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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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500 7. Personallisten<br />

rich Josef. Er wurde getauft am 9. Juni 1768 (KB St. Ludgerus), eingekleidet<br />

am 13. Mai 1787, zur Profeß zugelassen am 18. Mai 1788,<br />

Sub diakon am 19. September 1789, Diakon am 18. September 1790,<br />

Priester am 18. Juni 1791. Er starb am 18. Februar 1819 in <strong>Werden</strong>,<br />

wo er nach <strong>der</strong> Säkularisation geblieben war (Roskamp, S. 65; Torsy,<br />

S. 194; Akten I, Nr. 36; ferner Akten 219 PRAW).<br />

M a r i a n u s va n B ru iss e 1. Aus Lokeren (Arron. St. Nikola, Belgien).<br />

TN Joh<strong>an</strong>nes Fr<strong>an</strong>z. Er wurde getauft am 7. November 1763<br />

und trat zunächst in St. Peter in Gent ein. Nach mehr als 2 1 /2 Jahren<br />

verließ er die Abtei wegen eines kirchenfeindlichen Regierungserlasses.<br />

Auf seine Bitte hin wurde er in <strong>Werden</strong> aufgenommen und am<br />

9. August 1789 eingekleidet, zur Profeß zugelassen am 15. August<br />

1790, Sub diakon am 18. September 1790, Diakon am 18. Dezember<br />

1790, Priester am 19. März 1791. Er wohnte nach <strong>der</strong> Säkularisation<br />

teils in <strong>Werden</strong>, teils in Lokeren. Am 1. September 1820 wurde er zum<br />

Kooperator für Rath (Stadt Düsseldorf) ern<strong>an</strong>nt. Er starb in Lokeren<br />

am 12. Mai 1828 (Roskamp, S. 65; Torsy, S. 189; Akten I, Nr.33;<br />

ferner Akten Nr. 219 PRA W).<br />

Vitus Lemmens. Aus Millen (Selfk<strong>an</strong>tkr.). TN Petrus Andreas.<br />

Getauft am 5. Dezember 1770. Er wurde eingekleidet am 9. August<br />

1789, zur Profeß zugelassen am 15. August 1790, Subdiakon am 24.<br />

März 1792, Diakon am 16. März 1793, Priester am 21. Dezember<br />

1793. Nach <strong>der</strong> Säkularisation war er Kapl<strong>an</strong> in <strong>Werden</strong>. Auf Grund<br />

seiner dortigen Unentbehrlichkeit konnte er die von <strong>der</strong> Regierung<br />

ihm übertragene Kapl<strong>an</strong>sstelle in Heisingen nicht versehen (Jacobs,<br />

Geschichte, S. 385 f.). Er wurde Pfarrer von Mülheim/<strong>Ruhr</strong>, wozu<br />

er von <strong>der</strong> Regierung am 6. September 1813 präsentiert worden war<br />

und starb dort am 12. Mai 1828 (Akten I, Nr. 33; Roskamp, S.65;<br />

Torsy, S. 196; Akten I, Nr. 219 PRA W).<br />

Ans el m Sc h e t zer. Aus Wipperfürth (Rhein-Berg-Kr.). Seine Eltern<br />

waren Joh<strong>an</strong>n Josef Schetzer und Anna Elisabeth gebe Wieners.<br />

TN Joh<strong>an</strong>nes Heinrich. Er wurde getauft am 8. J<strong>an</strong>uar 1774 (KB<br />

Wipperfürth), eingekleidet am 19. September 1790, zur Profeß zugelassen<br />

am 25. September 1791, Subdiakon am 21. Mai 1796, Diakon<br />

am 23. September 1797, Priester am 1. Oktober 1799. Nach<br />

Aufhebung <strong>der</strong> Abtei wurde er durch Erlaß vom 18. Juni 1803 Rektor<br />

<strong>der</strong> lateinischen Schule, legte aber 1812 die Stelle nie<strong>der</strong>, da ihm<br />

die Regierung seine Pension als Exkonventuale vorenthielt. Im selben<br />

Jahr wurde er Pastor in Gladbeck. Dort starb er am 17. Juni<br />

1826 (Roskamp, S. 65; Jacobs, Geschichte, S.364; Flügge, Chronik,<br />

S. 53; Torsy, S. 201).

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