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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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518 7. Personallisten<br />

J 0 h a n n e s. Er führte die Rechnungen <strong>der</strong> Abtei vom 1. Oktober 1345<br />

bis zum April 1347 und ist wohl personengleich mit dem Joh<strong>an</strong>nes<br />

presbiter et notarius D. abbatis, <strong>der</strong> am 13. Juli 1348 als Zeuge auftritt<br />

(Kötzschke 2, S. 4 ff.).<br />

Me ist e r J 0 h a n n e s von D ü I m e n. Er kommt am 5. Dezember<br />

1349 urkundlich vor (Urk. Nr.74 Stift Gerresheim, HStAD) und<br />

wilid in <strong>Werden</strong>er Quellen nicht mehr gen<strong>an</strong>nt. Ob mit dem Vorgänger<br />

personengleich?<br />

G 0 t t f r i e d von A n lag e n. Als Rektor stiftete er am 11. November<br />

1358 die Vikarie des Benedictusaltares (vg1. oben S. 21).<br />

Alb e r t. Seine Zeit ist nicht näher zu bestimmen, liegt aber sicher nach<br />

1350, da seine Memorie am 7. September und die dafür <strong>an</strong>gesetzten<br />

Einkünfte schon in einem Heberegister aus dem Ende des 14. Jhs. erwähnt<br />

weliden (Kötzschke 2, S. 350, Nr. 81). Der Memorienkalen<strong>der</strong><br />

verzeichnet seinen Todestag zum 6. September mit einer reichen Consolatio<br />

(Kötzschke 1, S. 342).<br />

J 0 h a n n e s F 0 pell. Er war Mainz,er Kleriker und wird als unse<br />

Schriver am 19. März 1460 gen<strong>an</strong>nt (Akten VIII a, Nr.6, BI. 114 V ),<br />

ist aber schon am 13. Mai 1457 ohne Amts<strong>an</strong>gabe als Zeuge in <strong>Werden</strong><br />

nachweisbar (ebd. BI. 114). Er stammte aus Volkmarsen und wird<br />

deshalb häufig in den Akten als Joh<strong>an</strong>nes von Volkmarsen bezeichnet<br />

(Akten VIII a, Nr.4, BI. 2 ff.). 1460 heißt er ausdrücklich Joh<strong>an</strong>nes<br />

de Volkmarsen alias Fopeln (ebd. BI. 8 V ). Fopell resignierte die Nikolauskapelle<br />

1461 zugunsten seines Bru<strong>der</strong>s (Urk. Nr. 61 PRA W).<br />

K 0 n rad F 0 pell. Er war, wie sein Bru<strong>der</strong>, Mainzer Kleriker und läßt<br />

sich in den <strong>Werden</strong>er einschlägigen Akten und Urkk. aus <strong>der</strong> Zeit Abt<br />

Konrads von Gleichen sonst nicht weiter feststellen. Durch Resignation<br />

seines Bru<strong>der</strong>s erhielt er 1461 die Kapelle.<br />

J 0 ha n n e s von Als e n (Alsseigia und ähnlich). Er ist zunächst am<br />

8. Juni 1468 als Zeuge und Rektor <strong>der</strong> Nikolaikapelle gen<strong>an</strong>nt (Urk.<br />

PRAW) und d<strong>an</strong>n auch gelegentlich in den Rechnung,en erwähnt, so<br />

1489 (Akten X, Nr.7, BI. 155 V ) und noch 1497 (Akten X, Nr.10,<br />

BI. 325, 431). Joh<strong>an</strong>nes muß um 1511 gestorben sein, da Abt Antonius<br />

zu dieser Zeit die Kapelle <strong>an</strong> seinen Nachfolger überträgt (Urk.<br />

PRA W, dazu Jacobs, Geschichte, S.66). .<br />

Ni k 0 1 aus Ho p p e n b ru wer. Der Pfarrer von St. Lucius (s. § 52<br />

Nr. 3 b).<br />

Ar n 0 1 d (Arnt) ten Have (ten Haeff und ähnlich). Der Pfarrer von<br />

St. Lucius (s. § 52 Nr. 3 b).<br />

Her m<strong>an</strong> n Hat tor p von Werthausen. Seine Bestallung als Schreiber<br />

und Sekretär stammt vom 1 0. J<strong>an</strong>uar 1519 (Kötzschke 1, S. 386 f.) .

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