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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 52 Der Säkularklerus im Klosterdienst 511<br />

verzeichnet (Kötzschke 2, S. 338 F., Nr.30, Nr.56; S.358, Nr.30<br />

u. Anm. 2, S. 360, Nr. 67, Nr. 75).<br />

Go t s c haI c k. Am 13. Oktober 1432 war er <strong>an</strong>wesend bei <strong>der</strong> Rechenschaftsablegung<br />

des Speicheramtes am 9. November 1444 bei <strong>der</strong><br />

Rechnungslegung <strong>der</strong> kleineren Klosterämter (Kötzschke 2, S.364,<br />

S.389, § 9). Er wird in den Rechnungen von 1436/37 mit seinen<br />

Lohn- und Unterhaltskosten erwähnt (Kötzschke 2, S.223, Nr.16;<br />

S.237, Nr.275).<br />

Ger r i t St 0 v e n s t e y n (Stove). Er stammte offenbar aus <strong>Werden</strong>,<br />

wo eine Familie dieses Namens unter dem Namen Stoeve o<strong>der</strong> Stoevensteyn<br />

in <strong>der</strong> ersten Hälfte des 15. Jhs. nachzuweisen ist (Kötzschke2,<br />

S.178, Anm. 3). Als onsser heren cappellaen wird er am 13.0ktober<br />

1436 gen<strong>an</strong>nt (Kötzschke 2, S. 364), ist aber noch als Her Gerrit<br />

Stoven und ähnlich in den Rechnungen 1436/37 und 1438/39 mit<br />

Ausgabeposten für ihn nachzuweisen (Kötzschke 2, S.236, Nr.270;<br />

S. 247, Nr. 47).<br />

3. Pfarrektoren<br />

a) Pfarrektoren von St. Klemens<br />

Ger b e r t. <strong>Die</strong> Erwähnung eines Gerbertus presbiter in den Urkk. von<br />

1150 und 1160 (Lacomblet, UB 1, Nr.368 und Nr.402) darf zweifellos<br />

auf den gleichnamigen Pfarrer von St. Klemens-Born bezogen<br />

werden. Der Pfarrer dieses Namens war nach einer Urk. von 1165<br />

damals tot. Nach <strong>der</strong>selben Urk., die einige testamentarische Bestimmungen<br />

enthält, hatte er eine Schwester Uda, die Rekluse <strong>an</strong> St. Klemens<br />

war (Urk. Nr. 5 PRAW; Crecelius, Trad. 2, S. 29, Nr. 135). <strong>Die</strong><br />

Memorie Gerberts f<strong>an</strong>d am 1. Juni statt (Crecelius, Trad. 2, Nr. 135;<br />

Kötzschke 1, S. 338).<br />

E ver h a r d. Er wird als ecclesiasticus de fonte in <strong>der</strong> Zeugenreihe<br />

einer Urk. aus <strong>der</strong> Zeit von 1183-1197 (Erhard, Reg.2, Nr.2138,<br />

Cod. Nr.437; Crecelius, Trad.2, Nr.139), als sacerdos de fonte<br />

noch in Urkk. aus <strong>der</strong> Zeit von 1197-1226 gen<strong>an</strong>nt (WU Nr.15<br />

und 18, Helmstedt StA W). Auf diesen Everhard dürfte sich die Angabe<br />

des Todestages für den Priester dieses Namens am 28. April im<br />

Memorienkalen<strong>der</strong> beziehen (Kötzschke 1, S.337), ebenso die Memorie<br />

im Heberegister vom Ende des 14. Jhs. (Kötzschke 2, S.352,<br />

Nr.99).<br />

Her ger. Als sacerdos de fonte ist er am 9. März 1232 (1231) nachweisbar<br />

(Lib. Priv. maior, BI. 48 V ). 1254 wird <strong>der</strong> Heregerus de

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