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Saisonbroschüre 2013/2014 (PDF ca. 6,0MB) - Gürzenich-Orchester ...

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1314<br />

konzert & abonnement<br />

First Global Partner


Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

und Markus Stenz danken<br />

Lufthansa und den Kuratoren der<br />

Concert-Gesellschaft Köln für<br />

die großzügige Unterstützung.<br />

First Global Partner<br />

inhalt<br />

grußworte 09<br />

im gespräch: markus stenz und patrick schmeing 14<br />

Ehrenmitglieder des<br />

Kuratoriums<br />

Jürgen Roters<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln<br />

Dr. h.c. Fritz Schramma<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln a.D.<br />

Kuratoren<br />

Bechtle GmbH<br />

IT Systemhaus<br />

Waldemar Zgrzebski<br />

Ebner Stolz Mönning Bachem<br />

Wirtschaftsprüfer – Steuerberater<br />

– Rechtsanwälte,<br />

Dr. Werner Holzmayer<br />

Excelsior Hotel Ernst AG<br />

Henning Matthiesen<br />

GALERIA Kaufhof GmbH<br />

Ass. jur. Ulrich Köster<br />

Generali Investments<br />

Deutschland<br />

Kapitalanlagegesellschaft mbH<br />

Dr. Ulrich Kauffmann<br />

HANSA-REVISION<br />

Schubert & Coll. GmbH<br />

Wirtschafts prüfungs- und<br />

Steuerberatungsgesellschaft,<br />

Dipl.-Kfm. Bernd Schubert<br />

Hefe van Haag GmbH & Co. KG<br />

Dr. Klaus van Haag<br />

ifp Institut für Personalund<br />

Unternehmensberatung<br />

Will und Partner GmbH & Co. KG<br />

Jörg Will<br />

Kirberg GmbH<br />

Catering Fine Food<br />

Jutta Kirberg<br />

Kölner Bank eG<br />

Bruno Hollweger<br />

Koelnmesse GmbH<br />

Gerald Böse<br />

Kreissparkasse Köln<br />

Alexander Wüerst<br />

Gerd Lützeler<br />

Dipl.-Kaufmann – Wirtschaftsprüfer<br />

– Steuerberater<br />

Sal. Oppenheim jr. & Cie.<br />

AG & Co. KGaA<br />

Wilhelm von Haller<br />

Privatbrauerei Gaffel Becker &<br />

Co. OHG<br />

Heinrich Becker<br />

ROLEX Deutschland GmbH<br />

Peter Streit<br />

TÜV Rheinland AG<br />

Prof. Dr. Bruno O. Braun<br />

UBS Deutschland AG<br />

Helmut Zils<br />

das gürzenich-orchester köln 18<br />

3. akt und go live! 24<br />

markus stenz – gürzenich-kapellmeister 25<br />

sinfoniekonzerte27<br />

festkonzert zur saisoneröffnung 28<br />

konzert im dom 34<br />

silvesterkonzert 42<br />

johannespassion 52<br />

experiment klassik 56<br />

strauss-festkonzert 60<br />

gastspiele 64<br />

kammerkonzerte 65<br />

ohrenauf! – jugendprogramm 69<br />

musikerporträts 76<br />

mehr als konzert 85<br />

partner 97<br />

abonnements102<br />

preise & saalplan 106<br />

service108<br />

kontakt & direktion 111<br />

konzertkalender112


Die L.U.C-Kollektion<br />

Jeder Bestandteil ein<br />

Meisterwerk<br />

Die L.U.C Quattro birgt vier übereinandergelagerte<br />

unabhängige Federhäuser, die über einen<br />

patentierten Mechanismus miteinander verbunden<br />

sind und über eine Gesamtfederlänge von 1,8<br />

Metern verfügen. Diese Konfiguration ermöglicht<br />

eine extrem konstante Energieversorgung für<br />

eine Gangreserve von neun Tagen sowie eine<br />

herausragende Präzision. Die Federhäuser werden<br />

wie alle anderen Komponenten des L.U.C-Kalibers<br />

98.01-L von unseren Handwerkskünstlern in<br />

der Manufaktur Chopard von Hand verziert und<br />

vollendet. Die L.U.C Quattro verfügt über ein<br />

Uhrwerk mit Chronometer-Zertifikat der COSC<br />

sowie Genfer Gütesiegel.<br />

L.U.C QUATTRO<br />

Chopard Boutique<br />

Domkloster 2 · 50667 Köln · Tel. 0221 / 92 57 99 0<br />

www.chopard.de


Celebrate your Love!<br />

thE NEW BrIDal CollECtIoN<br />

MEISSEN ® -BoutIquE KölN • Wallrafplatz 3 • 50667 KölN • tEl: 0221 / 258 56 77<br />

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9<br />

Liebe Kölnerinnen und Kölner,<br />

liebe Leserinnen und Leser,<br />

Seit über 180 Jahren spielt<br />

das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

im Herzen der Domstadt.<br />

Willkommen zur Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

in der Kölner Philharmonie!<br />

das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln steht für Kontinuität und musikalischen<br />

Hochgenuss – und das nun schon seit 125 Jahren als städtischer<br />

Klangkörper: 1827 von musikbegeisterten Kölner Bürgerinnen und<br />

Bürgern gegründet, wurde das Orchster zunächst durch Kartenerlöse,<br />

bürgerschaftliches Engagement und Mäzenatentum unterhalten,<br />

und schließlich 1888 von privater in städtische Trägerschaft übernommen.<br />

Franz Wüllner, der damalige städtische Kapellmeister,<br />

schrieb in diesem Zusammen hang an die Stadtverwaltung: »Bonn<br />

hat seine Universität, Aachen sein Polytechnikum, Düsseldorf seine<br />

Kunstakademie; die Stadt Cöln hat den Beruf, die musikalische<br />

Führerin des Rheinlands zu sein«.<br />

Das ist mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> gelungen, denn es hat sich<br />

seit dem im Konzert- wie im Opernbereich zu einem der führenden<br />

<strong>Orchester</strong> Deutschlands entwickelt, das das Ansehen der Musikstadt<br />

Köln prägt. Spitzenmusiker aus aller Welt folgen gerne seiner<br />

Ein ladung in unsere Stadt und so dürfen wir uns auf ein regelrecht<br />

musikalisches Feuerwerk freuen, das Markus Stenz uns in seiner<br />

letzten Spiel zeit als Generalmusikdirektor der Stadt Köln gemeinsam<br />

mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> und renommierten Solisten<br />

wie Anne Schwanewilms, Lars Vogt, Alban Gerhardt, Lance Ryan,<br />

Leonidas Kavakos, Radu Lupu, Barbara Haveman oder Martin<br />

Helmchen bieten wird: Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«, Richard<br />

Wagners Walküre, Ludwig van Beethovens 9. Sinfonie an Silvester.<br />

Lassen Sie sich von den Klängen des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s begeistern!<br />

Ihr<br />

Karten und Abonnements<br />

(0221) 221 28240<br />

www.guerzenich-orchester.de<br />

First Global Partner<br />

Jürgen Roters<br />

Oberbürgermeister der Stadt Köln


Für Kölns Musiker<br />

sind wir von Anfang an da.<br />

Weil wir das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> unterstützen.<br />

Jobnummer<br />

2LNCC-41001<br />

Anlageformat<br />

100%<br />

Umfang<br />

1 Seite<br />

Endformat<br />

180x210 mm<br />

Anschnitt<br />

-<br />

Farbigkeit<br />

2c: Schwarz<br />

Gold (P872)<br />

MG<br />

Näfe<br />

Sehr verehrtes Publikum,<br />

liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

Ohren auf: »Warum sind während eines Konzerts immer alle ganz<br />

leise? Woher wissen die Musiker, wann sie spielen müssen? Und<br />

wann darf ich eigentlich klatschen?« Diese und andere Fragen beschäftigen<br />

viele junge Konzertbesucher. Sie sind neugierig. Wollen Spannendes<br />

entdecken, neue (Klang-)Welten erleben. Kinder brauchen<br />

Musik: Für die Entfaltung einer besseren Lebenskultur – wie es der<br />

große Geiger Yehudi Menuhin einmal formulierte. Und weil sie einfach<br />

Spaß macht!<br />

11<br />

Genau dafür setzt sich das musikpädagogische Programm »ohrenauf!«<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s seit inzwischen 15 Jahren ein. Es liegt<br />

uns im Rahmen unserer Partnerschaft mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

besonders am Herzen. Wir freuen uns, dass auch in der neuen Spielzeit<br />

wieder viele Kinder und Jugendliche die Chance bekommen, in<br />

zahlreichen Schulprojekten und Konzertbesuchen klassische Musik<br />

aus erster Hand zu erleben. Und auf eine ganz persönliche musikalische<br />

Entdeckungsreise gehen. Sie wird ein Leben lang nachwirken,<br />

da sind wir uns sicher.<br />

Also machen wir alle wieder die Ohren auf für die neue Spielzeit.<br />

Und wünschen als First Global Partner dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

Köln und seinem Publikum eine spannende Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>.<br />

Ohren auf! Unter diesem Motto steht das Angebot des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s an Kinder und Jugendliche.<br />

Wir unterstützen dieses Engagement des <strong>Orchester</strong>s, weil wir<br />

wissen, wie wichtig das kulturelle Erleben schon in frühen Jahren<br />

ist. Und weil wir uns als internationales Unternehmen aus der<br />

Region unserer Stadt verpflichtet fühlen.<br />

Ihre<br />

www.lufthansa.com/verantwortung<br />

First Global Partner<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

Simone Menne<br />

Mitglied des Vorstands<br />

Deutsche Lufthansa AG


wahre freude<br />

der kölner mahler-zyklus<br />

13<br />

Liebe Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

»Die Melancholie des Abschieds« beschrieb ein Musikkritiker seine<br />

Eindrücke von Markus Stenz’ überwältigendem Dirigat im Januar<br />

<strong>2013</strong> von Mahlers 9. Sinfonie.<br />

Die Kölner Fans unseres GMD werden diese Überschrift vielleicht<br />

auch als Leitmotiv für seine letzte Kölner Saison empfinden. In<br />

dieser kommenden Spielzeit wird er sich mit einer Fülle musikalischer<br />

Glanzlichter von seinem Publikum in der Philharmonie verabschieden;<br />

die Hälfte der Konzerte dirigiert er selbst.<br />

»Vielleicht habe ich hier in Köln eine<br />

künstlerische Heimat gefunden. Das<br />

<strong>Orchester</strong> ist entzückend, es ist eine<br />

wahre Freude«<br />

So schrieb Gustav Mahler an seine Frau<br />

nach der Uraufführung seiner 5. Sinfonie.<br />

Er hatte selbst am Pult des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s gestanden. Der Kölner Mahler-<br />

Zyklus: hier ist Mahlers Musik lebendig<br />

und gewinnt unter den Händen von<br />

Markus Stenz immer wieder neu Gestalt.<br />

Neu: Sinfonie Nr. 8<br />

»Sinfonie der Tausend«<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Bereits erschienen: Wunderhornlieder,<br />

Sinfonie Nr. 1, 2, 3, 4 und 5<br />

Erhältlich überall im Handel oder über<br />

www.guerzenich-orchester.de und<br />

www.oehmsclassics.de<br />

Wir Kölner Klassik-Freunde haben ihm immens viel zu verdanken.<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> hat er zu einem der Spitzenorchester in<br />

Deutschland gestaltet und Ovationen von London bis Shanghai<br />

ausgelöst.<br />

Auch an der jüngsten Hochblüte unserer Oper hat Markus Stenz<br />

einen großen Anteil. Die Concert-Gesellschaft ist stolz darauf, diese<br />

Entwicklung unterstützt zu haben – im Sinne der mäzenatischen<br />

Tradition der Gründer im Jahre 1827: Beispielhaft sind Praktika für<br />

Nachwuchskünstler, der Kauf hochwertiger Instrumente sowie das<br />

Engagement namhafter Solisten.<br />

Wir hoffen auf einen Nachfolger von Markus Stenz, der die große<br />

Tradition der <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister fortsetzt.<br />

Ihr<br />

Olaf Wegner<br />

Vorstandsvorsitzender der Concert-Gesellschaft Köln e.V.<br />

First Global Partner


14<br />

15<br />

im gespräch<br />

Markus Stenz stellt im Gespräch mit dem Geschäftsführenden<br />

Direktor Patrick Schmeing seine letzte<br />

Saison als <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister vor. Die Fragen<br />

stellte Johannes Wunderlich.<br />

Herr Stenz, wir treffen Sie hier gerade nach einer<br />

<strong>Orchester</strong>probe zu Mahlers 9. Sinfonie. Inzwischen sind<br />

sieben CDs aus dem Zyklus veröffentlicht, den Sie in<br />

der neuen Saison mit der 6. Sinfonie abschließen.<br />

Sind Sie zufrieden mit dem Erreichten?<br />

Markus Stenz: Jede Mahler-Sinfonie ist so spezifisch,<br />

stellt so eigene Anforderungen, dass man<br />

kaum weiterkäme, wenn man sich sagen würde<br />

›Jetzt wissen wir, wie’s geht‹. Diese Musik fordert<br />

eine permanente Suche, akribische Detailarbeit, die<br />

ja auch Gustav Mahler zeit seines Lebens umtrieb.<br />

So wird es auch bei der Sechsten sein: Man fängt<br />

immer von Neuem an und widmet sich mit seinem<br />

ganzen Herzblut dieser Sache. Ich bin begeistert<br />

über die bisherige Leistung, die das <strong>Orchester</strong> mit<br />

dem Mahler-Zyklus gezeigt hat, aber das ist eben<br />

auch eine Verpflichtung, die es immer wieder neu<br />

einzulösen gilt auf dem Konzertpodium.<br />

Herr Schmeing, die kommende Saison spiegelt viele<br />

Traditionen des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s wider: Die<br />

jährliche Bach-Passion an Karfreitag, das Konzert im<br />

Dom, das Sinfoniekonzert mit einem Solisten aus den<br />

Reihen des <strong>Orchester</strong>s oder das Silvesterkonzert. Und<br />

wir haben ein besonderes Jubiläum: Seit 125 Jahren<br />

ist das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> das Sinfonieorchester<br />

der Stadt Köln.<br />

Patrick Schmeing: Die Gründung des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s liegt ja noch weiter zurück; bereits seit<br />

1827 engagiert sich die Concert-Gesellschaft Köln<br />

für das <strong>Orchester</strong>, und das tut sie auch heute noch<br />

tatkräftig. Die Anfänge des <strong>Orchester</strong>s reichen allerdings<br />

bis ins 15. Jahrhundert. Als die Stadt 1888<br />

das <strong>Orchester</strong> in ihre Trägerschaft übernahm, bestand<br />

es aus 43 Musikern. Heute sind es 130 – dies zeigt,<br />

dass das <strong>Orchester</strong>leben heute noch viel wichtiger<br />

und vielfältiger ist als vor 125 Jahren, mit Sinfoniekonzerten,<br />

den Opernvorstellungen, Gastspielen, dem<br />

Jugendprogramm, Kammermusik und so weiter. Es<br />

ist wunderbar zu sehen, dass all dies vom Publikum<br />

gewollt ist, denn die Nachfrage nach unseren Konzerten<br />

und Veranstaltungen ist sehr groß und betrifft<br />

alle Altersgruppen. Insofern ist das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> heute so präsent und erfolgreich wie<br />

selten zuvor. Wir freuen uns sehr auf das Festkonzert<br />

zur Saisoneröffnung am 8. September <strong>2013</strong>,<br />

mit dem wir gleichzeitig das 125. Jubiläum in städtischen<br />

Diensten feiern.<br />

Herr Stenz, die letzte Saison haben Sie mit Mahlers 8.<br />

eröffnet, in dieser Spielzeit dirigieren Sie mit Schönbergs<br />

»Gurre-Liedern«, dem Konzert im Dom und Beethovens<br />

9. Sinfonie viele große Chorwerke. Zufall oder Neigung?<br />

Markus Stenz: Einen besonderen Schwerpunkt wollte<br />

ich nicht setzen. Es liegt vielleicht daran, dass ich in<br />

meiner letzten Saison als <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

mit sechs Sinfoniekonzerten stärker präsent bin.<br />

Mit vielen Konzerten führen wir unsere wertvollen<br />

Tradi tionen fort, die Sie bereits genannt haben, wie<br />

die jährliche Bach-Passion an Karfreitag oder das<br />

Konzert im Dom. Außerdem haben wir mit den<br />

Chören des Doms, dem Bach-Verein und der Kartäuserkantorei<br />

einfach großartige Partner, was sich<br />

mehrfach bei den Mahler-Sinfonien bewiesen hat.<br />

Die »Gurre-Lieder« waren mein persönlicher Wunsch<br />

als Saisonfinale, für mein letztes Sinfoniekonzert<br />

als <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister. Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

hat diesen großen romantischen Gesang ein einziges<br />

Mal aufgeführt, 1988 unter Marek Janowski.<br />

Seitdem ist das Werk in Köln nicht mehr erklungen.<br />

Bestimmte Komponistennamen begegnen einem in<br />

den Programmen des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s inzwischen<br />

als gute Bekannte wieder. Welche haben sich für Sie<br />

in den vergangenen zehn Spielzeiten als <strong>Gürzenich</strong>-<br />

Kapellmeister herauskristallisiert?


16<br />

17<br />

Sie dirigieren auch erstmals eine Wagner-Oper konzertant im Sinfoniekonzert,<br />

den 1. Akt der »Walküre«.<br />

Markus Stenz: »Winterstürme wichen dem Wonnemond« singt<br />

Siegmund darin für Sieglinde – das wird unsere Frühlingsmusik, wenn<br />

wir dieses Konzert Ende Januar spielen. Der 1. Akt der »Walküre«<br />

mit seiner Personenkonstellation und seiner Frühlingsmusik eignet<br />

sich hervorragend für den Konzertsaal. Das wird ein Sängerfest,<br />

auf das ich mich freue.<br />

Markus Stenz: Wir sind mit bestimmten Ideen<br />

gestartet: Wir wollten uns mit Haydn beschäftigen,<br />

mit seiner Leichtigkeit, seinem Einfallsreichtum; mit<br />

Gustav Mahler, mit Richard Strauss, die hier selbst<br />

dirigierten und zum Kernrepertoire gehören. Wir<br />

wollten zeitgenössische Komponisten wie Hans<br />

Werner Henze oder Thomas Adès ins Programm einfügen<br />

und mit schöner Regelmäßigkeit den Blick ins<br />

Neue weiten. Das hat funktioniert. Mit James Gaffigan<br />

und Dmitrij Kitajenko haben wir zudem zwei Dirigentenpersönlichkeiten,<br />

die mit ihrem Repertoire<br />

beispielhaft eigene Akzente setzen.<br />

Herr Schmeing, mit seinem Ehrendirigenten Dmitrij<br />

Kitajenko verbindet das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> eine<br />

langjährige intensive Zusammenarbeit. Wie wird sich<br />

diese fortsetzen?<br />

Patrick Schmeing: Der Tschaikowsky-Zyklus, dessen<br />

CD-Veröffentlichungen von der Kritik durchweg<br />

hoch gelobt und empfohlen werden, ist nun mit der<br />

7. Sinfonie abgeschlossen. Nach den Einspielungen<br />

der sinfonischen Gesamtwerke Prokofjews und<br />

Schostakowitschs ist damit ein weiteres Monument<br />

gelungen. Wir planen mit Maestro Kitajenko bereits<br />

das nächste Projekt.<br />

Herr Stenz, Stichwort Richard Strauss: Warum soll<br />

man seine Musik spielen? Warum ein Festkonzert zu<br />

seinem 150. Geburtstag?<br />

Markus Stenz: Richard Strauss ist eine große Naturbegabung<br />

unter den Komponisten. Was er schreibt,<br />

trifft unmittelbar und unmissverständlich ins Herz. Er<br />

hat wie kaum einer ein Händchen für das groß besetzte<br />

spätromantische Sinfonieorchester und die Oper –<br />

die beiden Stärken des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s, das er<br />

mehrfach selbst dirigiert hat und dem er die Uraufführungen<br />

von »Till Eulenspiegel« und »Don Quixote« anvertraute.<br />

Braucht es da mehr Gründe?<br />

Herr Schmeing, wie honoriert das Publikum das vielfältige Angebot<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s?<br />

Patrick Schmeing: Der wichtigste Gradmesser unseres Erfolgs<br />

sind die Abonnenten, unsere Stammbesucher: Sie sind es, die die<br />

Leistung des <strong>Orchester</strong>s durch ihre Treue immer wieder bestätigen<br />

und uns auch im direkten Kontakt sagen, wo wir richtig liegen und<br />

was sie sich wünschen. Unlängst konnten wir unseren 5.000sten<br />

Abonnenten begrüßen. Für die Musikerinnen und Musiker ist das ein<br />

schönes Kompliment, genauso wie die Gesamtauslastungen von<br />

über 90 Prozent in den vergangenen Spielzeiten. Das hilft, Einnahmen<br />

zu steigern und bietet finanziellen Spielraum für Neues. Genauso<br />

wichtig ist uns unser Kinder- und Jugendprogramm ohrenauf!, das<br />

wir mit Hilfe unseres Hauptsponsors Lufthansa ausbauen konnten.<br />

Wir wollen auch künftig zu den deutschen Spitzenorchestern gehören,<br />

mit hochkarätigen Solisten und Gastdirigenten, mit interessanten<br />

CD-Produktionen und Tourneen. Denn unser Anspruch ist, den<br />

Kölnern Konzerte zu bieten, die unvergesslich bleiben.<br />

Die Aufnahmen entstanden<br />

im Saal der Kölner Philharmonie.


das gürzenich-orchester köln


20 21<br />

Wo in anderen Städten Sinfoniker oder Philharmoniker, Städtische<br />

oder Staatsorchester spielen, da hat Köln sein <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> –<br />

benannt nach dem imposanten spätgotischen Gebäude, das die<br />

Freie Reichsstadt 1447 auf dem Grundstück der Familie <strong>Gürzenich</strong><br />

errichten ließ. In diesen Festsaal mit Platz für nahezu 2.000 Personen<br />

lud Kaiser Maximilian I. 1505 zum Reichstag, hier verkündete<br />

Karl Marx 1849 sein Kommunistisches Manifest, und hier fanden<br />

schließlich ab 1857 die Konzerte der Concert-Gesellschaft Cöln<br />

statt. Fortan blieb der Name dem <strong>Orchester</strong> verbunden.<br />

Ein reichhaltiges Musikleben gab es von jeher in Köln. Die Ratsbläser<br />

und Stadtpfeifer des Mittelalters fanden für größere Aufführungen<br />

mit den Musikern der Domkapelle zusammen, zahlreiche Chor- und<br />

Musikvereinigungen sowie Opernaufführungen, bei denen die örtlichen<br />

Musiker reisende Theaterunternehmungen unterstützten,<br />

gehörten zum Alltag. So erwächst die Concert-Gesellschaft, die ab<br />

1827 regelmäßige <strong>Orchester</strong>-Konzerte organisiert, aus einer breiten<br />

Basis bürgerlichen Engagements. 1840 beruft sie mit Conradin<br />

Kreutzer den ersten fest besoldeten Kapellmeister, der nicht nur die<br />

Opern-, Chor- und <strong>Orchester</strong>aufführungen zu leiten, sondern auch<br />

das Ausbildungswesen und die zahlreichen privaten Musikvereine zu<br />

koordinieren hat. Große Persönlichkeiten prägen dieses Amt. Von<br />

1850 bis 1884 etwa der weltläufige Ferdinand Hiller, Komponist,<br />

Pianist und Dirigent und ein Organisationstalent, das mit den Geistesgrößen<br />

seiner Zeit wie Johann Wolfgang von Goethe, Franz Liszt<br />

oder Frederic Chopin verkehrt. Er holt Robert und Clara Schumann<br />

nach Köln, Johannes Brahms, Hector Berlioz, Giuseppe Verdi und<br />

Richard Wagner dirigieren hier eigene Werke – neben Hillers eigenen<br />

klassizistischen Vorlieben kommen stets, und das wird Tradition in<br />

Köln, auch konkurrierende Strömungen zum Zug. Franz Wüllner<br />

(1884–1902) entwickelt das Erbe Hillers weiter: Große Uraufführungen<br />

von Johannes Brahms und Richard Strauss fallen in seine<br />

Zeit, er macht das Publikum mit dem Neuesten von Hector Berlioz,<br />

Der historische <strong>Gürzenich</strong>, 1862 Günter Wand bei einer Probe im neuen <strong>Gürzenich</strong>, 1955<br />

1827 Gründung der Concert-<br />

Gesellschaft Cöln.<br />

1840 Mit Conradin Kreutzer wird<br />

erstmals ein Städtischer Musikdirektor<br />

berufen, 1842 gefolgt<br />

von Heinrich Dorn.<br />

1850 Ferdinand Hiller macht Köln<br />

als Städtischer Musikdirektor<br />

bis 1884 zum musikalischen<br />

Zentrum des Rheinlands.<br />

1857 Die Sinfoniekonzerte finden erstmals<br />

im <strong>Gürzenich</strong> statt, der im Stil<br />

der Londoner Westminster Hall<br />

prachtvoll saniert wurde. Bald geht<br />

im Volksmund der Name der Spiel -<br />

stätte auf das <strong>Orchester</strong> über.<br />

1884 Franz Wüllner wird neuer Musikdirektor.<br />

1887 Johannes Brahms dirigiert die<br />

Uraufführung seines Doppelkonzerts<br />

für Violine, Violoncello und<br />

<strong>Orchester</strong>. Solisten sind Joseph<br />

Joachim und Robert Hausmann.<br />

1888 Das <strong>Orchester</strong> mit seinen 43<br />

professionellen Mitgliedern geht<br />

in die Trägerschaft der Stadt über.<br />

1889 Am 12. Februar dirigiert Pjotr<br />

I. Tschaikowsky das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>.<br />

1895 Uraufführung von Richard Strauss’<br />

»Till Eulenspiegels lustige Streiche«,<br />

1898 folgt unter seiner Lei tung die<br />

UA von »Don Quixote«.<br />

1898 Deutsche Erstaufführung von<br />

Verdis »Quattro pezzi sacri«.<br />

1904 Fritz Steinbach tritt als neuer<br />

Städtischer Musikdirektor erfolgreich<br />

für die Aufstockung des<br />

<strong>Orchester</strong>s auf 58 Musiker ein.<br />

Mit Strauss, Mahler, Reger und<br />

Pfitzner holt er führende Vertreter<br />

der Moderne nach Köln.<br />

1904 Gustav Mahler dirigiert die Uraufführung<br />

seiner 5. Sinfonie.<br />

1912 Das <strong>Orchester</strong> wächst auf 76<br />

feste Mitglieder an.<br />

1915 Der neue Städtische Musikdirektor<br />

Hermann Abendroth widmet<br />

sich neben dem klassisch-romantischen<br />

Erbe der Ur- und Erstaufführung<br />

der Musik von Komponisten<br />

wie Schönberg, Strawinsky,<br />

Bartók, Hindemith und Krenek.<br />

1924 Uraufführung von Franz Schrekers<br />

»Irrlohe« in der Oper Köln.<br />

1926 Am 27. November 1926 spielt<br />

das <strong>Orchester</strong> in der Oper die<br />

Uraufführung von Béla Bartóks<br />

Tanzpantomime »Der wunderbare<br />

Madarin«. Nach einem Theaterskandal<br />

verbietet der damalige<br />

Kölner Oberbürgermeister Konrad<br />

Adenauer die weitere Aufführung<br />

des Werkes.<br />

1933 Das <strong>Orchester</strong> verliert unter den<br />

Nationalsozialisten seine Eigenständigkeit<br />

und seinen demokratisch<br />

gewählten Vorstand.<br />

1934 Hermann Abendroth legt sein<br />

Amt nieder, nach einjährigem<br />

Interregnum wird Eugen Papst<br />

Musikdirektor.<br />

1942 Der <strong>Gürzenich</strong> wird durch Bombenangriffe<br />

zerstört, ein Jahr<br />

später die Oper. Die Konzerte<br />

finden fortan in der Aula der<br />

Kölner Universität statt, bis<br />

1955 die Hauptspielstätte des<br />

<strong>Orchester</strong>s.<br />

1945 Günter Wand wird mit dem<br />

Wiederaufbau von Opern- und<br />

Konzertbetrieb beauftragt. Seine<br />

Verpflichtungen an der Oper gibt<br />

er 1947 auf.<br />

Pjotr Tschaikowsky und Engelbert Humperdinck bekannt. 1885<br />

schreibt er an die Stadtverwaltung: »Bonn hat seine Universität,<br />

Aachen sein Polytechnikum, Düsseldorf seine Kunstakademie, die<br />

Stadt Cöln hat den Beruf, musikalische Führerin des Rheinlandes zu<br />

sein«. Auf sein energisches Betreiben hin nimmt die Stadt schließlich<br />

1888 das <strong>Orchester</strong> in ihre Dienste. Die Organisation und Finanzierung<br />

der Konzerte, auch die Pensionsvorsorge der Musiker bleibt bis<br />

1933 Sache bürgerschaftlichen Engagements in den Händen der<br />

Concert-Gesellschaft. Die Übernahme in die städtische Trägerschaft<br />

legte den Grundstein für die bis heute bestehende Doppelfunktion<br />

als Konzertorchester und <strong>Orchester</strong> der Oper Köln. So eröffnete<br />

es auch 1902 das erste Kölner Opernhaus am Habsburgring mit<br />

Richard Wagners »Die Meistersinger von Nürnberg«.<br />

Unter Fritz Steinbach ab 1903 wird das <strong>Orchester</strong> weiter aufgestockt.<br />

Mit Max Reger, Hans Pfitzner, Sergej Rachmaninow, Elli Nay und dem<br />

Geiger Bronisław Hubermann kommen die führenden Komponisten<br />

und Interpreten ihrer Zeit nach Köln. Gustav Mahler, der die Kölner<br />

bereits im Rahmen der Niederrheinischen Musikfeste dirigiert hat,<br />

vertraut dem <strong>Orchester</strong> die Uraufführung seiner 5. Sinfonie an. Ab<br />

1915 bis zur Gleichschaltung des <strong>Orchester</strong>s durch die Nationalsozialisten<br />

leitet Hermann Abendroth das <strong>Orchester</strong>. Neben der Pflege<br />

des klassisch-romantischen Erbes bringt er mit dem <strong>Orchester</strong> eine<br />

Vielzahl an Ur- und Erstaufführungen neuer Musik von Arnold Schönberg,<br />

Igor Strawinsky, Alban Berg, Paul Hindemith und vieler anderer.<br />

Günter Wand ist die prägende Gestalt, die nach dem 2. Weltkrieg<br />

bis 1974 das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> zu internationalen Höhen führt.<br />

Das Kölner Publikum macht er mit den Werken verfemter Komponisten<br />

bekannt und fördert jüngere Kollegen, darunter Bernd Alois<br />

Zimmermann, Boris Blacher, Olivier Messiaen und Wolfgang Fortner.<br />

Ihm folgt Yuri Ahronovitch, und Marek Janowski schließlich kann


22<br />

23<br />

<strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister GMD Markus Stenz<br />

Flöten Freerk Zeijl, Alja Velkaverh, André Sebald,<br />

1955 Mit dem wiederaufgebauten<br />

<strong>Gürzenich</strong> erhält das <strong>Orchester</strong><br />

seine Spielstätte zurück. 1957<br />

wird die neue Oper eröffnet.<br />

1975 Yuri Ahronowitsch erweitert als<br />

neuer <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

das Repertoire um Werke von<br />

Tschaikowsky, Mussorgsky,<br />

Sibelius, Henze, Schreker und<br />

Korngold.<br />

1986 Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> weiht<br />

seine neue Spielstätte, die Kölner<br />

Philharmonie, unter der Leitung<br />

von <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

Marek Janowski mit der 8. Sinfonie<br />

von Gustav Mahler ein. Das<br />

<strong>Orchester</strong> wird auf 140 Musiker<br />

verstärkt.<br />

1987 In Anlehnung an ihre historische<br />

Vorgängerin gründet sich die<br />

Concert-Gesellschaft Köln, die mit<br />

einem Kuratorium das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> unterstützt. Günter<br />

Wand wird Ehrendirigent des<br />

<strong>Orchester</strong>s.<br />

1989 Unter dem neuen Generalmusikdirektor<br />

James Conlon gewinnt<br />

das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> internationales<br />

Profil. Insbesondere der<br />

Zemlinsky-Zyklus auf CD genießt<br />

große Anerkennung.<br />

2003 Markus Stenz wird <strong>Gürzenich</strong>-<br />

Kapellmeister und ein Jahr später<br />

auch GMD der Stadt Köln.<br />

Paul Hindemith und das <strong>Orchester</strong> in der Aula der Universität, 1955<br />

1986 mit Gustav Mahlers »Sinfonie der Tausend« die Kölner Philharmonie<br />

einweihen. Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> findet seine Heimat in<br />

einem der schönsten Konzertsäle der Welt, dessen Atmosphäre,<br />

Akustik und Probenbedingungen der künstlerischen Arbeit enormen<br />

Aufschwung verleihen. Unter James Conlon, der dem Klangkörper<br />

ab 1989 vorsteht, findet das <strong>Orchester</strong> mit Konzertreisen und preisgekrönten<br />

CD-Einspielungen wie dem großen Zemlinsky-Zyklus den<br />

Anschluss an das internationale Musikgeschäft. 2003 wird Markus<br />

Stenz <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister. Unter seiner Führung erweitert das<br />

<strong>Orchester</strong> mit Neuerungen wie »Experiment Klassik«, dem »3. Akt«<br />

oder »GO live!« den Rahmen der Konzerte und setzt künstlerisch<br />

mit dem international beachteten Mahler-Zyklus, seinem Einsatz für<br />

Komponisten wie Hans Werner Henze, Detlev Glanert oder Thomas<br />

Adès neue Maßstäbe.<br />

Erster Gastdirigent James Gaffigan<br />

Ehrendirigenten Günter Wand †, Dmitrij Kitajenko<br />

I. Violinen Torsten Janicke, Ursula Maria Berg,<br />

Jordan Ofiesh, N.N., Alvaro Palmen, Dylan Naylor, Dirk<br />

Otte, Chieko Yoshioka-Sallmon, David Johnson, Andreas<br />

Bauer, Rose Kaufmann, Adelheid Neumayer-Goosses,<br />

Demetrius Polyzoides, Wolfgang Richter, Elisabeth<br />

Polyzoides, Judith Ruthenberg, Colin Harrison, Petra<br />

Hiemeyer, Anna Kipriyanova, Juta Õunapuu-Mo<strong>ca</strong>nita,<br />

Toshiko Hirosawa<br />

II. Violinen Sabine Nitschke, Sergei Khvorostuhin,<br />

Christoph Rombusch, N.N., Andreas Heinrich, Cornelie<br />

Bodamer-Cahen, Marek Malinowski, Stefan Kleinert,<br />

Friederike Zumach, Martin Richter, Elizabeth Macintosh,<br />

Sigrid Hegers-Schwamm, Joanna Becker, Susanne Lang,<br />

Nathalie Streichardt, Jana Andraschke, Naomi Timms,<br />

David Caramia, N.N.<br />

Bratschen Bernhard Oll, N.N., Christoph Bujanowski,<br />

Susanne Duven, Martina Horejsi-Kiefer, Bruno Toebrock,<br />

Vincent Royer, Gerhard Dierig, Annegret Klingel, Antje<br />

Kaufmann, Ina Bichescu, Eva-Maria Wilms, Maria Scheid,<br />

Rudi Winkler, Sarah Aeschbach<br />

Violoncelli Ulrike Schäfer, Bonian Tian, Joachim<br />

Irmtraud Rattay-Kasper, Christiane Menke, Priska Enkrich<br />

Oboen Horst Eppendorf, Tom Owen, Lena Schuhknecht,<br />

Reinhard Holch, Ikuko Yamamoto<br />

Klarinetten Oliver Schwarz, Robert Oberaigner,<br />

Ekkehardt Feldmann, N.N., Thomas Adamsky<br />

Fagotte Rainer Schottstädt, Thomas Jedamzik,<br />

Jörg Steinbrecher, Luise Wiedemann, Klaus Lohrer<br />

Hörner Egon Hellrung, Markus Wittgens, Johannes<br />

Schuster, Willy Bessems, David Neuhoff, Gerhard Reuber,<br />

Jörn Köster, Andreas Jakobs, Jens Kreuter<br />

Trompeten Bruno Feldkircher, Simon de Klein,<br />

Matthias Jüttendonk, Herbert Lange, Matthias Kiefer,<br />

Klaus von der Weiden<br />

Posaunen Carsten Luz, N.N., Markus Lenzing,<br />

Karlheinz Gottfried, Christoph Schwarz, Jan Böhme<br />

Tuba Karl-Heinz Glöckner<br />

Pauken Robert Schäfer, Carsten Steinbach<br />

Schlagzeug N.N., Bernd Schmelzer,<br />

2005 Einführung von GO live! – die<br />

Sofort-CD zum Mitnehmen nach<br />

dem Konzert.<br />

2009 Dmitrij Kitajenko wird<br />

Ehrendirigent.<br />

Griesheimer, N.N., Ursula Gneiting-Nentwig, Johannes<br />

Nauber, Tilman Fischer, Klaus-Christoph Kellner,<br />

Franziska Leube, Georg Heimbach, Daniel Raabe,<br />

Sylvia Borg-Bujanowski, Katharina Apel-Hülshoff<br />

Ulli Vogtmann, Christoph Baumgartner<br />

Harfen Saskia Kwast, N.N.<br />

<strong>Orchester</strong>vorstand Jan Böhme, Georg Heimbach,<br />

Kontrabässe Johannes Seidl, N.N., Henning Rasche,<br />

Martin Richter, Johannes Schuster, Ikuko Yamamoto<br />

Johannes Eßer, Konstantin Krell, Shuzo Nishino, Wolfgang<br />

Eröffnungskonzert der Kölner Philharmonie, 1986<br />

Sallmon, Otmar Berger, Greta Bruns, N.N.


24<br />

25<br />

3. akt: geheimsache go live! wiederhören!<br />

3.akt<br />

markus stenz gürzenich-kapellmeister<br />

Markus Stenz ist Generalmusikdirektor der Stadt Köln und <strong>Gürzenich</strong>-<br />

Kapellmeister sowie Chefdirigent des Niederländischen Radio Filharmonisch<br />

Orkest und Erster Gastdirigent des Hallé Orchestra mit<br />

Sitz in Manchester.<br />

Ausgebildet an der Hochschule für Musik in Köln bei Volker Wangenheim<br />

und bei Leonard Bernstein und Seiji Ozawa in Tanglewood,<br />

profilierte er sich früh mit ungewöhnlichen Projekten und zahlreichen<br />

Ur- und Erstaufführungen.<br />

3. Akt – überraschendes Finale<br />

Es ist jedes Mal ein besonderer Moment, wenn am<br />

Ende der von Markus Stenz geleiteten Konzerte der<br />

3. Akt auf dem Programm steht. Erst jetzt erfahren<br />

die Zuhörer, welches Werk erklingen wird. Der 3. Akt<br />

ist logische Fortsetzung, Ausklang oder Höhepunkt<br />

des Konzertprogramms. Für viele Zuhörer ist es auch<br />

ein Anfang, sich mit neuen oder in Vergessenheit<br />

geratenen Werken zu beschäftigen.<br />

GO live! – persönliche Konzertmomente<br />

»GO live!«, die Sofort-CD zum Mitnehmen nach dem<br />

Konzert, ist weltweit einzigartig. Fast alle Konzerte<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s in der Kölner Philharmonie<br />

werden live mitgeschnitten. Schon wenige Minuten<br />

nach dem Schlussapplaus können die Zuhörer »ihr«<br />

Konzert als CD mit nach Hause nehmen. Für diese<br />

innovative Idee erhielt das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

zahlreiche Auszeichnungen.<br />

Die Sofort-CD<br />

Der Live-Mitschnitt des am Abend gehörten Konzerts<br />

ist als CD oder als Datei für den eigenen MP3-Player<br />

direkt im Anschluss an das Konzert im Foyer erhältlich.<br />

Preis: 10 € (CD) bzw. 5 € (Musikdatei)<br />

»Best of« im Internet<br />

Eine Abmischung aus den drei Konzert abenden<br />

eines Sinfonieprogramms ist im iTunes Music<br />

Store (www.iTunes.de) als Download einige<br />

Wochen nach den Sin fonie konzerten erhältlich.<br />

Preis: 9,99 €<br />

1989 übernahm Markus Stenz die musikalische Leitung des Cantiere<br />

Internazionale d’Arte in Montepulciano (bis 1995) und leitete<br />

als Chefdirigent von 1994 bis 1998 die London Sinfonietta, das<br />

renommierteste britische Ensemble für zeitgenössische Musik.<br />

Parallel zu seiner Position als Künstlerischer Leiter und Chefdirigent<br />

des Melbourne Symphony Orchestra von 1998 bis 2004 hat Markus<br />

Stenz sein Repertoire ständig in Richtung Klassik und Romantik erweitert<br />

und sich als Konzert- wie auch als Operndirigent international<br />

etabliert. Er leitete so namhafte Klangkörper wie das Königliche<br />

Concertgebouw <strong>Orchester</strong> Amsterdam, die Münchner Philharmoniker,<br />

das Gewandhausorchester Leipzig, die Berliner Philharmoniker, das<br />

Tonhalle <strong>Orchester</strong> Zürich, die Wiener Symphoniker sowie das<br />

Chi<strong>ca</strong>go Symphony Orchestra und gastierte seit seinem Debüt als<br />

Operndirigent mit Hans Werner Henzes »Elegie für junge Liebende«<br />

am Gran Teatro La Fenice in Venedig u. a. an den Opernhäusern in<br />

Mailand, San Francisco, Los Angeles, Chi<strong>ca</strong>go, London, Brüssel,<br />

Berlin, Stuttgart, München und Hamburg sowie bei den Festivals in<br />

Glyndebourne, Edinburgh, Bregenz und Salzburg.<br />

In der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> zeichnet Markus Stenz an der Oper Köln<br />

u. a. musikalisch verantwortlich für die Neuproduktion von Carl Maria<br />

von Webers »Freischütz«.<br />

Seine zahlreichen CD-Aufnahmen erweitert er derzeit um eine Gesamteinspielung<br />

aller Mahler-Sinfonien mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln.


sinfoniekonzerte


28<br />

29<br />

festkonzert zur<br />

saisoneröffnung<br />

»125 Jahre Cölner<br />

Städtisches <strong>Orchester</strong>«<br />

Sonntag, 08. Sep 13, 11 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre F-Dur zum »Märchen von der<br />

schönen Melusine« op. 32 für <strong>Orchester</strong><br />

Hector Berlioz »Les nuits d’été« op. 7 – Sechs Lieder für Mezzosopran<br />

und <strong>Orchester</strong><br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 für <strong>Orchester</strong><br />

»Rheinische«<br />

Vesselina Kasarova Mezzosopran<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

James Gaffigan Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

um 10 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

60/48/40/29/23/14 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Nach dem Konzert<br />

Empfang im Foyer<br />

Präsentiert von<br />

James Gaffigan, seit der vergangenen Spielzeit Erster Gastdirigent des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s, setzt für das Festkonzert zur Saison er öffnung<br />

auf musikalische Romantik. »Schießende Fische mit Gold schuppen,<br />

Perlen in offenen Muscheln« glaubte Robert Schumann im »Märchen<br />

von der schönen Melusine« zu hören – Mendelssohn hatte darin<br />

die unglückliche Geschichte einer Halbnixe in Töne gebannt.<br />

Auch Schumann ließ sich vom Wasser inspirieren für seine 3. Sinfonie,<br />

die innerhalb weniger Wochen entstand, als er gerade Städti scher<br />

Musikdirektor in Düsseldorf geworden war. Sie spiegelt zum einen<br />

die Euphorie seines glücklichen Beginns im Rheinland wider, wo<br />

man ihn euphorisch empfing, aber auch die tiefen Eindrücke, die<br />

der Anblick des Kölner Doms und der Rhein bei ihm hinterließen.<br />

So bekam die Sinfonie auch alsbald den Beinamen »Rheinische«.<br />

Höhepunkt des Festkonzerts ist sicherlich der Auftritt von Vesselina<br />

Kasarova, eine Sängerpersönlichkeit, die seit mehr als zwanzig<br />

Jahren ihre Ausnahmestellung auf den Opernbühnen und Konzertpodien<br />

behauptet. Sie singt den Zyklus »Les nuits d’été« von<br />

Hector Berlioz, sechs <strong>Orchester</strong>lieder auf Gedichte von Théophile<br />

Gautier, die – vom ersten Frühling bis zum schmerzlichen Verlust –<br />

um die Wechselfälle der Liebe kreisen.<br />

Vesselina Kasarova


30 31<br />

sinfoniekonzert01<br />

Sonntag, 22. Sep 13, 11 Uhr<br />

Montag, 23. Sep 13, 20 Uhr<br />

Dienstag, 24. Sep 13, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Antonín Dvořák Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong> h-Moll op. 104<br />

Richard Strauss »Ein Heldenleben« op. 40<br />

Bonian Tian Violoncello<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Familien-Abonnement A<br />

In guter Tradition stellt das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> einmal pro Spielzeit<br />

einen Konzertsolisten aus den eigenen Reihen. Diesmal präsentiert<br />

sich Solocellist Bonian Tian, der seine Ausnahmebegabung als Gewinner<br />

zahlreicher Wettbewerbe wie der George Enescu International<br />

Competition bereits unter Beweis stellte. Er interpretiert »Dvořáks<br />

Zehnte« – so jedenfalls adelten seinerzeit die Landsleute des Komponisten<br />

dessen Cellokonzert h-Moll op. 104, das seit seiner<br />

Uraufführung in der Publikumsgunst einen Spitzenrang unter den<br />

Solokonzerten einnimmt. Eigentlich unvorstellbar, dass Antonín Dvořák<br />

das Violoncello zunächst als »ein Stück Holz, das oben kreischt und<br />

unten brummt« mit Verachtung gestraft hatte, um ihm dann 1894<br />

dieses unsterbliche Denkmal zu setzen.<br />

Unsterblichkeit verheißt auch der Titel einer vier Jahre später entstandenen<br />

Sinfonischen Dichtung von Richard Strauss: »Ein Heldenleben«<br />

rief sogleich lautstarke Kritiker auf den Plan, die dem 34-jährigen<br />

Komponisten musikalische Selbstreflexion und somit Ego manie<br />

bzw. Größenwahn unterstellten, worauf dieser konterte: »Ich bin kein<br />

Held. Mir fehlt die nötige Kraft; ich bin nicht für die Schlacht gemacht;<br />

ich ziehe es vor, Ruhe und Frieden zu genießen …«. Der damalige<br />

<strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister Franz Wüllner bemühte sich schon kurz<br />

nach der Frankfurter Uraufführung bei Strauss persönlich um diese<br />

Novität – sodass sich die Kölner im Herbst 1898 zu den ersten<br />

Ohrenzeugen dieses »Heldenlebens« zählen durften.<br />

Bonian Tian


32 33<br />

sinfoniekonzert02<br />

Sonntag, 06. Okt 13, 11 Uhr<br />

Montag, 07. Okt 13, 20 Uhr<br />

Dienstag, 08. Okt 13, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 3 c-Moll op. 37<br />

Hans Werner Henze Sinfonie Nr. 7<br />

3. Akt<br />

Lars Vogt Klavier<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Lars Vogt<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Familien-Abonnement B<br />

Für den Pianisten Lars Vogt ist es Beethoven wie keinem anderen<br />

gelungen, mit seiner Musik »die Wahrheit des Daseins und des<br />

Jenseitigen jenseits aller Alltäglichkeit erfühlbar zu machen«. Und er<br />

beglaubigt das durch sein Spiel, seinen individuellen Beethoven-Ton,<br />

der das vermeintlich Wohlvertraute stets neu vermittelt. In der Kölner<br />

Philharmonie präsentiert er das 3. Klavierkonzert, welches als<br />

Zeugnis der endgültigen stilistischen Emanzipation des damals<br />

33-jährigen Beethoven gilt. Vogt mache darin tatsächlich das Neue<br />

im Alten hörbar, schrieb Die Welt nach einem Konzert mit diesem<br />

Opus 37: »Wir lauschen gespannt und erspüren endlich all das, was<br />

sonst zwischen den Noten versteckt bleibt.«<br />

Auch Hans Werner Henze empfand Hochachtung für diesen »Prometheus<br />

der Töne«, seine 7. Sinfonie kommt einer Verbeugung vor der<br />

von Beethoven maßgeblich geprägten Gattungstradition gleich. Bei<br />

dem 1984 uraufgeführten Werk verblüfft die klassische Struktur<br />

ebenso wie das Spiel mit musikalischen Zitaten quer durch alle<br />

Epochen. Doch für Henze galt das Ererbte und Tradierte eben auch<br />

keineswegs als verbraucht, sondern bot ihm reichlich Potenzial, um,<br />

wie er es nannte, in aller »Selbstverständlichkeit« und »Natürlichkeit«<br />

zu komponieren. Am Pult steht Markus Stenz, der dem Werk von<br />

Hans Werner Henze seit Beginn seiner Laufbahn eng ver bunden ist<br />

und zahlreiche seiner Werke uraufgeführt hat. Man darf gespannt<br />

sein, mit welchem Werk Markus Stenz im »3. Akt« den Bogen von<br />

Beethoven zu Henze schlagen wird.


34 35<br />

konzert im dom<br />

»150 Jahre<br />

Kölner Domchor«<br />

Freitag, 11. Okt 13, 20 Uhr<br />

Kölner Dom<br />

Leonard Bernstein »Chichester Psalms«<br />

David Plate »Sturmwind, der sein Wort vollzieht« Uraufführung<br />

Igor Strawinsky »Psalmensinfonie«<br />

Vokalensemble Kölner Dom, Domkantorei Köln, Mädchenchor am<br />

Kölner Dom, Kölner Domchor<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

BU?<br />

Eintritt frei<br />

Freie Platzwahl<br />

»Psalmen sind wie der Sternenhimmel: Je länger man hinsieht, desto<br />

mehr entdeckt man«, heißt es. Den besonderen Reichtum dieser<br />

religiösen Poesie aus dem Alten Testament haben Komponisten<br />

aller Zeiten zu nutzen gewusst. Igor Strawinsky machte 1930 diese<br />

»Gedichte des Jubels, aber auch des Zorns und des Gerichts, ja<br />

sogar des Fluchs«, wie er sie charakterisierte, zur Grundlage seiner<br />

lateinisch gesungenen »Psalmensinfonie«, die wie ein Fixstern<br />

aus der überreichen Vertonungstradition herausstrahlt. Besondere<br />

Freude habe ihm dabei bereitet, »Musik zu einer Sprache zu schreiben,<br />

die seit Jahrhunderten unverändert besteht, fast rituell wirkt<br />

und allein schon dadurch einen tiefen Eindruck hervorruft«.<br />

35 Jahre später wählte Leonard Bernstein das Hebräische als<br />

Gesangssprache für seine »Chichester Psalms«. Dieses Werk setzt<br />

eine zentrale Wegmarke im stilistischen Findungsprozess des<br />

US-Ameri kaners, der – kurz nach seiner Beschäftigung mit experi mentellen<br />

Strömungen – hier »sicher das eingängigste tonale Stück« zu<br />

Papier brachte, das er je geschrieben habe.<br />

Der Bernsteinschüler Markus Stenz und das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

präsentieren darüber hinaus gemeinsam mit den Domchören eine<br />

Uraufführung: die deutschsprachige Vertonung des 148. Psalms<br />

»Sturmwind, der sein Wort vollzieht« von David Plate. Der Jazz-<br />

Gitarrist und Komponist schreibt mit seinem Werk für Knabenchor<br />

und <strong>Orchester</strong> die Tradition der Psalmenvertonung fort, bei der<br />

Strawinskys und Bersteins Werke als Ankerpunkte stehen.


36 37<br />

sinfoniekonzert03<br />

Sonntag, 27. Okt 13, 11 Uhr<br />

Montag, 28. Okt 13, 20 Uhr<br />

Dienstag, 29. Okt 13, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Béla Bartók »Magyar képek« – »Bilder aus Ungarn« Sz 97<br />

Sergej Prokofjew Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 2 g-Moll op. 63<br />

Sergej Rachmaninow Sinfonie Nr. 2 e-Moll op. 27<br />

Sergej Krylov Violine<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Dmitrij Kitajenko Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Familien-Abonnement A<br />

Präsentiert von<br />

Bei ihm gerate »Musik zur Grenzerfahrung«, seine Interpretationen<br />

seien »von beängstigender Intensität« und er selbst »von Spielwut<br />

regelrecht geschüttelt«: Die Rede ist von dem russischen Geiger<br />

Sergej Krylov, der mit solchen Attributen die richtigen Voraussetzungen<br />

mitbringt für Sergej Prokofjews 2. Violinkonzert, komponiert<br />

1935. Der ehemalige Provokateur des stalinistischen Kulturbetriebs<br />

strebte hierin eine Versöhnung mit seinem Publikum an:<br />

ein Werk von schwelgerischem Ton, klassischer Form und Durchsichtigkeit<br />

wie auch entfesselt virtuoser Spielfreude.<br />

Spielfreude ist auch das Hauptmerkmal der »Bilder aus Ungarn«,<br />

die Béla Bartók 1931 für <strong>Orchester</strong> setzte – sie tragen so illustre<br />

Titel wie »Bärentanz« oder »Etwas angeheitert«. Eher schwelgerisch<br />

hingegen zeigt sich Sergej Rachmaninow in seiner 1908 uraufgeführten<br />

2. Sinfonie als epischer Geschichtenerzähler voller<br />

Empathie und Sentimentalität – ein Melancholiker des <strong>Orchester</strong>klangs.<br />

Am Pult steht Dmitrij Kitajenko, mit dem das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> hochgelobte Gesamteinspielungen der Sinfonien von<br />

Sergej Prokofjew, Dmitrij Schostakowitsch und Pjotr Tschaikowsky<br />

realisierte.<br />

Sergej Krylov


38 39<br />

sinfoniekonzert04<br />

Sonntag, 10. Nov 13, 11 Uhr<br />

Montag, 11. Nov 13, 20 Uhr<br />

Dienstag, 12. Nov 13, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Joseph Haydn Sinfonie Nr. 94 G-Dur Hob. I:94<br />

»Mit dem Paukenschlag«<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll »Tragische«<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Unter den weit über hundert Sinfonien Joseph Haydns besitzt die<br />

Nr. 94 auch gut 220 Jahre nach ihrer Entstehung noch immer Ohrwurmgarantie<br />

– gemeint ist die »Mit dem Paukenschlag«. Ob der<br />

1790 mit stattlicher Pension aus fürstlichen Diensten entlassene<br />

Komponist damit sein Konzertpublikum einem kollektiven Tiefschlaf<br />

entreißen wollte, sei einmal dahingestellt – jedenfalls leuchtet hier<br />

in klassischen Farben der Humor eines knapp 60-jährigen »Rentners«<br />

auf, der als selbstständiger Komponist neuen Ufern entgegenstrebte.<br />

Und das mit nimmermüder Inspiration, wie er selbst kundtat: »Oh<br />

Gott, wie viel ist noch zu tun in dieser herrlichen Kunst!«<br />

Joseph Haydn als dem »Vater der Sinfonie« ist in diesem Konzert mit<br />

Gustav Mahler der sogenannte »Vollender der romantischen Sinfonie«<br />

an die Seite gestellt – diesen Beinamen verdankt er speziell auch<br />

seiner 6. Sinfonie, in der er bei aller klassischer Faktur die Grenzen<br />

der Tonalität neu auslotet. Entstanden ist die »Tragische« mit ihren<br />

emotionalen Abgründen 1903/1904, bemerkenswerterweise in einer<br />

Phase persönlichen Lebensglücks. Heraushören lassen sich hingegen<br />

Stimmungen von Einsamkeit, Schicksalsschwere oder auch Niederlage.<br />

Seine Frau Alma notierte: »Kein Werk ist ihm so unmittelbar<br />

aus dem Herzen geflossen. Die Sechste ist sein allerpersönlichstes<br />

Werk und ein prophetisches obendrein.« <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

Markus Stenz beschließt mit diesem Konzert seinen Kölner<br />

Mahler-Zyklus.<br />

Markus Stenz


40 41<br />

sinfoniekonzert05<br />

Sonntag, 08. Dez 13, 11 Uhr<br />

Montag, 09. Dez 13, 20 Uhr<br />

Dienstag, 10. Dez 13, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Anton Webern Passa<strong>ca</strong>glia für <strong>Orchester</strong> op. 1<br />

Karol Szymanowski Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 2 op. 61<br />

Béla Bartók Konzert für <strong>Orchester</strong> Sz 116<br />

Alina Pogostkina Violine<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

David Afkham Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Familien-Abonnement B<br />

Im 5. Sinfoniekonzert debütieren zwei Künstler beim <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>, die, beide 1983 geboren, längst schon den Schritt vom<br />

Wunderkind zum ernstzunehmenden Künstler getan haben. Als<br />

22-Jährige entschied die Geigerin Alina Pogostkina den legendären<br />

Sibelius-Wettbewerb für sich, der Dirigent David Afkham<br />

gewann 25-jährig als jüngster Teilnehmer den Donatella-Flick-Preis<br />

für Dirigenten. Mittlerweile musizieren beide weltweit in der ersten<br />

Reihe. »Dirigieren ist vor allem entstehen lassen«, lautet Afkhams<br />

Credo. »Ich möchte ein <strong>Orchester</strong> dazu bringen, sich selbst zuzuhören.«<br />

Ideale Gelegenheit dafür bietet die Passa<strong>ca</strong>glia op. 1<br />

des Studenten Anton Webern mit ihrer – bei aller spätromantischer<br />

Expressivität – doch kammermusikalischen Faktur. In Béla Bartóks<br />

»Konzert für <strong>Orchester</strong>« präsentieren sich einzelne Mitglieder<br />

sowie Stimmgruppen des Ensembles solistisch. In traditioneller<br />

Rollenverteilung wird Alina Pogostkina zudem in Karol Szymanowskis<br />

2. Violinkonzert, einem Solitär des folkloristischen Expressionismus,<br />

den Solopart gestalten – mit der ihr eigenen »Hingabe ans Musikantische<br />

des Stücks, einer gewissen Insichgekehrtheit, die sich<br />

angenehm von mancher Selbstdarstellerei im heutigen Virtuosenbetrieb<br />

abhebt«, wie der Konzertkritiker Rolf-Bernhard Essig einmal<br />

treffend formulierte.<br />

Alina Pogostkina


42 43<br />

silvesterkonzert<br />

Dienstag, 31. Dez 13, 18 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125<br />

Anne Schwanewilms Sopran, Ingeborg Danz Alt,<br />

Maximilian Schmitt Tenor, Markus Butter Bass<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Vokalensemble Kölner Dom<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Vorverkauf ab 31. Aug 13<br />

78/68/54/40/27/14 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln und<br />

KölnMusik in Kooperation<br />

Als die Uraufführung seiner 9. Sinfonie am 7. Mai 1824 in Wien<br />

über die Bühne ging, konnte Beethoven selbst die Sinfonie nicht<br />

mehr hören. Er war vollständig ertaubt, und das ruhmreiche Konzert,<br />

das in frenetischem Jubel endete, war zugleich sein letztes.<br />

Hatten schon das grandiose Wechselspiel der Instrumente, die<br />

komposi torische Raffinesse der ersten drei Sätze das Publikum<br />

begeistert, so gab es kein Halten mehr angesichts der ungeheuren<br />

Wirkung, die die »Ode an die Freude« des Schlusssatzes auslöste.<br />

30 Jahre hatte Beethoven Schillers berühmte Verse, die er so<br />

liebte, mit sich herumgetragen. Hier fanden sie endlich ihre Form –<br />

und gingen mit Beethovens 9. Sinfonie um die Welt.<br />

Kein Werk würde sich besser eignen für einen feierlichen Jahresausklang.<br />

<strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister Markus Stenz bietet dafür eine<br />

großartige Riege an Solisten auf: Anne Schwanewilms, die Straussund<br />

Wagnerinterpretin der Opernbühnen, Ingeborg Danz, eine der<br />

führenden Altistinnen im Oratorienbereich, die von Dirigen ten von<br />

Christopher Hogwood bis zu Kent Nagano weltweit geschätzt wird,<br />

Maximilian Schmitt, dem die Sunday Times »eine der schönsten<br />

Tenorstimmen seit Fritz Wunderlich« attestiert und Markus Butter,<br />

der Ensemblemitglied der Staatsopern in Dresden und München<br />

war und längst international Karriere macht. Die anspruchsvolle<br />

Chorpartie übernimmt das Vokalensemble des Kölner Domes.<br />

BU? Anne Schwanewilms


44 45<br />

sinfoniekonzert06<br />

Sonntag, 12. Jan 14, 11 Uhr<br />

Montag, 13. Jan 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 14. Jan 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Arne Nordheim »Nachruf« für Streichorchester<br />

Robert Schumann Konzert für Violoncello und <strong>Orchester</strong> a-Moll op. 129<br />

Sergej Prokofjew »Romeo und Julia« – Auszüge aus den Suiten<br />

op. 64a, 64b und 101<br />

Alban Gerhardt Violoncello<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Eivind Aadland Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Familien-Abonnement A<br />

Als Robert Schumann 1850 in Düsseldorf als neuer Städtischer<br />

Musikdirektor sein soeben fertiggestelltes Cellokonzert zur Uraufführung<br />

bringen wollte, weigerte sich der Solist mit den Worten, es<br />

sei »zu wenig klingend und melodiös«, ja er forderte gar einen neuen<br />

dritten Satz. In der Tat verschließt sich das Werk einer rein virtuosen<br />

Herangehensweise, wie Alban Gerhardt betont: »Man darf das Publikum<br />

nicht beeindrucken wollen, sondern sollte versuchen, es zu berühren«.<br />

Für den in Berlin geborenen Cellisten von Weltrang unternimmt<br />

in diesem Werk Schumanns »Sturm- und Drangseele ihren letzten<br />

Höhenflug«. Den tritt Gerhardt an der Seite des Norwegers Eivind<br />

Aadland an, der bereits zum zweiten Mal das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

leitet. Der langjährige Chefdirigent des Trondheim Symphony Orchestra<br />

hat den »Nachruf« für Streichorchester seines Landsmanns Arne<br />

Nordheim mit im Gepäck – verfasst in den 1950ern, als »die musikalische<br />

Welt noch eine heilere war«, so Nordheim rück schauend. »Der<br />

Titel drückt bestimmte Empfindungen, löst Assoziationen aus, die<br />

für jeden andere sind.«<br />

Ungleich konkreter sind jene inneren Bilder, die Sergej Prokofjews<br />

»Romeo und Julia«-Suiten beim Zuhörer entstehen lassen. Dem<br />

Russen ist es darin gelungen, den Figuren des zeitlosen Liebesdramas<br />

eine unverwechselbare Aura zu verleihen und mit prägnanter<br />

Melodik farbenprächtige Klangstrukturen zu schaffen.<br />

Alban Gerhardt


46 47<br />

sinfoniekonzert07<br />

Sonntag, 26. Jan 14, 11 Uhr<br />

Montag, 27. Jan 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 28. Jan 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Robert Schumann Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 »Frühlingssinfonie«<br />

Richard Wagner 1. Akt aus »Die Walküre« WWV 86 B<br />

Anja Kampe Sieglinde, Lance Ryan Siegmund,<br />

Eric Halfvarson Hunding<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Die »Walküre«, in der die Liebes- und Leidensgeschichte des<br />

Ge schwis terpaares Siegmund und Sieglinde zum fesselnden Gefühlstheater<br />

wird, gilt vielen als der emotionalste Teil von Wagners<br />

»Ring des Nibelungen«. Dass diese Musik in Markus Stenz und<br />

dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> kongeniale Interpreten gefunden hat, ist<br />

seit der Kölner Ring-Inszenierung bekannt: »Formgefühl und Leidenschaft,<br />

Genauigkeit und Mut zur Klangentfesselung waren die brillante<br />

Visitenkarte des Ensembles.« (Opernwelt) Der Kölner GMD wird den<br />

1. Akt der »Walküre« konzertant aufführen und hat dafür ein erlesenes<br />

Sängertrio verpflichtet: mit Anja Kampe die Gewinnerin des<br />

3. Inter nationalen Wettbewerbs für Wagner-Stimmen in Saarbrücken,<br />

mit Lance Ryan einen »Wagner-Tenor der Extraklasse« (Opernwelt)<br />

sowie den Bayreuth-gestählten Bassisten Eric Halfvarson.<br />

»Winterstürme wichen dem Wonnemond«, besingt Siegmund den<br />

nahen den Frühling. Der Frühling inspirierte auch Robert Schumann,<br />

der 1841 in einem Schaffensrausch binnen vier Tagen seine<br />

»Früh lings sinfonie« vollständig skizzierte. Wie beredt Schumann<br />

in Tönen zu kommunizieren wusste, erweist seine erste Sinfonie<br />

mit ihrer vollen Palette romantischer Emotion: von träumerisch-sanft<br />

über rasant-wirbelnd bis stimmungsvoll-vergnüglich. »Ich schrieb die<br />

Sinfonie, wenn ich sagen darf, in jenem Frühlingsdrang, der den<br />

Menschen wohl bis in das höchste Alter hinreißt und in jedem Jahr<br />

von Neuem überfällt.«<br />

Anja Kampe


48 49<br />

sinfoniekonzert08<br />

Sonntag, 09. Mär 14, 11 Uhr<br />

Montag, 10. Mär 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 11. Mär 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Leoš Janáček »Žárlivost« (Eifersucht) JW VI/10 für <strong>Orchester</strong><br />

Britta Byström »Screen Memories« – Konzert für Trompete und<br />

<strong>Orchester</strong> Nr. 2 Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln<br />

Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 7 d-Moll op. 70 B 141<br />

Tine Thing Helseth Trompete<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

James Gaffigan Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Familien-Abonnement B<br />

Ob vor 300 Jahren oder heute, jeder junge Komponist steht vor der<br />

gleichen Aufgabe: eine eigene Sprache zu finden. Britta Byström,<br />

1977 im schwedischen Sundsvall geboren, versteht ihre Musik<br />

als eine »vom selben Zweig des Baumes, der auch die Klassik<br />

hervor gebracht hat. Doch heute verfügen wir über eine wesentlich<br />

breitere Klangpalette als damals, wir haben die Grenzen erweitert«.<br />

Ihre Werke erfahren international breite Anerkennung. So ist es<br />

kein Wunder, dass die junge norwegische Trompeterin Tine Thing<br />

Helseth, die mit jugendlichem Esprit und lyrischem Ton weltweit<br />

Furore macht, sich für Byströms neues Trompetenkonzert »Screen<br />

Memories« begeistert und das Werk gemeinsam mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> unter der Leitung von James Gaffigan als Deutsche<br />

Erstaufführung in Köln präsentiert.<br />

Eingerahmt wird das Trompetenkonzert von der Musik böhmischer<br />

und tschechischer Komponisten. »Žárlivost« komponierte Leoš<br />

Janáček ursprünglich als Vorspiel für seine Oper »Jenůfa«, als<br />

Sinfonische Dichtung entwickelte sie bald ein vitales Eigenleben.<br />

Im zweiten Konzertteil erklingt Antonín Dvořáks 7. Sinfonie, ein<br />

Werk von tragischer Tiefe, das das Erbe von Dvořáks Förderer<br />

Johannes Brahms aufgreift und dennoch die Verwurzelung in der<br />

Musik seiner Heimat Böhmen nicht aufgibt.<br />

James Gaffigan


50 51<br />

sinfoniekonzert09<br />

Sonntag, 30. Mär 14, 11 Uhr<br />

Montag, 31. Mär 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 01. Apr 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Johann Sebastian Bach Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong> Nr. 1<br />

a-Moll BWV 1041<br />

Jean Sibelius »Pelléas et Mélisande« op. 46<br />

Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 »Eroi<strong>ca</strong>«<br />

Leonidas Kavakos Violine und Dirigent<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Familien-Abonnement A<br />

Er sei ein »Göttergünstling«, titelte vor zwei Jahren der Tagesspiegel<br />

über Leonidas Kavakos’ Berliner Pultdebüt und staunte: »Der<br />

Grieche stürzt sich hinein in Partitur und <strong>Orchester</strong> und scheint<br />

mitzumusizieren, als sei er selbst Konzertmeister und führe die<br />

Streicher an.« Für Johann Sebastian Bachs 1. Violinkonzert wird<br />

Leonidas Kavakos tatsächlich erstmals beim <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

diese im Barock praktizierte Doppelrolle einnehmen. Längst schon<br />

hat sich der Geiger, der den Sibelius- und den Paganini-Violinwettbewerb<br />

gewann, auch als Dirigent etabliert. Die für die Bach-<br />

Konzerte übliche historische Auf führungspraxis ist für ihn aber<br />

kein Dogma: »Für mich ist da mehr als nur Technik. Es ist wichtiger,<br />

das Menschliche hinter der Musik herauszuarbeiten. Wie ist die<br />

Stimmung, was für Nuancen sind dort? Es ist wie bei einem Maler,<br />

der viele Farben auf seiner Palette hat.« Diese Viel farbigkeit spinnt<br />

auch den roten Faden durch sein Programm: In der »Eroi<strong>ca</strong>« tritt<br />

uns ein von den humanistischen Idealen der Französischen Revolution<br />

berauschter Ludwig van Beethoven he roisch-klassisch entgegen.<br />

Und pittoresk-spätromantisch lässt Jean Sibelius den Hörer<br />

bei »Pelléas und Mélisande« in die emotionalen Abgründe einer<br />

tragischen Liebe hinabtauchen.<br />

Leonidas Kavakos


52 53<br />

johannespassion<br />

Karfreitag, 18. Apr 14, 18 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Johann Sebastian Bach Johannespassion BWV 245<br />

Anna Lucia Richter Sopran, Anke Vondung Alt,<br />

Mirko Roschkowski Tenor, Thomas Bauer Bass,<br />

Rudolf Rosen Christus, Julius Pfeifer Evangelist<br />

Vokalensemble Kölner Dom<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

42/36/31/23/19/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

»Diese scheinbar einfache und verborgene, dennoch so reiche, so<br />

tiefe und offenbare Kunst: Wer hat dies jemals vollkommener dargelegt?«<br />

Kein anderes Oratorium hat jene überzeitliche Wirkung, die<br />

Friedrich Rochlitz bereits 1831 Johann Sebastian Bachs Johannespassion<br />

zuschrieb. Vielen gilt die Johannespassion als die bewegendste<br />

Vertonung des Passionsgeschehens, weil Bach hier nicht<br />

nur das Weinen, sondern zugleich den Grund des Weinens in die<br />

Musik übersetzt habe. Unter der Leitung von Markus Stenz wird<br />

Julius Pfeifer, der Gewinner des Internationalen Bach-Wettbewerbs<br />

Leipzig 2004, die zentrale Evangelistenpartie gestalten: ein Tenor<br />

mit klarer Ton gebung, untadeliger Aussprache und einem sicheren<br />

Gespür für dramatische Akzentsetzung als auch intime Zurücknahme.<br />

Das männliche Solistenensemble ergänzen der u. a. an den<br />

Opernhäusern Köln und Bonn viel beschäftigte lyrische Tenor Mirko<br />

Roschkowski, der Schweizer Bariton Rudolf Rosen für die Chris tusworte<br />

sowie Bassist Thomas Bauer, der Mitbegründer des Vokal -<br />

ensembles »Singer Pur«. Die weiblichen Partien obliegen Anke<br />

Vondung, einer versierten Bach-Sängerin mit singu lärer Stimmfarbe,<br />

sowie der erst 23-jährigen Kölner Sopranistin Anna Lucia Richter,<br />

welcher die Frankfurter Allgemeine Zeitung kürzlich »Gesang wie ein<br />

Gebet: zum Niederknien« zuschrieb.


54 55<br />

sinfoniekonzert10<br />

Sonntag, 04. Mai 14, 11 Uhr<br />

Montag, 05. Mai 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 06. Mai 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

A-Dur KV 488<br />

York Höller »Voyage« Deutsche Erstaufführung, Auftragswerk des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln<br />

Johannes Brahms Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68<br />

3. Akt<br />

Radu Lupu Klavier<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement A<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Familien-Abonnement B<br />

Gefördert durch<br />

Ihm ist wie kaum einem Anderen gegeben, mit ein paar Pianissimotönen<br />

eine ganze Welt zu erschaffen – Radu Lupu, ein Mystiker des<br />

Klaviers. Unter Kollegen wie Kritikern genießt er höchste Wertschätzung.<br />

Zuletzt wurde ihm für seine Kunst der Ehrenpreis des Klavier-<br />

Festivals Ruhr 2012 verliehen. In Köln wird er gemeinsam mit<br />

Markus Stenz mit dem Klavierkonzert A-Dur KV 488 jenes Werk<br />

des späten Mozart interpretieren, über das der Schriftsteller Maarten<br />

’t Hart sinnierte: »Wenn es überhaupt einen Beweis für die Existenz<br />

einer besseren Welt, die Existenz einer Art von Himmel gibt, dann<br />

dieses Klavierkonzert von Mozart.«<br />

Aber musikalische Vollendung kann einen Menschen auch mit Schrecken<br />

erfüllen: Als fast übermächtige Last empfand Johannes Brahms<br />

das Erbe der Wiener Klassik. Erst mit 43 Jahren wagte er, seine erste<br />

Sinfonie vorzustellen, nachdem er bereits Jahre zuvor als Nachfolger<br />

Beet hovens auf das Schild der Musikgeschichte gehoben worden<br />

war. Mit seiner 1. Sinfonie vermochte er 1876 dieses Versprechen<br />

einzulösen.<br />

Markus Stenz und das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> bieten in diesem Konzert<br />

außerdem zwei Überraschungen: ein Auftragswerk aus der Feder<br />

York Höllers, des Leverkusener Pioniers der Neuen Musik, und den<br />

»3. Akt«, der das zuvor Gehörte kontrapunktieren oder fortführen wird.<br />

Radu Lupu


56 57<br />

experiment klassik<br />

Dienstag, 13. Mai 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Ranga Yogeshwar und Markus Stenz<br />

entführen in die Welt der Klassik<br />

Arnold Schönberg »Gurre-Lieder«<br />

Ranga Yogeshwar Moderation<br />

Gerhard Siegel Waldemar/Sprecher<br />

Mädchenchor am Kölner Dom, Domkantorei Köln,<br />

Männerstimmen des Kölner Domchores, Vokalensemble Kölner<br />

Dom, Chor des Bach-Vereins Köln, Kartäuserkantorei Köln<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Moderation und Dirigent<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Keine Kunst kann uns so bewegen wie die Musik – doch was ihre<br />

Wirkung ausmacht, ist nicht leicht zu erklären. Die besondere Aura,<br />

die Magie, das innere Wesen eines zeitlosen, klassischen Werkes:<br />

wie kann man sie beschreiben, warum werden wir so tief berührt?<br />

Diesen Fragen gehen <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister Markus Stenz und<br />

der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar bereits zum dritten<br />

Mal mit »Experiment Klassik« nach. Diesmal mit Arnold Schönbergs<br />

monumentalen »Gurre-Liedern«, die Anfang Juni <strong>2014</strong> im 11. Sinfonie<br />

konzert zu erleben sind (siehe S. 59). Im ersten Teil des Konzertes<br />

tauchen Stenz und Yogeshwar gemeinsam mit dem Publikum in das<br />

Werk ein. Wie unterm Mikroskop untersuchen sie die wichtigsten<br />

Facetten des Stückes und beleuchten es von verschiedenen Seiten,<br />

lassen Passagen anspielen und vom Chor singen und gehen mit<br />

musikalischen Experimenten den Wirkungen auf den Grund. Im<br />

zweiten Konzertteil folgt die Aufführung des Werkes in Auszügen.<br />

Die begeisterten Publikumsreaktionen und ausverkaufte Säle haben<br />

bei den ersten beiden Experimenten gezeigt, dass Markus Stenz<br />

und Ranga Yogeshwar mit »Experiment Klassik« passionierten Klassikliebhabern<br />

wie Neulingen gleichermaßen viel zu bieten haben.<br />

Markus Stenz und Ranga Yogeshwar


58 59<br />

sinfoniekonzert11<br />

Zum Abschied von Markus Stenz<br />

als <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

Sonntag, 01. Jun 14, 11 Uhr<br />

Montag, 02. Jun 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 03. Jun 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Arnold Schönberg »Gurre-Lieder«<br />

Barbara Havemann Tove, Brandon Jovanovich Waldemar,<br />

Thomas Bauer Bauer, Gerhard Siegel Klaus-Narr,<br />

Claudia Mahnke Waldtaube, Johannes-Martin Kränzle Sprecher<br />

Mädchenchor am Kölner Dom, Domkantorei Köln,<br />

Männerstimmen des Kölner Domchores, Vokalensemble Kölner Dom,<br />

Chor des Bach-Vereins Köln, Kartäuserkantorei Köln<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

Schönbergs spätromantische »Gurre-Lieder« sind stilistisch das<br />

Schlusskapitel einer ganzen Musikepoche. Wie durch ein Brennglas<br />

lässt er in diesem oratorischen Liederzyklus die romantischen<br />

Melodie- und Klangwelten von Brahms bis zu Wagner und Mahler<br />

verschmelzen. Die Geschichte entführt den Hörer in die dänische<br />

Mythologie, sie erzählt das Drama um den auf Schloss Gurre herrschenden<br />

König Waldemar und dessen Liebe zur schönen Tove,<br />

die einem Giftmord aus Eifersucht zum Opfer fällt. Dieses hochdramatische<br />

Sujet erwecken an die 450 Mitwirkende zum Leben.<br />

Darunter auch die sechs hochkarätig besetzten Solistenstimmen<br />

mit Barbara Havemann, Brandon Jovanovich, Thomas Bauer,<br />

Gerhard Siegel, Claudia Mahnke und Johannes-Martin Kränzle.<br />

»Unerhört kunstvoll und von nie gehörten Klangwirkungen«,<br />

schwärmte Anton von Webern über die Uraufführung 1913, die für<br />

den damals weithin als »Bürgerschreck« geächteten Schönberg<br />

zum Triumph geriet: »Das jubelnde Rufen, das schon nach dem<br />

ersten Teil losbrach, stieg zum Tumult nach dem dritten ... Und als<br />

dann der machtvoll aufbrausende Sonnenaufgangsgruß des Chors<br />

vorüber war, ... kannte das Jauchzen keine Grenze mehr.«


60 61<br />

strauss-festkonzert<br />

Zum 150. Geburtstag<br />

von Richard Strauss<br />

Sonntag, 15. Jun 14, 11 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Richard Strauss »Till Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28<br />

Detlev Glanert Neues Werk für großes <strong>Orchester</strong> Deutsche<br />

Erstaufführung, Auftragswerk des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln<br />

Richard Strauss »Eine Alpensinfonie« op. 64<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

um 10 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

60/48/40/29/23/14 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Präsentiert von<br />

Wie kaum ein Anderer hat der am 11. Juni 1864 geborene Richard<br />

Strauss gleich mehrere musikalische Stil- und Zeitenwenden mitgestaltet:<br />

ein Künstlerleben wie im Zeitraffer zwischen Romantik und<br />

Neuer Musik. »Die anderen komponieren, ich mach’ Musikgeschichte!«,<br />

verkündete der Münchner noch 80-jährig – und wer wollte ihm da<br />

widersprechen? An der Seite dieses letzten Romantikers hat sich<br />

das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> unauslöschlich in den Annalen der Musikgeschichte<br />

verewigt, brachte es doch dessen Tondichtungen »Don<br />

Quixote« und »Till Eulenspiegels lustige Streiche« in Köln zur<br />

Uraufführung. Das Konzertpublikum zu erheitern, gelang Strauss<br />

speziell mit den Eulenspiegeleien in unerreicht gebliebener Weise,<br />

wobei er sich detaillierter Deutungshinweise bei der Premiere am<br />

5. November 1895 im <strong>Gürzenich</strong> enthielt: »Wollen wir daher diesmal<br />

den Zuhörer die Nüsse aufknacken lassen, die der Schalk ihnen<br />

verabreicht.« Zwei Jahrzehnte später lud er dann mit seiner »Alpensinfonie«<br />

zu einer ausgiebigen und – angesichts von 125 <strong>Orchester</strong>musikern<br />

plus Or gel – akustisch imposanten Bergbesteigung in den<br />

Konzertsaal – mit dem lakonischen Kommentar, er habe »einmal<br />

komponieren wollen, wie die Kuh die Milch gibt«.<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> feiert mit diesem Konzert den 150. Geburtstag<br />

von Richard Strauss. Und so selbstverständlich, wie das <strong>Orchester</strong><br />

von jeher den neuesten Werken von Strauss und anderen Komponisten<br />

eine Plattform bot, lädt es den erklärten Strauss-Verehrer Detlev<br />

Glanert nun ein, mit einem neuen Werk das Programm zu bereichern.


62 63<br />

sinfoniekonzert12<br />

Sonntag, 29. Jun 14, 11 Uhr<br />

Montag, 30. Jun 14, 20 Uhr<br />

Dienstag, 01. Jul 14, 20 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Sergej Prokofjew Konzert für Klavier und <strong>Orchester</strong><br />

Nr. 2 g-Moll op. 16<br />

Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 8 c-Moll op. 65<br />

Martin Helmchen Klavier<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Vladimir Jurowski Dirigent<br />

Konzerteinführung<br />

So 10 Uhr, Mo u. Di 19 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

34/27/22/16/14/9 €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Großes Abonnement<br />

Kleines Abonnement B<br />

Im Sommer 1913 präsentierte ein 22-jähriger Komponist in Pavlovsk<br />

bei St. Petersburg sein neuestes Klavierkonzert erstmals dem<br />

Publikum. Nach dem von epischer Spätromantik durchwehten Beginn<br />

machte sich bald spürbar Unruhe breit: Denn der junge Künstler<br />

namens Sergej Prokofjew riskierte einen Blick unter die polierte<br />

Oberfläche der über lebten Musiktradition, um Rohes und Ungezügeltes,<br />

ja Archaisches hörbar werden zu lassen. Ein Skandal, den<br />

ein Rezensent mit der Frage befeuerte, ob hier womöglich die Tasten<br />

geputzt worden seien oder ob man ausprobiert habe, wo die hohen<br />

und niedrigen Töne liegen. Ein anderer verstieg sich zu der Behauptung,<br />

von dieser Musik »gehe ein Gestank aus«. Einigkeit herrschte<br />

aber über die atemberauben d virtuosen Herausforderungen. Diesem<br />

Parforceritt auf 88 Tasten, in dem der musikalische Zeitenwechsel<br />

wetterleuchtet, stellt sich mit Martin Helmchen ein eher stiller und<br />

reflektierter Vertreter der Pianistenszene.<br />

Mit Vladimir Jurowski hat er einen charismatischen Dirigen ten<br />

an seiner Seite. Der 41-Jährige, seit 2007 Leiter des London Philharmonic<br />

Orchestra, wird zudem eine der sogenannten »Kriegssinfonien«<br />

Dmitrij Schostakowitschs zur Aufführung bringen. Im<br />

Jahre 1943 komponiert, führt die 8. Sinfonie »den Schrecken<br />

des Lebens eines Intellektuellen in der damaligen Zeit« vor Ohren,<br />

schreibt der Dirigent Kurt Sanderling, der eng mit Schostakowitsch<br />

befreundet war.<br />

Martin Helmchen


64<br />

gastspiele<br />

asientournee<br />

16. – 26. Feb 14<br />

Taipeh<br />

Shanghai<br />

Peking<br />

Guangzhou<br />

u. a.<br />

kammerkonzerte


66 67<br />

kammerkonzert01<br />

Samstag, 19. Okt 13, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

kammerkonzert02<br />

Samstag, 30. Nov 13, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

kammerkonzert03<br />

Samstag, 18. Jan 14, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Isaac Albéniz »Córdoba« aus »Cantos de España« op. 232 für Flöte,<br />

Violine, Viola, Violoncello, Gitarre und Harfe<br />

Maurice Ravel Sonate für Violine und Violoncello<br />

Isaac Albéniz »Rumores de la Caleta« aus »Recuerdos de viaje« op. 71 für Harfe<br />

Manuel de Falla »Danza española« Nr. 1 aus »La vida breve«<br />

für Flöte, Violine, Viola, Violoncello, Gitarre und Harfe<br />

Isaac Albéniz »Asturias« aus »Suite española« op. 47 für Flöte, Violine,<br />

Viola, Violoncello, Gitarre und Harfe<br />

Claude Debussy Trio für Flöte, Viola und Harfe<br />

Manuel de Falla »Danza ritual del fuego« aus »El amor brujo« für Flöte,<br />

Violine, Viola, Violoncello, Gitarre und Harfe<br />

Alja Velkaverh Flöte, Dylan Naylor Violine,<br />

Martina Horejsi-Kiefer Viola, Katharina Apel-Hülshoff Violoncello,<br />

Christian Kiefer Gitarre, Saskia Kwast Harfe<br />

Franz Schubert Quartettsatz c-Moll D703<br />

Joseph Haydn »Kaiser-Quartett« C-Dur Hob. lll:77<br />

Max Bruch Streichquartett Nr. 1<br />

Torsten Janicke, Rose Kaufmann Violine, Mechthild Sommer Viola,<br />

Joachim Griesheimer Violoncello<br />

Charles Gounod »Petite Symphonie« für Flöte, zwei Oboen,<br />

zwei Klarinetten, zwei Fagotte und zwei Hörner<br />

Antonín Dvořák Serenade d-Moll op. 44 für zwei Oboen, zwei Klarinetten,<br />

zwei Fagotte, drei Hörner, Violoncello und Kontrabass<br />

Alja Velkaverh Flöte, Lena Schuhknecht, Ikuko Yamamoto Oboe,<br />

Stephan Oberle, Thomas Adamsky Klarinette,<br />

Thomas Jedamzik, Tonia Solle Fagott,<br />

Johannes Schuster, David Neuhoff, Andreas Jakobs Horn,<br />

Johannes Nauber Violoncello, Henning Rasche Kontrabass<br />

kammerkonzert04<br />

Samstag, 08. Mär 14, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

mit Peter Tonger<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

kammerkonzert05<br />

Samstag, 26. Apr 14, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

kammerkonzert06<br />

Samstag, 07. Jun 14, 15 Uhr<br />

Podium der Kölner Philharmonie<br />

Konzerteinführung um 14 Uhr<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

13/7,50 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Gefördert von<br />

Guy Ropartz »Prélude, Marine et Chansons« für Flöte,<br />

Streichtrio und Harfe<br />

Albert Roussel Serenade für Flöte, Streichtrio und Harfe op. 30<br />

André Jolivet »Chant de Linos« für Flöte, Streichtrio und Harfe<br />

Heitor Villa-Lobos Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe W. 538<br />

Jean Françaix Quintett für Flöte, Streichtrio und Harfe<br />

Alja Velkaverh Flöte, Ursula Maria Berg Violine, Vincent Royer Viola,<br />

Johannes Nauber Violoncello, Saskia Kwast Harfe<br />

Werke für 2 bis 16 Bratschen von Isang Yun, Frank Bridge,<br />

Geoffry Wharton, Vincent Royer, Christoph Bujanowski,<br />

Gabriel Fauré, Henri Vieuxtemps, John Cage<br />

und anderen<br />

Bratschengruppe des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln und Gäste<br />

Wang Xi-Lin Quartett op. 41 für Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier<br />

Chao Ching-Wen Auftragskomposition des Ensemble Quatrain Cologne<br />

und des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln für Klarinette, Violine, Violoncello<br />

und Klavier, Uraufführung<br />

Olivier Messiaen »Quatuor pour la fin de temps«<br />

Ensemble Quatrain Cologne


ohrenauf!<br />

15 jahre ohrenauf!


70 71<br />

ohrenauf!<br />

15 jahre ohrenauf! <br />

ohrenauf!<br />

Kinder- und Jugendprogramm des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Präsentiert von<br />

First Global Partner<br />

mehr Informationen Fordern Sie<br />

Das komplette Jugendprogramm<br />

stellen wir online unter<br />

www.guerzenich-orchester.de/ohrenauf/<br />

sowie in unserer kostenlosen<br />

Broschüre vor, die wir Ihnen gern<br />

auf Anfrage zusenden.<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Klassik für Kinder und Jugendliche<br />

beim <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

ohrenauf! heißt es seit nunmehr 15 Jahren beim gleichnamigen<br />

Jugendprogramm des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln. Aus anfänglich<br />

drei Kammerkonzerten mit spezieller Einführung für Kinder ist<br />

ein umfangreiches und buntes Programm mit jährlich insgesamt<br />

70 Veranstaltungen geworden. ohrenauf! ermöglicht Kindern und<br />

Jugendlichen Einblicke in die Welt des <strong>Orchester</strong>s, Begegnungen mit<br />

Künstlern, das Entdecken des eigenen künstlerischen Potenzials<br />

und einen ungezwungenen Zugang zu klassischer Musik.<br />

ohrenauf! wird unterstützt von<br />

ohrenauf!-Newsletter<br />

Post von <strong>Orchester</strong>hund Gürzi gibt es regelmäßig per E-Mail.<br />

Neben Informationen zu den ohrenauf!-Aktivitäten berichtet<br />

Gürzi seinen jungen Lesern persönlich und höchst eigenwillig<br />

aus der Welt eines Sinfonieorchesters. Auf der Internetseite<br />

www.guerzenich-orchester.de/ohrenauf-newsletter/<br />

können Sie sich für den kostenlosen Newsletter anmelden.<br />

Wir versenden diesen ein- bis zweimal im Quartal.<br />

Die ohrenauf!-Familienkarte<br />

empfohlen für Familien mit Kindern von 8–14 Jahren<br />

Im großen Sinfoniekonzert am Sonntag sind Kinder herzlich willkommen.<br />

Allen Familien machen wir hierzu ein spezielles Angebot:<br />

Mit der Familienkarte erhalten Ihre Kinder freien Eintritt in ausgewählte<br />

Sinfoniekonzerte. Zu diesen Konzerten findet während der<br />

ersten Konzerthälfte eine spezielle Konzerteinführung für alle Schulkinder<br />

bis 12 Jahren statt. Treffpunkt ist im Foyer, ab 10.30 Uhr.<br />

22. Sep 13<br />

06. Okt 13<br />

27. Okt 13<br />

08. Dez 13<br />

12. Jan 14<br />

09. Mär 14<br />

30. Mär 14<br />

04. Mai 14<br />

sinfoniekonzert01<br />

sinfoniekonzert02<br />

sinfoniekonzert03<br />

sinfoniekonzert05<br />

sinfoniekonzert06<br />

sinfoniekonzert08<br />

sinfoniekonzert09<br />

sinfoniekonzert10<br />

Dvořák Cellokonzert<br />

Beethoven Klavierkonzert Nr. 3<br />

Rachmaninow Sinfonie Nr. 2<br />

Bartók Konzert für <strong>Orchester</strong><br />

Prokofjew »Romeo und Julia« Suite<br />

Dvořák Sinfonie Nr. 7<br />

Beethoven Sinfonie Nr. 3<br />

Brahms Sinfonie Nr. 1<br />

Aufgepasst: In den Sinfoniekonzerten 01 und 02 hören Kinder<br />

und Eltern die erste Konzerthälfte gemeinsam. Für die Kinder findet<br />

während der 2. Hälfte eine Nachbereitung statt.<br />

Familienkarte kaufen<br />

Preis: 18 E für 1 Erwachsenen mit bis zu 2 Kindern<br />

oder 36 E für 2 Erwachsene mit bis zu 4 Kindern<br />

Die Familienkarte gibt es auch im Abonnement.<br />

Preise und weitere Informationen zum Familienabonnement<br />

finden Sie ab Seite 102.<br />

Romy Sarakacianis<br />

Leitung Jugendprogramm<br />

Tel. (0221) 221 22437<br />

ohrenauf@guerzenich-orchester.de<br />

Die Familienkarte sowie das Familienabonnement erhalten Sie<br />

über den Kartenservice der Bühnen Köln in den Opernpassagen<br />

Tel. (0221) 221 28400<br />

tickets@buehnenkoeln.de


72 73<br />

familienkonzerte<br />

Erich Kästners »Das fliegende Klassenzimmer« ist eine der schönsten Geschichten über Freundschaft,<br />

Mut und den Traum vom Reisen in fremde Länder. Zusammen mit beliebten Werken der klassischen Musik<br />

bringen wir die Geschichte auf die Bühne:<br />

ohrenauf!-<br />

familienkonzert01<br />

Sonntag, 15. Dez 13, 11 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

14/7 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Das fliegende Klassenzimmer –<br />

eine musikalische Reise nach Erich Kästner Uraufführung<br />

Alexander Gruber Libretto<br />

Matthias Kaufmann Musikalisches Konzept,<br />

Komposition & Arrangement<br />

Guido Hammesfahr Erzähler<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

N.N. Dirigent<br />

singen mit klasse!<br />

Mittwoch, 21. Mai 14, 12.30 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Sonntag, 25. Mai 14, 11 Uhr<br />

Vorverkauf ab 25. Jan 14<br />

5 € zzgl. VVK-Gebühr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Ein Gesangsprojekt für Kölner Grundschüler:<br />

300 Zweitklässler präsentieren gemeinsam mit dem<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln ein eigens für sie komponiertes<br />

Bühnenstück in der Kölner Philharmonie.<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

N.N. Dirigent<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln und KölnMusik in Kooperation<br />

Präsentiert von<br />

Seit 2004 formiert sich jedes Jahr ein ganz besonderes <strong>Orchester</strong>: Die jungen Talente vom Jugendsinfonieorchester<br />

der Rheinischen Musikschule spielen gemeinsam mit den Profis vom <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

unter der Leitung von Chefdirigent Markus Stenz. Zur Feier des 10. Jubiläums gibt es in diesem Jahr ein<br />

abwechslungsreiches Programm, mit dem sich gleich drei Nachwuchstalente als Solisten vorstellen:<br />

ohrenauf!-<br />

familienkonzert02<br />

Sonntag, 22. Jun 14<br />

11 Uhr und 16 Uhr<br />

Hochschule für Musik und Tanz Köln<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

14/7 (ermäßigt) €<br />

zzgl. VVK-Gebühr<br />

Lowell Liebermann 2. Satz aus Konzert für Piccolo und <strong>Orchester</strong> op. 50<br />

Camille Saint-Saëns »Danse Ma<strong>ca</strong>bre« op. 40<br />

Dmitrij Schostakowitsch 1. Satz aus Konzert für Violoncello und<br />

<strong>Orchester</strong> Nr. 1 Es-Dur op. 107<br />

Edward Elgar Auszüge aus »Pomp and Circumstance«<br />

Meike Tappert Piccolo-Flöte<br />

Alexandra Suhr Violine<br />

Michael Polyzoides Violoncello<br />

Jugendsinfonieorchester der Rheinischen Musikschule<br />

(Einstudierung Alvaro Palmen)<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent und Moderation


74 75<br />

konzerte für schulklassen<br />

In den ohrenauf!-Schulkonzerten steht dieses Jahr Igor Strawinskys Suite »Der Feuervogel« auf dem<br />

Programm. In den moderierten Schulkonzerten geben <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister Markus Stenz und das<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Einblicke in das Musikstück. Die Konzerttermine sind speziell auf die angegebene<br />

Altersgruppe ausgerichtet.<br />

für 5. bis 8. klassen<br />

ohrenauf!-<br />

schulkonzert01<br />

Freitag, 20. Dez 13, 10 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Igor Strawinsky »Der Feuervogel« – Suite (1919) für <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent und Moderation<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

Schüler 5 €<br />

pro 10 Schüler 1 freie Begleiterkarte<br />

für grundschulklassen<br />

ohrenauf!-<br />

schulkonzert02<br />

Dienstag, 08. April 14<br />

9.30 Uhr und 11.30 Uhr<br />

Kölner Philharmonie<br />

Igor Strawinsky »Der Feuervogel« – Suite (1919) für <strong>Orchester</strong><br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Markus Stenz Dirigent und Moderation<br />

Vorverkauf ab 17. Jun 13<br />

Schüler 5 €<br />

pro 10 Schüler 1 freie Begleiterkarte


76 77<br />

I. Violinen<br />

(von l. nach r.)<br />

Ursula Maria Berg<br />

Alvaro Palmen<br />

Demetrius Polyzoides<br />

Judith Ruthenberg<br />

Andreas Bauer<br />

Elisabeth Polyzoides<br />

Juta Õunapuu-Mo<strong>ca</strong>nita<br />

Dirk Otte<br />

Dylan Naylor<br />

Adelheid Neumayer-Goosses<br />

Anna Kipriyanova<br />

Rose Kaufmann<br />

Colin Harrison<br />

Toshiko Hirosawa<br />

Petra Hiemeyer<br />

Torsten Janicke<br />

Pauken<br />

(von l. nach r.)<br />

Carsten Steinbach<br />

Robert Schäfer<br />

Oboen<br />

(von l. nach r.)<br />

Horst Eppendorf<br />

Lena Schuhknecht<br />

Reinhard Holch<br />

Tom Owen<br />

Fagotte<br />

(von l. nach r.)<br />

Rainer Schottstädt<br />

Thomas Jedamzik<br />

Luise Wiedemann<br />

Jörg Steinbrecher<br />

Klaus Lohrer


78<br />

79<br />

Violoncelli<br />

(von l. nach r.)<br />

Ulrike Schäfer<br />

Joachim Griesheimer<br />

Sylvia Borg-Bujanowski<br />

Ursula Gneiting-Nentwig<br />

Klaus-Christoph Kellner<br />

Bonian Tian<br />

Franziska Leube<br />

Georg Heimbach<br />

Daniel Raabe<br />

Johannes Nauber<br />

Klarinetten<br />

(von l. nach r.)<br />

Oliver Schwarz<br />

Ekkehardt Feldmann<br />

Robert Oberaigner<br />

Thomas Adamsky<br />

Tuba<br />

Karl-Heinz Glöckner<br />

II. violinen<br />

(von l. nach r.)<br />

Nathalie Streichardt<br />

Andreas Heinrich<br />

Friederike Zumach<br />

Marek Malinowski<br />

Liz Macintosh<br />

Stefan Kleinert<br />

Joanna Becker<br />

Jana Andraschke<br />

Sigrid Hegers-Schwamm<br />

Martin Richter<br />

Susanne Lang<br />

Cornelie Bodamer-Cahen<br />

Christoph Rombusch


80 81<br />

Posaunen<br />

(von l. nach r.)<br />

Christoph Schwarz<br />

Carsten Luz<br />

Karlheinz Gottfried<br />

Jan Böhme<br />

Markus Lenzing<br />

Trompeten<br />

(von l. nach r.)<br />

Matthias Kiefer<br />

Klaus von der Weiden<br />

Matthias Jüttendonk<br />

Bruno Feldkircher<br />

Herbert Lange<br />

Schlagzeug<br />

(von l. nach r.)<br />

Ulli Vogtmann<br />

Christoph Baumgartner<br />

Flöten<br />

(von l. nach r.)<br />

André Sebald<br />

Irmtraud Rattay-Kasper<br />

Christiane Menke<br />

Alja Velkaverh<br />

Freerk Zeijl


82 83<br />

Hörner<br />

(von l. nach r.)<br />

Jens Kreuter<br />

Gerhard Reuber<br />

Willy Bessems<br />

Johannes Schuster<br />

David Neuhoff<br />

Egon Hellrung<br />

Jörn Köster<br />

harfeN<br />

(von l. nach r.)<br />

Ruriko Yamamiya<br />

Saskia Kwast<br />

Die Aufnahmen entstanden in<br />

der Kölner Philharmonie.<br />

Kontrabässe<br />

(von l. nach r.)<br />

Otmar Berger<br />

Wolfgang Sallmon<br />

Shuzo Nishino<br />

Johannes Seidl<br />

Greta Bruns<br />

Konstantin Krell<br />

Johannes Eßer<br />

Bratschen<br />

(von l. nach r.)<br />

Ina Bichescu<br />

Bernhard Oll<br />

Bruno Toebrock<br />

Sarah Aeschbach<br />

Antje Kaufmann<br />

Annegret Klingel<br />

Eva-Maria Wilms<br />

Martina Horejsi-Kiefer<br />

Maria Scheid<br />

Rudi Winkler


mehr als konzert


87<br />

lunch & brunch<br />

PhilharmonieLunch mit dem<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>:<br />

05. Sep 13 09. Jan 14<br />

19. Sep 13 06. Mär 14<br />

24. Okt 13 12. Jun 14<br />

07. Nov 13 26. Jun 14<br />

05. Dez 13<br />

PhilharmonieLunch mit dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Regelmäßig zur Mittagszeit laden wir Sie ein, von 12.30 bis 13 Uhr<br />

eine Probe des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln zu erleben.<br />

Bei freiem Eintritt werden Auszüge aus dem Programm des bevorstehenden<br />

Sinfoniekonzertes gespielt.<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln und KölnMusik in Kooperation<br />

Der <strong>Orchester</strong>-Brunch des<br />

Excelsior Hotels Ernst<br />

in der Spielzeit <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong>:<br />

22. Sep 13 12. Jan 14<br />

06. Okt 13 26. Jan 14<br />

27. Okt 13 09. Mär 14<br />

10. Nov 13 30. Mär 14<br />

08. Dez 13 04. Mai 14<br />

01. Jun 14<br />

29. Jun 14<br />

<strong>Orchester</strong>-Brunch<br />

Dieses besondere Angebot umfasst den Besuch der Matinee des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s mit anschließendem Brunchbuffet im Excelsior<br />

Hotel Ernst. Das Arrangement beinhaltet: eine Eintrittskarte der besten<br />

Kategorie für das Sinfoniekonzert des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln am<br />

Sonntagvormittag in der Philharmonie, das anschließende Brunchbuffet<br />

im Excelsior Hotel Ernst, Live Pianomusik während des Brunches,<br />

Deutz Champagner, Weine, Kaffee, Tee und frisch gepresste Säfte.<br />

Preis: 113 E pro Person<br />

Reservierung per E-Mail an<br />

info@excelsior-hotel-ernst.de oder<br />

telefonisch unter (0221 ) 270 1.<br />

Weitere Informationen finden Sie<br />

auf www.excelsior-hotel-ernst.de<br />

unter Arrangements.


88<br />

89<br />

das gürzenich-orchester köln<br />

in der karl rahner akademie<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Rainer Nellessen<br />

Freitag, 27. Sep 13, 10–12 Uhr<br />

Gespräch mit der Bratschistin<br />

Eva-Maria Wilms und der Leiterin der<br />

Notenbibliothek Barbara Schönfeld<br />

Freitag, 04. Okt 13, 10–13 Uhr<br />

Besuch einer <strong>Orchester</strong>probe<br />

Freitag, 11. Okt 13, 10–12 Uhr<br />

Gespräch mit der Solo-Englischhornistin<br />

Ikuko Yamamoto und<br />

dem Vorspieler der 1. Violinen<br />

Alvaro Palmen<br />

Anmeldung<br />

19,50 €<br />

(Schüler und Studenten: 16,50 €)<br />

Vorherige schriftliche Anmeldung<br />

bei der Karl Rahner Akademie<br />

erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

info@karl-rahner-akademie.de<br />

www.karl-rahner-akademie.de<br />

Karl Rahner Akademie<br />

Jabachstr. 4–8<br />

50676 Köln<br />

Seminarreihe »Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln stellt sich vor«<br />

in Kooperation mit der Karl Rahner Akademie<br />

Freitag, 27. Sep 13, 10–12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

Freitag, 04. Okt 13, 10–13 Uhr, Kölner Philharmonie<br />

Freitag, 11. Okt 13, 10–12 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

Auch in dieser Spielzeit gewähren die Karl Rahner Akademie und<br />

das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> in ihrer gemeinsamen Reihe wieder einen<br />

Blick hinter die Kulissen des <strong>Orchester</strong>s.<br />

Drei Musiker stellen ihre Instrumente Bratsche, Geige und Englischhorn<br />

vor, sie sprechen über ihren Weg zur Musik und zum <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>, erzählen aus dem Alltag im <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> und berichten<br />

von ihren anderen musikalischen Aktivitäten wie Kammer musik,<br />

die Leitung des Jugendsinfonieorchesters der Rheinischen Musikschule<br />

oder die Arbeit im <strong>Orchester</strong>vorstand.<br />

Zudem gibt Barbara Schönfeld, Leiterin der Notenbibliothek, Einblick<br />

in ihre Tätigkeit: Welche Absprachen trifft sie im Vorfeld eines Konzerts<br />

mit den Dirigenten und Konzertmeistern? Mit welchen unterschiedlichen<br />

Anforderungen durch die Dirigenten und Konzertmeister ist<br />

sie konfrontiert? Welche Schritte sind im Vorfeld nötig, damit das<br />

<strong>Orchester</strong> vor den Proben seine Übestimmen bekommt und bei der<br />

ersten Probe spielfähiges Material auf den Pulten vorfindet? Was ist<br />

mit den Musikverlagen abzustimmen?<br />

Zusätzlich zu diesen Gesprächen besteht die Gelegenheit, die Musiker<br />

bei der Probenarbeit unter der Leitung von Markus Stenz mit dem<br />

<strong>Orchester</strong> zu erleben.<br />

Tagung Arnold Schönbergs »Gurre-Lieder«<br />

in Kooperation mit der Karl Rahner Akademie<br />

Freitag, 30. Mai 14, 10–13 Uhr, Kölner Philharmonie<br />

Samstag, 31. Mai 14, 14–18.45 Uhr, Karl Rahner Akademie<br />

In den Jahren 1900/1901 (Instrumentation des dritten Teils<br />

1910/1911) komponierte der junge Arnold Schönberg die »Gurre-<br />

Lieder«, ein Werk, das alle herkömmlichen Aufführungsmöglichkeiten<br />

ignorierte: Zu einem gewaltigen <strong>Orchester</strong> kommen drei vierstimmige<br />

Männerchöre, ein achtstimmiger gemischter Chor und fünf<br />

Solo stimmen.<br />

Die Verse der »Gurre-Lieder« stammen von dem Dänen Jens Peter<br />

Jacobsen (1847–1885), die der Wiener Philologe Robert Franz<br />

Arnold 1899 ins Deutsche übersetzte.<br />

»Der literarisch bewanderte Schönberg stürzte sich sogleich auf diese<br />

Novität und legte Jacobsens feingliedrige Verse seiner aufwendigen<br />

Komposition zugrunde, die weit über das herkömmliche Oratorium<br />

hinausweist. Die Legende vom Dänenschloss Gurre gliedert sich in drei<br />

Abschnitte, deren jeder unterteilt ist in erweiterte Liedformen und<br />

symphonische Zwischenspiele. Der erste Teil berichtet von König<br />

Waldemars Liebe zu Tove und endet mit dem Lied der Waldtaube, das<br />

vom Tod des Mädchens berichtet. Der kurze zweite Teil enthält nur<br />

jenes Lied, in dem Waldemar mit Gott hadert. Der dritte Teil bringt<br />

den dynamischen Höhepunkt der Partitur, die »Wilde Jagd«. Am Ende<br />

stehen Gedanken von Erlösung und Auferstehung.« (Karl Schumann)<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln und<br />

in Kooperation<br />

Moderation<br />

Lilly Fritz, Rainer Nellessen<br />

Freitag, 30. Mai 14, 10–13 Uhr<br />

Besuch einer Probe für die<br />

»Gurre-Lieder«<br />

Samstag, 31. Mai 14, 14–15.30 Uhr<br />

Im Schmelztiegel Europas – Der junge<br />

Schönberg und die ästhetischen Impulse<br />

in Wien um die Jahrhundertwende<br />

Oliver Binder, Dramaturg, Wien<br />

16–17.30 Uhr<br />

Natur und Kunst als Spiegel der Seele:<br />

Zum Verhältnis von Komposition und<br />

Dichtung in Arnold Schönbergs »Gurre-<br />

Liedern«<br />

Prof. Dr. Peter W. Schatt, Folkwang<br />

Universität Essen<br />

18–18.45 Uhr<br />

Konzert: Arnold Schönberg,<br />

Streichquartett Nr. 1 d-Moll op. 7<br />

Danaë-Ensemble: Nathalie Streichardt,<br />

Susanne Lang, Eva-Maria Wilms,<br />

Daniela Bock<br />

Anmeldung<br />

24 € (Schüler und Studenten: 12 €)<br />

Vorherige schriftliche Anmeldung bei<br />

der Karl Rahner Akademie erforderlich:<br />

Telefon: (0221) 801078 0<br />

Telefax: (0221) 801078 22<br />

info@karl-rahner-akademie.de<br />

www.karl-rahner-akademie.de


91<br />

cd und dvd<br />

zyklen<br />

Gustav Mahler<br />

Sämtliche Sinfonien :: Dirigent: Markus Stenz ::<br />

OehmsClassics<br />

daraus bereits erschienen<br />

Neu: Sinfonie Nr. 8 :: Barbara Havemann :: Orla<br />

Boylan :: Christiane Oelze :: Hanno Müller-Brachmann<br />

u. a. :: Chor des Bach-Vereins Köln, Kartäuserkantorei<br />

Köln, Philharmonischer Chor der Stadt Bonn, Chöre<br />

am Kölner Dom<br />

Neu: Sinfonie Nr. 1<br />

Sinfonie Nr. 3 :: Michaela Schuster :: Mädchen- und<br />

Knabenchöre der Chöre am Kölner Dom :: Damenchor<br />

der Oper Köln<br />

Sinfonie Nr. 2 :: Christiane Oelze :: Michaela<br />

Schuster :: Kartäuserkantorei Köln :: Bach-Verein<br />

Köln :: Madrigalchor der Hochschule für Musik Köln ::<br />

Kammerchor der Hochschule für Musik Köln :: Figuralchor<br />

Bonn<br />

Sinfonie Nr. 4 :: Christiane Oelze<br />

Sinfonie Nr. 5 :: Bestenliste 4/2009 des Preises der<br />

Deutschen Schallplattenkritik<br />

Lieder aus »Des Knaben Wunderhorn« :: Christiane<br />

Oelze :: Michael Volle<br />

Piotr Iljitsch Tschaikowsky<br />

Sämtliche Sinfonien :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />

OehmsClassics<br />

daraus bereits erschienen<br />

Neu: Sinfonie Nr. 2, Rokoko-Variationen<br />

Neu: Sinfonie Nr. 1, Schneeflöckchen<br />

Sinfonie Nr. 5, Pique Dame<br />

Manfred-Sinfonie<br />

Sinfonie Nr. 6<br />

Sergej Prokofjew<br />

Sinfonien Nr. 1 bis Nr. 7 :: Dirigent: Dmitrij Kitajenko ::<br />

PHOENIX Edition<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Sinfonien Nr. 1 bis Nr. 15 ::<br />

Dirigent: Dmitrij Kitajenko :: Capriccio :: MIDEM<br />

Classi<strong>ca</strong>l Awards 2006, ECHO Klassik 2006<br />

Alexander von Zemlinsky<br />

Dirigent: James Conlon :: EMI<br />

Lyrische Symphonie und <strong>Orchester</strong>-Vor- und<br />

Zwischenspiele<br />

»Der Traumgörge« :: Choc du Monde de la Musique<br />

Sämtliche <strong>Orchester</strong>lieder :: Preis der Deutschen<br />

Schallplattenkritik<br />

Sämtliche Chorwerke :: Choc du Monde de la Musique<br />

Sinfonien Nr. 1 und Nr. 2<br />

»Cymbeline«-Suite, Ein Tanzpoem, Frühlingsbe gräbnis<br />

Eine florentinische Tragödie :: Choc du Monde de la<br />

Musique


92 93<br />

Der Zwerg :: Cannes Classi<strong>ca</strong>l Award, Grand Prix<br />

Int. du Disque, Echo Klassik, Dt. Schallplattenpreis<br />

»Die Seejungfrau«, Sinfonietta op. 23<br />

Violinkonzerte des 20. Jahrhunderts<br />

Violine: Vladimir Spivakov :: Dirigent: James Conlon ::<br />

Capriccio<br />

Alban Berg Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong>,<br />

Passa<strong>ca</strong>glia, Lulu-Suite<br />

Amadeus Hartmann Concerto funèbre für Violine und<br />

Streichorchester, Sinfonie Nr. 2 und Nr. 4<br />

Dmitrij Schostakowitsch Konzert Nr. 1 für Violine<br />

und <strong>Orchester</strong> a-Moll op. 77, Lady Macbeth von<br />

Mzensk – Suite für <strong>Orchester</strong> (arr. James Conlon)<br />

Wand-Edition<br />

Dirigent: Günter Wand :: Testament<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Sinfonien Nr. 1 und Nr. 7<br />

Sinfonie Nr. 2, Coriolan-, Egmont- und<br />

Leonoren-Ouvertüre<br />

Sinfonie Nr. 3, Missa Solemnis<br />

Sinfonien Nr. 4 und Nr. 5<br />

Sinfonie Nr. 9<br />

Wolfgang Amadeus Mozart<br />

Serenaden Nr. 7 KV 250 »Haffner«,<br />

Nr. 9 KV 320 »Posthorn«<br />

Serenade Nr. 13 KV 525 »Eine kleine Nachtmusik«,<br />

Sinfonien Nr. 33 KV 319, Nr. 34 KV 338<br />

Sinfonien Nr. 35 KV 385 »Haffner«, Nr. 40 KV 550,<br />

Nr. 41 KV 551 »Jupiter«<br />

Sinfonien Nr. 36 KV 425 »Linzer«, Nr. 38 KV 504<br />

»Prager«, Nr. 39 KV 543<br />

Joseph Haydn/Franz Schubert<br />

Sinfonien Nr. 82 »Der Bär«, Nr. 92 »Oxford«,<br />

Nr. 103 »Mit dem Paukenwirbel«<br />

Die Schöpfung Hob. XXI:2<br />

Joseph Haydn<br />

Klavierkonzert D-Dur op. 21 Hob. XVIII:11<br />

Franz Schubert<br />

Sinfonien Nr. 6 und Nr. 8 (2 CDs)<br />

einzelaufnahmen<br />

Ludwig van Beethoven Tripelkonzert C-Dur op. 56,<br />

Schauspielmusik zu »Egmont« op. 84 :: Trio Wanderer,<br />

Anja Harteros, Konrad Beikircher, James Conlon :: LDC<br />

Max Bruch Sinfonien Nr. 1 bis Nr. 3 :: James Conlon :: EMI<br />

Max Bruch Violinkonzert Nr. 1 g-Moll op. 26,<br />

Violinkonzert Nr. 3 d-Moll op. 58 :: Torsten Janicke,<br />

Markus Stenz :: ebs<br />

Karl Goldmark Konzert für Violine und <strong>Orchester</strong><br />

a-Moll op. 28, Ouvertüre zum »Gefesselten Prometheus«<br />

op. 38 :: Sarah Chang, James Conlon :: EMI<br />

Hans Werner Henze Sinfonie Nr. 8, Nachtstücke und<br />

Arien nach Gedichten von Ingeborg Bachmann für<br />

Sopran und großes <strong>Orchester</strong>, Adagio, Fuge und<br />

Menadentanz (aus der Oper »Die Bassariden«) ::<br />

Claudia Barainsky, Markus Stenz :: PHOENIX Edition<br />

Karla Kuskin/Marius Felix-Lange Das <strong>Orchester</strong><br />

zieht sich an :: Markus Stenz :: cbj audio :: Deutscher<br />

Vorlesepreis, Auditorix-Hörbuchsiegel, Leopold<br />

Medienpreis<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 4 G-Dur :: Soile Isokoski,<br />

James Conlon :: EMI<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 5 cis-Moll :: James<br />

Conlon :: EMI<br />

Bohuslav Martinů Rhapsodie für Viola und <strong>Orchester</strong>,<br />

Concertino für Klaviertrio und Streicher, Concerto<br />

für Trio und Streicher, Lidice :: Trio Wanderer, Tabea<br />

Zimmermann, James Conlon :: Capriccio<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy Elias :: Andreas<br />

Schmidt, Andrea Rost, Cornelia Kallisch, Deon van<br />

der Walt u. a., Chor des Städtischen Musikvereins<br />

Düsseldorf, James Conlon :: EMI<br />

Prayers Div. Komponisten (Ravel, Mozart, Fauré,<br />

Schubert, R. Strauss, Donizetti, Caccini, Bernstein<br />

u. a.) :: Sumi Jo, James Conlon :: Erato<br />

Franz Schreker <strong>Orchester</strong>werke, Vorspiel zu einer<br />

großen Oper (Memnon), Intermezzo op. 8, Vorspiel<br />

zu einem Drama (Die Gezeichneten), Romantische<br />

Suite :: James Conlon :: EMI<br />

Neu: Richard Strauss Vier letzte Lieder (Frühling,<br />

September, Beim Schlafengehen, Im Abendrot) ::<br />

Das war sehr gut, Mandryka (aus: Arabella) :: Morgen<br />

mittag um elf! (aus: Capriccio op. 85) :: Marie<br />

Theres’! ... Hab mir’s gelobt (aus: Der Rosenkavalier)<br />

:: Anne Schwanewilms, Markus Stenz :: Orfeo<br />

Neu: Richard Strauss »Don Quixote« op. 35 :: »Till<br />

Eulenspiegels lustige Streiche« op. 28 :: Alban<br />

Gerhardt, Lawrence Power, Markus Sturz :: Hyperion<br />

Viktor Ullmann Sinfonien Nr. 1 und Nr. 2, 6 Lieder,<br />

»Don Quixote tanzt Fandango« :: Juliane Banse,<br />

James Conlon :: LDC :: Preis der Deutschen Schallplattenkritik,<br />

Choc du Monde de la Musique<br />

Carl Maria von Weber Oberon :: Gary Lakes,<br />

Ben Heppner, Deborah Voigt, Delores Ziegler<br />

u. a., Chor der Kölner Oper, James Conlon :: EMI<br />

Weitere Informationen zu den CD-Aufnahmen<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln finden Sie unter<br />

www.guerzenich-orchester.de/cds/<br />

go live! konzertmitschnitte<br />

Seit Oktober 2005 ist ein Großteil der GO live!<br />

Konzertmitschnitte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln<br />

im Internet im Apple iTunes Music Store<br />

www.apple.com/de/itunes/music/<br />

als Download erhältlich. Weitere Informa tionen<br />

sowie Links zu den einzelnen bei iTunes erschienenen<br />

Sin foniekonzerten finden Sie unter<br />

www.guerzenich-orchester.de<br />

dvds<br />

Dina, meine Geschichte Soundtrack zum Film, Musik<br />

von Marco Beltrani und Jorane :: Maria Kliegel, Marco<br />

Beltrani :: Universal Music<br />

»Fremde Passagiere« – Auf den Spuren von Viktor<br />

Ullmann :: James Conlon :: Capriccio<br />

We want the light Chor der Kölner Oper, Kinderchor<br />

des Kölner Doms, Vladimir Ashkenazy :: BBC, Opus<br />

Arte/Allegro Films MIDEM Classi<strong>ca</strong>l Awards 2006


FOTO Matthias Baus<br />

das orchester der oper köln<br />

95<br />

Das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> ist nicht nur eines der beiden Hausorchester<br />

der Kölner Philharmonie, sondern bespielt auch die Oper Köln.<br />

OPER / am Dom \ KÖLN<br />

In rund 120 Vorstellungen der vergangenen Saison begleitete das<br />

<strong>Orchester</strong> auf der Opernbühne Liebende und Leidende, Spötter und<br />

Soldaten, Verlobte und Verzweifelte, Grafen und Gezeichnete, Väter<br />

und Verrückte, Erzürnte und Entzückte: Opernerlebnisse, die man<br />

nicht vergisst.<br />

Wir freuen uns,<br />

Sie in der<br />

Spielzeit <strong>2013</strong>.<strong>2014</strong><br />

zu begrüßen.<br />

»Welch musikdramatisches Meisterwerk sich dahinter verbirgt,<br />

offenbaren im Palladium das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> und Konrad Junghänels<br />

historisch geprägte, lebendig inszenierte, wunderbar akzentuierte,<br />

sprechend gestaltete Interpretation.« Online Musik Magazin,<br />

17. Okt 12 – »Le nozze di Figaro«<br />

»Dass der Abend tatsächlich ein echtes Highlight im Spielplan<br />

geworden ist, liegt aber natürlich auch und vor allem an den hervorragenden<br />

Sängern und dem ganz vorzüglichen <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

unter Konrad Junghänel. So muss Mozart einfach klingen.« WDR,<br />

26. Nov 12 – »Cosí fan tutte«<br />

»Die Seele des Ganzen war das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>, das unter<br />

dem einschlägigen Experten Alessandro de Marchi im eher ungewohnten<br />

Bel<strong>ca</strong>nto-Fach zu großer Form auflief.« Kölner Stadtanzeiger,<br />

18. Feb 13 – »Anna Bolena«<br />

KARTENSERVICE<br />

THEATERKASSE IN DEN OPERN PASSAGEN<br />

OFFENBACHPLATZ › 50667 KÖLN<br />

KARTENTELEFON 0221.221 28400<br />

WWW.OPERKOELN.COM<br />

In der Saison <strong>2013</strong>/<strong>2014</strong> erleben Sie das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

für die Oper Köln wieder in der »Oper am Dom« und im Palladium.<br />

Mehr zu den Vorstellungen erfahren Sie unter<br />

www.operkoeln.com


partner<br />

Die Wiener Philharmoniker,<br />

viele weitere internationale <strong>Orchester</strong>, Kammermusik,<br />

barocke Klänge auf Originalinstrumenten,<br />

Porträt-Konzerte von Carolin Widmann und<br />

zum 70. von Peter Eötvös, aktueller Jazz,<br />

kölsche Tön und vieles mehr:<br />

Konzerte<br />

<strong>2013</strong>/<strong>2014</strong><br />

Auch im Abo erhältlich<br />

Foto: KölnMusik/Matthias Baus<br />

koelner-philharmonie.de<br />

0221 204 08 204


98<br />

99<br />

die partner des gürzenichorchesters<br />

köln<br />

concert-gesellschaft köln<br />

Förderverein des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s e.V.<br />

Seit über 180 Jahren steht das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> im Mittelpunkt<br />

der Kölner Musikkultur. Es repräsentiert heute die Metropole und<br />

das Bundesland Nordrhein-Westfalen als wichtiger kultureller Botschafter.<br />

Seine einzigartige Tradition und sein Rang als eines der<br />

besten Sinfonieorchester Deutschlands garantieren dem zahlreichen<br />

Publikum der Konzerte auch künftig musikalische Erlebnisse der<br />

Spitzenklasse. Dabei wird das <strong>Orchester</strong> wirkungsvoll unterstützt<br />

durch eine Gemeinschaft starker Partner.<br />

gürzenich-orchester sponsors club<br />

»Dem Schönen das Beste«<br />

Langjährige Freunde des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s engagieren sich in<br />

der »Concert-Gesellschaft Köln«, die bereits 1827 von Musik<br />

liebenden Kölner Bürgern ins Leben gerufen wurde und seitdem<br />

wichtiger Bestandteil der <strong>Orchester</strong>geschichte ist.<br />

Die Concert-Gesellschaft ermöglicht dem <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong><br />

langfristige Spielräume und neue Projekte, die dessen Finanzkraft<br />

übersteigen. Sie unterstützt insbesondere Praktika für Nachwuchsmusikerinnen<br />

und -musiker, Instrumentenankäufe, Engagements<br />

hochkarätiger Solisten, CD-Aufnahmen, Tourneen, Kammerkonzerte<br />

sowie das glanzvolle Festkonzert zu Saisonbeginn.<br />

Der »<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Sponsors Club« bietet Unternehmen und<br />

Unternehmern die ideale Plattform zur gemeinnützigen Förderung der<br />

Musikstadt Köln bei gleichzeitiger Nutzung hochwertiger Leistungen<br />

rund um das <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> und seine Konzerte zum Wohl<br />

der eigenen Marke. Der Club bringt die Mitglieder zudem regelmäßig<br />

persönlich miteinander in Kontakt und öffnet so Zugang zu einer<br />

exklusiven Gemeinschaft.<br />

Grundlage der Mitgliedschaft im Club ist ein mehrjähriger Sponsoringvertrag<br />

als »Global-Partner« (250.000 E p. a.) oder »Premium-<br />

Partner« (50.000 E p. a.), der dem Partner hochwertige Leistungen<br />

bietet, »die man nicht kaufen kann«:<br />

Marke und Image<br />

Konzerte und Events<br />

Tourneen und Projekte<br />

Kontakte und Netzwerk<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Patrick Schmeing<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

Telefon: (0221) 221 28229<br />

schmeing@guerzenich-orchester.de<br />

Concert-Gesellschaft Köln<br />

Verein zur Förderung<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s e.V.<br />

Olaf Wegner<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

Postfach 10 3144<br />

50471 Köln<br />

Telefon: (0221) 205 0631<br />

Telefax: (0221) 205 0666<br />

info@concertgesellschaft.de<br />

Mitglieder profitieren von attraktiven Vorteilen:<br />

Freier Eintritt zu ausgewählten Proben des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

Bevorzugter Kartenvorverkauf für die Konzerte<br />

Einladung zur Begleitung von Gastspielen und Tourneen<br />

Der Beitritt zu dem gemeinnützigen Verein steht jedem offen und<br />

erfolgt über schriftliche Erklärung mit einer jährlichen Spende in<br />

Höhe von mindestens 100 E (Einzelmitgliedschaft), 150 E (Mitgliedschaft<br />

für Ehepaare), 750 E (Firmen und Körperschaften) oder<br />

5.112 E (Kurator). Kuratoren sind Unternehmen oder Privatperso nen<br />

und automatisch Mitglied im »<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Sponsors Club«.<br />

Eine Übersicht der Kuratoren befindet sich im vorderen Umschlag<br />

dieser Publikation.<br />

Wir sind stolz, in 2010 die Deutsche Lufthansa AG als »First Global<br />

Partner« gewonnen zu haben.


wegweiser


102<br />

103<br />

stammplatzabonnements<br />

Seit über 180 Jahren stehen<br />

die Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s im Mittelpunkt der<br />

Kölner Musik kultur. Die Tradition<br />

des persönlichen Stammplatzes<br />

im Abonnement ist auch heute<br />

schönstes Bekenntnis der Kölner<br />

zu ihrem <strong>Orchester</strong>.<br />

Ihre Vorteile<br />

Ihr persönlicher Stammplatz<br />

in der Kölner Philharmonie<br />

bis zu 40 % Preisvorteil gegen -<br />

über dem Kauf von Einzelkarten<br />

zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr<br />

in Höhe von 10 %<br />

kostenlose Zusendung<br />

der neuen <strong>Saisonbroschüre</strong><br />

Vorkaufsrecht für alle Konzerte<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

der KölnMusik und des WDR<br />

in der Kölner Philharmonie<br />

Ihr Abonnement gilt 4 Stunden vor<br />

und nach dem Konzert als Fahrschein<br />

im Verkehrsverbund Rhein-Sieg.<br />

NEU<br />

Ihr Abonnement<br />

Kartenservice der Bühnen Köln<br />

in den Opern Passagen (zwischen<br />

Glockengasse und Breite Straße)<br />

Telefon: (0221) 221 28240<br />

Telefax: (0221) 221 28249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

Großes Abonnement Sonntag -20% , Montag -40% , Dienstag -30%<br />

12 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />

Montag oder Dienstag<br />

Sie sparen bis zu 199 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

Kleines Abonnement Sonntag -10% , Montag -20% , Dienstag -15%<br />

6 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag,<br />

Montag oder Dienstag<br />

Sie sparen bis zu 60 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

Markus Stenz-Abonnement Montag -20% , Dienstag -15%<br />

6 Konzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln am Montag oder Dienstag<br />

unter der Leitung des <strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeisters<br />

Sie sparen bis zu 60 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

Familien-Abonnement<br />

die Familienkarte im Abonnement: 4 Sinfoniekonzerte<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln am Sonntag mit spezieller<br />

Einführung bzw. Nachbereitung für Schulkinder bis 12 Jahre<br />

freier Eintritt für bis zu zwei Kinder<br />

Sie sparen bis zu 150 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

Schüler- und Studenten-Abonnement<br />

Schüler und Studenten erhalten 50 % Ermäßigung auf die angegebenen<br />

Abonnementpreise bei Vorlage eines gültigen Ausweises (Ausnahme:<br />

Sonntags-Abonnement; keine Ermäßigung auf die im Preis enthaltene<br />

Garderobengebühr).<br />

Großes Abonnement<br />

So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr<br />

sinfoniekonzert01 22 Sep 13 23 Sep 13 24 Sep 13<br />

sinfoniekonzert02 06 Okt 13 07 Okt 13 08 Okt 13<br />

sinfoniekonzert03 27 Okt 13 28 Okt 13 29 Okt 13<br />

sinfoniekonzert04 10 Nov 13 11 Nov 13 12 Nov 13<br />

sinfoniekonzert05 08 Dez 13 09 Dez 13 10 Dez 13<br />

sinfoniekonzert06 12 Jan 14 13 Jan 14 14 Jan 14<br />

sinfoniekonzert07 26 Jan 14 27 Jan 14 28 Jan 14<br />

sinfoniekonzert08 09 Mär 14 10 Mär 14 11 Mär 14<br />

sinfoniekonzert09 30 Mär 14 31 Mär 14 01 Apr 14<br />

sinfoniekonzert10 04 Mai 14 05 Mai 14 06 Mai 14<br />

sinfoniekonzert11 01 Jun 14 02 Jun 14 03 Jun 14<br />

sinfoniekonzert12 29 Jun 14 30 Jun 14 01 Jul 14<br />

Kleines Abonnement A<br />

Kleines Abonnement B<br />

So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr<br />

sinfoniekonzert01 22 Sep 13 23 Sep 13 24 Sep 13<br />

sinfoniekonzert02 06 Okt 13 07 Okt 13 08 Okt 13<br />

sinfoniekonzert03 27 Okt 13 28 Okt 13 29 Okt 13<br />

sinfoniekonzert04 10 Nov 13 11 Nov 13 12 Nov 13<br />

sinfoniekonzert05 08 Dez 13 09 Dez 13 10 Dez 13<br />

sinfoniekonzert06 12 Jan 14 13 Jan 14 14 Jan 14<br />

sinfoniekonzert07 26 Jan 14 27 Jan 14 28 Jan 14<br />

sinfoniekonzert08 09 Mär 14 10 Mär 14 11 Mär 14<br />

sinfoniekonzert09 30 Mär 14 31 Mär 14 01 Apr 14<br />

sinfoniekonzert10 04 Mai 14 05 Mai 14 06 Mai 14<br />

Markus Stenz-Abonnement und<br />

Familien-Abonnement auf Folgeseite.<br />

sinfoniekonzert11 01 Jun 14 02 Jun 14 03 Jun 14<br />

sinfoniekonzert12 29 Jun 14 30 Jun 14 01 Jul 14


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auswahlabonnements<br />

Markus Stenz-Abonnement<br />

So 11 Uhr Mo 20 Uhr Di 20 Uhr<br />

sinfoniekonzert01 22 Sep 13 23 Sep 13<br />

sinfoniekonzert02 07 Okt 13 08 Okt 13<br />

sinfoniekonzert03<br />

sinfoniekonzert04 11 Nov 13 12 Nov 13<br />

sinfoniekonzert05<br />

sinfoniekonzert06<br />

sinfoniekonzert07 27 Jan 14 28 Jan 14<br />

sinfoniekonzert08<br />

sinfoniekonzert09<br />

sinfoniekonzert10 05 Mai 14 06 Mai 14<br />

sinfoniekonzert11 02 Jun 14 03 Jun 14<br />

sinfoniekonzert12<br />

Familien-Abonnement A<br />

Familien-Abonnement B<br />

So 11 Uhr<br />

So 11 Uhr<br />

sinfoniekonzert01 22 Sep 13<br />

sinfoniekonzert02 06 Okt 13<br />

sinfoniekonzert03 27 Okt 13<br />

sinfoniekonzert04<br />

sinfoniekonzert05 08 Dez 13<br />

sinfoniekonzert06 12 Jan 14<br />

sinfoniekonzert07<br />

sinfoniekonzert08 09 Mär 14<br />

sinfoniekonzert09 30 Mär 14<br />

sinfoniekonzert10 04 Mai 14<br />

sinfoniekonzert11<br />

sinfoniekonzert12<br />

Auswahlabonnements sind richtig<br />

für alle, die das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Köln individuell und<br />

spontan erleben möchten.<br />

Sie entscheiden, wann Sie ins<br />

Konzert gehen und was Sie<br />

hören möchten.<br />

Sie erhalten Gutscheine, die Sie ab<br />

Vor verkaufsbeginn am 17. Juni <strong>2013</strong><br />

beim Kartenservice der Bühnen Köln<br />

gegen Eintrittskarten Ihrer Wahl<br />

einlösen können. Sie entscheiden,<br />

ob Sie gleich mehrere Gutscheine für<br />

ein Konzert einlösen oder diese über<br />

die Saison verteilen.<br />

Ihre Vorteile<br />

bis zu 15 % Preisvorteil gegen -<br />

über dem Kauf von Einzelkarten<br />

zusätzliche Ersparnis der Vorverkaufsgebühr<br />

in Höhe von 10 %<br />

kostenlose Zusendung<br />

der neuen <strong>Saisonbroschüre</strong><br />

Vorkaufsrecht für alle Konzerte<br />

des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s,<br />

der KölnMusik und des WDR<br />

in der Kölner Philharmonie<br />

Ihre Konzertkarte gilt 4 Stunden vor<br />

und nach dem Konzert als Fahrschein<br />

im Verkehrsverbund Rhein-Sieg.<br />

NEU<br />

4 aus 25 -10%<br />

4 Gutscheine: für die Sinfoniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

Köln am Montag und Dienstag (davon kann ein Gutschein für das<br />

Festkonzert zur Saisoneröffnung verwendet werden)<br />

Sie sparen bis zu 55 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

Konzert & Oper -15%<br />

6 Gutscheine: 3 für die Sinfoniekonzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong>s Köln und 3 für die Oper Köln (ausgenommen<br />

Sonntags-Sinfoniekonzerte und Premieren sowie Sonderveranstaltungen)<br />

Kammermusik -15%<br />

3 Kammerkonzerte des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln nach Wahl<br />

Sie sparen bis zu 9 E im Vergleich zum Einzelkartenkauf<br />

gewinnen sie freunde!<br />

Für die Vermittlung neuer Abonnenten möchten wir Ihnen danken.<br />

Gerne informieren wir Sie über die attraktiven Prämien:<br />

Tel. (0221) 221 22467, kontakt@guerzenich-orchester.de<br />

verschenken sie musik!<br />

Abonnements sowie Konzertkarten können Sie in Form von Gut scheinen<br />

verschenken, die beim Kartenservice der Bühnen Köln erhältlich sind.


106<br />

107<br />

preise & saalplan<br />

Preisgruppe I II III IV V VI<br />

Blöcke<br />

B E<br />

A C D F<br />

G H M N<br />

L Q A D<br />

(Seitenplätze)<br />

I K O P Z<br />

Reihen 32 + 33<br />

T Y G M<br />

(Seitenplätze)<br />

R S (Rollstuhl)<br />

U X<br />

Einzelkarten<br />

Sinfoniekonzerte 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />

Festkonzert zur Saisoneröffnung 60,00 48,00 40,00 29,00 23,00 14,00<br />

Silvesterkonzert 78,00 68,00 54,00 40,00* 27,00 14,00<br />

Johannespassion 42,00 36,00 31,00 23,00 19,00 9,00<br />

Experiment Klassik 34,00 27,00 22,00 16,00 14,00 9,00<br />

Strauss-Festkonzert 60,00 48,00 40,00 29,00 23,00 14,00<br />

Konzert im Dom<br />

Eintritt frei<br />

Kammerkonzerte 13,00 / ermäßigt 7,50<br />

Schulkonzerte 14,00 / ermäßigt 5,00<br />

Familienkonzerte 14,00 / ermäßigt 7,00<br />

Singen mit Klasse! 5,00<br />

ohrenauf!-Familienkarte 18,00<br />

Abonnements<br />

Großes Abonnement Sonntag 328,00 261,60 213,60 156,00 136,80<br />

Großes Abonnement Montag 249,60 199,20 163,20 120,00 105,60<br />

Großes Abonnement Dienstag 289,20 230,40 188,40 138,00 121,20<br />

Kleines Abonnement Sonntag 184,20 146,40 119,00 87,00 76,20<br />

Kleines Abonnement Montag 164,40 130,80 106,80 78,00 68,40<br />

Kleines Abonnement Dienstag 174,30 138,60 113,10 82,50 72,30<br />

Markus Stenz-Abonnement Montag 164,40 130,80 106,80 78,00 68,40<br />

Markus Stenz-Abonnement Dienstag 174,30 138,60 113,10 82,50 72,30<br />

4 aus 25 122,80 97,60 79,60 58,00 50,80<br />

Konzert & Oper 227,15 209,30 160,55 136,25 116,15<br />

Familien-Abonnement 60,00<br />

Kammermusik 33,60<br />

Alle Angaben in € / Alle Einzelpreise zzgl. 10 % Vorverkaufsgebühr / In den Blöcken UXTY sind keine Abonnements erhältlich / In den Blöcken RS befinden sich ausschließlich<br />

Rollstuhlplätze / Z-Block nicht im Stammplatzabonnement erhältlich / Die ohrenauf!-Familienkarte ist nur für den Z-Block erhältlich / Im Schulkonzert erhalten<br />

Klassen pro 10 Schüler eine freie Begleiterkarte bei Buchung über den Kartenservice der Bühnen Köln / Informationen zu den Ermäßigungen auf S. 108 / Stehplätze<br />

zum Preis von 10 € ab 90 Min. vor Konzertbeginn an der Abendkasse, maximal zwei Karten pro Person, solange der Vorrat reicht / Ausführliche Informationen zu den<br />

Abonnements ab S. 102 / Alle Angaben ohne Gewähr.<br />

* Für das Silvesterkonzert kosten die Karten im Z-Block 54,00 € (Preisgruppe III).<br />

Rollstuhlplätze befinden sich in den<br />

Blöcken R und S, sowie in der Reihe 4<br />

im Z-Block. Gehbehinderte erreichen<br />

bequem den Z-Block sowie die X- und<br />

Y-Balkone.


108<br />

109<br />

service<br />

konzertkarten<br />

informationen<br />

abonnementbedingungen<br />

Vorverkauf<br />

Der Vorverkauf beginnt für alle Konzerte am 17. Juni <strong>2013</strong><br />

(Ausnahmen: Silvesterkonzert ab 31. August <strong>2013</strong><br />

und Singen mit Klasse! ab 25. Januar <strong>2014</strong>).<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Hotline<br />

(0221) 280 282<br />

Montag bis Freitag: 8–20 Uhr, Samstag: 9 –16 Uhr,<br />

Sonn- und Feiertage: 10 –16 Uhr<br />

Kartenservice der Bühnen Köln<br />

in den Opern Passagen<br />

(zwischen Glockengasse und Breite Straße)<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Samstag: 10–19 Uhr<br />

Postanschrift:<br />

Kartenservice der Bühnen Köln<br />

Postfach 10 10 61, 50450 Köln<br />

Servicetelefon Abonnements:<br />

(0221) 221 28240<br />

Telefonische Kartenreservierung:<br />

(0221) 221 28400<br />

Montag bis Freitag: 10–18 Uhr, Samstag: 11–18 Uhr<br />

Telefax: (0221) 221 28249, tickets@buehnenkoeln.de<br />

In der Sommerpause vom 22. Juli bis 18. August <strong>2013</strong><br />

ist der Kartenservice geschlossen.<br />

KölnMusikTicket<br />

Ron<strong>ca</strong>lliplatz, 50667 Köln<br />

Montag bis Freitag: 10 –19 Uhr, Samstag: 9 –16 Uhr<br />

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.<br />

Online<br />

Unter www.guerzenich-orchester.de gelangen Sie in der<br />

Detailansicht der einzelnen Veranstaltungen über den Link<br />

Onlinebestellung zum Ticketshop des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s<br />

Köln. Hier können Sie Ihre Eintrittskarte für das von<br />

Ihnen ausgewählte Konzert per Saalplanbuchung kaufen.<br />

Bei einer Bestellung über unseren Ticketshop ist eine einmalige<br />

Registrierung erforderlich. Die Karten können mit<br />

postalischer Zustellung oder im print@home-Verfahren<br />

erworben werden. Bitte beachten Sie, dass im Onlineshop<br />

zusätzlich zu den in dieser <strong>Saisonbroschüre</strong> ausgewiesenen<br />

Preisen eine Servicegebühr von 2 E pro Karte anfällt. Darüber<br />

hinaus wird bei postalischer Kartenzustellung abhängig<br />

von der gewähl ten Versandart eine Versandpauschale berechnet.<br />

Auf alle Kosten wird im Laufe des Bestellprozesses<br />

hingewiesen. Weitere Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.guerzenich-orchester.de/kartenkauf/<br />

Vorverkaufsgebühr<br />

Bitte beachten Sie, dass im Vorverkauf alle Preise (außer<br />

für Abonnements) zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr in<br />

Höhe von 10 % gelten. Bei Kartenbestellungen werden die<br />

Adressen ausschließlich für unseren Konzertinformationsservice<br />

verwendet.<br />

Konzertkasse in der Philharmonie<br />

Die Konzertkasse der Kölner Philharmonie öffnet an Konzerttagen<br />

90 Minuten vor Konzertbeginn.<br />

Ermäßigungen<br />

Schüler und Studenten, Freiwilligendienstleistende des<br />

FSJ und des BFD bis 35 Jahre mit gültigem Ausweis<br />

sowie Inhaber eines gültigen KölnPasses erhalten 50 %<br />

Ermä ßigung beim Kauf von Einzelkarten für die Konzerte<br />

am Montag und Dienstag. Für Gruppenermäßigungen<br />

wenden Sie sich bitte an die <strong>Orchester</strong>verwaltung,<br />

Telefon (0221) 221 22467.<br />

Empfänger von Leistungen nach dem SGB II, Rollstuhlfahrer<br />

oder Schwerbehinderte mit einem Behindertengrad von<br />

100 % oder mit einem B im Behindertenausweis erhalten<br />

auf Nachweis 50 % Ermäßigung des Kartenpreises. Die<br />

Begleitperson eines Rollstuhlfahrers oder eines Schwerbehin<br />

derten erhält eine kostenlose Eintrittskarte, sofern im<br />

Behindertenausweis der Buchstabe B vermerkt ist.<br />

Rücknahme von Eintrittskarten<br />

Die Rücknahme von Eintrittskarten ist ausgeschlossen.<br />

Termin-, Programm-, Preis- und Besetzungsänderung sind<br />

vorbehalten. Eintrittskarten können bei Verlust nicht ersetzt<br />

werden.<br />

Konzertkarten als Fahrkarten<br />

Die Abonnementausweise und die Konzertkarten gelten<br />

am Aufführungstag als Fahrkarten für die Kölner Verkehrsbetriebe<br />

(KVB) und im gesamten Verkehrsverbund Rhein-<br />

Sieg (VRS) zur Philharmonie und nach Hause (4 Stunden<br />

vor Konzert beginn bis zum Betriebsschluss des jeweiligen<br />

Verkehrs unternehmens bzw. bis 10 Uhr des Folgetages).<br />

Platzwechsel<br />

In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das<br />

Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des<br />

Platzes anweisen.<br />

Bild-, Ton-, und Fernsehaufnahmen<br />

Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu<br />

keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim Philharmonie-<br />

Lunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzertgebäudes<br />

Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und<br />

Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner<br />

Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt<br />

der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung<br />

und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im<br />

Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung.<br />

Änderungen<br />

Termin-, Programm-, Preis-, und Besetzungsänderungen sind<br />

vorbehalten.<br />

1. Geltungsbereich<br />

Diese Abonnementbedingungen regeln die rechtlichen<br />

Beziehungen zwischen den Abonnenten und der Stadt Köln,<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln. Sie treten am 01. April <strong>2013</strong><br />

in Kraft. Änderungen für die folgenden Spielzeiten vorbehalten.<br />

2. Laufzeiten, Verlängerung, Kündigung, Änderung<br />

Ein Abonnement gilt für eine Konzertsaison und umfasst<br />

einen Platz pro Person. Es verlängert sich automatisch um<br />

eine weitere Konzertsaison, sofern es nicht bis zum 31. Mai<br />

der laufenden Konzertsaison schriftlich beim Kartenservice<br />

der Bühnen Köln, Postfach 101061, 50450 Köln gekündigt<br />

wird. Eine Änderung der Abonnementform oder des<br />

Sitzplatzes (bei Stammplatzabonnements) ist nur zur neuen<br />

Spielzeit möglich. Änderungswünsche sind bis zum 30. April<br />

der laufenden Konzertsaison dem o. g. Kartenservice schriftlich<br />

oder per E-Mail an tickets@buehnenkoeln.de mitzuteilen.<br />

3. Auswahlabonnements<br />

Auswahlabonnements enthalten (im Gegensatz zu Stammplatzabonnements)<br />

Gutscheine, die ab Vorverkaufsbeginn<br />

beim Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen<br />

(zwischen Glockengasse und Breite Straße) gegen Konzertkarten<br />

nach Wahl einlösbar sind. Beim Abonnement 4 aus 25<br />

stehen 25 Termine zur Wahl. Die Einlösbarkeit richtet sich<br />

nach der Verfügbarkeit entsprechender Plätze. Für die Sinfoniekonzerte<br />

am Montag und Dienstag können mit einem<br />

Abonnement bis zu vier Gutscheine für einen Termin eingelöst<br />

werden. Für das Festkonzert zur Saisoneröffnung<br />

kann nur ein Gutschein eingelöst werden. Nicht eingelöste<br />

Gutscheine verlieren mit Ablauf der Konzertsaison ihre<br />

Gültigkeit.<br />

4. Übertragbarkeit<br />

Das Abonnement ist an die Person des Abonnenten gebunden<br />

und nicht übertragbar. Die Berechtigung zum Besuch<br />

einzelner Konzerte kann auf Dritte übertragen werden. Der<br />

öffentliche und/oder gewerbsmäßige Weiterverkauf von<br />

Abonnementausweisen oder Konzertkarten ist nicht gestattet.


110<br />

service<br />

kontakt & direktion<br />

1<br />

abonnementbedingungen<br />

5. Rücknahme<br />

Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf die Rücknahme<br />

von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Insbesondere<br />

bleiben Änderungen des Programms, der Anfangszeit,<br />

des Konzerttermins sowie Umbesetzungen (z. B. Dirigenten<br />

und Solisten) vorbehalten. Konzertkarten für nicht besuchte<br />

Konzerte werden weder rückvergütet noch durch die Berechtigung<br />

zum Besuch anderer Konzerte ersetzt.<br />

Bei einem vom Veranstalter zu vertretenen Konzertausfall<br />

hat der Abonnent Anspruch auf anteilige Rückerstattung des<br />

Abonnementpreises. Darüber hinaus entstandene Kosten<br />

(z. B. für Anreise und Unterkunft) werden nicht erstattet.<br />

6. Umtausch<br />

Es besteht grundsätzlich kein Anspruch auf den Umtausch<br />

von Abonnementausweisen und Konzertkarten. Inhaber<br />

eines Stammplatzabonnements haben jedoch zweimal pro<br />

Spielzeit die Möglichkeit, bis spätestens fünf Tage vor einem<br />

Konzerttermin ihre Sitzplätze für diesen Termin gegen Plätze<br />

im Montags- oder Dienstagskonzert des gleichen Konzertprogramms<br />

zu tauschen.<br />

7. Abonnementpreis, Zahlung, Gültigkeit der<br />

Abonnementausweise<br />

Der Preis des Abonnements richtet sich nach der Preisgruppe<br />

des abonnierten Platzes, die in der jeweils aktuellen<br />

<strong>Saisonbroschüre</strong> veröffentlicht ist. Der Abonnementpreis<br />

ist nach Erhalt der Rechnung innerhalb des dort gesetzten<br />

Zahlungsziels zu entrichten.<br />

Die Abonnementausweise erhalten erst mit Zahlungseingang<br />

ihre Gültigkeit.<br />

8. Ermäßigungen<br />

Ermäßigungen werden nur gewährt, wenn bei Vertragsabschluss<br />

bzw. bei Vertragsverlängerung bis spätestens<br />

15. Juni der vorherigen Konzertsaison ein entsprechender<br />

Nachweis der Berechtigung vorgelegt wird.<br />

9. Verlust/Nichtvorlage von Abonnementausweisen<br />

Bei Verlust des Abonnementausweises stellt der Kartenservice<br />

der Bühnen Köln gegen Vorlage des Personalausweises<br />

sowie eine Gebühr von 2,50 EUR einen Ersatzausweis aus.<br />

Originale verlieren damit ihre Gültigkeit. Muss der Status als<br />

Abonnent am Konzerttag gesondert überprüft werden, weil<br />

der Abonnementausweis oder der Ersatzausweis nicht vorgelegt<br />

werden können, wird für das Ausstellen einer Konzertkarte<br />

vor Ort eine Gebühr von 5,00 EUR erhoben.<br />

10. Platzwechsel<br />

In Ausnahmefällen und aus sachlichen Gründen kann das<br />

Saalpersonal dem Konzertbesucher einen Wechsel des<br />

Platzes anweisen.<br />

11. Bild-, Ton-, und Fernsehaufnahmen<br />

Bild- und Tonaufnahmen sind aus rechtlichen Gründen zu<br />

keinem Zeitpunkt gestattet, auch nicht beim Philharmonie-<br />

Lunch. Bitte schalten Sie beim Betreten des Konzertgebäudes<br />

Ihre Mobiltelefone und Pager aus. Das <strong>Gürzenich</strong>-<br />

<strong>Orchester</strong> Köln behält sich die Rechte zur Herstellung und<br />

Verbreitung von Bild-, Ton- und Fernsehaufzeichnungen einzelner<br />

Konzerte vor. Mit Benutzung der Konzertkarte erklärt<br />

der Konzertbesucher sein Einverständnis mit der Herstellung<br />

und einer evtl. Verbreitung seines Bildes in den Medien im<br />

Zusammenhang mit einer solchen Aufzeichnung.<br />

12. Mitteilungspflicht des Abonnenten<br />

Der Abonnent ist verpflichtet, Änderungen seines Namens,<br />

seiner Anschrift oder seiner Ermäßigungsberechtigung rechtzeitig<br />

dem o. g. Kartenservice der Bühnen Köln mitzuteilen.<br />

13. Änderungen<br />

Termin-, Programm-, Preis-, und Besetzungsänderungen sind<br />

vorbehalten.<br />

Markus Stenz [1]<br />

<strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeister<br />

Patrick Schmeing [1]<br />

Geschäftsführender Direktor<br />

schmeing@guerzenich-orchester.de<br />

patrick.schmeing@stadt-koeln.de<br />

(0221) 221 28229<br />

Matthias Greß [2]<br />

<strong>Orchester</strong>direktor<br />

gress@guerzenich-orchester.de<br />

(0221) 221 22436<br />

Lilly Fritz [3]<br />

Persönliche Referentin des<br />

<strong>Gürzenich</strong>-Kapellmeisters<br />

fritz@guerzenich-orchester.de<br />

(0221) 221 28390<br />

Anne Sieverdingbeck [4]<br />

Marketing<br />

sieverdingbeck@guerzenichorchester.de<br />

(0221) 221 22467<br />

Romy Sarakacianis [5]<br />

Musikvermittlung / ohrenauf!<br />

sarakacianis@guerzenichorchester.de<br />

(0221) 221 22437<br />

Johannes Wunderlich [6]<br />

Pressesprecher<br />

wunderlich@guerzenich-orchester.de<br />

(0221) 221 28544<br />

Michael Henn [7]<br />

<strong>Orchester</strong>inspektor<br />

henn@guerzenich-orchester.de<br />

(0221) 221 28394<br />

Barbara Fasching [8]<br />

<strong>Orchester</strong>disponentin<br />

fasching@guerzenich-orchester.de<br />

(0221) 221 29575<br />

Notenbibliothek [9]<br />

Barbara Schönfeld<br />

(0221) 221 28251<br />

Besucherservice [10]<br />

Elke Görtz<br />

Heidemarie Budzin<br />

Verwaltung [11]<br />

Martina Ruland<br />

Verwaltungsleiterin<br />

martina.ruland@stadt-koeln.de<br />

(0221) 221 22431<br />

Onassis Ergasopulos<br />

onassis.ergasopulos@stadt-koeln.de<br />

(0221) 221 22432<br />

Alicja Buczynski<br />

alicja.buczynski@stadt-koeln.de<br />

(0221) 221 26543<br />

Elke Köbnik<br />

elke.koebnik@stadt-koeln.de<br />

(0221) 221 26543<br />

<strong>Orchester</strong>warte [12]<br />

Wilfried Swoboda, Ertugrul Uzun,<br />

Wolfgang Koch, Ulrich Koerle<br />

(0221) 221 28396, (0221) 221 24550<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

11<br />

3<br />

5<br />

7<br />

9<br />

12


112<br />

113<br />

konzertkalender<br />

05. Sep 13 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum Festkonzert 87<br />

08. Sep 13 festkonzert zur<br />

saisoneröffnung<br />

Mendelssohn Bartholdy, Berlioz, Schumann ::<br />

Kasarova Mezzosopran, Gaffigan Dirigent<br />

19. Sep 13 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert01 87<br />

22. Sep 13 sinfoniekonzert01 Dvořák, Strauss :: Tian Violoncello, Stenz Dirigent 30<br />

23. Sep 13<br />

24. Sep 13<br />

06. Okt 13 sinfoniekonzert02 Beethoven, Henze :: Vogt Klavier, Stenz Dirigent 32<br />

07. Okt 13<br />

08. Okt 13<br />

11. Okt 13 konzert im dom Bernstein, Plate, Strawinsky :: Vokalensemble Kölner Dom,<br />

34<br />

Domkantorei Köln, Mädchenchor am Kölner Dom, Kölner Domchor,<br />

Stenz Dirigent<br />

19. Okt 13 kammerkonzert01 Albéniz, Ravel, de Falla, Debussy :: Velkaverh Flöte, Naylor Violine, 66<br />

Horejsi-Kiefer Viola, Apel-Hülshoff Violoncello, Kiefer Gitarre, Kwast<br />

Harfe<br />

24. Okt 13 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert03 87<br />

27. Okt 13 sinfoniekonzert03 Bartók, Prokofjew, Rachmaninow :: Krylov Violine, Kitajenko Dirigent 36<br />

28. Okt 13<br />

29. Okt 13<br />

07. Nov 13 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert04 87<br />

10. Nov 13 sinfoniekonzert04 Haydn, Mahler :: Stenz Dirigent 38<br />

11. Nov 13<br />

12. Nov 13<br />

30. Nov 13 kammerkonzert02 Schubert, Haydn, Bruch :: Janicke, Kaufmann Violine, Sommer Viola, 66<br />

Griesheimer Violoncello<br />

05. Dez 13 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert05 87<br />

08. Dez 13 sinfoniekonzert05 Webern, Szymanowski, Bartók :: Pogostkina Violine, Afkham Dirigent 40<br />

09. Dez 13<br />

10. Dez 13<br />

15. Dez 13 familienkonzert01 Kästner/Gruber/Kaufmann :: Hammesfahr Erzähler, N.N. Dirigent 72<br />

20. Dez 13 schulkonzert01 Strawinsky :: Stenz Dirigent 75<br />

31. Dez 13 silvesterkonzert Beethoven :: Schwanewilms Sopran, Danz Alt, Schmitt Tenor,<br />

42<br />

Butter Bass, Vokalensemble Kölner Dom, Stenz Dirigent<br />

09. Jan 14 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert06 87<br />

12. Jan 14<br />

13. Jan 14<br />

14. Jan 14<br />

sinfoniekonzert06<br />

Nordheim, Schumann, Prokofjew :: Gerhardt Violoncello,<br />

Aadland Dirigent<br />

18. Jan 14 kammerkonzert03 Gounod, Dvořák :: Velkaverh Flöte, Schuhknecht, Yamamoto Oboe,<br />

Oberle, Adamsky Klarinette, Jedamzik, Solle Fagott, Schuster,<br />

Neuhoff, Jakobs Horn, Nauber Violoncello, Rasche Kontrabass<br />

28<br />

44<br />

66<br />

26. Jan 14<br />

27. Jan 14<br />

28. Jan 14<br />

sinfoniekonzert07<br />

Schumann, Wagner :: Kampe Sieglinde, Ryan Siegmund,<br />

Halfvarson Hunding, Stenz Dirigent<br />

06. Mär 14 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert08 87<br />

08. Mär 14 kammerkonzert04 Ropartz, Roussel, Jolivet, Villa-Lobos, Françaix :: Velkaverh Flöte, 67<br />

Berg Violine, Royer Viola, Nauber Violoncello, Kwast Harfe<br />

09. Mär 14 sinfoniekonzert08 Janáček, Byström, Dvořák :: Helseth Trompete, Gaffigan Dirigent 48<br />

10. Mär 14<br />

11. Mär 14<br />

30. Mär 14 sinfoniekonzert09 Bach, Sibelius, Beethoven :: Kavakos Violine und Dirigent 50<br />

31. Mär 14<br />

01. Apr 14<br />

08. Apr 14 schulkonzert02 Strawinsky :: Stenz Dirigent 75<br />

18. Apr 14 johannespassion Bach :: Richter Sopran, Vondung Alt, Roschkowski Tenor, Bauer Bass, 52<br />

Rosen Christus, Pfeifer Evangelist, Vokalensemble Kölner Dom,<br />

Stenz Dirigent<br />

26. Apr 14 kammerkonzert05 Yun, Bridge, Wharton, Royer, Bujanowski, Fauré, Vieuxtemps, Cage 67<br />

u. a. :: Bratschengruppe des <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong>s Köln und Gäste<br />

04. Mai 14 sinfoniekonzert10 Mozart, Höller, Brahms :: Lupu Klavier, Stenz Dirigent 54<br />

05. Mai 14<br />

06. Mai 14<br />

13. Mai 14 experiment klassik Schönberg :: Yogeshwar Moderation, Siegel Waldemar/Sprecher, 56<br />

Mädchenchor am Kölner Dom, Domkantorei Köln, Männerstimmen<br />

des Kölner Domchores, Vokalensemble Kölner Dom, Chor des<br />

Bach-Vereins Köln, Kartäuserkantorei Köln, Stenz Dirigent und<br />

Moderation<br />

21. Mai 14<br />

25. Mai 14<br />

singen mit klasse! Gesangsprojekt für Kölner Schüler :: N.N. Dirigent 73<br />

01. Jun 14<br />

02. Jun 14<br />

03. Jun 14<br />

sinfoniekonzert11<br />

Schönberg :: Havemann Tove, Jovanovich Waldemar, Bauer Bauer,<br />

Siegel Klaus-Narr, Mahnke Waldtaube, Kränzle Sprecher,<br />

Mädchenchor am Kölner Dom, Domkantorei Köln, Männerstimmen<br />

des Kölner Domchores, Vokalensemble Kölner Dom, Chor des<br />

Bach-Vereins Köln, Kartäuserkantorei Köln, Stenz Dirigent<br />

07. Jun 14 kammerkonzert06 Xi-Lin, Ching-Wen, Messiaen :: Ensemble Quatrain Cologne 67<br />

12. Jun 14 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum strauss-festkonzert 87<br />

15. Jun 14 strauss-festkonzert Strauss, Glanert :: Stenz Dirigent 60<br />

22. Jun 14 familienkonzert02 Liebermann, Saint-Saëns, Schostakowitsch, Elgar :: Tappert Piccolo- 72<br />

Flöte, Suhr Violine, Polyzoides Violoncello, Jugendsinfonieorchester<br />

der Rheinischen Musikschule, Stenz Dirigent und Moderation<br />

26. Jun 14 philharmonielunch 30 Min. öffentliche Probe zum sinfoniekonzert12 87<br />

29. Jun 14<br />

30. Jun 14<br />

01. Jul 14<br />

sinfoniekonzert12 Prokofjew, Schostakowitsch :: Helmchen Klavier, Jurowski Klavier 62<br />

46<br />

58


impressum<br />

gürzenich-orchester hotline<br />

(0221) 280 282<br />

Montag bis Freitag 8–20 Uhr<br />

Samstag 9–16 Uhr<br />

Sonntag 10–16 Uhr<br />

Abonnements<br />

Kartenservice der Bühnen Köln in den Opern Passagen<br />

(zwischen Glockengasse und Breite Straße)<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag: 10–19.00 Uhr<br />

Postanschrift:<br />

Kartenservice der Bühnen Köln<br />

Postfach 10 10 61, 50450 Köln<br />

Servicetelefon Abonnements: (0221) 221 28240<br />

Telefonische Kartenreservierung: (0221) 221 28400<br />

Montag bis Freitag: 10–18 Uhr, Samstag: 11–18 Uhr<br />

Telefax: (0221) 221 28249<br />

tickets@buehnenkoeln.de<br />

In der Sommerpause vom 22. Juli bis 18. August <strong>2013</strong><br />

ist der Kartenservice geschlossen.<br />

Kontakt<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln<br />

Bischofsgartenstr. 1, 50667 Köln<br />

Telefon: (0221) 221 22467<br />

Telefax: (0221) 221 23800<br />

kontakt@guerzenich-orchester.de<br />

www.guerzenich-orchester.de<br />

Herausgeber <strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln;<br />

Patrick Schmeing, Geschäftsführender<br />

Direktor<br />

Redaktion Anne Sieverdingbeck<br />

Mitarbeit Lilly Fritz, Kristina Pott, Paulina<br />

Mederos-Leber, Romy Sarakacianis,<br />

Johannes Wunderlich<br />

Programmtexte Alexander Reischert<br />

Fotos Matthias Baus: Titel, Umschlaginnenseiten,<br />

S. 14–17 (Stenz/Schmeing),<br />

S. 24 (rechts), S. 27, S. 30 (Tian), S. 56,<br />

S. 58, S. 64, S. 65, S. 70 (unten), S. 76–83,<br />

S. 85, S. 97, S. 101, S. 111 (1, 3, 5, 6, 8–10)<br />

Catrin Moritz: S. 18–19<br />

Klaus Barisch: S. 20, S. 22 (unten)<br />

Molina Visuals: S. 25, S. 38<br />

Marco Borggreve: S. 28 (Kasarova)<br />

Felix Broede: S. 32 (Vogt)<br />

www.25stunden.com: S. 40 (Pogostkina)<br />

Javier del Real: S. 42 (Schwanewilms)<br />

Sim Canetty-Clarke, Hyperion: S. 44 (Gerhardt)<br />

Sasha Vasiljev: S. 46 (Kampe)<br />

Mat Hennek: S. 48 (Gaffigan)<br />

Daniel Regan, Dec<strong>ca</strong>: S. 50 (Kavakos)<br />

wajan/Fotolia.com: S. 52<br />

Klaus Rudolph: S. 54 (Lupu)<br />

World Images/Fotolia.com: S. 60<br />

Giorgia Bertazzi: S. 62 (Helmchen)<br />

Ernst Dörfler: S. 69 (Gürzi-Hund)<br />

Hyou Vielz: S. 24 (li.), S. 71, S. 73 (li.), S. 74<br />

Volker Strüh: S. 73 (rechts)<br />

Barbara Frommann: S. 98–99<br />

parole: S. 70 (Illustration Gürzi-Hund)<br />

Fabian Helmich: S. 111 (2, 7, 11–12)<br />

<strong>Gürzenich</strong>-<strong>Orchester</strong> Köln Archiv, Agenturen<br />

Gestaltung und Satz parole gesellschaft<br />

für kommunikation mbH<br />

Druck Köllen Druck + Verlag GmbH<br />

Redaktionsschluss 01. März <strong>2013</strong>

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