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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 51 Laienbrü<strong>der</strong> 503<br />

und 1685 (ebd. S.118). In bei den Rezessen als Fr. Joh<strong>an</strong>nes vom<br />

Wald l( aicus) bezeichnet.<br />

Ger h a r d u s S c hot t. Kölner von Geburt und Maler (Verbockhorst,<br />

BI. 14 V ). Er legte seine Profeß als Konverse am 8. Dezember 1663 ab,<br />

starb am 3. Juli 1667 und wurde im Kreuzg<strong>an</strong>g begraben (Roskamp,<br />

S.24). Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1667 (Volk,<br />

Rezesse 3, S. 50).<br />

M a t t h i a s Müll end 0 r f alias Jungblut. Aus Luxemburg. Donate.<br />

Er war Ziegelbäcker von Beruf, wurde 1612 geboren, legte die Profeß<br />

1651 ab und starb am 16. Oktober 1688 (Roskamp, S.27; Verbockhorst,<br />

BI. 14 v , mit <strong>der</strong> Alters<strong>an</strong>gabe von 71 Jahren, so daß er um<br />

1617 geboren wäre). <strong>Die</strong> Totenliste des Generalkapitels 1690 weist<br />

seinen Namen auf (Volk, Rezesse 3, S. 139).<br />

Hub e r t u s B u 1 i k (o<strong>der</strong> Bulling, so Verbockhorst, BI. 14 v , d<strong>an</strong>ach<br />

aus Essen). Donate. Er wurde 1629 geboren und starb am 14. April<br />

1666. Von Beruf war er Brauer (Roskamp, S. 24; nach Verbockhorst,<br />

BI. 14 v , im Kloster auch Spindarius). In <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1667 ist sein Name verzeichnet (Volk, Rezesse 3, S. 50).<br />

T he 0 d 0 ru s Fa b r i t i u s. Er stammte wohl aus Düsseldorf (so Verbockhorst,<br />

BI. 14 V ). Seine Profeß als Konverse legte er Mai 1661 ab<br />

und starb am 11. November 1677 im Alter von 38 Jahren (Roskamp,<br />

S. 25), müßte also um 1645 geboren sein (nach Verbockhorst, BI. 14 v ,<br />

war <strong>der</strong> 9. November <strong>der</strong> Todestag). In <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1678 sein Name (Volk, Rezesse 3, S. 85).<br />

Vi n c e n t i u s Sc h 0 p m<strong>an</strong>. Er stammte aus Dülmen (Kr. Koesfeld),<br />

wo er im April 1638 geboren wurde. Er war Donate und Schreiner<br />

von Beruf: modestus et ad multa utilis. Gestorben am 4. November<br />

1687 (Roskamp, S. 27), und zwar in Rheinbrohl z. Z. <strong>der</strong> Weinlese<br />

nach 29jährigem Klosterleben (so Verbockhorst, BI. 14 v , <strong>der</strong> ihn ähnlich<br />

lobend erwähnt). Er müßte d<strong>an</strong>ach um 1659 eingetreten sein.<br />

Nach Helwegh (BI. 300) war er ein guter Architekt, <strong>der</strong> den Turm<br />

<strong>der</strong> Helmstedter Abteikirche erbaute und die Kirche restaurierte.<br />

Si mon Kr aus von Krauseck. Er war <strong>an</strong>geblich Tiroler adliger Herkunft,<br />

Donate und von Beruf Schreiner (so Verbockhorst, BI. 14 V ).<br />

1667 weilte er nach einer Nachricht des Diarium Corbeiense (DAP) in<br />

Helmstedt. Hier starb er am 20. April 1675 im Alter von 49 Jahren,<br />

müßte also um 1626 geboren sein (Helwegh, BI. 300; Roskamp, S. 25).<br />

Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1676 (Volk, Rezesse<br />

3, S. 74).<br />

Joh<strong>an</strong>nes Ackens (Roskamp, S.25: Atlens). Er stammte aus Dülmen<br />

(Kr. Koesfeld), war Donate und Schreiner von Beruf (Verbock-

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