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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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NACHTRAGE<br />

Zu Seite 70, Nr. 44:<br />

::- Im Druck Rainer K a h s n i t z, Der <strong>Werden</strong>er Psalter ...: Beitrr.<br />

z. d. Bau- u. Kunstdenkmäler i. Rheinl<strong>an</strong>d 24. 1980.<br />

::-:i- Faksimile-Ausgabe, Codices selecti, phototypice impressi. Facsimile<br />

Vol. LXIII. Commentariorum Vol. LXIIF (von Herm<strong>an</strong>n Knaus),<br />

Graz/ Austria 1979.<br />

Zu Seite 286:<br />

Rassenhövel (Gemeinde Herzfeld, Kr. Beckum)<br />

Im zweiten Drittel des 12. Jahrhun<strong>der</strong>ts zählte <strong>der</strong> Propsteihof ohne<br />

den Villicus 29 Abgabenpflichtige und eine Anzahl "Einlopeliude"<br />

(Kötzschke I, S. 249 f. Nr.33). In <strong>der</strong> Mitte des 13. Jahrhun<strong>der</strong>ts besaß<br />

er 26 Unterhöfe (ebd., S. 294 § 3). Vor Mitte des 14. Jahrhun<strong>der</strong>ts <strong>an</strong> die<br />

Familie von Ketteler in Lehnspacht ausgegeben, kam es offenbar schon<br />

im 15. Jahrhun<strong>der</strong>t zu Sp<strong>an</strong>nungen zwischen Kloster und Lehnspächter<br />

(ebd. I, S. 441 Nr. 57, Kleve Mark Akten XXIV Nr. I, dazu Kötzschke I,<br />

S. 443 f.). Wegen Bedrückung <strong>der</strong> Hofleute f<strong>an</strong>d 1519 ein Gerichtstag<br />

statt (Kötzschke I, 482 Nr. 81). Am Ende des 16. Jahrhun<strong>der</strong>ts gehörte<br />

das Hofgericht zu den vom Adel aufgehobenen (Kötzschke 2, S. 806).<br />

Zu Seite 448:<br />

Ra b<strong>an</strong> u s Boi t z I e r. <strong>Die</strong> Rechnung 1555/56 erwähnt seine Primiz<br />

(Akten X Nr.20 BI. 104), die von 1557/58 sein Amt als Subcustos<br />

(ebd. BI. 76). Einige Zeit später war er Custos (ebd. BI. 164) und ist<br />

in diesem Amt noch 1580 nachzuweisen (WU Nr.2172). Zwischendurch<br />

hatte er auch das Rektorat <strong>der</strong> Nikolauskapelle inne (Rechnung<br />

1569/70. Akten X Nr.24 BI. 4). Am 3. Oktober 1572 übertrug ihm<br />

<strong>der</strong> Abt die Pfarrkirche von Hochemmerich (WU Nr. 1941). Da er<br />

sich dort wegen <strong>der</strong> Reformation nicht halten konnte, kehrte er nach<br />

<strong>Werden</strong> zurück und wurde schließlich Kellner. Als solcher erwähnt<br />

1592 und 1593 beim Anonymus (S.77, 82). Boitzler starb als Senior<br />

am 23. Juni 1601 (Roskamp, S. 21, wo er als Custos und C<strong>an</strong>tor, nicht<br />

aber als Kellner erwähnt wird). Nicht in den Totenlisten <strong>der</strong> Generalkapitel.

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