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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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510 7. Personallisten<br />

Lud w i g von B I <strong>an</strong> k e n s t ein. Als sacerdos wird er in <strong>der</strong> Zeugenreihe<br />

einer Urk. vom 30. J<strong>an</strong>uar 1268 (1269) <strong>an</strong> letzter Stelle unter<br />

den geistlichen Zeugen erwähnt (WestfUB 3, N r. 824; Crecelius,<br />

Trad. 2, Nr. 151).<br />

A d 0 I f. Als clericus des Abtes bezeichnet ihn eine Urk. vom 13. Juni<br />

1319 (WestfUB 8, Nr. 1340; Kötzschke 1, S. 390, Nr. 22).<br />

A n d r e aso p dem V eId e. <strong>Werden</strong>er Priester und im <strong>Die</strong>nste des<br />

Klosters. Erwähnt u. a. in <strong>der</strong> Rechnung 1361 (Kötzschke 2, S. 26,<br />

Nr. 72). Seine Memorie f<strong>an</strong>d am Gertrudistag (17. März) statt. Präsenzgel<strong>der</strong><br />

in Höhe von 6 sol. verzeichnen dafür die Rechnungen des<br />

Speicheramtes (z. B. Kötzschke 2, S. 351 f., Nr.95; S.359, Nr. 50;<br />

S. 388, Nr. 14). Eine Memorie zum 16. März enthält <strong>der</strong> Auszug Abt<br />

Bedas aus einem nicht mehr erhaltenen Memorienbuch (J acobs, Geschichte,<br />

S. 463, Anl. 3).<br />

C r a f t von Li m bur g. Presbyter. Zeuge in dem Vergleich zwischen<br />

Kloster und Pfarrektoren vom 26. Juni 1381 (WU Nr. 285). Ob personengleich<br />

mit dem Rektor des Marienaltares (vgl. § 52 Nr. 5 d)?<br />

Go t s w y n. Als Vikar ohne nähere Benefiziums<strong>an</strong>gabe am 13. Oktober<br />

1432 bei <strong>der</strong> Rechnungsablage des Speicheramtes gen<strong>an</strong>nt, wo er als<br />

Zeuge diente (Kötzschke 2, S. 364). Er war auch bei <strong>der</strong> Rechnungsablage<br />

<strong>der</strong> kleineren Klosterämter am 9. November 1444 in <strong>der</strong> gleichen<br />

Eigenschaft <strong>an</strong>wesend (ebd. S. 389, § 9).<br />

2. <strong>Die</strong> Kap I ä n e des Klo s t e r s<br />

aus dem Säkularklerus<br />

a) <strong>Die</strong> Kapläne des Abtes<br />

H u go 0 p <strong>der</strong> Bor c h. Als Kapl<strong>an</strong> des Abtes Joh<strong>an</strong>n Stecke urkundlich<br />

am 26. Februar 1442 nachweisbar (WU Nr. 554). Er war damals<br />

auch K<strong>an</strong>oniker am Damenstift Essen und besaß von <strong>Werden</strong> einen<br />

Hof auf Lebenszeit (Kötzschke 2, S. 422, Nr. 31).<br />

Ar no I d te n Ha v e. Der Pfarrer von St. Lucius (s. § 52 Nr. 3 b).<br />

J 0 h a n n e s Ci n ein n i u s. Der Vikar des Benedictusaltares (s. § 52<br />

Nr. 5 b).<br />

He i n r ich H u m e I i u s. Der Vikar des Benedictulsaltares (s. § 52<br />

Nr. 5 b).<br />

b) Kapläne des Konventes<br />

J 0 h a n n e s. In den Rechnungen von 1426 und 1427 werden wie<strong>der</strong>holt<br />

Ausgaben und Lohnzahlungen für ihn von seiten des Kapitels

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