09.01.2014 Aufrufe

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

§ 52 Der Säkular klerus im Klosterdienst<br />

525<br />

e) Vikare des Agathaaltars<br />

Kr a f t o. Der Vikar des Marienaltars (s. § 52 Nr. 5 d).<br />

Wes sei von L 0 e. Der Kapl<strong>an</strong> des Abtes (s. § 49).<br />

f) Vikare des Apostelaltars<br />

<strong>Die</strong>trich von Heisingen. Er wird am 25. J<strong>an</strong>uar 1395 gen<strong>an</strong>nt<br />

(Urk. Nr. 37, Nr. 40 PRAW; Jacobs, Geschichte, S. 108).<br />

Ru t ger K 0 c h (Cocus). Von Holten, deshalb auch Rutger von Holten<br />

( de Holte) gen<strong>an</strong>nt. Er resignierte vor dem 8. Juni 1468, wo sein<br />

Nachfolger auftritt (Urk. Nr. 62 PRA W).<br />

Ar n 0 1 d S t e v e n (Steph<strong>an</strong>). Aus Essen. Ihm wurde am 8. Juni 1468<br />

die Vikarie übertragen (Urk. Nr. 62 PRA W). Er starb vor 1498. Sein<br />

Bru<strong>der</strong> Herm<strong>an</strong>n Steven stiftete damals für ihn 5 Memorien am<br />

Aposte!altar (Urk. Nr. 71 PRA W). Ob personengleich mit dem Träger<br />

dieses Namens, <strong>der</strong> 1463 in Köln immatrikuliert wurde (Keussen,<br />

Matrikel, S. 297, Nr. 45)?<br />

Alb e r t Be c k er. 1498 als Inhaber <strong>an</strong>läßlich <strong>der</strong> Memorienstiftung<br />

des Herm<strong>an</strong>n Steven erwähnt (Urk. Nr. 71 PRAW).<br />

He in r ich H u m e I i u s. Der Vikar des Benedictusaltars (s. § 52<br />

Nr. 5 b).<br />

g) Vikare des Severinusaltars in <strong>der</strong> Peterskirehe<br />

Be r n ha r d S t 0 e t e r s alias de Borcken. Er war vor dem 27. Oktober<br />

1432 Inhaber des Altars, wo er resignierte (Urk. Nr. 56 PRA W).<br />

Alb er t M a es. Aus <strong>Werden</strong>. Er wurde <strong>an</strong>läßlich <strong>der</strong> Resignation seines<br />

Vorgängers vonAbt Joh<strong>an</strong>nStecke ern<strong>an</strong>nt (Urk.Nr.56PRAW),<br />

wurde d<strong>an</strong>n Pastor von Stiepe! und resignierte als solcher zugunsten<br />

seines Nachfolgers. Eine Memorienstiftung von ihm für diesen Altar<br />

stammt aus dem Jahre 1482 (Urk. Nr. 65 PRAW).<br />

Her m<strong>an</strong> n Hat tor p. Der Rektor <strong>der</strong> Nikolauskapelle (s. § 52 Nr. 4).<br />

Ti I m<strong>an</strong> Z i n k. Der Vikar des Maria Magdalenenaltars (s. § 52<br />

Nr.5 c).<br />

He i n r ich Du den. Der spätere Abt erhielt den Altar nach Resignation<br />

Tilm<strong>an</strong> Zinks am 3. Oktober 1572 (Akten II c, Nr. 7).<br />

<strong>Die</strong> tri c h Klo i c k. Von X<strong>an</strong>ten. Er war <strong>der</strong> Neffe des Priors <strong>Die</strong>trich<br />

Rhaem. Kloick erhielt die Vikarie am 20. Februar 1575. Abt<br />

Heinrich sperrte ihm aber die Einkünfte, weshalb Kloick sich beim<br />

Herzog beschwerte. <strong>Die</strong> Entscheidung fiel zu seinen Gunsten am<br />

7. Dezember 1587 aus (Akten II c, Nr. 7; ferner Akten Jülich Berg II,<br />

Nr.1239).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!