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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 52 Der Säkularklerus im Klosterdienst 513<br />

wähnt (Jacobs, Geschichte, Beil. Nr.5, S.414). Gestorben vor dem<br />

25. J<strong>an</strong>uar 1395, <strong>an</strong> welchem Tage eine Memorie für ihn gestiftet<br />

wurde (WU Nr. 344). <strong>Die</strong>se wurde nach einem Heberegister des Speicheramtes<br />

am 22. September beg<strong>an</strong>gen (Kötzschke 2, S. 350, Anm. d).<br />

Hin r i c u s d e B r a m e. Seine Memorie f<strong>an</strong>d am 11. Mai statt, wie<br />

das Heberegister aus dem Ende des 14. Jhs. berichtet (Kötzschke 2,<br />

S. 352). <strong>Die</strong>ser Tag findet sich auch im Memorienkalen<strong>der</strong> (Kötzschke<br />

1, S.338). Zeitlich ist Hinricus de Brame nicht näher einzuordnen.<br />

Er gehört aber sicher in die Zeit vor 1400.<br />

Rot ger u s. Er wird am 5. Februar und 4. Mai 1397 sowie am 3. Februar<br />

1398 mit bestimmten Abgaben erwähnt (Kötzschke 2, S.54,<br />

Nr.7; S.55, Nr.17; S. 57 f., Nr.82). Daß er Pastor <strong>der</strong> Klemenskirche<br />

war, geht aus <strong>der</strong> Erwähnung <strong>der</strong> gleichen Abgaben in einem<br />

Heberegister von 1434 hervor (Kötzschke 2, S. 278, Nr. 13: Item de<br />

Pastor v<strong>an</strong> Borne v<strong>an</strong> <strong>der</strong> l<strong>an</strong>ger Heyde 4 aIde tornschen, 4 pullos;<br />

vgl. dazu Kötzschke, ebd. S. 291, Nr. 64).<br />

W i I hel m. Er wird mit seinen Abgaben von <strong>der</strong> l<strong>an</strong>gen Heide (de<br />

longa merica) am 30. Dezember 1407 erwähnt (Kötzschke 2, S.178,<br />

Anm.4).<br />

J 0 h a n n e s von R a e s f eId. Am 14. August 1413 wird er als Vizekurat<br />

bezeichnet und ist mit seinem Kapl<strong>an</strong> Engelbert Zeuge einer<br />

Belehnung durch den Abt (Akten VIII a, Nr. 2, BI. 61).<br />

Ar n 0 I d. Er wird gelegentlich einmal als Vizekurat am 11. September<br />

1415 gen<strong>an</strong>nt (Kötzschke 2, S. 162, Nr. 54).<br />

Engelbrecht übbing. Ihn bezeichnet eine Urk. vom 1. Mai 1418<br />

als Rector ecclesie in Born (WU Nr.456), nachdem er schon am 27.<br />

April desselben Jahres in <strong>der</strong> gleichen Eigenschaft als Zeuge erwähnt<br />

wird (Akten VIII a, Nr.6, BI. 89). Wohl personengleich mit dem<br />

Kapl<strong>an</strong> Engelbert von 1413 unter dem eben erwähnten Pfarrer Joh<strong>an</strong>n<br />

von Raesfeld.<br />

La m be r t u s. Er wird urkundlich am 13. September 1422 als Pfarrer<br />

in Born unter den Pfarrern <strong>der</strong> Christi<strong>an</strong>ität Neuß aufgeführt<br />

(A<strong>der</strong>s, Quellen Nr. 106).<br />

Theodor von Rellinghausen. Er ist am 9. Mai 1431 urkundlich<br />

als Vizekurat belegt (WU Nr. 508).<br />

J oh<strong>an</strong>nes von <strong>der</strong> Heggen. Er wird gelegentlich 1446 und 1447<br />

als Rector ecclesie fontis gen<strong>an</strong>nt (Akten VIII a, Nr.6, BI. 105, BI.<br />

107).<br />

J 0 h a n n e s. Duc k e r. Er ist urkundlich vom 2. Mai 1472 (WU Nr.<br />

682) bis zum 12. Februar 1487 (Archiv Haus Kalbeck) häufig als<br />

Zeuge bei Belehnungen erwähnt (Akten VIII a, Nr.6). Ducker re-

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