Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

508 7. Personallisten
er unter den Kanonikern an letzter Stelle genannt wird (Crecelius,
Trad. 2, Nr. 104) und dann noch einmal in einer Urk. von 1059, in der
er an zweiter Stelle unter den geistlichen, ohne jede nähere Bezeichnung
genannten Zeugen vorkommt (ebd. Nr. 102).
Ein o. Die Urk. über das Jahrgedächtnis des Abtes Gero von 1059 erwähnt
ihn an letzter Stelle unter den geistlichen Zeugen (Crecelius,
Trad.2, Nr. 102). Ebenso eine andere undatierte Urk. aus derselben
Zeit (ebd. Nr. 103). Dagegen wird er in einer anderen undatierten,
der gleichen Periode angehörenden Urk., die übergabe des Hofes
Kukinghoven betreffend, in der Zeugenreihe als erster unter vier
aufgeführten Kanonikern genannt (ebd., Trad. 2, Nr. 104). Auch die
umfängliche, ohne jede nähere Bezeichnung aufgestellte Zeugenreihe
einer Urk. vom 12. Juni 1064, führt nach den Zeugen aus dem Konvent
einen Namensträger Eino, an, der sicherlich mit dem Kanoniker
gleichen Namens personengleich ist (ebd. Nr. 105).
Her man n u s. Ein Werdener Kanoniker dieses Namens kommt in
einer Urk. des Abtes Lambert für Helmstedt vom Jahre 1145 in der
Zeugenreihe nach den Kaplänen vor (Behrends, Diplomatarium
Nr.4).
Ar n 0 I du s. In der Zeugen reihe einer Urk. von 1150 wird er als Clericus
an letzter Stelle vor den Laien aufgeführt (Crecelius, Trad.2,
Nr.133).
Bur c h a r d u s. Er läßt sich in der Zeugenreihe einer Urk. von 1160 als
erster unter den fünf Presbytern nach den Vertretern des Konvents
feststellen (Lacomblet, UB 1, Nr.402; Crecelius, Trad.2, Nr.134).
Zweifellos ist er auch personengleich mit dem Burchardus, der die
Zeugen reihe der Clerici nach den Konventsmitgliedern in Urk. von
1165 eröffnet (ebd. Nr. 135).
Gun t r a mus. In Urk. Abt Wilhelms von 1160 Zeuge an dritter Stelle
unter den Presbyteri (Lacomblet, UB 1, Nr. 402; Crecelius, Trad.2,
Nr.134).
J 0 h a n n es. Er ist gleichfalls 1160 in der Urk. Abt. Wilhelms Zeuge,
und zwar an vierter Stelle unter den Presbyteri (Lacomblet, UB 1,
Nr. 402; Crecelius, Trad. 2, Nr. 134). In der Zeugenreihe einer Urk:
von 1165 über die testamentarischen Bestimmungen des verstorbenen
Pfarrers Gerbert von St. Klemens wird er unter den Klerikern
an zweiter Stelle genannt (Crecelius, Trad. 2, Nr. 135).
Her rad u s. Die Zeugen reihe der Urk. Abt Wilhelms von 1160 führt
ihn als vierten und letzten unter den Clerici auf (Lacomblet, UB 1,
Nr. 402; Crecelius, Trad. 2, Nr. 134).