..................<br />

Vergiftungen ..................................................<br />

Philipp Barbara, St. Niklaus ..........................<br />

ANIMAL, Kantonsstrasse 41c, 3930 Visp ......<br />

Schule <strong>Grächen</strong>, Lehrerzimmer ...................<br />

Uli Truffer, Stv. Schuldirektor .......................<br />

info@schule-graechen.ch<br />

UBS-Gebäude Dorfplatz, Obergeschoss<br />

Mo-Do 8.00-12.00 16.00-17.00<br />

Fr 8.00-12.00 15.00-16.00<br />

Kantonspolizei Notruf ....................................<br />

Gruber Damian, Obmann ...............................<br />

Walter Sören, Stellvertreter ..........................<br />

Notruf ............................................................<br />

Kommandant Abgottspon Gilbert, <strong>Grächen</strong><br />

Feuerwehrlokal .............................................<br />

EVG Büro .....................................................<br />

EVG Pikett ....................................................<br />

EVG Büro .....................................................<br />

Brunnenmeister Ruff Simon .....................<br />

Klärwärter Pollinger Benito .............<br />

Walter Jakob .................................................<br />

ahv-zweigstelle@graechen.ch<br />

Zivilschutzorganisation Region Visp ..............<br />

zso.region.visp@visp.ch<br />

T 027 956 15 26<br />

T 079 204 42 26<br />

T 144<br />

T 027 956 24 56<br />

T 027 966 46 86<br />

T 027 966 46 86<br />

T 027 956 15 27<br />

T 027 956 23 33<br />

T 027 956 35 25<br />

T 145<br />

T 027 956 26 57<br />

T 027 945 12 00<br />

T 027 956 17 82<br />

T 027 956 11 14<br />

T 079 446 16 48<br />

T 027 956 18 14<br />

F 027 956 34 39<br />

T 117<br />

T 079 629 06 62<br />

T 079 507 61 90<br />

T 118<br />

T 027 956 33 63<br />

T 079 240 53 86<br />

T 027 956 26 80<br />

T 027 955 15 15<br />

F 027 955 15 10<br />

T 027 955 15 19<br />

T 079 221 12 20<br />

T 079 220 38 51<br />

T 079 220 39 39<br />

T 027 956 11 89<br />

T 079 471 52 93<br />

PFARRAMT röm.-kath.<br />

Pfr. Anton Eder ..............................................<br />

anton.eder@rhone.ch.....<br />

T 027 956 11 89<br />

T 079 471 52 93<br />

DIE POST geöffnet Saison<br />

Nebensaison<br />

Mo-Fr 8.00-12.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00<br />

Mo-Fr 8.00-11.00 14.30-17.30 Sa 8.00-11.00<br />

2<br />

T 0848 888 888


Aus dem Gemeindehaus<br />

Volkwirtschaft<br />

Öl Transport im autofreien Ortsteil<br />

Der Gemeinderat hat Anfangs September <strong>2013</strong> entschieden, nach dem sich keine günstige Lösung mit dem<br />

bisher existierenden Transportsystem für Heizölkonsumenten im südlichen autofreien Ortsteil abzeichnete,<br />

im November <strong>2013</strong> und Mai <strong>2014</strong> einen Versuch mit 18 Tonnen Lastwagen Öltransporte in den autofreien<br />

Teil des Dorfes durchzuführen. Die beiden ersten Versuchswochen liefen ohne nennenswerte Schwierigkeiten<br />

oder Problemen und der Weiterführung im Mai <strong>2014</strong> steht nichts im Weg.<br />

Einkaufen in <strong>Grächen</strong><br />

Das Ladensterben geht leider auch in <strong>Grächen</strong> weiter und es ist enorm wichtig, dass vor Ort eingekauft wird.<br />

Viele Einkäufe können in Preis und Material ohne Probleme in <strong>Grächen</strong> gemacht werden und sichern somit<br />

Arbeitsplätze in <strong>Grächen</strong>. Jeder unterstützt somit ganz einfach das Dorfleben und die Zukunft von <strong>Grächen</strong>,<br />

auch die Gewerbebetriebe sind davon abhängig. Irgendwie sind wir schlussendlich alle von der kleinen<br />

Volkswirtschaft <strong>Grächen</strong> gegenseitig in Abhängigkeit oder besser gesagt zusammen verbändelt, inkl. dem<br />

Kauf von GA´s oder der Halbtaxabonnemente, Bahn- und Busbillette (auch für die ganze Schweiz) und<br />

Tageskarten auf der Poststelle <strong>Grächen</strong>.<br />

Verwaltung/Personal<br />

Nach über 12 Jahren in der Buchhaltung hat Frau Judith Schnidrig Ende November <strong>2013</strong> die Gemeindeverwaltung<br />

verlassen. Die Gemeinde dankt Frau Schnidrig für ihren jahrelangen Einsatz und Effort im<br />

Finanzwesen (Inkasso, Buchhaltung, Steuerwesen usw.) der Gemeinde <strong>Grächen</strong> und wünscht alles Gute<br />

für das weitere Berufsleben.<br />

Frau Daniela Brantschen (gelernte Kauffrau)<br />

übernimmt ein Teilpensum von 60% und Herr Rolf<br />

Niederberger (Betriebswirtschaftler) übernimmt ein<br />

Teilpensum von 40%.<br />

Frau Brantschen und Herr Niederberger haben am<br />

1. November <strong>2013</strong> ihre Tätigkeiten gestaffelt aufgenommen<br />

und wir wünschen ihnen alles Gute in<br />

ihren neuen Aufgabenbereichen.<br />

Europaweg<br />

Im Herbst musste der Weg Täschalpe-Zermatt geschlossen werden, da die Passierung des Täschwang<br />

durch Steinschlag verunmöglicht wurde. Damit ist nach den Problemen im Wegteil mit der Hängebrücke eine<br />

weitere attraktive Strecke unpassierbar. Die Gemeinden haben in den letzten 15 Jahren bald mal über 4.5<br />

Mio für Bau, Brücke, Unterhalt usw. in den Weg investiert und sind nun aber alle volkswirtschaftlich an die<br />

Grenzen der Finanzierung gestossen.<br />

Es muss nun geprüft werden, den Weg mit vernünftigen Kosten durch eine geeignete Wegwahl zu sichern<br />

und das Angebot des Europaweges zu stabilisieren.<br />

Tempo 30<br />

Die Idee nimmt langsam Gestalt an. Nach den Abstimmungen mit dem Kanton lag das Projekt im November<br />

auf. Nach der Behandlung allfälliger Einsprachen (zum Zeitpunkt der redaktionellen Bearbeitung dieses<br />

Artikels noch nicht bekannt) kann mit der Umsetzung im Jahr <strong>2014</strong> begonnen werden.<br />

3


Gemeindebehörden<br />

GEMEINDERAT ab 1. Januar <strong>2013</strong>, Legislaturperiode <strong>2013</strong>-2016<br />

Gemeindepräsident Christof Biner 079 407 94 79 christof.biner@graechen.ch<br />

Stellvertreter Kurt Ruppen 079 200 17 80 kurt.ruppen@graechen.ch<br />

Gemeinderäte Vreny Bregy 079 331 61 47 vreny.bregy@graechen.ch<br />

Liliane Brigger 079 781 57 55 liliane.brigger@graechen.ch<br />

Stefan Jeiziner 079 365 94 60 stefan.jeiziner@graechen.ch<br />

RESSORTS Verwaltung, Finanzen, Personal, IT-System, Vermessung/Schatzung<br />

Leitung Christof Biner Stv. Kurt Ruppen<br />

Polizei<br />

Leitung Christof Biner Stv. Stefan Jeiziner<br />

Verkehr, Tourismus<br />

Leitung Liliane Brigger Stv. Stefan Jeiziner<br />

Feuerwehr, Zivilschutz, ARA, Wasserversorgung, KWKW<br />

Leitung Stefan Jeiziner Stv. Christof Biner<br />

Sport, Sportzentrum, Vereine, Jugend<br />

Leitung Stefan Jeiziner Stv. Vreny Bregy<br />

Handel, Gewerbe, Industrie, Lehrlingswesen, Kultur, Sozialwesen, SMZ<br />

Leitung Liliane Brigger Stv. Vreny Bregy<br />

Gastrobetriebe Burgergemeinde<br />

Leitung Stefan Jeiziner Stv. Liliane Brigger<br />

Öffentliche Arbeiten, Baugruppe, Baukommission,<br />

öffentliche Bauten, Kehricht, Umwelt Deponie<br />

Leitung Kurt Ruppen Stv. Christof Biner<br />

Landwirtschaft, Burgeralpen<br />

Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen<br />

Wasserleitungen<br />

Leitung Kurt Ruppen Stv. Vreny Bregy<br />

Primar- und Regionalschule, Gemeindesaal, Schulhausumbau<br />

Leitung Vreny Bregy Stv. Kurt Ruppen<br />

GEMEINDEVERWALTUNG<br />

4<br />

www.gemeinde-graechen.ch<br />

Kanzlei offen Montag-Freitag 8.00 - 12.00 Uhr T 027955 15 00 F 027 95515 05<br />

Gemeindeschreiber Rinaldo Andenmatten T 027 955 15 02 F 027 955 15 05<br />

Gemeindekasse T 027 955 15 03 F 027 955 15 05<br />

Registerbüro offen Donnerstag 9.00-12.00 T 027 955 15 06<br />

Zivilstandsamt T 027 607 12 60<br />

Richter Bruno Anthamatten T 079 299 89 58 hotel.sonne7@bluewin.ch<br />

Vizerichter Gruber Urban T 079 220 71 35 gruber.urban@vtxnet.ch


Grosse und weniger grosse Themen im ersten Amtsjahr des<br />

neuen Gemeinderats<br />

Zu den grossen Themen und Problemen gehört die Finanzlage der Gemeinde. Die hohe Schuldenlast drückt<br />

das Rating bei den Banken enorm und wirkt sich als grosse Bürde für die Zukunft aus. Sprüche zu hören wie:<br />

es hat Geld genug, man muss es nur holen, sind sehr hilfreich und lässt eine grosse Finanzkenntnisse der<br />

Sprücheklopfer erkennen. Aber, der Gemeinderat nimmt es gelassen.<br />

Der enge Spielraum, der sich im Verlaufe des <strong>2013</strong> zeigte, wird uns aber noch ein paar Jahre begleiten. Die<br />

Weiterführung der Bürgschaft des Kantons in der Höhe von CHF 12 Mio. ist nach wie vor ein Thema, das uns<br />

dauernd beschäftigt.<br />

Kleine Sorgen die dem Gemeinderat unterbreitet wurden, sind z.B. «die Zerstörung der nächtlichen<br />

nostalgischen Idylle durch die neuen LED-Lampen im Bärgij» (diese benötigen fünfmal weniger Strom als<br />

die 30-jährigen Leuchten in der Egge). Der Gemeinderat steht allen Bürgerinnen und Bürger bei Fragen und<br />

Sorgen gerne zur Verfügung, unterzeichnete Briefe und Mails sind der richtige Weg, diese werden auch<br />

beantwortet.<br />

<strong>2014</strong>….<br />

Die Erwartungen sind gross, die kommende <strong>Winter</strong>saison sollte wieder mehr Skifahrertage bringen. Dies zur<br />

wichtigen Konsolidierung der TUG, und damit auch das ganze Dorf, stützen. In ein paar Tagen startet die<br />

<strong>Winter</strong>saison, gewähren wir unseren Gästen einen schönen Aufenthalt, damit <strong>Grächen</strong> als Gastgeber eine<br />

Top Adresse bleibt.<br />

Christof Biner, Gemeindepräsident<br />

Tourismus am Wendepunkt<br />

Nennt mir das Land…wo ich geboren bin…<br />

<strong>Grächen</strong> im Herzen der Alpen. Hier im Wallis stehen wir mittendrin, mit alemannischen und lateinischen<br />

Wurzeln, mit deutscher und französischer Landessprache und den unzähligen Dialekten. Die Trümpfe sind<br />

klar definiert:, nämlich: Die Menschen die hier leben, viel Natur, einmaliges Klima, wunderschöne<br />

Landschaft, ein vielfältiges Angebot an Kultur, Tradition und Brauchtum, welches noch mehr auf den<br />

Tourismus ausgebaut werden könnte und nicht zuletzt die höchsten Berge im Alpenraum, ja man könnte fast<br />

sagen, das kleine Himalaya der Alpen.<br />

Stolz Walliser zu sein…<br />

Wir brauchen uns nicht über die Landesgrenzen hinaus zu lehnen und die Konkurrenz in den<br />

Nachbarstaaten zu kopieren. Wir haben genug Potenzial, genügend gute Produkte und wir haben viele<br />

innovative Personen im Wallis mit guten Ideen. Es fehlt uns oft an der Realisation dieser Ideen, aber<br />

manchmal auch an den Glauben daran. Dabei ist es enorm wichtig, dass wir uns Alle mit unserem Land<br />

identifizieren. Die Begeisterung für das Wallis und die Identifikation mit dem Wallis, welche wir beim FC<br />

Sitten oder bei den Ringkuhkämpfen landauf und landab bezeugen, könnten wir ungeniert auch für die<br />

ganze Region, ja für den ganzen Kanton aufbringen.<br />

Interessenkonflikte bremsen oft die guten Absichten…<br />

Der touristische Megatrend Naturtourismus, die steigende Bedeutung des Sommertourismus, die<br />

Klimaerwärmung, welche den Skisport vielleicht bald nur noch in Höhen über 1800 Metern über Meer<br />

erlaubt, spielen dem Walliser Tourismus in der nächsten Generation in die Hände.<br />

5


Die Interessen in unserem Kanton sind leider sehr verschieden, so dass viele gute Absichten oft versanden.<br />

Gerade in der jetzigen wirtschaftlichen Lage, welche den Tourismus mit seiner ganzen Wucht getroffen hat,<br />

müssen wir nach neuen Perspektiven Ausschau halten, in eine neue Zukunft, ohne unsere Werte zu<br />

vergessen.<br />

In erster Linie müssen wir jedoch ein positives Bild von uns selber nach aussen reflektieren. Die moderne<br />

Werbung zeigt es uns Tag für Tag. Produkte verkaufen sich nur über Emotionen.<br />

…Es gibt noch so viel zu tun.<br />

Liliane Brigger, Gemeinderätin und Grossrätin<br />

Abfallbewirtschaftung<br />

Seit dem 1. Januar <strong>2013</strong> ist in <strong>Grächen</strong> die Verwendung des Gebührensacks Pflicht. Es soll damit ein Anreiz<br />

geschaffen werden, nicht mehr verwendete Materialien zu separieren und damit so viele Abfallstoffe wie<br />

möglich zurück in den Rohstoffkreislauf zur Wiederverwendung zu bringen. Der Grossteil der Grächner<br />

Bevölkerung ist diesem Gedanken auch gefolgt, ist doch die Kehrichtmenge um fast die Hälfte<br />

zurückgegangen! Jedoch ist dieser Teil des Kehrichts nicht einfach verschwunden. Sicherlich wurde ein Teil<br />

des Abfalls vermieden, vor allem aber sind die Separatsammlungen für Papier, Karton, PET, Glas und<br />

Metalldosen stark gestiegen.<br />

An dieser Stelle möchte ich allen Grächnerinnen und Grächner und unseren werten Gästen ein<br />

Dankeschön aussprechen für die tolle Separierung der Abfälle.<br />

Leider bringt diese Veränderung in der Kehrichtmenge auch andere Veränderungen mit sich. So wurde in<br />

der Zwischensaison der Montag als Abfuhrtag gestrichen, da in dieser Zeit einfach zu wenig Kehricht anfällt.<br />

Es macht keinen Sinn die Kehrichtwagen halbleer in der Gegend herumfahren zu lassen. Alle Leute sind<br />

gebeten, am Montag keine Kehrichtsäcke an die Strassenränder zu stellen. Selbstverständlich können auch<br />

während der Woche Gebührensäcke in den Containern der Sammelstellen entsorgt werden.<br />

Besonders gestiegen sind die Mengen beim Altpapier und Karton. Die zentrale Sammelstelle unterhalb des<br />

Gemeindesaals ist zeitweise übervoll. Hier sind vor allem die Gewerbetreibenden gebeten, die<br />

Kartonschachteln zu falten, damit sie weniger Platz wegnehmen und gestapelt werden können. Weiter sollte<br />

vermehrt auf den Abfuhrtag für Papier und Karton geachtet werden, welcher alle vierzehn Tage am Freitag<br />

durchgeführt wird. Wenn möglich, bitte nur an diesen Tagen das gestapelte Papier und die gefalteten<br />

Kartons zur Abfuhr bereitstellen.<br />

Ab und zu findet man immer noch schwarze Kehrichtsäcke,<br />

Kartonschachteln und Taschen voller Abfälle bei den<br />

Sammelstellen. Diese Abfälle werden von der Kehrichtabfuhr nicht<br />

mitgenommen und müssen in mühsamer Handarbeit vom<br />

Gemeindepersonal eingesammelt und auf Kosten der Gemeinde<br />

entsorgt werden. Es werden nicht nur Gemeindearbeiter mit<br />

unnötiger Arbeit beschäftigt, sondern auch noch die Gemeinde mit<br />

zusätzlichen Kosten belastet. In Zukunft sieht sich die Gemeinde<br />

gezwungen bei Widerhandlungen gegen das Reglement, nicht nur<br />

Bearbeitungsgebühren, sondern zusätzlich auch Bussen<br />

auszusprechen.<br />

Werte Bevölkerung und Gäste durch die Entsorgung des Abfalls<br />

gemäss Reglement helfen sie unser Dorf sauber zu halten,<br />

Aufwand zu sparen und vor allem die Kosten im Rahmen zu halten.<br />

Kurt Ruppen, Gemeinderat, Ressort Kehricht<br />

6


Neujahrsempfang mit Jungbürgerfeier und Ehrungen<br />

Am 12. Januar <strong>2014</strong> nach dem Amt, findet erstmals in <strong>Grächen</strong> ein Neujahrsempfang im Gemeindesaal statt.<br />

Hier wird den Jungbürgerinnen und Jungbürgern mit Jahrgang 1996 der Bürgerbrief übergeben. Zu dem<br />

werden für die grossartigen und erstaunlichen Hilfswerke in Bolivien Südamerika, Schwester Ingrid Pentzek<br />

und Pater Erich Williner zu neuen Ehrenbürgern von <strong>Grächen</strong> ernannt. Wohl die höchste Anerkennung für<br />

eine Persönlichkeit in einer Gemeinde. Mit dem Musikverein und dem Gemischten Chor wird der Feier ein<br />

würdiger Rahmen gegeben.<br />

Jugendverein<br />

Eine Zusammenarbeit und sogar eine Zusammenlegung der Jugendvereine <strong>Grächen</strong> und St. Niklaus wird<br />

angestrebt. Es wird ein Projekt bis zu den Sommerferien <strong>2014</strong> mit dem Jugendarbeiter von St. Niklaus Karim<br />

Habli gestartet. Ziel dabei ist es herauszufinden ob das Interesse genügend vorhanden und eine solche<br />

Zusammenarbeit umsetzbar ist. Karim hat auch schon gewisse Vorstellungen wie diese Versuchsphase mit<br />

Projekten und Aktivitäten aussehen wird. Einmal pro Woche ein Sportprogramm, monatlich eine Disco im<br />

Jugi <strong>Grächen</strong>, Durchführung von Eisdiscos für die Jugend, Einheimische und Gäste, Teilnahme am<br />

Fastnachtsumzug in <strong>Grächen</strong> und St. Niklaus mit selbstgebasteltem Wagen, gemeinnützige Projekte. Wir<br />

unterstützen dieses Projekt und hoffen auf gutes Gelingen. Die Jugendlichen könnten so ein Teil ihrer Freizeit<br />

in der Gruppe sinnvoll und interessant gestalten.<br />

Forstbetrieb<br />

Unsinnige Sparpolitik bei der Schutzwaldpflege<br />

Bei der Budgetplanung <strong>2014</strong> will der Staatsrat bei der Schutzwaldpflege 3 Millionen Franken sparen!<br />

Einsparungen im Schutzwald können aber gravierende Folgen bei der Sicherheit der Verkehrswege und für<br />

gewisse Wohngebiete und Siedlungen haben. Um optimalen Schutz beibehalten zu können muss in den<br />

Wald investiert werden und versuchen diesen gesund und stark zu erhalten. Verpasste Pflege kann nicht<br />

einfach nachgeholt werden. Schon ab <strong>2013</strong> wurden die Beiträge für die Schutzwaldpflege pro Hektare um ca.<br />

10% gekürzt.<br />

Da das Oberwallis 43% des gesamten Schutzwaldes im Wallis hat, trifft es uns überdurchschnittlich hart. Die<br />

Forstreviere müssen mit grossen Einbussen rechnen, Personalbestände und andere Aufwendungen<br />

müssen bestens überprüft und gegebenen Falls reduziert werden.<br />

In den meisten Forstbetrieben im Oberwallis wurde<br />

ein Vorpensionierungsfonds eingerichtet. So auch in<br />

unserem Forstbetrieb Stalden und Umgebung. Bei<br />

einer vorzeitigen Pensionierung von maximal fünf<br />

Jahren, erhalten die Arbeitnehmenden eine AHV-<br />

Überbrückungsrente bis zur Vollendung des 65.<br />

Altersjahres.<br />

Feuerwehr<br />

Da der Feuerwehrkommandanten-Stv Manuel Hohl<br />

während der Woche aus beruflichen Gründen selten<br />

im Dorf anzutreffen ist, wurde mit Paul Lefebvre ein<br />

zweiter Stv bestimmt. Wir wünschen Paul in seiner<br />

neuen Funktion viel Erfolg.<br />

Stefan Jeiziner, Gemeinderat<br />

7


Pfarrei St. Jakobus <strong>Grächen</strong><br />

Ad multos annos, Padre Erik!<br />

Es war ein grossartiges Erlebnis! Der Besuch von<br />

siebzehn Leuten aus <strong>Grächen</strong> und Umgebung zum 80.<br />

Geburtstag von Pater Erich in Cochabamba in Bolivien im<br />

Monat Oktober <strong>2013</strong>.<br />

Noch immer ist er voller Energie und setzt sich ein für die<br />

Menschen, die im Urwald von Ichoa – im Hochland von<br />

Cochabamba – oft in Elend und Armut leben. Er setzt sich<br />

zudem für die Auszubildenden in den Lehrlingswerkstätten<br />

ein sowie in der in der Betreuung in den Gefängnissen<br />

der Stadt.<br />

Man darf mit Fug und Recht sagen: Wir Grächner dürfen<br />

stolz sein auf unseren Mitbürger Pater Erich und sein<br />

Lebenswerk, das er in all den Jahren in Bolivien aufgebaut<br />

hat.<br />

Eher fast symbolisch durften wir ihm als<br />

Geburtstagsgeschenk und als Anerkennung im<br />

Namen der Gemeinde und der Pfarrei einen<br />

Check von über CHF 20'000.00 überreichen.<br />

Jenes Geld haben die Bevölkerung an der<br />

‚Fiesta Boliviana', die Gemeinde, die Pfarrei<br />

und viele Private gespendet.<br />

Ob er jetzt mit 80 Jahren etwas kürzer treten<br />

kann? Ich persönlich glaube es nicht.<br />

Und so wünsche ich Pater Erich im Namen von<br />

uns allen noch einige Jahre (ad multos annos).<br />

Nicht zuletzt damit sein Werk gedeiht und<br />

reiche Frucht trägt und er selber und seine<br />

Mitarbeiterin Sr. Ingrid sich daran erfreuen<br />

können. Hasta luego, Padre Erik.<br />

Anton Eder, Pfarrer<br />

Datenkalender der Pfarrei St. Jakobus<br />

Dezember <strong>2013</strong> Mittwoch 11.12. 07.00 Uhr Rorate Messe mit anschliessendem Frühstück<br />

Samstag 14. 12. Vorstellungsmesse Firmlinge<br />

Dienstag 24. 12. 17.00 Uhr Familienweihnacht<br />

23.00 Uhr Mitternachtsmesse<br />

Mittwoch 25.12. Hochfest der Geburt des Herrn<br />

09.30 Uhr Weihnachtsmesse – gestaltet von der<br />

Musikgesellschaft „Hannigalp“<br />

Freitag 27.12. Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche<br />

Dienstag 31.12. Umsingen des Chores<br />

Januar <strong>2014</strong> Mittwoch 01.01. Neujahrstag<br />

09.30 Uhr Amt – gestaltet vom Chor<br />

Januar <strong>2014</strong> Donnerstag 16.01. 19.30 Uhr Elternabend Erstkommunion<br />

Donnerstag 30.01. Intensivtag Erstkommunion<br />

11


Februar <strong>2014</strong> Samstag 15.02. 09.30 Uhr Vorstellungsmesse der Erstkommunikanten<br />

März <strong>2014</strong> Mittwoch 05.03. Aschermittwoch; Beginn der Fastenzeit<br />

Donnerstag 13.03. Intensivtag Firmung<br />

Mittwoch 19.03. Hochfest des Hl. Josef<br />

Samstag 22.03. 15.00 Uhr Spendung der Firmung durch den Landesbischof<br />

April <strong>2014</strong> Sonntag 13.04. Palmsonntag<br />

Donnerstag 17.04. Gründonnerstag<br />

Freitag 18.04. Karfreitag<br />

Samstag 19.04. Karsamstag<br />

Sonntag 20.04. Ostern: Hochfest der Auferstehung Jesu Christi<br />

Montag 21.04. Ostermontag<br />

Sonntag 27.04. 09.30 Uhr Feier der Erstkommunion<br />

Juni <strong>2014</strong> Sonntag 08.06. Hochfest von Pfingsten<br />

Sonntag 15.06. Dreifaltigkeitssonntag<br />

Donnerstag 19.06. Hochfest Fronleichnam<br />

Sonntag 29.06. Hochfest der Apostel Petrus und Paulus<br />

Juli <strong>2014</strong> Sonntag 27.07. Fest des. Hl. Jakobus:<br />

Patronatsfest mit der Ehrung der Ehejubilare<br />

August <strong>2014</strong> Freitag 15.08. Hochfest Maria Aufnahme in den Himmel<br />

September <strong>2014</strong> Sonntag<br />

21.09. Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

Restaurant<br />

12


Reisebericht Cochabamba<br />

Vorab, die Eindrücke der zweiwöchigen Reise nach Bolivien zu Pater Erich und nach Peru zu den<br />

Inkas waren enorm. Wochen nach der Reise fällt einem wieder was ein oder werden bei betrachten<br />

von Fotos Erinnerungen wach, die im Unterbewusstsein schlummern.<br />

Lassen wir die Reise noch mal kurz aufleben.<br />

Nach der 40-stündigen Reise sind wir mit grossen<br />

Erwartungen in Cochabamba (2500 müM) gelandet<br />

und von Schwester Ingrid und Pater Erich empfangen<br />

worden. Nach dem gemeinsamen Nachtessen<br />

ging es erst mal nach der langen Reise in ein<br />

richtiges Bett und zu einem erholsamen Schlaf. Und<br />

ab dem Montagmorgen ging das Programm los.<br />

Schwester Ingrid liess am Montagmorgen die Geschichte<br />

der letzten 40 Jahre Arbeit mit Dias Revue<br />

passieren, so langsam wurde ansatzweise klar, was<br />

für ein immenses Lebenswerk die beiden Missionare<br />

in Cochabamba geleistet haben.<br />

Dienstag Reise in den Dschungel: nach 10 Stunden<br />

holpriger Fahrt mit Bus und Unimog erreichten wir<br />

den Spital in Ichoa (200 müM), vor ein paar Jahren<br />

gebaut von Pater Erich und Schwester Ingrid.<br />

Daneben steht die Heilig Kreuz Kirche mit der alten<br />

Glocke von <strong>Grächen</strong>. Das Dorf wurde vor ca. 20<br />

Jahren von den beiden Missionaren gegründet und<br />

hat sich prächtig entwickelt.<br />

Am Nachmittag besuchten wir die Technikerschule<br />

Christo Rey. In einem Campus von ca. 200x100m<br />

steht 50 Lehrenden und 700 Lernenden Schulzimmer,<br />

Praxisräume und Unterkünfte für Mechaniker,<br />

Schlosser, Schreiner, Architekten/Zeichner, Maurer,<br />

Buchalter, Sekretärinnen und Coiffeusen zur<br />

Verfügung!<br />

Am Mittwoch Besuch der beiden Indianerdörfer mit<br />

Yuracares und Trinitariern. In beiden Dörfern hat<br />

Pater Erich Wasserversorgungen gebaut und in<br />

Betrieb genommen. Das ganze Dorf war jeweils auf<br />

den Beinen und hat uns einen herzlichen Empfang<br />

mit Chica (Maisbier aus gegorener Indianerfrauenspucke…),<br />

Reis und Fisch bereitet.<br />

Waschprogramme wie Outdoor, Imprägnieren,<br />

Handwäsche Wolle, Oberhemden, Jeans usw.<br />

Energieeffizienzklasse A+++<br />

13


Am Donnerstag Rückreise aus dem Dschungel<br />

nach Cochabamba. Am Abend waren wir müde,<br />

kurz noch ein Happen Essen und wieder die<br />

schönen Betten beim Specht geniessen. Freitagmorgen<br />

Reise nach Vacas (3500 müM), eine arme<br />

Gegend. Die Hochland-Indios hier leben noch mal<br />

eine Spur karger und ärmer als im Dschungel. Pater<br />

Erich hat hier in den Seen Fische ausgesetzt, damit<br />

die Einheimischen wieder Fisch essen können und<br />

ein paar Bolivianos mit dem Verkauf der Fische<br />

verdienen können.<br />

Fam. Markus Brigger-Wyssen<br />

Tel. 027 956 23 14<br />

Mail: franzisven@web.de<br />

www.weisshorn-graechen.ch<br />

Am Nachmittag dann ein weiteres unvergess-liches<br />

Ereignis, Besuch des Männergefängnis in Cochabamba.<br />

80% ohne Verhandlung inhaftiert und auf<br />

sich selbst gestellt. Kann man sich vorstellen, dass<br />

Pater Erich eine Schreinerei baut oder Zellen kauft,<br />

damit die ältesten Insassen eine würdige Umgebung<br />

erhalten? Essen, Getränke, Sachen zum<br />

Leben usw. müssen selber organisiert werden,<br />

ohne Geld geht in dieser Kloake nichts. Der Platz<br />

und das Chaos sind unvorstellbar, jeder der hier<br />

wählen könnte 1 Jahr in Cochabamba oder 10 Jahre<br />

in der Schweiz inhaftiert zu werden, würde sich für<br />

die Schweiz entscheiden! Fotos durften wir keine<br />

machen, aber der Eingangs- und Ausgangstempel<br />

auf den Handgelenken war genug.<br />

Wir würden uns freuen<br />

Sie in unserem Restaurant<br />

willkommen zu heissen<br />

Dann wurde es schon Zeit die Koffer zu packen und<br />

am Sonntagmorgen die Weiterreise nach Cusco in<br />

hochstehende Rohstoffe, aromatisch, Angriff regional zu nehmen. und marktfrisch.<br />

Wir alle waren tief beeindruckt und danken Pater<br />

Am Samstagmorgen besuchten wir kurz einen<br />

Markt in Cochabamba, was für ein Gegensatz Geniessen Erich<br />

zum Sie und bei Schwester uns gemütliche Ingrid für die Stunden hervorragende<br />

Programm Dschungel und Hochland! Ebenfalls und die lassen Organisation Sie sich und kulinarisch Vorbereitung verwöhnen<br />

der Woche. Das<br />

Lebenswerk dieser beiden Menschen in einer<br />

Kinderschule, die seit ein paar Jahren ein an<br />

Woche zu würdigen ist kaum möglich, tiefe Ehrfurcht<br />

und Hochachtung können wir beiden<br />

deutsches Hilfswerk übergeben wurde, konnten wir<br />

besuchen. Die Namen der Häuser lassen auf die<br />

entgegenbringen und uns im Stillen fragen, was<br />

Spender schliessen. Beim Mittagessen im Pfarrhaus<br />

von Pater Erich lauschten wir seinen Worten<br />

haben wir den schon in unserem Leben für andere<br />

gemacht?<br />

und Lebensweisheiten, die Bücher füllen würden.<br />

Eigentlich müsste das Lebenswerk von all den Im Namen der 17 beeindruckten Personen von<br />

Jahren in Memoiren gesammelt werden!<br />

<strong>Grächen</strong>: Christof Biner<br />

14


AUS DER<br />

SCHULKOMMISSION<br />

Der Schritt in Richtung gemeinsames Konzept Schulen <strong>Grächen</strong> – St. Niklaus war für uns nicht immer leicht<br />

und wurde zudem in grossen Schritten vorangetrieben. Es hat sich aber bereits in den letzten Monaten<br />

gezeigt, dass die getroffenen Entscheidungen richtig waren.<br />

Unser bestehendes Konzept dient schon einigen anderen Schulen als Grundlage, die Schulkommissionen<br />

wachsen langsam zusammen zu einer regionalen Schulkommission und zudem arbeiten wir an unseren<br />

gemeinsamen Aufgaben.<br />

Wir sind überzeugt, das Richtige für die Zukunft unserer Schule gemacht zu haben und freuen uns auf die<br />

Herausforderungen, die uns erwarten.<br />

Der Mittagstisch im Senioren- und Pflegeheim St. Nikolaus (SPH) in St. Niklaus -<br />

eine familienergänzende Betreuungseinrichtung in der Schulregion St. Niklaus -<br />

Einer von der Schulkommission im Schuljahr 2012/13<br />

lancierten Umfrage kann unter anderem abgeleitet<br />

werden, dass Eltern aus St. Niklaus und <strong>Grächen</strong> es<br />

begrüssen würden, wenn ein Mittagstisch als Angebot<br />

zur Verfügung stehen würde. In Zusammenarbeit mit<br />

den Schulen St. Niklaus - <strong>Grächen</strong> und der Gemeindebehörde<br />

St. Niklaus setzte der Stiftungsrat des SPH<br />

den „Mittagstisch Zaniglas“ in die Praxis um<br />

Gleichzeitig mit dem Beginn des laufenden Schuljahres (August <strong>2013</strong>) wurden die Räumlichkeiten des<br />

Mittagstisches im SPH in St. Niklaus dem Betrieb übergeben.<br />

Da es sich um ein regionales Angebot handelt, steht der Mittagstisch auch Eltern von schulpflichtigen<br />

Kindern aus <strong>Grächen</strong> zur Verfügung. Für Pauschal CHF 10.- pro Kind erhalten interessierte Kinder im SPH<br />

eine ausgewogene Mahlzeit. Parallel dazu existiert eine professionelle Betreuung vor Ort, welche jeweils<br />

von 11.30 Uhr bis 13.30 Uhr anwesend ist und in dieser Zeit die Schülerinnen und Schüler beim Bewältigen<br />

der Hausaufgaben unterstützt oder diese beim Malen, Lesen oder Spielen begleitet.<br />

Über die Nummer 027 - 955 66 00 (SPH) oder im Internet (www.3924.ch) erhalten Interessierte Eltern<br />

nähere Informationen oder können ihr/e Kind/er für den Mittagstisch anmelden.<br />

AUS DER SCHULDIREKTION<br />

Schon immer war es mir ein Anliegen, dass die Schule nicht als ein „steriles“ eigenständiges System<br />

betrachtet wird sondern als ein Teil der Gesellschaft verstanden wird. Die Schule vermittelt Wissen, befähigt<br />

unsere Kinder, dass sie lesen, rechnen und schreiben lernen und so vorbereitet werden auf „ein Leben<br />

danach“. Nicht nur, denke ich. Wie erwähnt steht das Vermitteln von Wissen im Vordergrund. Soweit so gut.<br />

Wie steht's jedoch um Themen, die nicht im Stundenplan zu finden sind? Wer fördert, begleitet und<br />

unterstützt unsere Kindern bei Fragestellungen, die beispielsweise dem Freizeitbereich zuzuordnen sind?<br />

15


Bewusst wurde mir diese Thematik wieder einmal, als ich die nachfolgenden Informationen verfasst habe.<br />

Die Schule vermittelt ein theoretisches Wissen, welches die junge Generation befähigen soll, sich in der<br />

Gesellschaft zurecht zu finden. So erwerben Schulkinder bereits im frühen Schulalter Kompetenzen im<br />

Umgang mit dem Computer. Unter Anleitung wird der Computer und all seine Möglichkeiten entdeckt. Wenn<br />

ich jedoch die beiden nachfolgenden Artikel näher betrachte, so fällt mir auf, dass es nicht ausreicht, wenn<br />

die Schule Schulkindern im Umgang mit dem Computer, Internet oder dem Geld Kompetenzen vermittelt.<br />

Hier sind wir alle gefordert. Als Erwachsener betrachte ich es als unsere Aufgabe und Pflicht, unsere Kinder<br />

in Alltagssituationen zu begleiten und deren Aktivitäten mit Interesse zu beobachten. Und sei es nur, wenn's<br />

darum geht, die Dauer des TV-Konsums festzuhalten oder eine Neuanschaffung zu besprechen. Kinder und<br />

Jugendliche sind, so meine Ansicht, oftmals Opfer ihrer eigenen Naivität und geraten dabei in Situationen,<br />

aus denen sie ohne unsere Hilfe nicht mehr herausfinden. Seien wir also als Eltern, Verwandte und<br />

Erwachsene nicht nur wachsam sondern versuchen wir auch da zu sein, wenn's mal harzig läuft und<br />

brennt....<br />

Uli Truffer<br />

Pro Juventute startet Kampagne zur Thematik<br />

„Sexting“<br />

Nicht erst seit heute sind Eltern zunehmends gefordert, ihre Kinder im<br />

Bereich der Medienpädagogik aktiv zu begleiten und zu betreuen.<br />

Die zum Teil ahnungslose und kindlich-naive Nutzung des Internets<br />

durch Kinder und Jugendliche birgt Gefahren für unsere junge<br />

Generation.<br />

Mit der aktuellen Aufklärungskampagne sensibilisiert Pro Juventute<br />

Jugendliche und ihr Umfeld für Cyberrisiken und zeigt Betroffenen,<br />

dass sie bei der Notrufnummer 147 Hilfe finden. Unter dem Slogan‚<br />

'Sexting kann dich berühmt machen'. Auch wenn du es gar nicht<br />

willst.' macht die Organisation darauf aufmerksam, dass der<br />

Missbrauch von intimen Fotos harte Konsequenzen haben kann – für<br />

Betroffene wie für Täter.<br />

Mit einer eigens für die Kampagne entwickelten Facebook-App können Jugendliche testen, wie riskant ihr<br />

Medienverhalten ist. Der Kampagnenspot und die Plakate zeigen Jugendlichen mögliche Folgen auf. In<br />

Merkblättern erhalten Jugendliche, Eltern und Lehrpersonen Informationen, wie sie sich präventiv vor<br />

Cyberbelästigung schützen können. Und Informationskampagnen an allen Schulen in der Schweiz bieten<br />

Materialien an, die Lehrkräfte bei der Medienerziehung unterstützen und Jugendlichen das Angebot der<br />

Notrufnummer 147 aufzeigen.<br />

Näheres zur Kampagne sowie weiterführende Informationen können Interessierte der nachfolgenden<br />

Internetadresse entnehmen: http://www.projuventute.ch/sexting<br />

Mit Kindern über Geld reden ist Gold wert<br />

Als wichtiges Kundensegment sind Kinder und Jugendliche ins Zentrum der Konsumwelt gerückt. Dies<br />

relativ unbemerkt, nur Verschuldung kommt periodisch in die Schlagzeilen. Es fehlen jedoch gesicherte<br />

Daten sowie ethische und rechtliche Leitplanken. Auch die finanzielle Grundbildung steckt noch in den<br />

Kinderschuhen. An ihrer Tagung vom 12./13.09.<strong>2013</strong> präsentierte die Eidgenössische Kommission für<br />

Kinder- und Jugendfragen EKKJ gebündeltes Wissen rund um Kinder und Jugendliche im Umgang mit Geld<br />

und Konsum. Auch der Handlungsbedarf wurde aufgezeigt. Durch den Minifilmwettbewerb « myKonsum »<br />

kamen Kinder und Jugendliche direkt zu Wort.<br />

Ein ausführlicher weiterführender Artikel kann im Internet entnommen werden, über folgende URL-Adresse:<br />

www.news.admin.ch/message/index.html?lang=de&msg-id=50206<br />

17


Gelungener Ateliertag in der Schule <strong>Grächen</strong><br />

Vor einiger Zeit fand in der Grächner Schule ein Ateliertag der<br />

besonderen Art statt. Verantwortliche der Stiftung Sonne für<br />

behinderte Kinder gestalteten Inhalte mit der Zielsetzung, dass<br />

sich die involvierten Schulkinder mit Aspekten einer<br />

körperlichen Einschränkung auseinander setzen konnten. Den<br />

Schulkindern standen 10 Posten zur Verfügung, die sie an<br />

diesem Nachmittag besuchen und ausprobieren konnten.<br />

Abgestimmt auf das Alter der Schulkinder (5J-12J) begegneten<br />

die Schulkinder an den einzelnen Posten Alltagssituationen, bei<br />

denen eine Behinderung mit einer Einschränkung einherging.<br />

Die Schulkinder konnten u.a. einen Rollstuhlparcours absolvieren, sich in der Gebärdensprache versuchen,<br />

mit einem Klangball und verbundenen Augen Fussball spielen, dank Augenbinden Sachen ertasten oder die<br />

Blindenschrift ertasten. Um den Bezug zur Realität herzustellen, wurde den Teilnehmenden auch gezeigt,<br />

wie blinde Menschen wissen, welchen Geldschein sie in den Händen halten. An einem anderen Posten<br />

wurde der Geschmacksinn getestet, indem sie „farbige“ Joghurts versuchen durften. Ist es nun ein Vanille<br />

oder ein Bananenjoghurt? Gar nicht so einfach wenn alle blau, rot oder grün aussehen.<br />

Dies und das…<br />

• Am 7. November stand wieder einmal die (Pause)Milch im Zentrum des Geschehens. Alljährlich<br />

beteiligt sich der Grächner Schulbetrieb an dieser nationalen Kampagne. Ziel der Pausenmilchaktion<br />

ist es, Kinder für die Pausenmilch als ideale Pausenverpflegung begeistern zu können. Milch fördert<br />

bekanntermassen die Leistungsfähigkeit in der Schule dank ihres umfassenden Nährstoffangebots<br />

18


• Die diesjährige Skiwoche des Grächner Schulbetriebs dauert vom 20. bis 24. Januar <strong>2014</strong>. Jeweils<br />

am Morgen findet laut Vorgaben des Stundenplans der Unterricht statt, während am Nachmittag die<br />

Teilnehmenden im Rahmen der angebotenen Schneesportarten durch qualifizierte Ski-, Snowbordund<br />

Snowbikelehrer ausgebildet werden.<br />

• Im Sommer <strong>2014</strong> findet die 15. Austragung des Ferienpasses im Bezirk Visp statt. Vom 7. bis 20. Juli<br />

<strong>2014</strong> dauert die Aktion, an der alle Kinder aus dem Bezirk Visp, welche die obligatorische Schule oder<br />

den Kindergarten besuchen, teilnehmen können. Zu gegebener Zeit wird allen Schulkindern<br />

entsprechendes Info- und Anmeldematerial ausgehändigt. Weiterführende Informationen zum<br />

Ferienpass können im Internet bezogen werden - www.feriupass.ch.<br />

• Am Samstag, 14. Dezember findet der Vorstellungsgottesdienst der Firmlinge in der Pfarrkirche<br />

in <strong>Grächen</strong> statt (Beginn: 19.00 Uhr).<br />

• Am 20. Dezember <strong>2013</strong> gestalten die Schulen in St. Niklaus den Vorweihnachts-Gottesdienst von<br />

KIGA bis OS in der Pfarrkirche. Da der OS-Chor im Moment durch ein Projekt absorbiert wird, welches<br />

an der Heimattagung 2015 zu stehen kommt, konnte Sam Gruber für die musikalische Begleitung des<br />

Gottesdienst gewonnen werden.<br />

• Die Oberwalliser Theatergang (http://www.o-t-g.ch/<strong>2014</strong>/) ist wieder fleissig am Üben. Die Aufführung<br />

widmet sich der Thematik „Berufswahl“. Für Eltern und Interessierte stehen in der letzten<br />

Januarwoche <strong>2014</strong> vier Abendvorstellungen zur Auswahl, an denen sie auch Jugendliche aus<br />

<strong>Grächen</strong> in Aktion sehen können. Weiterführende Informationen können der Webseite der OTG<br />

entnommen werden.<br />

• www.schule-graechen.ch oder www.3924.ch zum ersten --> der gemeinsame Webauftritt der Schulen<br />

St. Niklaus richtet sich nicht nur an Eltern und Interessierte sondern auch an Kinder. In der Rubrik<br />

„Kids“ werden laufend Wettbewerbe lanciert. Ein Besuch lohnt sich, gibt es doch immer wieder<br />

attraktive Preise zu gewinnen.<br />

Sierra Vista<br />

Opal<br />

• www.schule-graechen.ch oder<br />

www.3924.ch zum zweiten --> Die Verantwortlichen der Schule sind sich bewusst, dass es oftmals<br />

eine Herausforderung ist, Eltern und Interessierte ausreichend über Neuerungen rund um den Schulbetrieb<br />

informieren zu können. Quartalsweise erweist sich dabei das <strong>Grächen</strong> AKTUELL als eine<br />

willkommene und ideale Plattform. In Ergänzung zu diesem Medium verweist die Schulleitung auf den<br />

eigenen Webauftritt, der laufend aktualisiert wird. Ein sporadisches Aufsuchen dieser Seite soll<br />

einen wesentlichen Beitrag dazu leisten, dass alle Involvierten rund um den Schulbetrieb adäquat<br />

informiert sind.<br />

Neu: Brotladen «z'Pfünderli» in der Halbsucht<br />

Ab Samstag, 23. November <strong>2013</strong> besteht auch im autofreien Teil wieder die<br />

Möglichkeit, sich mit frischen Backwaren an den Frühstückstisch zu setzen…<br />

«z'Pfünderli» – der Brotladen in der Halbsucht mit Brotwaren von Fredy's<br />

Backwaren, Coffee to go, Fingerfood sowie Nespresso öffnet seine Türen. Als<br />

Dienstleistung für Einheimische und Touristen stellt dies einen wichtigen Beitrag zur<br />

Erhaltung des autofreien Teils dar.<br />

Öffnungszeiten <strong>Winter</strong> (täglich, auch in der Zwischensaison):<br />

Mo - Fr 6.30 - 18.30 Samstag 6.30 - 17.00 Sonntag 6.30 - 11.00 + 16.00 - 18.30<br />

Vorbestellungen sind per SMS oder Telefon möglich unter 0041 79 695 54 32.<br />

19


1. Auszeichnungen für <strong>Grächen</strong><br />

Bestes Familienskigebiet der Schweiz<br />

<strong>Grächen</strong> erreicht bei der Userbewertung von Alpensicht.com nicht nur das Maximum von 5 Sternen, sondern<br />

wird auch als bestes Familienskigebiet der Schweiz ausgezeichnet.<br />

Alpensicht.com ist eines der reichweitenstärksten Portale für Ski- und Wandergebiete in den Alpen und<br />

beschreibt und bewertet unabhängig Skigebiete und Orte in den Alpen.<br />

Swiss Mountain Award: 2. Platz<br />

Die Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG hat anlässlich der Generalversammlung der Seilbahnen<br />

Schweiz in Brig vom 24. Oktober <strong>2013</strong> den tollen zweiten Rang belegt. Der Swiss Mountain Award ist ein<br />

nationaler Anerkennungspreis von Seilbahnen Schweiz für herausragende Einzel- und Gruppenleistungen<br />

aus der Seilbahnbranche. Mit der öffentlichen Ausschreibung werden Leistungen und Projekte<br />

ausgezeichnet, die sich auf das Image und die Branchenentwicklung positiv auswirken und ein<br />

Anreizverhalten für innovatives Schaffen fördern. Das Thema für <strong>2013</strong> hiess „Gastfreundschaft“. <strong>Grächen</strong><br />

konnte mit dem seit dem Jahre 2010 laufenden Projekt der Unternehmens- und Personalentwicklung die<br />

Jury überzeugen. In diesem Projekt befassen sich sämtliche Mitarbeiter mit Themen der Gastfreundschaft,<br />

Freundlichkeit, Wertschätzung untereinander, Gästeorientierung und Service Excellence.<br />

Für die touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> sind diese Auszeichnungen eine klare Bestätigung für die seit<br />

Jahren verfolgte Strategie und deren operative Umsetzung.<br />

2. <strong>Grächen</strong> ist präsent an Messen und Ausstellungen<br />

Die touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> präsentierte sich im Herbst an verschiedenen Ausstellungen. An<br />

der MÜGA (Münchenbuchsee Gewerbeausstellung) vom 8.-10. November war <strong>Grächen</strong> Ehrengast und<br />

leitete einen Stand und einen Teil der Gastronomie. Ende November war <strong>Grächen</strong> am Weihnachtsmarkt in<br />

Lyss bereits zum zweiten Mal Ehrengast. Zum ersten Mal darf sich <strong>Grächen</strong> am Weihnachtsmarkt in Visp am<br />

21. Dezember <strong>2013</strong> präsentieren.<br />

3. Neu: Internationaler Skipass: Partnerschaft mit<br />

NeveAzzurra in Italien<br />

An einer Medienkonferenz in Domodossola am Freitag,<br />

15. November <strong>2013</strong> wurde eine Partnerschaft zwischen<br />

<strong>Grächen</strong> und dem Skigebietsverbund NeveAzzurra im<br />

Beisein des Stadtpräsidenten von Domodossola,<br />

Mariano Cattrini und des Gemeindepräsidenten von<br />

<strong>Grächen</strong>, Christof Biner offiziell besiegelt. Die Besitzer<br />

von Saison- und Jahres-Skipässen von <strong>Grächen</strong> werden<br />

sich ab der kommenden <strong>Winter</strong>saison auf den 150 Km<br />

Skipisten südlich des Simplons, in 10 Skistationen im<br />

Gebiet Verbano, Cusio und Ossola vergnügen können.<br />

25


Gleichzeitig können die Besitzer von Saisonpässen dieser italienischen Skiregion auch das Familienskigebiet<br />

in <strong>Grächen</strong> entdecken.<br />

Die Partnerschaft wird unterstützt durch eine Marketing-Kampagne mit gemeinsamen Logo und<br />

gemeinsamen Auftritt in der jeweiligen Region. Zusätzlich organisieren beide Partner jährlich einen<br />

gemeinsamen Skitag, um den persönlichen Austausch zu fördern.<br />

Das Skigebiet NeveAzzurra in Italien<br />

In der Region unmittelbar südlich des Simplonpasses besteht seit dem Jahre 2009 eine Kooperation<br />

zwischen 10 Skigebieten mit einem gemeinsamen Skipass. Die Kooperation dieser Gebiete kam dank der<br />

Initiative der Provinz Verbano Cusio Ossola und der Unterstützung der Region Piemont zustande und trägt<br />

den Titel Skiarea VCO (Verbano, Cusio Ossola). Sie vermarktet sich unter der Marke NeveAzzurra und bietet<br />

für alle Schneesportler in Oberitalien ein sehr interessantes Angebot mit insgesamt 150 Kilometer Skipisten.<br />

Für <strong>Grächen</strong> ist diese Partnerschaft eine ausgezeichnete Möglichkeit, um die beste Familiendestination der<br />

Schweiz in Norditalien bekannt zu machen.<br />

4. Neue Angebote im <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>-14<br />

Die Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG will dem Gast immer etwas Neues bieten. Wir sind sehr erfreut<br />

mit der Swisscom Skimovie Anlage und der freien W-LAN Zone im Gebiet Hannig den Gästen zwei weitere<br />

attraktive Angebote präsentieren zu dürfen<br />

Swisscom Skimovie<br />

NEU im <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> wartet auf der Paradisli-Piste ein fixes Skistadion auf die Gäste. Bereits im<br />

Starthäuschen ist der Gast der Star. Begrüsst von einer Startvorrichtung mit Musikanlage fühlt er sich wie am<br />

Start eines Weltcup-Rennens. Auf der Strecke wird er automatisch gefilmt, so dass er seine Ihre Fahrt auf<br />

seinem Handy oder iPad bestaunen und damit seine Freunde begeistern kann. Im Ziel angekommen, stehe<br />

seine Zeit und seinen Tagesrang bereits auf einer grossen Anzeigetafel.<br />

W-Lan im Skigebiet<br />

Immer auf dem neusten Stand sein – auch auf der Piste! Auf der Hannigalp surfen die Gäste während einer<br />

Pause ab sofort kostenlos in der WLAN Zone. Bei einer Verschnaufpause können die neusten Fotos von<br />

neuen Skifahrtricks oder der atemberaubenden Bergwelt verschickt werden.<br />

5. Präsidentenwechsel bei <strong>Grächen</strong> Tourismus:<br />

Olivier Andenmatten übergibt an Hannes Schalbetter<br />

Anlässlich der Generalversammlung von <strong>Grächen</strong> Tourismus ist Olivier Andenmatten nach 15 Jahren im<br />

Vorstand, davon 7 Jahre als Präsident zurückgetreten. <strong>Grächen</strong> Tourismus und die touristische<br />

Unternehmung <strong>Grächen</strong> danken Olivier Andenmatten für die hervorragende Arbeit in den vergangenen<br />

Jahren. Unter seiner dynamischen Führung wurde der Verein <strong>Grächen</strong> Tourismus finanziell wieder auf<br />

gesunde Beine gebracht. Bei der Ausarbeitung des neuen Destinationsmodells mit Leistungsauftrag von<br />

<strong>Grächen</strong> Tourismus an die touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> arbeitete Olivier Andenmatten sehr aktiv<br />

und immer konstruktiv mit. Mit seiner Energie und Offenheit hat er viele Initiativen in den vergangenen<br />

Jahren positiv geprägt.<br />

Die Nachfolge von Olivier Andenmatten übernimmt Hannes Schalbetter. Er wurde an der<br />

Generalversammlung einstimmig zum neuen Präsidenten gewählt. Der Vorstand von <strong>Grächen</strong> Tourismus<br />

und der Verwaltungsrat der touristischen Unternehmung <strong>Grächen</strong> wünschen Hannes Schalbetter viel Erfolg<br />

in dieser neuen Funktion.<br />

26


6. Reinhard Hediger tritt in<br />

den Ruhestand<br />

Nach 37 Jahren im Dienste der Luftseilbahn <strong>Grächen</strong> –<br />

Hannigalp AG und anschliessend der touristischen Unternehmung<br />

<strong>Grächen</strong> AG trat Reinhard Hediger am 30. November<br />

<strong>2013</strong> in den Ruhestand. Reinhard Hediger ist an<br />

Weihnachten im Jahre 1975 in die Unternehmung eingetreten.<br />

Er arbeitete als Kassier bei der Gondelbahn<br />

<strong>Grächen</strong>-Hannigalp und <strong>Grächen</strong>-Seetalhorn und<br />

während der Zwischensaison als Revisionsmitarbeiter<br />

der Masten und Stationen. In seiner 38-jährigen, beruflichen<br />

Laufbahn in <strong>Grächen</strong> hat er dreimal einen grossen<br />

Umbau der Zubringerbahn auf die Hannigalp und doppelt<br />

so viele Chef-Wechsel erlebt. Er setzte sich als Arbeitnehmervertreter<br />

der paritätischen Kommission der<br />

beruflichen Vorsorge für die Mitarbeiter ein und hat immer<br />

Lösungen mit dem Arbeitgeber gefunden.<br />

Die touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG dankt Reinhard Hediger für seine sehr zuverlässige Arbeit,<br />

seinen Einsatz und die loyale Einstellung gegenüber der Unternehmung und wünscht ihm viel Glück und<br />

beste Gesundheit im künftigen Lebensabschnitt.<br />

7. Das Team IT-Elektronik-Bau stellt sich vor<br />

Wir setzen die Reihe fort, die einzelnen Teams der touristischen Unternehmung <strong>Grächen</strong> vorzustellen.<br />

Im Bereich IT-Elektronik-Bau arbeiten 6 Personen. Sie sind zuständig für die Bereiche IT, Elektronik Bahnen,<br />

Pisten- und Rettungsdienst, Garage, Werkstatt, Bau und Veranstaltungen.<br />

Bereichsleiter<br />

Sven Ruff: seit dem Jahr 2003<br />

Ist verantwortlich für die Personalführung, die<br />

Personalplanung, das Budget, die Planung und<br />

Kontrolle dieser Arbeiten.<br />

Mechaniker<br />

Richard Meichtry, seit dem Jahr 2007<br />

Richard Meichtry ist verantwortlich für den Unterhalt<br />

und die Reparaturen aller Sommer- und <strong>Winter</strong>fahrzeuge.<br />

Weiter hilft er als ausgebildeter<br />

Patrouilleur auch im Rettungswesen aus und<br />

arbeitet bei Veranstaltungen mit.<br />

Rettungswesen<br />

Sören Kunz, seit dem Jahr 2006<br />

Für das Rettungswesen ist Sören Kunz verantwortlich.<br />

Er ist verantwortlich für die Personalplanung,<br />

Ausbildung der Patrouilleure und koordiniert<br />

die Rettungseinsätze. Im Sommer leitet er die<br />

internen Bauprojekte, im Herbst arbeitet er in der<br />

Beschneiuung der Pisten.<br />

29


Elektro – IT<br />

Michel Bregy, seit dem Jahr 2007<br />

Reto Amstutz, seit dem Jahr 2003<br />

Die Aufgaben von Michel Bregy und Reto Amstutz<br />

bestehen im Sommer in der elektrischen Revision<br />

der Bahnanlagen, Pumpstationen und IT-Stationen.<br />

Im Herbst arbeiten sie in der Beschneiung und im<br />

<strong>Winter</strong> im Bahnbetrieb.<br />

Bau<br />

Silvano Schnidrig, seit dem Jahr 2002<br />

Silvano Schnidrig arbeitet im Sommer im Bereich<br />

Bau, im Herbst in der Beschneiung und im <strong>Winter</strong> in<br />

der Revision der Schneelanzen und Schneekanonen.<br />

8. Personalmutationen<br />

Per Ende November haben uns Julia Krogull im Bereich Marketing und Melanie Stoffel im Bereich<br />

Verkauf verlassen. Wir danken Ihnen für die sehr gute Arbeit, die sie für <strong>Grächen</strong> in den letzten Jahren<br />

geleistet haben.<br />

Als neue Marketingassistentin konnte Kerstin Brigger aus Staldenried engagiert werden.<br />

Neu im Verkaufsteam werden ab der kommenden <strong>Winter</strong>saison Yolanda Bieri als Jahresangestellte und<br />

Margrith Keller als Saisonangestelle das bestehende Team ergänzen. Tatjana Schaller arbeitet bereits seit<br />

dem 1. September im Verkaufsteam und hat sich gut eingelebt.<br />

Wir sind überzeugt, mit einem sehr kompetenten und motivierten Team in den <strong>Winter</strong> zu starten und heissen<br />

die neuen Mitarbeiter herzlich willkommen und wünschen Ihnen einen erfolgreichen Start.<br />

9. Informationsabend: Tourismus-Strategie und Projekte<br />

in <strong>Grächen</strong>, 27. Dezember <strong>2013</strong><br />

Am Freitag, 27. Dezember <strong>2013</strong> um 18.00 Uhr lädt die Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> und die<br />

Gemeinde <strong>Grächen</strong> alle Zweitwohnungsbesitzer, langjährigen Gäste, Einheimische, Freunde und Bekannte<br />

ein zu einer Informationsveranstaltung im Gemeindesaal von <strong>Grächen</strong>.<br />

Das Ziel dieser Veranstaltung ist es, die strategischen Stossrichtungen und Projekte der Touristischen<br />

Unternehmung zu präsentieren und zu diskutieren.<br />

Kommen Sie an diese Veranstaltung und reden sie mit!<br />

Berno Stoffel, Leiter Touristische Unternehmung <strong>Grächen</strong> AG<br />

30


Grächner <strong>Winter</strong>ball<br />

Der Grächner <strong>Winter</strong>ball ist ein Gala-Abend, der bereits seit<br />

10 Jahren von privater Seite organisiert wird. Albert<br />

Andenmatten und Peter Marty haben in den vergangenen<br />

Jahren ihre sehr gute Idee konsequent und erfolgreich<br />

umgesetzt. Alljährlich treffen sich so 250 bis 300 Gäste und<br />

Einheimische, sowie Vertreter aus Politik und Wirtschaft zu<br />

einem exklusiven, hochstehenden Abend mit toller<br />

Unterhaltung, kulinarischem Hochgenuss der Spitzenklasse<br />

und stimmungsvoller Musik.<br />

Der <strong>Winter</strong>ball wird auch in diesem Jahr weitergeführt. Ein erweitertes Komitee hat sich unter der Leitung von<br />

Berno Stoffel zusammen gefunden, um diesen Anlass zu organisieren.<br />

Der Grächner <strong>Winter</strong>ball verfolgt dabei zwei Ziele:<br />

1. Mit diesem Event bringen wir Unternehmer im Oberwallis mit Gästen, Zweitwohnungsbesitzern<br />

und Einheimischen zusammen.<br />

2. Mit einem Gala-Abend und einem Ball setzen wir einen Kontrapunkt im <strong>Winter</strong>programm<br />

im Oberwallis. Dabei werden Kontakte gepflegt und ein regionaler „Spirit“ geschaffen.<br />

Die Leitung der Küche, des Service, der Logistik und der Unterhaltung bleibt auch im Jahr <strong>2014</strong> dieselbe wie<br />

in den früheren Jahren. In diesem Jahr warten neben kulinarischen auch unterhalterische Leckerbissen auf<br />

die Gäste. So wird unter anderem auch der Künstler Baldrian der vom bekannten Komikerduo Flügzüg<br />

auftreten.<br />

Anmeldungen nimmt das Tourismusbüro entgegen.<br />

glacier bar <strong>Grächen</strong><br />

Bärghitta Tel. 027 956 30 33<br />

bei Dagmar und Bernd www.glacierbar.ch<br />

glacierbar@bluewin.ch<br />

Alle Tage geöffnet 16.00-02.00 Uhr<br />

Fondues<br />

Raclette<br />

Fleischspezialitäten<br />

Spezielle<br />

Bar-Mixgetränke<br />

Zu Gast bei Freunden<br />

31


Tourist-Informationen<br />

Geöffnet Telefon Telefax Mail / Internet<br />

GRÄCHEN 14.12.<strong>2013</strong> - 20.12.<strong>2013</strong> 027 955 60 60 027 955 60 66 info@graechen.ch<br />

TOURISMUS Mo-So 09.00 - 12.00 / 15.00 - 17.00 www.graechen.ch<br />

21.12.<strong>2013</strong> - 3.01.<strong>2014</strong><br />

Mo-So 08.30 - 18.00<br />

04.01. - 31.01 / 08.03 - 25.04.<strong>2014</strong><br />

Mo-So 08.30 - 12.00 / 14.00 - 18.00<br />

01.02. - 07.03.<strong>2014</strong><br />

Mo - Fr 08.30 - 12.00 / 14.00 - 18.00<br />

Sa + So 08.30 - 18.00<br />

26.04. - 20.06.<strong>2014</strong><br />

Mo-Fr 09.00 - 12.00 / 15.00 - 17.00<br />

Sa 09.00 - 12.00<br />

So geschlossen<br />

Reservationen wie Bürozeiten oben 027 956 60 65 027 956 60 66<br />

BERGBAHNEN Öffnungszeiten wie im 027 955 60 10 027 955 60 66 www.graechen.ch<br />

Tourismusbüro<br />

bergbahnen@graechen.ch<br />

BURGEBETRIEBE Restaurants Hannigalp und<br />

Hannighüsli, Schirmbar, Stafelbar 027 955 60 20 027 955 60 21<br />

www.graechen.ch<br />

SCHWEIZER SKI & SNOWBOARDSCHULE 027 956 17 77 027 956 17 48<br />

Montag-Samstag 08.30 - 12.00 / 14.00 - 18.00 info@skischule-graechen.ch<br />

Sonn- + Feiertage 08.30 - 12.00 / 14.00 - 18.00 www.skischule-graechen.ch<br />

WALLISER SCHNEESPORTSCHULE 027 956 15 29 027 956 34 26<br />

Anmeldung bei Zen Klusen-Sport, Dorfplatz<br />

Montag-Samstag 08.00 - 12.00 / 14.00 - 18.30 info@schneesport-graechen.ch<br />

Sonn- + Feiertage 09.00 - 12.00 / 14.00 - 18.00<br />

www.schneesport-graechen.ch<br />

Betriebszeiten <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>-<strong>2014</strong><br />

<strong>Winter</strong>saison <strong>2013</strong>/14:<br />

15. Dezember <strong>2013</strong> -<br />

21. April <strong>2014</strong><br />

15. bis 20. Dezember <strong>2013</strong><br />

eingeschränkter Betrieb<br />

Anlagen 21.12.13 - 25.01.14 26.01.14 - 21.04.14<br />

Bärgji<br />

Paradiesli<br />

Furggen<br />

Härdera<br />

Stafel<br />

Plattja<br />

GB Hannigalp<br />

08.45 - 16.00<br />

08.45 - 16.00<br />

08.45 - 16.00<br />

08.45 - 16.00<br />

09.15 - 16.00<br />

09.15 - 16.00<br />

08.30 - 16.30<br />

08.45 - 16.30<br />

08.45 - 16.30<br />

08.45 - 16.30<br />

08.45 - 16.30<br />

09.15 - 16.15<br />

09.15 - 16.15<br />

08.30 - 17.00<br />

Skidepot bei der Talstation der Hannigalpbahn<br />

Beheizte 2er- und 4er-Schränke für Skis und Zubehör können gemietet werden<br />

41


Tourist-Informationen<br />

Skipässe und -abonnemente <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>/14<br />

- ab 1/2-Tag bis Saison- oder Jahresabonnement<br />

- Familienabonnemente auch für Grosseltern und Enkelkinder<br />

- Skipass <strong>Grächen</strong> inkl. 1 Skitag Zermatt<br />

- Saisonkarte mit 5 Skitagen in Zermatt (inkl. Gebiete Cervinia und Aosta)<br />

- Tageswahl-Abonnemente und Vormittagskarte<br />

- SISU-Schlittelpass und SISU-Skipass<br />

- Einzelfahrten für Nichtskifahrer<br />

Wochenanimationen <strong>Grächen</strong><br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Freitag<br />

- SISU zu Besuch auf der Hannigalp<br />

- Après Ski für Kinder<br />

- Geführte Dorfbesichtigung<br />

- Praktikum beim Pistenchef und bei den Schneemachern<br />

- Idyllisches <strong>Grächen</strong> – Schneeschuhtour<br />

- Schatzsuche - ein abenteuerliches Erlebnis<br />

- Glühwein Party -<br />

- * Hüttenplausch im Hannighüsli und Fackelabfahrt<br />

- Pizza backen<br />

- Der Gast ist der Star – Ehrung von treuen Stammgästen<br />

- * Fondue in der Gondel - * Abundsitz uf’m Hannig<br />

- * Nachtskishow<br />

- Gäste Skirennen<br />

- Nachtwanderung<br />

- Achtung, Fertig, Los ... Kinderplauschrennen<br />

- Snowbike-Schnupperkurs – Im Sitzen über die Piste flitzen<br />

Weitere Veranstaltungen <strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>/14<br />

30.12.<strong>2013</strong> Nachtslalom auf der Talpiste<br />

2. + 6.1., 18. + 25.2. Kinderprogramm im Gemeindesaal<br />

18.1.<strong>2014</strong> <strong>Winter</strong>ball<br />

19.1.<strong>2014</strong> World Snow Day<br />

19. + 26.2.<strong>2014</strong> Nachtskishow der Schweizer Ski-& Snowboardschule<br />

Swisscom Skimovie in <strong>Grächen</strong> NEU im <strong>Winter</strong> auf der Paradisli-Piste<br />

Bereits im Starthäuschen sind Sie der Star. Sie werden auf der Strecke gefilmt wie die ganz<br />

grossen Skirennfahrer und können Ihre Fahrt später zu Hause bestaunen.<br />

Die beste Erinnerung an die Skiferien: Lassen Sie Ihre persönliche Ski- oder Snowboardperformance<br />

auf der Swisscom Skimovie Piste (Paradisli) filmen. Am Abend downloaden Sie das<br />

so genannte Skimovie ganz einfach kostenlos und teilen es mit Ihren Freunden zu Hause.<br />

Ravensburger Skisafari<br />

Im Tourismusbüro oder im «Mäc SISU»-Familienrestaurant ist ein Spielrucksack mit Spielfiguren<br />

und Anleitungen erhältlich, um in den Spielhütten «Furggen», «Stafel», «Plattja» und «Heidnisch<br />

Tossu» - mit Skis oder Snowboard zu erreichen - gemütliche Spielrunden erleben zu können.<br />

42<br />

Detaillierte Informationen betr. Skipässen,<br />

Animationen und weiteren Angeboten finden<br />

Sie im <strong>Winter</strong>prospekt oder erhalten Sie im<br />

Tourismusbüro<br />

* nur an bestimmten Daten


Tourist-Informationen<br />

Freizeit- + Spielangebot für Kinder und Erwachsene<br />

Ravensburger Ludothek + Verleih Kinderartikel Als führender Familienferienort<br />

gibt es im Tourismus-büro einen Ausleihservice für Kinderartikel, wie z.B. Reisebetten, Rückentragen,<br />

Kinderhochstühle (je CHF 5.-- pro Tag) und viele Spielsachen in der Ravensburger Ludothek (nur Depot).<br />

Kinderhütedienst Planen Sie eine <strong>Winter</strong>wanderung, eine Schneeschuhtour, einen Bummel<br />

ohne Kinder oder einen romantischen Abend nimmt Ihnen unser Kinderhütedienst die Aufsicht über Ihre<br />

Kinder ab. Weitere Auskünfte erhalten Sie voraus im Tourismusbüro.<br />

Sportzentrum <strong>Grächen</strong> Alpen Sport Ressort<br />

Aussen: Natureisbahn für Schlittschuhlaufen, Eishockey u.a.<br />

Innen:<br />

Indoor Spielplatz<br />

mit Riesenhüpfburg, Autorennbahn, Bobby Car, Krabbelflugzeuge,<br />

Krabbelecke, Spielkästen, Tischtennis, Billard, Spielhäuser zum Spielen, Basteln, Lesen usw.<br />

Sportmöglichkeiten Fitnessraum, Tennis, Tischtennis, Badminton (die dazu<br />

notwendigen Sportartikel können gemietet werden)<br />

Snackbar mit Grilladen, Süssigkeiten und Getränken<br />

Gruppenunterkunft mit Zimmern in verschiedenen Grössen für Selbstkocher.<br />

Sporthalle für Grossanlässe bis zu 1000 Besuchern.<br />

Öffnungszeiten <strong>Winter</strong>saison: 13.00 - 20.00 Uhr<br />

Ausserhalb der Öffnungszeiten kontaktieren Sie uns 24 Std. im Voraus,<br />

Tel. +41 (0)27 955 26 00 info@alpensportresort.ch<br />

Museen, Ausstellungen<br />

<strong>Grächen</strong><br />

Ortsmuseum <strong>Grächen</strong><br />

Jubiläumsausstellung «Thomas Platter»<br />

Geöffnet: während den Saisonzeiten Mittwoch 16.00 - 18.00 Uhr<br />

Ausserhalb der Öffnungszeiten Gruppen auf Anfrage: Tel. 027 956 13 82<br />

Eintritt Fr. 5.00 mit Gästekarte Fr. 4.00<br />

Wichtige Telefonnummern für Notfälle usw. finden Sie auf Seite 2<br />

Einkaufs- und Dienstleistungsangebote Das vielseitige Angebot in <strong>Grächen</strong> und der<br />

näheren Umgebung finden Sie im farbigen Mittelteil «Gewerbe- und Dienstleistungen».<br />

WLAN - The Net Das Gratis-Internet-Service Wireless-Netz bietet unbegrenzte Kommunikation<br />

und Mobilität. Im Tourismusbüro oder bei Foto Walter können Sie Prepaid-Karten mit unterschiedlichen<br />

Guthaben kaufen.<br />

43


Tourist-Informationen<br />

Schwimmbad<br />

<strong>Grächen</strong> Hotel Hannigalp<br />

Öffentlich für alle<br />

Nur für Hannigalp-Hotelgäste<br />

Für Einheimische<br />

44<br />

08.00 - 16.00 Uhr<br />

16.00 - 19.00 Uhr<br />

19.00 - 21.00 Uhr<br />

Eintrittspreise<br />

Gäste MHV freier Eintritt Kinder bis 16 Jahre nur in Begleitung Erwachsener<br />

0-4 Jahre freier Eintritt<br />

5-15 Jahre Fr. 5.00 (mit Gästekarte)<br />

Ab 16 Jahre Fr. 6.00 (mit Gästekarte)<br />

Wellness-, Gesundheits- + Entspannungsangebote<br />

In Hotels nur während der saisonalen Öffnungszeiten<br />

Hotel Des Alpes 027 955 23 00 Caldarium (Aromagrotte), Sauna, Sprudelbad,<br />

Traumdusche, Solarium, Kneipp<br />

Hotel Grächerhof 027 956 25 15 Türkisches Dampfbad, Kräuter Soft-Sauna, Finnische Sauna,<br />

Whirlwanne, Infrarotkabine<br />

Hotel Hannigalp 027 955 10 00 Hallenbad, Whirlpool, Sauna, Solarium, Massage<br />

Hotel La Collina 027 956 20 16 Whirlpool, Sauna, kleines Schwimmbad<br />

Hotel Walliserhof 027 956 11 22 Sauna, Sanarium, Solarium, Dampfbad, Whirlpools, Massage,<br />

Kosmetik<br />

Hotel Zum See 027 956 24 24 Trockensauna, Dampfbad, Kneipp, Sprudelbad, Wasserbäder<br />

Casa Bella 027 956 23 87 Beauty-Paradies, Kosmetik, Nagelstudio, Permanent Make up,<br />

div. Massagen<br />

Imesch Elisabeth 079 478 27 73 Kosmetik, Sport- , Rücken- und Nackenmassage<br />

Lochmatter Vroni 079 310 04 66 Kinesiologie, Naturheilpraktik, Entspannungs- und<br />

Gesundheitsmassagen<br />

Schnidrig Conni 079 428 11 73 Massagen, Dorn-Therapie, Schröpfkopfbehandlungen,<br />

Akkupunkt-Massage-Therapie,<br />

Schnidrig Roland 027 956 33 80 Sauna, Massagen<br />

Walter Marlies 027 956 34 13 Klassische Körpermassage, Rücken-Nacken-Massage,<br />

Fussdruckmassage, Energiebehandlungen<br />

Zimmermann Elisabeth 027 946 07 60 Massagen, Gesicht, Hand-und Fusspflege, Sauna, Solarium<br />

Telefonische Reservation in den Hotels und Massageinstituten obligatorisch<br />

Gepäcktransport - 079 755 60 60<br />

Die Transporte werden ausschliesslich ab oder zu den Gepäckständen durchgeführt. Diese befinden sich<br />

auf dem Dorfplatz (Seite Kirche) und im Parkhaus (bei der alten Tankstelle).<br />

Die Gäste sind gebeten ihr Gepäck direkt bei den Gepäckständen abzuladen.<br />

Preise: Dorf - Halbsucht CHF 20.00<br />

Dorf - Chäschermatte CHF 25. 00<br />

Dorf - Heiminen CHF 20. 00 Dorf - Thomas Platter-Weg CHF 25. 00<br />

Dorf - Hohegga CHF 23. 00 Dorf - Egga CHF 25. 00


SPORTzentrum NEWS<br />

Das Sportzentrum unter der neuen Führung vom Alpen Sport Resort geht in den zweiten <strong>Winter</strong>. Noch sind<br />

wir in der Aufbauphase, doch dank dem neuen Schliesssystem mit Zugangskarte ab dem 16. Dezember<br />

<strong>2013</strong> und dem modernen App mit allen aktuellen Daten haben wir einen weiteren Schritt zur<br />

Professionalisierung und damit hoffentlich auch zur Wiederbelebung gemacht.<br />

In der Zwischenzeit machen viele Hotels, Lager und Ferienwohnungen bei den Gästeabos mit. Mit<br />

dem Gästeabo ermöglichen es die Vermieter ihren Gästen, das gesamte Angebot vom Sportzentrum<br />

kostenlos oder zu Spezialkonditionen zu nutzen. Fragen sie auch bei ihrem Vermieter nach dem<br />

Gästeabo und profitieren sie vom einmaligen Angebot in <strong>Grächen</strong>!<br />

Sowohl die Anleitung zum Herunterladen der ASR App wie auch sämtliche Informationen zum Angebot im<br />

Sportzentrum finden sie unter www.alpensportresort.ch.<br />

Fitness<br />

Angebot<br />

Laufband, Fahrräder, Kraftstationen, Freihanteln<br />

Öffnungszeiten Tageskarte 16.12.– 20.04.<strong>2013</strong>, täglich: 13:00–20:00 Uhr<br />

Saison-/Jahresabo ganzes Jahr, 24/24<br />

Gäste-/Wochenabo 16.12.– 20.04.<strong>2013</strong>, täglich: 13:00–20:00 Uhr<br />

Zutritt<br />

ab 16 Jahren<br />

mittels Tageskarte, erhältlich bei Kasse Indoor Spielplatz<br />

mittels Zugangskarte, Abgabe bei Abonnementkauf<br />

Eintrittspreise Tageskarte CHF 15.00<br />

*Jahresabo<br />

CHF 450.00 (ab 20 Jahren) / CHF 250.00 (bis 20 Jahre)<br />

*Saisonabo<br />

CHF 300.00 (ab 20 Jahren) / CHF 150.00 (bis 20 Jahre)<br />

*Wochenabo<br />

CHF 40.00 (für Einzelperson oder Familie)<br />

*Gästeabo:<br />

freier Eintritt<br />

* inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Kletterwand, Indoor Spielplatz<br />

Indoor Spielplatz<br />

Angebot<br />

Events<br />

Projekte<br />

Autorennbahn neu, Krabbelflugzeuge neu, Krabbelecke neu, riesen Hüpfburg<br />

Bobby Car, Spielkästen, Tischtennis, Spielhäuser spielen, basteln, lesen etc.<br />

Familiensonntag, Kindergeburtstag, Familienfeiern<br />

Details www.alpensportresort.ch.<br />

neuer Eingangsbereich, neue Spielwelt, Kinderklettern, Kinderbetreuung<br />

Öffnungszeiten 16.12.–20.04.14 Montag-Sonntag, 13:00–20:00 Uhr<br />

Eintrittspreise Einzeleintritt: CHF 5.00 ab 2 Jahren<br />

*Jahresabo: CHF 150.00 (1 Elternteil+Kinder) / CHF 250.00 (Eltern+Kinder)<br />

*Saisonabo: CHF 90.00 (1 Elternteil+Kinder) / CHF 150.00 (Eltern+Kinder)<br />

**Wochenabo: CHF 40.00 (für Einzelperson oder Familie)<br />

**Gästeabo: freier Eintritt!<br />

* inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Kletterwand<br />

** inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Kletterwand, Fitness<br />

47


Tennis<br />

Der Indoor Tennisplatz ist ausschliesslich für Personen mit einem Abonnement reserviert. Jeder Spieler hat<br />

das Recht, pro Woche eine Stunde Tennis zu reservieren. Ausserhalb der reservierten Zeiten darf der Platz<br />

stundenweise genutzt werden, jedoch gegen eine Gebühr von CHF 10.00 je Stunde für Stromkosten.<br />

Reservierte Stunden haben immer Vorrang.<br />

Reservation mit Saison-/Jahresabo www.alpensportresort.ch/Reservation Login & Passwort<br />

Zutritt mit Zugangskarte<br />

Reservation mit Gäste-/Wochenabo Tel. 027 955 26 00, ausserhalb Öffnungszeiten am Vortag<br />

Öffnungszeiten<br />

Montag-Sonntag, 13:00–20:00 Uhr<br />

mit Saison- oder Jahresabonnement: ganzes Jahr, 24/24<br />

Tarif *Jahresabo CHF 125.00 (ab 20 Jahren) / CHF 75.00 (bis 20 Jahre)<br />

*Saisonabo CHF 75.00 (ab 20 Jahren) / CHF 50.00 (bis 20 Jahre)<br />

**Wochenabo CHF 40.00 (für Einzelperson oder Familie)<br />

**Gästeabo freier Eintritt!<br />

* inklusive Nutzung Natureisbahn, Kletterwand, Indoor Spielplatz<br />

** inklusive Nutzung Natureisbahn, Kletterwand, Indoor Spielplatz, Fitness<br />

Klettern<br />

Die Kletterwand steht auf eigenes Risiko Personen zur Verfügung, welche entsprechend geschult sind und<br />

ihr Material selbst mitbringen. Da weder die Routen noch die Wand von uns geprüft ist, lehnen wir jegliche<br />

Haftung ab. Der erhobene Abopreis wird einzig für die Deckung der Stromkosten verwendet.<br />

Öffnungszeiten ganzes Jahr, 24/24<br />

Tarif *Jahresabo CHF 125.00 (ab 20 Jahren) / CHF 75.00 (bis 20 Jahre)<br />

*Saisonabo CHF 75.00 (ab 20 Jahren) / CHF 50.00 (bis 20 Jahre)<br />

* inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Indoor Spielplatz<br />

Natureisbahn<br />

Die Natureisbahn wird von uns in Zusammenarbeit mit dem EHC <strong>Grächen</strong> mit viel Aufwand in zahlreichen<br />

Arbeitsstunden errichtet. Leider ist die Betriebsdauer voll und ganz wetterabhängig. Gemäss unseren<br />

Erfahrungswerten können wir die Eisbahn zwischen Ende Dezember und Ende Februar betreiben. Leider<br />

fehlen aktuell die Finanzen um für unsere Gäste Leihmaterial zu kaufen. Wir bitten sie deshalb, eigene<br />

Schlittschuhe mitzubringen. Für den Notfall geben wir gratis alte Schlittschuhe zum Gebrauch ab.<br />

Events<br />

jeden Dienstag von 17.00–19.00 Uhr Eis-Disco<br />

Heimspiele des EHC <strong>Grächen</strong>, www.alpensportresort.ch/anlaesse-vereine<br />

Öffnungszeiten 13.00–20.00 Uhr<br />

Eintrittspreise Einzeleintritt CHF 5.00<br />

*Jahresabo CHF 150.00 (1 Elternteil+Kinder) / CHF 250.00 (Eltern+Kinder)<br />

*Saisonabo CHF 90.00 (1 Elternteil+Kinder) / CHF 150.00 (Eltern+Kinder)<br />

**Wochenabo CHF 40.00 (für Einzelperson oder Familie)<br />

**Gästeabo freier Eintritt!<br />

* inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Kletterwand<br />

** inklusive Nutzung Natureisbahn, Tennis, Kletterwand, Fitness<br />

Die aufgeführten Preis sind dank der Zusammenarbeit mit der Gemeinde <strong>Grächen</strong> möglich und<br />

gelten für Einheimische und Gäste der Ferienregion <strong>Grächen</strong>-St. Niklaus. Für auswärtige Personen<br />

und Gäste ohne Gästekarte gelten die doppelten Preise. Herzlichen Dank der Gemeinde <strong>Grächen</strong>.<br />

48


Stiftung «Grechu ischi Heimat»<br />

Generalversammlung der Stiftung<br />

und<br />

des Unterstützungsvereins<br />

Wechsel im Präsidium<br />

An der am 15. November <strong>2013</strong> gut besuchten durchgeführten<br />

Stifter- und Mitgliederversammlung ist Liliane<br />

Brigger, die die Stiftung seit 12 Jahren umsichtig leitete,<br />

als Präsidentin zurückgetreten. Unter ihrer Leitung<br />

wurde die Stiftung wieder aktiviert und auf Erfolgskurs<br />

gebracht und ist durch den Unterstützungsverein erweitert<br />

worden, sodass es künftig mit einer breiteren<br />

Basis möglich sein wird unsere Kultur sichtbarer zu<br />

machen und für die Nachwelt zu erhalten.<br />

Mit Akklamation wurde Liliane Brigger für ihre Leitung der Stiftung gedankt und geehrt. Würde die<br />

Stiftung eine Ehrenmitgliedschaft kennen, sie hätte diese verdient.<br />

Liliane Brigger hat nicht einfach demissioniert, sondern sie hat der Versammlung in Joop Colijn einen aktiven<br />

und kreativen Kandidaten vorgeschlagen, der einstimmig als Präsident gewählt wurde. Der breiteren<br />

Öffentlichkeit müssen wir Joop nicht näher vorstellen, denn durch seinen bisherigen Einsatz zu Gunsten<br />

<strong>Grächen</strong>s und seiner Gäste, sei es mit seinem Werkzeug-Spycher, der Wasserleite-Stele «im Loch» und<br />

weiteren Aktivitäten, wird er zusammen mit dem Vorstand die Stiftung «Grechu ischi Heimat» weiterhin<br />

erfolgreich führen.<br />

Nach seiner Wahl habe ich Joop Colijn über seine Ziele und Vorstellungen von «Grechu ischi Heimat» für die<br />

Zukunft befragt:<br />

Hans Leuenberger: Wie ist das persönliche Befinden nach der Wahl?<br />

Joop Colijn: Ich fühle mich sehr geehrt, diese Aufgabe übernehmen zu dürfen. Es ist schon etwas<br />

Besonderes, dass ich als langjähriger Gast für dieses Amt angefragt worden bin.<br />

Eine wichtige Voraussetzung zur Annahme der Wahl war, dass alle bisherigen Stiftungsratsmitglieder im<br />

Vorstand verbleiben und ich immer auf ihre Erfahrungen, Mitarbeit und Netzwerke zurückgreifen kann.<br />

HL: Welches sind deine Ziele und Vorstellungen für die Zukunft der Stiftung «Grechu ischi Heimat»?<br />

JC: Der Verein ist sehr aktiv und ich hoffe, dass wir dies aufrecht erhalten können. Als Basis für unsere<br />

Tätigkeit wäre auch eine Zunahme von Mitgliedern für den Unterstützungsverein wünschenswert. Weitere<br />

Möglichkeiten sind auch eine Zusammenarbeit mit anderen Museen und Vereinen, wie in St. Niklaus und<br />

Törbel, wie auch die Prüfung von weiteren Verwendungsmöglichkeiten des Grächner Museums, z.B. für<br />

Apéros oder Workshops, Besuch durch Wandergruppen usw. Ein grosses Projekt im Grächner Museum wird<br />

eine Ausstellung über die «Wasserleite» sein, die im Sommer <strong>2014</strong> eröffnet werden sollte.(siehe Bericht<br />

«Ortsmuseum» in dieser <strong>Ausgabe</strong>). Zur Präsentation weiterer Ausstellungsgegenstände wäre wünschenswert,<br />

wenn wir dazu im Dorf weitere Räumlichkeiten zur Verfügung hätten. Das sind Ziele, die wir gemeinsam<br />

erarbeiten müssen und sicherlich nicht alle im ersten Jahr umgesetzt werden können.<br />

Joop Colijn danke ich für dieses kurze Gespräch und wünsche ihm und der Stiftung viel Erfolg mit dieser für<br />

die Zukunft <strong>Grächen</strong>s und seiner Gäste wichtigen Aufgabe.<br />

Hans Leuenberger<br />

53


Zurück zu den Wurzeln<br />

Restaurant<br />

Bärgji-Alp<br />

<strong>Grächen</strong><br />

Tel. 027 956 15 77 Fax 027 956 15 71<br />

mail@baergji-alp.ch www.baergji-alp.ch<br />

Grillspezialitäten, Raclette, Fondue<br />

und à la carte<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Alfons + Rosmarie Andenmatten und Team<br />

Reparaturen und Service<br />

aller Marken<br />

- Klimaservice<br />

- Reifenservice<br />

- Autovermietung<br />

- Autoverkauf<br />

- Offizieller Pannendienst<br />

24-Stunden<br />

- Carrosseriearbeiten<br />

- Lenkgeometrie einstellen<br />

Garage Abgottspon, Gilbert Abgottspon, 3925 <strong>Grächen</strong><br />

Tel. 027 956 33 63, Natel 079 240 53 86, Fax 027 956 33 55<br />

Mail: info@garage-abgottspon.ch www.garage-abgottspon.ch<br />

54


Projekt «Ortsmuseum <strong>Grächen</strong>»<br />

LAP 2 KLASSE 2P:<br />

Wasserleitungen in <strong>Grächen</strong><br />

Ziel unseres Lap 2-Projektes ist es, ein Konzept für<br />

eine Ausstellung über die Suonen (Wasserleitungen)<br />

in <strong>Grächen</strong> zu entwickeln. Um eine Vorstellung von<br />

diesen Wasserleitungen zu erhalten, reisten wir vom<br />

23. bis 25. September <strong>2013</strong> für drei Tage nach<br />

<strong>Grächen</strong>.<br />

Die Fotos dieses Berichtes wurde von den<br />

Lehrern zur Verfügung gestellt<br />

Am Montag früh reisten wir nach <strong>Grächen</strong>, um Joop Colijn, einen Bekannten von unserer Lehrerin Frau<br />

Arbogast zu treffen. Er war es, der die Idee hatte unsere Klasse aus Basel für dieses Projekt anzufragen, da<br />

wir als Stadtbewohner und als Basler, die ja (nicht nur geografisch) recht weit weg von den Bergen sind und<br />

somit einen recht distanzierten und somit ähnlichen Blick wie die Ausstellungsbesucher auf die Suonen<br />

haben. Joop Colijn führte uns während den drei Tagen lang <strong>Grächen</strong>.<br />

Reinhard Walter erzählte uns auf einem Dorfrundgang über die Schulen, die Kirche, die Landwirtschaft und<br />

die Lebensweise der Bewohner von <strong>Grächen</strong> im 18. Jahrhundert. Er erzählte uns beispielsweise wie die<br />

Leute damals ihr Brot gebacken haben.<br />

Nach dem Mittagessen trafen wir die Präsidentin der Stiftung «Grechu, ischi Heimat», Liliane Brigger, Sie<br />

beschrieb uns das politische System des Kantons Wallis und erzählte uns etwas über Thomas Platter. Im<br />

Dorfmuseum lernten wir auch Kurt Brigger kennen, der uns sehr viel über die Suonen berichtete. Bei der<br />

Besichtigung des Spychers von Joop Colijn mit seinen gesammelten Werkzeugen aus der ganzen Welt,<br />

demonstrierte er uns wie frühere Kulturen suonenähnliche Wasserleitungen bauten..Kurt Brigger berichtete<br />

uns am Mittwoch, dass die Idee der Suonen (grösstenteils) von afrikanischen und asiatischen Kulturen<br />

stammt. Zudem zeigte er uns verschiedene Arten, wie die Leute früher Holz sägten.<br />

Nach einem kurzen Spaziergang mit Kurt Brigger entlang der Suonen, trafen wir Emil Amstutz, den einzigen<br />

«Vollbauern» in <strong>Grächen</strong>. Er zeigte uns, wie die Felder bewässert werden und erklärte uns den Vorteil, die<br />

das System der Suonen gegenüber dem normalem Bewässern der Felder hat. (Gletscherwasser hat mehr<br />

Mineralien als Leitungswasser.) Anlässlich unserem Abendessen lernten wir ebenfalls den Grächner<br />

Gemeindepräsidenten Christof Biner kennen. Nach einer kurzen Arbeitsphase gingen wir schlafen.<br />

Am Dienstag bildeten wir nach dem Frühstück Themengruppen für unser Lap 2-Projekt. Eine Gruppe wird<br />

sich zum Beispiel mit dem Bau bzw. der Technik der Wasserleitungen beschäftigen, eine zweite wird die<br />

Wasserqualität testen und Wasserproben durchführen, und die dritte hat das Thema «Geschichte oder<br />

Soziale Organisation der Wasserleitungen».<br />

Nachdem diese Gruppen gebildet waren, kam Kurt Brigger für eine Fragestunde zu uns, um auf unsere<br />

spezifischen Themen einzugehen. Zum Mittagessen wurden wir von Berno Stoffel (CEO von <strong>Grächen</strong><br />

Tourismus) auf die Hannigalp eingeladen. Am Nachmittag teilten wir uns in zwei Gruppen auf, die eine<br />

wanderte zur Wasserfassung am Riedbach, die andere zum Gletschertor. Beim Nachtessen trafen wir Kurt<br />

Ruppen, den Verantwortlichen der Wasserleitungen, der uns noch mehr über diese berichtete. Später<br />

arbeiteten wir noch individuell an unseren Themen und feierten Amandas Geburtstag.<br />

Am Mittwochmorgen packten wir die Koffern und räumten unsere Zimmer. Anschliessend folgte nochmals<br />

eine Fragestunde mit Reinhard Walter. Nach dem Mittagessen im Restaurant «Walliserkanne» gingen einige<br />

von uns zum Pressetreffen mit «<strong>Grächen</strong> AKTUELL» und einem lokalen Fernsehsender. Die anderen beschäftigten<br />

sich weiter mit ihrem Thema. Um 16:00 Uhr machten wir uns auf den Weg und fuhren mit dem<br />

Postauto nach St. Niklaus. In St. Niklaus stiegen wir in den Zug nach Visp und von dort in den Zug nach Basel.<br />

Während diesen Tagen konnten wir uns eine Vorstellung über die Suonen machen und kamen unserem Ziel,<br />

etwas über die Wasserleitungen und die Lebensweise der Bauern in <strong>Grächen</strong> zu erfahren, näher. Wir hatten<br />

55


uns alle zu unseren Themen informiert und uns dabei mit den Bewohnern von <strong>Grächen</strong> ausgetauscht und<br />

konnten den Einheimischen hoffentlich unser Interesse vermitteln. Unser Ziel ist es nun, mit dieser<br />

Ausstellung den Leuten die Suonen und diese alte Art, die Felder zu bewässern, näherzubringen.<br />

Livia Kläui<br />

Interview mit der Schulklasse<br />

1<br />

Das Ortsmuseum <strong>Grächen</strong> beherbergt seit 1999 eine Ausstellung von Thomas Platter, der in <strong>Grächen</strong> seine<br />

Kinder- und Jugendjahre verbrachte. Um das Ortsmuseum attraktiver zu gestalten, plant der Stiftungsrat<br />

eine Erweiterung eines Ausstellungsteils. Durch eine langjährige Beziehung von Joop Colijn zu Lehrkräften<br />

des Gymnasiums Bäumlihof in Basel, ergab sich die Möglichkeit einer Projekt-Zusammenarbeit. Die Lehrkräfte<br />

der Klasse 2P, Silvia Arbogast, Elisabeth Frey und Christian Boller, werden mit ihren Schülern ab November<br />

ein Projekt «Wasserleitungen» ausarbeiten, das bis zur Sommersaison <strong>2014</strong> realisiert werden wird.<br />

Anlässlich ihres <strong>Grächen</strong>-Aufenthaltes beantworteten Schüler und Lehrkräfte die nachfolgenden Fragen.<br />

Was gefällt euch besonders gut, was gefällt euch weniger gut?<br />

<strong>Grächen</strong> gefällt uns zum Wandern in einer schönen Landschaft sehr gut, durch Kurt Brigger haben wir<br />

anlässlich einer Wanderung <strong>Grächen</strong> von einer anderen Seite kennen gelernt. Bei unserem Aufenthalt<br />

stellten wir fest, dass das Dorf schön und sehr ruhig ist, jedoch für die Jugendlichen keine allzu grossen<br />

Gelegenheiten der Freizeitgestaltung vorhanden ist.<br />

Habt Ihr schon Ideen/Vorstellungen, wie die Ausstellung gestaltet werden soll?<br />

Die bisherige Zeit war zu kurz, aber wir haben verschiedene Vorstellungen im Kopf, die im Laufe der<br />

Projektwochen ab Mitte November konkretisiert werden müssen. Gut wäre ein Modell herzustellen, damit die<br />

Wasserleitungen und die Berge gezeigt werden könnten.<br />

Was habt ihr in diesen Tagen in <strong>Grächen</strong> alles unternommen?<br />

Wir sind neben der Wanderung mit Kurt Brigger zum Gletschertor gewandert und über die Eggeri<br />

zurückgekehrt. Auf der Strecke vom Gletschertor haben wir einige Wasser- und Bachbettproben genommen<br />

und werden diese in Basel auf die Wasserqualität hin analysieren lassen.<br />

Was wird das besondere an der Ausstellung sein?<br />

Die Ausstellung soll den Besuchern praktisch aufzeigen, wie und warum die vier Wasserleitungen gebaut<br />

wurden und welche Bedeutung diese für die Bergbewohner in früheren Zeiten hatten.<br />

Wann und wie soll die Ausstellung realisiert werden?<br />

Der jetzige Besuch war die Phase der Ideensammlung für dieses für uns praxisbezogene Projekt, das wir ab<br />

kommendem November im Unterricht in Basel weiter bearbeiten werden. Die Ausstellung soll nach unserem<br />

Projekt, das von Spezialisten begleitet wird, profimässig gestaltet werden. Ziel der Eröffnung der Ausstellung<br />

ist der Beginn der Sommersaison <strong>2014</strong>.<br />

Welche Zielgruppen sollten bei der Ausstellung angesprochen werden?<br />

Gästen und Familien sollen in praktischen Beispielen gezeigt werden, mit<br />

welchen Mühen und Schwierigkeiten die Bewohner in früheren Zeiten das<br />

notwendige Wasser auf ihre Äcker und Wiesen bringen mussten.<br />

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die beiden Seiten viel bringen wird.<br />

Der Schulklasse bei der Realisierung eines aktiven und sichtbaren Projektes,<br />

der Gemeinde <strong>Grächen</strong> für die Erweiterung der Ausstellung «Wasserleitungen».<br />

Für die Beantwortung der Fragen danken wir und hoffen, dass<br />

Schüler und Lehrer eine Befriedigung bei der Realisierung finden werden.<br />

Hans Leuenberger<br />

Das Video des Fernseh-Interviews mit der RZ kann auf Youtube: grächner-suonen und auf<br />

http:// www.rz-online.ch/video/graechen-suonen besichtigt werden<br />

56


Ländler- und Folklorefest: Dank und Nachfolge<br />

Mann soll auf dem Gipfel des Erfolgs zurück-<br />

oder zumindest leiser treten – und<br />

zwar wenn man will, nicht wenn man muss.<br />

Genau das tut jetzt Hans Leuenberger. Nach<br />

zwölf Jahren, erst als Alleinorganisator –<br />

mit Unterstützung seiner Frau Madeleine –<br />

und später als Leiter des Organisationskomitees<br />

des Ländler- und Folklorefestes in<br />

<strong>Grächen</strong>, gibt er die Leitung dieses Anlasses<br />

in jüngere Hände. Sein Nachfolger ist Peter<br />

Schetter vom Hotel Grächerhof und Präsident<br />

des Hoteliervereins <strong>Grächen</strong>.<br />

Beziehungen sind das A und das O im Leben.<br />

Sie ebnen uns in vielerlei Hinsicht den Weg.<br />

Beispielsweise wenn es darum ging, das alljährliche<br />

Ländler- und Folklorefest zu organisieren<br />

verstand es Hans Leuenberger durch<br />

seine Beziehungen im Volksmusik-Business<br />

viele Volksmusikanten, Trachtengruppen,<br />

Fahnenschwinger und Alphornbläser nach<br />

<strong>Grächen</strong> zu holen.<br />

Auf Leuenbergers Beziehungen zu den Musikformationen<br />

möchte das neue OK nicht<br />

verzichten. Darum wird er auch künftig im<br />

Organisationskomitee mitarbeiten. Ebenfalls<br />

Walter Albert, Jürg Mosimann, Madeleine<br />

Leuenberger, Olivier Andenmatten u.a. werden<br />

sich weiterhin dem OK zur Verfügung stellen.<br />

"Selbstverständlich werden wir Peter Schetter<br />

nicht 'im Regen stehen lassen', sondern ihn in<br />

seiner Aufgabe unterstützen. Ich selber werde<br />

für das musikalische Programm weiterhin<br />

verantwortlich sein", versprach Leuenberger<br />

während seiner Rückschau und den Dankesworten<br />

an alle, die die Anlässe in all den Jahren<br />

unterstützt haben. Ein Anlass, der allen, und<br />

ganz besonders den Musikantinnen und<br />

Musikanten aus dem Gastkanton Graubünden,<br />

sehr gut gefallen hat. "Wir möchten uns<br />

nochmals herzlich bedanken für die Gastfreundschaft,<br />

es hat uns sehr gefallen im Wallis.<br />

Der eine oder andere wird wieder einmal<br />

kommen!", schrieb Christina Battaglia vom<br />

Churer Jodelklub "Calanda" nachträglich an<br />

die Grächner Organisatoren. Und Hans Müller,<br />

der mit der Kapelle "Bündergruess" am<br />

diesjährigen Anlass auftrat, schickte Hans<br />

Leuenberger einige Tage später nachstehende<br />

Zeilen aus dem Prättigau: "Ich möchte dir und<br />

deinem ganzen Team nochmals recht herzlich<br />

für das tolle Wochenende in <strong>Grächen</strong> danken.<br />

Wir haben viele nette Leute kennengelernt und<br />

eure Gastfreundschaft hat uns sehr beeindruckt."<br />

Lobende Worte gab es auch von Gemeinderat<br />

Stefan Jeiziner und von Grossrätin Liliane<br />

Brigger, die in ihrer Funktion als (Noch)-<br />

Präsidentin der Stiftung "Grechu ischi<br />

Heimat", welche unter anderem die Förderung<br />

der Kultur und des Brauchtums in<br />

<strong>Grächen</strong> zum Ziel hat. "Während zwölf Jahren<br />

haben Hans Leuen-berger mit tatkräftiger<br />

Unterstützung durch seine Frau Madeleine<br />

und durch sein Team diesen traditionellen<br />

Anlass organisiert und durchgeführt." Was<br />

zuerst in kleinerem Rahmen auf dem Dorfplatz<br />

begann wurde in den vergangenen zwölf<br />

Jahren im Sportzentrum zu einem grösseren<br />

Event", sagte Liliane Brigger. Zum Dank für<br />

die geleistete, grosse Arbeit überreichte sie<br />

Madeleine Leuenberger einen bunten Strauss<br />

aus dem Spätsommergarten und ihrem Gatten<br />

zwei Flaschen Wein. "Ganz im Zeichen der<br />

Walliser Sterne: ein bisschen Rot und ein<br />

bisschen Weiss", kommentierte sie.<br />

Das 13. Grächner Länder- und Folklorefest<br />

findet am Wochenende des 13./14. September<br />

<strong>2014</strong> statt. Das ist keine Zahlenspielerei<br />

– das ist ein Termin, der jeder<br />

Freund von echter Schweizer Folklore in<br />

der Agenda rot anstreichen muss.<br />

Jürg Mosimann<br />

57


Vereinsgründung<br />

Warum ein<br />

Verein Volksmusik <strong>Grächen</strong>?<br />

In den letzten Jahren ging das Ländler- und<br />

Folklorefest unter dem Begriff «Volksmusik<br />

<strong>Grächen</strong>» über die Bühne. Es umfasste die Kurswochen,<br />

die Ländlerwochen und das Ländler- und<br />

Folklorefest. Wegen der Beliebtheit dieser Anlässe<br />

besuchten und besuchen viele Volksmusikfreunde<br />

<strong>Grächen</strong> – auch nach den Veranstaltungen. Damit<br />

das so bleibt, bzw. ausgebaut werden kann, werden<br />

wir einen Verein gründen, der diese beliebten und<br />

erfolgreichen Anlässe weiter durchführt und noch<br />

breiter abstützen kann.<br />

Als Vereinspräsident hat sich Peter Schetter zur Verfügung<br />

gestellt, der auf die Mithilfe des bisherigen<br />

Organisationskomitees zählen kann.<br />

Neben den bisherigen Folklore-Anlässen könnten in<br />

der Sommersaison zusätzliche Veranstaltungen<br />

durchgeführt werden, beispielsweise:<br />

- Jodler- oder Trachtentreffen<br />

- Ländlermusik trifft Dixieland- oder Countrymusik<br />

Im <strong>2014</strong> sind bereits fest eingeplant:<br />

- die 10. Volksmusik-Kurswoche 7.-13.9.<strong>2014</strong><br />

- die 7. Ländler- und Wanderwoche 6.-13.9.<strong>2014</strong><br />

- das 13.Ländler- und Folklorefest 13./14.9.<strong>2013</strong><br />

Gründungsversammlung<br />

Mit einem Flugblatt und per Mail werden wir Sie<br />

in den nächsten Tagen über die Gründung des<br />

Vereins informieren und zum Beitritt einladen.<br />

Wir hoffen auf zahlreiche Unterstützung.<br />

Für das OK: Hans Leuenberger<br />

58<br />

Tankrevisionen<br />

Lecksicherungsanlagen<br />

Tanksanierungen<br />

Neuanlagen<br />

Alexander Domig Pomonastrasse 22<br />

eidg. dipl. Tankrevisor 3930 Visp<br />

Tel. 027 946 17 67<br />

Mail info@tankwall.ch Fax 027 946 74 67


Schweizer Ski- & Snowboardschule<br />

Willkommen bei der Schweizer Skischule<br />

Welcome in the swiss skischool<br />

Bienvenue dans l'école suisse de ski<br />

Hartelijk welkom bij de zwitserschool<br />

55 Jahre Schweizer Skischule <strong>Grächen</strong><br />

Werte Gäste, geschätzte Grächner/innen<br />

Die Schweizer Ski - & Snowboardschule <strong>Grächen</strong> feiert heuer ihr 55. Jubiläum. Mit dem Bau der ersten Bahn<br />

auf die Hannigalp im 1958 wurde die Schweizer Skischule <strong>Grächen</strong> gegründet. Einige der Gründer und<br />

ehemaligen Skilehrer, Arthur Williner, Alfons Andenmatten, Hugo Gruber, Erwin Zenklusen leben noch.<br />

Arthur, Erwin und Hugo haben wir noch im vergangenen <strong>Winter</strong> auf der Piste angetroffen. Immer gerne freuen<br />

wir uns über ihre alten Geschichten, wie z.B. das damalige Fahren mit Holzskis ohne Kanten, wie sie mit den<br />

Gästen in Gruppen von 25 Teilnehmern zu Fuss auf die Hannigalp zum Skifahren wanderten, den<br />

Englischunterricht mit Belinda Walter, die Après-Ski-Partys im Kurhaus oder die Pistenpräparation mit den<br />

eigenen Füssen. Keiner dieser Skilehrer-Pioniere konnte sich damals vorstellen, wie der Betrieb der<br />

Skischule in 55 Jahren aussehen könnte. So sind wir allmählich zum grössten saisonalen Betrieb der<br />

Dienstleistungskette von <strong>Grächen</strong> herangewachsen. Zeit, um uns auszuruhen, ist uns aber in all den Jahren<br />

nicht geblieben.<br />

Die schnelle Entwicklung im Tourismus verlangt immer wieder nach neuen Ideen.<br />

Keiner vor Ort verbringt mehr Zeit mit den Gästen wie die Skilehrer. Der Skilehrer hat die einmalige<br />

Möglichkeit, den Gast vor Ort positiv zu beeinflussen und ihm somit die Ferien zu einem positiven<br />

Erlebnis werden zu lassen.<br />

Skilehrer, hohe Anforderungen und gute Ausbildung<br />

Die Freude am Schneesport an andere Menschen weiterzugeben, sie während den Ferien zu betreuen, in<br />

der Destination gut zu beraten, für Neues zu begeistern, ihren Gefallen an der «Faszination Bergwelt» zu<br />

fördern und vieles mehr gehört zu den Kompetenzen, die den erfolgreichen Skilehrer ausmachen.<br />

Gute Ausbildungen und Instruktionen sind daher in unserer Skischule unerlässlich. Als Mitglied von Swiss<br />

Snowsports sind wir deren Aus- und Fortbildungs-Verpflichtungen unterstellt. Fremdsprachen, Methodik,<br />

Technik, Sicherheit,Rettung, Recht, Pädagogik, Freundlichkeit sind weitere Eigenschaften, die einen guten<br />

Skilehrer auszeichnen.<br />

Mit neuen Erlebnis-Angeboten in die Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Die Betreuung der Kinder während den Ferien durch unser Team, soll zum unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Zusammen mit unserer Kinderchef-Instruktorin, Nicole Hodel, haben wir die neue <strong>Winter</strong>saison vorbereitet.<br />

Vor allem im Kleinkinder-Bereich haben wir vermehrt aufs Alter ihres Kindes bezogene Angebote<br />

ausgearbeitet. Das neue Kinderlehrmittel von Swiss-Snowsport, Schnupper-Stunden, Snowli, Sonntagsangebote,<br />

sowie das vermehrte integrieren in die Angebote der Touristischen Unternehmung, sollen zum<br />

«<strong>Grächen</strong>, ein perfektes Märchen» für ihr Kind werden.<br />

Jugendliche sollen in der Red-Black League mit unseren Sportlehrern vermehrt die Faszination des<br />

Schneesports erleben.<br />

Mit dem Technischen Leiter der Skischule, Paul Gruber, erweitern wir die Angebote der Jugend- und<br />

Erwachsenen-Gruppen.<br />

61


Gäste Skirennen für Jedermann am Donnerstag<br />

Jeden Donnerstag organisieren wir das Internationale Gästeskirennen für Ski- und Snowboard-Fahrer. Das<br />

traditionelle und beliebte Gästeskirennen haben wir auf die kommende Saison noch attraktiver und<br />

professioneller gestaltet. Preise im Wert von über Fr. 30'000.- warten auf die Rennläufer.<br />

Das grosse Finale findet am 22./23. März <strong>2014</strong> statt.<br />

Mit «Mazda Suisse» auf den Grächner Pisten<br />

Die Schweizer Skischule hat mit «Mazda Suisse» einen Dreijahres-Vertrag als Hauptpartner<br />

abgeschlossen. «Mazda Suisse», sowie die Skischule erwarten von dieser Partnerschaft eine Steigerung<br />

und vermehrte Aufmerksamkeit auf dem Schweizer Markt.<br />

Marc Wenger, Verkaufsdirektor Schweiz: «Leidenschaftlich anders! Dinge anders<br />

(als andere) machen, um sie besser zu machen». Das ist die Philosophie bei<br />

Mazda, die es uns immer wieder erlaubt, unmögliche Sachen auch möglich zu<br />

machen. Dies ist nicht eine Frage des Geldes, sondern der Leidenschaft und des<br />

Kampfgeistes, welche unsere Marke prägt. Mit der einzigartigen Skyactive-<br />

Technologie, welche unsere Produkte der 6. Generation auszeichnet, haben wir<br />

dies wiederum umgesetzt und bereits zahlreiche renommierte Auszeichnungen<br />

erhalten, wie z.B. Auto des Jahres mit dem Mazda6 oder den 2. Rang mit dem CX-5.<br />

«In <strong>Grächen</strong> kann ich auch einen solchen Geist feststellen. So gewinnt <strong>Grächen</strong> immer wieder Preise für<br />

seine innovative Produkte. Die Skischule <strong>Grächen</strong> steht dem in nichts nach.<br />

Wir freuen uns auf diese Partnerschaft».<br />

Marc Wenger, Verkaufsdirektor Schweiz<br />

Partnerskischule Visperterminen<br />

Die Schweizer Skischule Visperterminen und <strong>Grächen</strong> haben zu einer Skischule zusammengeschlossen.<br />

Verschiedene regionale und wirtschaftliche Überlegungen haben dazu geführt. Visperterminen ist besser<br />

als höchster Weinberg Europas bekannt, als Partner mit der Sonnenterrasse <strong>Grächen</strong> …… das passt !!!<br />

Weitere Anpassungen und neue Angebote der Schweizer Skischule in der <strong>Winter</strong>saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> finden<br />

sie auf unserer Homepage www.skischule-graechen.ch und Prospekten.<br />

Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und Zukunft.<br />

In einer von Schweiz. Tourismus mit Swiss<br />

Snowsport lancierten Werbe-Kampagne in<br />

drei Schweizer Städten, war die Schweizer<br />

Skischule <strong>Grächen</strong> mit dabei. Mit einer<br />

Delegation von 16 Skilehrern hat unsere<br />

Skischule «<strong>Grächen</strong>» in der Bundeshauptstadt<br />

vertreten.<br />

Unsere Skilehrer haben die Leute animiert,<br />

damit sie ihren nächsten <strong>Winter</strong>urlaub in<br />

<strong>Grächen</strong> verbringen sollen.<br />

62<br />

Urban Gruber, Skischulleiter<br />

Schneesportlehrer der Schweizer Ski- & Snowboardschule in Bern<br />

Unser Besuch im Restaurant «Ratskeller» hat sich ebenfalls gelohnt, dort dürfen wir für <strong>Grächen</strong> ab sofort<br />

Werbung machen.<br />

Schweizer Skischule: Urban Gruber


Interessengemeinschaft <strong>Grächen</strong><br />

Aktivitäten <strong>2013</strong><br />

Während der Sommersaison haben wir den<br />

gemeindeeigenen Blumentrögen, die herausgeputzt<br />

den Dorfplatz verschönerten, zu einem würdigen<br />

Ansehen verholfen. Dazu war ein neuer Anstrich<br />

nötig. Wir haben die Tröge bepflanzt und die Blumen<br />

während des Sommers gepflegt. Weiter waren<br />

wieder einige aus unserer Mitte in Robi’s Freizeitpark<br />

aktiv. Sie halfen beim Herrichten der Anlage<br />

und bei den donnerstäglichen Raclette-Plauschs.<br />

Vorschau <strong>2014</strong><br />

Gemeindepräsident Christof Biner und der TUG-<br />

Verwaltungsratspräsident Adrian Dennler stehen<br />

der IG positiv gegenüber und begrüssen unsere<br />

Aktivitäten. Sie sind sich bewusst, dass viele IG-<br />

Mitglieder <strong>Grächen</strong> gut kennen und aus Erfahrung<br />

wissen was die Gäste wollen. Unsere Kenntnisse<br />

und Erfahrungen sollen deshalb in ihre Arbeit<br />

einfliessen - zum Wohl und die Zukunft von <strong>Grächen</strong>.<br />

Bei den nachfolgenden Unterstützungsmöglichkeiten<br />

geht es um eine breitere Mithilfe für die<br />

Schönheit und den Erhalt unseren Ferienortes.<br />

Geplante Unterstützungsmöglichkeiten <strong>2014</strong>:<br />

- beim Wandern Kontrolle der Wanderwege<br />

- Melden von Schäden mittels Formular<br />

- Mithilfe bei den Wasserleitungen im Frühjahr<br />

- Pflege der Pflanzentröge auf dem Dorfplatz<br />

- Spiel- und Raclette-Plausch<br />

- Weinkellerbesichtung, Wanderungen u.a.<br />

Es ist geplant im Januar <strong>2014</strong> einen 5. Treff durchzuführen,<br />

um konkret über Vorschläge zu diskutieren<br />

und einzuleiten. An diesem Treff werden auch<br />

Verantwortliche von Gemeinde und Tourismus<br />

anwesend sein.<br />

Wir hoffen auf zahlreiche Mithilfe zu Gunsten von<br />

<strong>Grächen</strong> .<br />

i.A. Hans Leuenberger<br />

65


Vereinsnachrichten<br />

Skiklub <strong>Grächen</strong><br />

Nachtslalom / Ski Party am 30. Dezember <strong>2013</strong><br />

Ein sportliches Highlight am 30. Dezember <strong>2013</strong> ab 19.30 Uhr<br />

Dieses Rennen findet bei Flutlicht auf der Piste Bielti bei der Talstation Hannigalpbahn statt. Die einzigartige<br />

Atmosphäre ist sowohl für die Wettkämper, wie auch für die Zuschauer ein besonderes Erlebnis.<br />

Sieger des Grächner Nachtslalom waren schon die heute im Weltcup fahrenden Athleten, wie z.B.<br />

Zurbriggen Elia oder Zenhäusern Ramon.<br />

In den vergangenen Jahren haben sich jeweils gegen 100 Fahrer eingeschrieben. Teilnahmeberechtigt ist<br />

jedermann.<br />

Auch abseits der Piste können sich die Zuschauer auf eine tolle Skiparty freuen, geniessen wir bei einer<br />

speziellen Ambiance des zweitletzten Tag des Jahres <strong>2013</strong>.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und Unterstützung. Auskunft: www.skiclub-graechen.ch<br />

Kantonales Mini-Rennen, Finale am 13. April <strong>2014</strong> in <strong>Grächen</strong><br />

Das „Grösste“ Kantonale Ski-Rennen der „Kleinsten“ Mini J0 findet am 13. April <strong>2014</strong> in <strong>Grächen</strong> statt. Am<br />

Ende der <strong>Winter</strong>saison wird auf der Hannigalp zum grossen Finale gestartet. Für diese Rennen erwartet<br />

<strong>Grächen</strong> 450 skisportbegeisterte Kinder.<br />

Die Wettkämpfe werden als Doppelwettkampf auf der Piste Furggen durchgeführt. Der Zielraum befindet<br />

sich direkt beim Ausgang der Hannigalpbahn und ist somit für alle Fans mit oder ohne Skis erreichbar.<br />

Dieses grosse Kantonale Finale ist mehr als nur ein Skirennen. Spiel, Spass und Freude stehen neben dem<br />

Skirennen im Vordergrund.<br />

Das OK wird sich bemühen, auch diesen Anforderungen der Kindergerecht zu werden und ein entsprechendes<br />

Rahmenprogramm mit Animationen anbieten, damit dieser Anlass bei allen Beteiligten und<br />

Besuchern in bester Erinnerung bleiben wird. Im Zielraum besteht ebenfalls die Möglichkeit sich kulinarisch<br />

verwöhnen zu lassen.<br />

Ein Ausflug am 13. April <strong>2014</strong> auf die Hannigalp lohnt sich ganz bestimmt. Der Nachwuchs des Walliser<br />

Skiverbandes zählt auf sie.<br />

Skiclub <strong>Grächen</strong>: Urban Gruber, Präsident<br />

Der Skiclub stellt vor:<br />

Fabio und Mario Belloni Mitglieder vom Skiclub <strong>Grächen</strong> unterwegs als<br />

FIS Fahrer in der Saison <strong>2013</strong>/ <strong>2014</strong><br />

Belloni Fabio, 16.6.1995, 2540 Grenchen, fabio.belloni@hotmail.com<br />

Ausbildung: Praktikum EHC Visp Sport AG, Beruf: Lernender Kaufmann<br />

Kategorie: Herren Junioren 2, Kader: NLZ West<br />

Material: Stöcke: Leki, Helm: UVEX, Brille: UVEX, Schuhe: Salomon<br />

Ski: Salomon, Bindung: Salomon<br />

Hobbys: Im Sommer fahre ich gerne Velo und treibe allgemein gerne Sport,<br />

und im <strong>Winter</strong> fahre ich aktiv Ski.<br />

Meine Ziele:<br />

• Ich möchte nächstes Jahr mit meinen Punkten unter 35 kommen und im Swisscup von meinem<br />

Jahrgang vorne mitfahren.<br />

• Mit guten Resultaten an Fis-Rennen möchte ich in Zukunft auch an Europacup Rennen teilnehmen.<br />

66


Belloni Mario, 4.07.1997, 2540 Grenchen, mario.belloni@hotmail.com<br />

Ausbildung: Imboden AG Visp, Lernender Maurer<br />

Kategorie: Herren Junioren 3, Kader: NLZ West<br />

Material: Stöcke: Leki, Helm: POC, Brille: POC, Schuhe: Fischer<br />

Ski: Fischer, Bindung: Fischer<br />

Hobbys: Während dem Sommer fahre ich gerne Velo und treibe sonst<br />

noch sehr gerne andere Sportarten. Im <strong>Winter</strong> fahre ich aktiv Ski alpine.<br />

Meine Ziele:<br />

• Ich möchte in meinem ersten FIS Jahr meine Punkte so tief wie möglich bringen.<br />

• In beruflicher Zukunft möchte ich sehr viel Neues lernen und meine Lehre einwandfrei bestehen.<br />

Singende<br />

Kinderstimmen in<br />

der Weihnachtszeit<br />

27. Dezember, 20.00 Uhr in<br />

der Kirche <strong>Grächen</strong><br />

Dem Jugendchor Zaniglas-Greechu fiel die grosse<br />

Ehre zu, zusammen mit dem Oberwalliser Knabenchor<br />

und dem Jugendchor Sixteensforyou das Grächner Weihnachtskonzert mitzugestalten!<br />

Unter der Leitung von Johannes Diederen und Melanie Veser singen über 60 Kinder und Jugendliche<br />

Weihnachtslieder aus aller Welt.<br />

Neben bekannten und vertrauten Melodien verspricht das Programm auch bisher ungehörte Perlen und<br />

Juwelen. Seien Sie zu diesem besonderen Anlass herzlich eingeladen!<br />

Jugendchor Zaniglas-Greechu<br />

Trachtentanzgruppe<br />

Rittigrabu<br />

Die Trachtentanzgruppe «Rittigrabu» wurde vor<br />

8 Jahren anlässlich der Heimattagung Zaniglas<br />

gegründet.<br />

Die Mitglieder stammten aus den Trachtenvereinen<br />

Zaniglas und <strong>Grächen</strong>. Die Gruppe besteht heute<br />

aus 14 Tänzern und Tänzerinnen, wobei 4 zur<br />

Freude aller noch aus <strong>Grächen</strong> stammen !<br />

Alte Traditionen leben bei verschiedenen Anlässen<br />

wieder auf, so beim Tragen der Tracht, beim<br />

Trachtentanz und beim Pflegen und weitergeben<br />

von altem Brauchtum. Mit viel Freude, Spass und<br />

Engagement versucht die Gruppe einen kleinen<br />

Beitrag zur einheimischen Kultur zu leisten.<br />

Ein herzliches Vergält`s Gott all jenen die dies<br />

schätzen und unterstützen.<br />

Trachtentanzgruppe «Rittigrabu»<br />

Männerverein <strong>Grächen</strong><br />

Einige Mitglieder des Männervereins <strong>Grächen</strong><br />

haben am 19. Oktober <strong>2013</strong> die alte Kapelle auf<br />

der Hannigalp mit einem neuen Aussenanstrich<br />

verschönert.<br />

Auf dem Foto sind von links nach rechts:<br />

Manuel Hohl, Päuli Andenmatten,<br />

Philipe Brantschen und Fabian Amstutz<br />

67


Eine Delegation von 8 Grächner Spieler nahm<br />

dieses Jahr an den Schweizermeisterschaften<br />

im Skat in Olten Teil. Dazu war mit Patrick<br />

«Patrese» Zurbriggen ein weiterer Spieler vom<br />

Skatclub <strong>Grächen</strong> verantwortlich für die Durchführung<br />

der Schweizermeisterschaften. Die<br />

Ausbeute von je einem Schweizermeistertitel<br />

bei den Damen und Senioren, zwei weiteren<br />

Podestplätzen bei den Damen und dem Sieg im<br />

Vorturnier lässt sich sehen.<br />

Nach den wenig erfolgreichen Titelkämpfen im<br />

letzten Jahr in <strong>Grächen</strong>, konnte der Skatclub<br />

<strong>Grächen</strong> in Olten an die guten alten Zeiten<br />

anknüpfen. Dabei liesst sich insbesondere die<br />

Geschichte von Silvia Fux und Tamara Schürch<br />

unglaublich. Vor zwei Jahren in Basel tummelten sie<br />

sich als blutige Anfänger an den letzten Tischen und<br />

nur zwei Jahre später belegten sie die Ränge 1 und<br />

2 bei den Damen und waren bei den Herren im<br />

Mittelfeld klassiert. Dabei gelang es Silvia in der<br />

letzten Runde an Tamara vorbeizuziehen und so<br />

ihren ersten Schweizermeistertitel zu gewinnen.<br />

Während bei Monika Amstutz auf dem dritten Rang<br />

die nötigen Karten ausblieben, musste Gitta Keller<br />

als Vierte Lehrgeld bezahlen. Erst seit kurzem im<br />

Skatclub <strong>Grächen</strong> angemeldet, war ein solches<br />

Turnier für sie Neuland und entsprechend schwierig<br />

war es, sich über 6 Serien an den Tischen zu<br />

behaupten.<br />

Ebenfalls zu Schweizermeisterehren kam Paul Amstutz<br />

bei den Senioren. Dank der richtigen Mischung<br />

zwischen taktieren und offensivem Skatspiel konnte<br />

er sich gegen seine Gegenspieler souverän durchsetzen.<br />

In der Hauptkategorie konnte sich leider<br />

kein Grächner in den Top 5 klassieren. Bei Martin<br />

Schürch schien die Energie und das Kartenglück<br />

durch den Sieg im Vorturnier aufgebraucht,<br />

Georges Amstutz, der mit starken Serien begonnen<br />

hatte, zog in den letzten Runden keine Karten mehr<br />

und Michel «Böx» Walter kam über die gesamten<br />

Serien nie in den Genuss von guten Karten. So war<br />

es Paul Amstutz vergönnt, als siebter bester<br />

Grächner in der Hauptkategorie zu sein.<br />

Zurbriggen, auf ein ereignisreiches Jahr zurückblicken.<br />

Dabei ist aus Grächner Sicht insbesondere<br />

der Sieg in der Vorausscheidung gegen Spanien bei<br />

der Vergabe der WM 2016 von Interesse. Wenn im<br />

nächsten Jahr an der WM in Paraguay über die<br />

Vergabe der WM 2016 entschieden wird, dann hat<br />

<strong>Grächen</strong> gegen die Kandidatur aus den USA gute<br />

Chancen. Um ein möglichst gutes Kandidaturdossier<br />

zu erstellen, hat Patrick Zurbriggen ein OK<br />

zusammengestellt, welches versuchen soll, die<br />

Skat WM 2016 nach <strong>Grächen</strong> zu holen. Mehr zu<br />

diesen Plänen folgen in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> vom<br />

<strong>Grächen</strong> AKTUELL.<br />

Abschliessend möchte ich mich als Präsident vom<br />

Skatclub <strong>Grächen</strong> bei Patrick Zurbriggen für seine<br />

Arbeit in der ISPA Schweiz bedanken. Dank seinem<br />

grossen Einsatz konnte ein gutes Fundament gelegt<br />

werden um den Skatsport in der Schweiz attraktiver<br />

zu machen und hoffentlich in <strong>Grächen</strong> noch einmal<br />

eine Weltmeisterschaft durchführen zu können.<br />

6000 Logiernächte in der Sommer Zwischensaison<br />

wären für <strong>Grächen</strong> super.<br />

Martin Schürch, Präsident<br />

Generalversammlung<br />

An der Generalversammlung der ISPA Schweiz,<br />

welche im Anschluss an die Serien vom Samstag<br />

abgehalten wurde, konnte der Präsident, Patrick<br />

68


Urchiger Grecherabund<br />

Ein wunderschöner Abend ist<br />

Geschichte<br />

Wir bedanken uns ganz herzlich bei<br />

ALLEN Akteuren für das tolle Mitmachen<br />

und die Mitgestaltung am „Urchigen<br />

Greecherabund“.<br />

Ein ganz grosses DANKESCHÖN gilt all<br />

unseren Freunden, die an diesem Abend<br />

teilgenommen haben und uns so<br />

grossartig unterstützt haben.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen zur<br />

Neuinstrumentierung<br />

am 7. Juni <strong>2014</strong><br />

im Sportzentrum <strong>Grächen</strong><br />

Fotos und Impressionen zu diesem<br />

tollen Abend und weitere Infos zur<br />

bevorstehenden Neuinstrumentierung<br />

können fortlaufend auf<br />

„mg-hannigalp.ch“ eingesehen<br />

werden.<br />

In grosser Dankbarkeit<br />

Eure MG Hannigalp<br />

Fotos Kurt Brigger<br />

69


Kehrichtabfuhr, Entsorgungen, Impressum<br />

Kehrichtabfuhr<br />

Hauskehricht<br />

Papier und Karton<br />

gehören nicht zum<br />

Hauskehricht<br />

Hauptsaisons: jeweils am Montag- und Donnerstagnachmittag<br />

Nebensaisons: nur am Donnerstag<br />

Saisonzeiten gemäss Polizei- und Verkehrsreglememt der Gemeinde <strong>Grächen</strong><br />

Bei Feiertagen erfolgt die Kehrichtabfuhr am darauffolgenden Werktag<br />

Der Hauskehricht darf nur in den offiziellen orangen Gebührensäcken abgeliefert<br />

werden. Alle anderen Abfallsäcke werden nicht mitgenommen!<br />

Verkaufsstellen von Gebührensäcken, Sperrgutmarken und Containerplomben:<br />

Denner, Coop, Volg, Bistro Abgottspon Bina, Swiss Knife Shop Vreny Bregy, Center Shop<br />

Glassammelstellen<br />

PET-Flaschen<br />

Haushaltbatterien<br />

Öle<br />

Büchsen<br />

Glas<br />

Glascontainer befinden sich an den folgenden Orten:<br />

Dorfzentrum unterhalb des Gemeindesaales, Steinet, Sportzentrum, Spieli, Bina,<br />

Niedergrächen, Heiminen und beim Parkhaus (Unterstand Parkplatz Ost)<br />

PET-Flaschen nach dem Motto „Luft raus, Deckel drauf“ können in den<br />

Sammelstellen unterhalb des Gemeindesaales, beim Parkhaus (Unterstand<br />

Parkplatz Ost) und Niedergrächen (Abzweigung Ried) entsorgt werden<br />

Diese Abfälle sind getrennt im Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales in den<br />

dafür vorgesehenen Behältern zu lagern.<br />

Haushalt- und Motorenöle in die dafür vorgesehenen Behälter separat deponieren.<br />

Altöle, Büchsen und Glas nicht nur bei der Sammelstelle hinstellen, sondern in<br />

den entsprechenden Behältern versorgen<br />

Papier- und Kartonsammlungen <strong>2013</strong>/14 Papiersammlungen jeden 2. Freitag<br />

Papiere und Karton können an<br />

diesen Tagen am Morgen,<br />

gebündelt und verschnürt,<br />

am Strassenrand abgelegt werden<br />

20.12. 03.01 17.01 31.01. 14.02. 28.02. 14.03. 28.03 11.04.<br />

25.04. 09.05. 23.05. 06.06. 20.06. 04.07. 18.07. 29.08 12.09.<br />

Ausnahme: Im autofreien Dorfteil wird das Papier nicht<br />

eingesammelt, dieses ist in der Sammelstelle deponieren<br />

Eine ständige Sammelstelle befindet sich nur im Kehrichthaus unterhalb des Gemeindesaales<br />

Sperrgut-Sammlung (nur brennbares Material) für die Kehrichtabfuhr<br />

Brennbarer Abfall, der nicht in einem Gebührensack Platz hat, muss verkleinert werden, so dass er die Länge<br />

von 2 Metern nicht überschreitet und nicht mehr als 30 Kilo wiegt.<br />

Bei der Sperrgut-Sammlung handelt es sich nur um brennbares Material und ist offen zur Entsorgung<br />

bereitzustellen. Das brennbare Sperrgut muss mit einer Sperrgutmarke versehen sein. Das Material kann<br />

zusammengeschnürt abgegeben werden.<br />

Was ist brennbares Sperrgut?<br />

Die Maximallänge von 2 Meter und das Maximalgewicht von 30 Kilo nicht überschreitend, können grössere<br />

brennbare Abfälle wie Möbelstücke, Postermöbel, Matratzen, grössere Kunststoffteile, Teppiche, Stühle der<br />

Kehrichtabfuhr bereitgestellt werden. Es ist jedoch darauf zu achten, dass vorgängig Metallteile und<br />

sonstige, nicht brennbare Teile entfernt werden.<br />

In Ausnahmefällen wird loses Sperrgut (Styropor, Isolationsmaterial, Schafwolle, Siloplastik etc.) in durchsichtigen<br />

und mit einer Sperrgutmarke versehenen Plastiksäcken (erhältlich in der Landi) mitgenommen.<br />

70


Alteisen – Deponie „Teifgässi“ Geöffnet<br />

jeden 1. Samstag des Monats von 09.00 – 11.00<br />

(ausgenommen Januar, Februar und März)<br />

Alle Arten von Metallen, Kochherde, Wasch-, Spül- und Trocknungsmaschinen, alte Velos (ohne Sattel und<br />

Pneus), alte Mofas (ohne Benzin- und Ölresten, ohne Sattel und Pneus), Felgen ohne Pneus.<br />

Alle Arten von Metallen; max. Länge 3 m, getrennt von Plastik, Isolation, Gummi und Holz.<br />

Nur von Privathaushalten: Boiler, Kühlvitrinen, Gastroschränke, Türen von Kühlgeräten, Elektrogeräte des Bau,<br />

Garten- + Hobbymarktes. Von Fachgeschäften werden keine Rücknahmen der genannten Artikel angenommen.<br />

Holz bis auf Weiteres: keine grösseren Mengen aus Umbauten! Maximale Länge 1.2m, getrennt von Eisenteilen<br />

Preis nach Menge<br />

Anderes Sperrgut: - Fr. 5.--/kg Auto-Batterien und Pneus werden keine angenommen; Rückgabe an Verkäufer.<br />

Inertstoffdeponie «Rosatgufer» Die Gemeinde nimmt in den Mulden unterhalb Gemeindehaus,<br />

Teifgässi und Deponie Rosatgufer kein Abbruchmaterial mehr entgegen. Zudem dürfen auf der Deponie Rosatgufer<br />

keine Abbruchmaterialien abgelagert werden, nur noch unverschmutztes Aushub- und Abraummaterial.<br />

Das Abbruchmaterial kann an eine offizielle Deponie abgegeben werden (zurzeit Deponie Moos in Ried-Brig) oder<br />

an Brigger Bau AG, Deponie Niedergrächen Montag-Freitag 8.00-11.00 14.00 - 16.00<br />

andere Anlieferungen Tel. 079 342 51 19<br />

Preise pro m3 Altbelag Fr. 35.00 Abbruch Fr. 70.00<br />

Deponie Moos: Theler Moos Ried-Brig AG: Telefon 027 935 86 00<br />

Tierkadaver<br />

Diese werden nach Meldung von den Gemeindearbeitern ab befahrbarer Strasse abgeholt<br />

und der regionalen Kadaversammelstelle, ARA St. Niklaus, zugeführt. Meldung an Telefon 079 629 04 10<br />

Schlachtabfälle<br />

sind vom Verursacher der regionalen Kadaversammelstelle, ARA St. Niklaus, zuzuführen.<br />

Diese werden daselbst kostenlos entgegengenommen (Rechnungsstellung erfolgt jeweils an die Gemeinde).<br />

Die Abfälle sind sauber in festen Plasticsäcken zu verpacken.<br />

Keinesfalls dürfen Kadaver oder Schlachtabfälle in Kehrichthäusern / Containern entsorgt, vergraben<br />

oder weggeworfen werden (Seuchengefahr).<br />

Entsorgungen<br />

Zuwiderhandlungen werden mit einer Busse von Fr. 250.00 geahndet<br />

von Medikamenten und Farben, gemäss separatem Entsorgungsplan<br />

(Entsorgung findet im Mai statt – genaues Datum wird jeweils publiziert<br />

Impressum Herausgeber Hans Leuenberger Haus Mistral, 3925 <strong>Grächen</strong><br />

Tel. 027 956 50 30 079 447 94 26<br />

Mail : graechen.aktuell@bluewin.ch<br />

Redaktion<br />

Hans Leuenberger, Jürg Mosimann<br />

Mitarbeit<br />

Gemeinde, Schule, Kirche, Tourismus, Vereine u.a.<br />

Fotos Hans Leuenberger Fotos Bolivienreise durch Reiseteilnehmer<br />

zVg:Seiten 15, 17, 18, 25, 29, 31, 57, 61, 62, 66, 67<br />

Gestaltung, Satz<br />

Druck<br />

Hans Leuenberger, Jürg Mosimann<br />

Rhone-Druck AG, Visp<br />

Erscheint jährlich 4 mal Frühling, Sommer, Herbst, <strong>Winter</strong><br />

Verteilung <strong>Grächen</strong> an alle Haushaltungen, Hotels, Restaurants und an Feriengäste<br />

Auswärts im Abonnement Schweiz Fr. 24.- pro Jahr Ausland Fr. 34.- pro Jahr<br />

Redaktionsschluss <strong>Ausgabe</strong> 52 Frühling <strong>2014</strong> 1. März <strong>2014</strong><br />

71<br />

Gemeindeverwaltung <strong>Grächen</strong>


Die literarische Ecke<br />

von Jolanda Brigger-Ruppen<br />

Willkommen auf der privaten Wetterseite von <strong>Grächen</strong>!<br />

Die Wetterstation befindet sich im Dorfkern ca. 50m nach der Kirche Richtung Süden. Die hier gewonnenen<br />

Wetterdaten werden mit einem Aufzeichnungsprogramm automatisch ausgewertet und dann bereitgestellt.<br />

Aber damit nicht genug. Auch die Wetterdaten von der Hannigalp und jene vom Seetal sind auf meiner Page<br />

zu sehen. Auf Facebook werden, je nach Wetterlagen, Warnungen und Info`s heraus gegeben.<br />

Möchten Sie ein Fan der Wetterstation <strong>Grächen</strong> werden? Dann geben Sie im Suchbegriff den Namen<br />

„Wetterstation <strong>Grächen</strong>“ ein. Schon sind Sie mit uns verbunden und immer auf dem neuesten Stand. Wer<br />

noch mehr Wetter geniessen möchte, findet unter meteo-oberwallis.ch noch weitere Wetterstationen und<br />

Webcam`s, die ebenfalls durch mich installiert wurden. Meist in Zusammenarbeit mit Privatpersonen oder<br />

Gemeinden. Ich freue mich auf jeden Besucher und wünsche allen zusammen einen guten und erfolgreichen<br />

<strong>Winter</strong> <strong>2013</strong>/14.<br />

Stefan Schnidrig, <strong>Grächen</strong><br />

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