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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 52 Der Säkularklerus im Klosterdienst 515<br />

die geistlichen ausgelassen werden). Als sacerdos nove ecclesie wird<br />

er auch noch am 18. Oktober 1259 als Zeuge aufgeführt (Crecelius,<br />

Trad. 2, Nr. 147).<br />

Ar n 0 I d. Als pleb<strong>an</strong>us ist er urkundlich am 15. November 1275 nachzuweisen<br />

(WU Nr. 78).<br />

Theo<strong>der</strong>icus de Gradibus (V<strong>an</strong> <strong>der</strong> Stegen?). Er war Magister.<br />

Als Pastor ist er am 29. November 1288 bezeugt (WU Nr. 96).<br />

He i n r ich. Er wird als Rektor <strong>der</strong> Kirche am 9. Juni 1323 erwähnt<br />

(WU Nr. 147) und ist wohl mit dem in <strong>der</strong> Rechnung 1361 gen<strong>an</strong>nten<br />

Henricus pastor S. Lucii gleich (Kötzschke 2, S. 29, Nr. 148). Ob personengleich<br />

mit dem Pfarrer Henricus de Arnem, den ein 90jähriger<br />

Zeuge am 25. Juni 1390 a'ls einer <strong>der</strong> vor diesem Jahr amtierenden<br />

Pfarrer erwähnt, ohne die zugehörige Kirche zu nennen (J acobs,<br />

Annalen, S. 211)?<br />

? Be rn ha r d J u d e. Am 9. Juni 1327 läßt <strong>der</strong> Prior des Stiftes<br />

Oberndorf b. Wesel im Hause des Abtes von <strong>Werden</strong> einige Urkk.<br />

über die dem Subdiakon Bernhard Jude von Wesel erteilte Provision<br />

auf die Kirche St. Lucius publizieren (WU Nr. 155).<br />

K 0 n s t a n tin von S 0 ~ s t. Als Rektor wird er <strong>an</strong>läßlich einiger<br />

Memorienfundationen für die Luciuskirche am 25. Juni 1331 (Urk.<br />

Nr. 10 PRAW) und noch am 12. März 1338 gen<strong>an</strong>nt (Urk. 14<br />

PRA W). Am 1. November 1358 in <strong>der</strong> Urk. über die Fundation des<br />

Benedictusalt,ars als gestorben erwähnt (Jacobs, Geschichte S. 455).<br />

Her m<strong>an</strong> n. Als pleb<strong>an</strong>us wird er 1353 gen<strong>an</strong>nt (Kötzschke 2, S.21,<br />

Nr. 39). Wohl personengleich mit dem Pastor Herm<strong>an</strong>n von Schwelm,<br />

den ein 90jähriger Zeuge am 25. Juni 1390 unter den früheren Pfarrern<br />

aufführt (Jacobs, Annalen, S. 211).<br />

He n r i c u s. Erwähnt in <strong>der</strong> Rechnung 1361 (Kötzschke 2, S. 29,<br />

Nr.148).<br />

J 0 h a n n e s von L 0 (Loyn). Er läßt sich als Rektor <strong>der</strong> Kirche am<br />

6. April 1369 (Urk. Nr. 107 Stift Gerresheim HStAD) und noch am<br />

26. Juni 1381 nachweisen (Jacobs, Geschichte, S. 414, Beil. Nr. 5). Bei<br />

den Streitigkeiten mit Velbert gibt er am 25. Juni 1390 als ehemaliger<br />

Pfarrer von St. Lucius und nunmehriger K<strong>an</strong>oniker des Stiftes Essen<br />

seine Erklärungen ab (Jacobs, Annalen, S. 213).<br />

J 0 h a n n e s. Von ihm stammt die Rechnung 1390 f., von <strong>der</strong> Teile aus<br />

den Jahren 1390-1392 erhalten sind, und zwar die Ausgaben mit<br />

<strong>der</strong> Überschrift ... exposita per Joh<strong>an</strong>nem pleb<strong>an</strong>um in Nienkerken<br />

(Kötzschke 2, S. 52 f., § 17).<br />

Si b e r t von Hol t z w eil er. Er wird von seinem Konfrater, dem<br />

Pastor <strong>an</strong> St. Klemens, Joh<strong>an</strong>nes tome Steghe, bei dem Zeugenverhör

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