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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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488 7. Personallisten<br />

30. März 1748 und Priester am 20. September 1749. Über etwaige<br />

Klosterämter ist nichts bek<strong>an</strong>nt. Er starb am 14. Juni 1765 (Verbockhorst,<br />

BI. 17", mit 1766 als Todesjahr; Roskamp, S. 52). Sein Name<br />

in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1767 (Volk, Rezesse 3, S.368,<br />

hier die Namensform Morbois).<br />

Ger f r i e d Co rn e 1 y. Der Kellner (s. § 45).<br />

Mau r u s Ne s seI. Aus <strong>Werden</strong>. Seine Eltern waren Joh<strong>an</strong>n Heinrich<br />

Nessel und Anna Margareta geb. Schulte. Er wurde getauft mit dem<br />

TN Ludger Friedrich am 18. Dezember 1724 (KB St. Klemens), eingekleidet<br />

am 25. November 1742, zur Profeß zugelassen am 1. Dezember<br />

1743 (aus diesem Anlaß Cession einer Obligation von 600 RTl<br />

<strong>an</strong> die Abtei durch die Großmutter Wwe. Agneta Schulten geb. Wallenei.<br />

Akten XIV, Nr. 13), Subdiakon am 5. März 1746, Diakon am<br />

25. Februar 1747, Priester am 30. März 1748, Lektor für Theologie<br />

im September 1750, abgelöst wegen Kränklichkeit am 27. Juli 1752<br />

und schließlich am 10. September desselben Jahres Sacell<strong>an</strong>us in SeIm.<br />

Nessel starb bei einem Verw<strong>an</strong>dtenbesuch in <strong>Werden</strong> am 6. September<br />

1754 (Verbockhorst, BI. 18, mit 5. September als Sterbetag; Roskamp,<br />

S. 52; Akten I, Nr. 48; Torsy, S. 198). Aus seinem Besitz kam in die<br />

Klosterbibliothek die 1717 erschienene Poesis lycricades des Jesuiten<br />

Nicolaus Av<strong>an</strong>cini (jetzt GymnasialbibI. <strong>Werden</strong>). Nessels Name<br />

nicht in den Totenlisten, <strong>der</strong> Generalkapitel.<br />

Go t t f r i e d Vi r me nie h. Aus Köln. Seine Eltern waren Joh<strong>an</strong>n<br />

Theodor Virmenich und Maria geb. Beatrix de Greffs. TN Joh<strong>an</strong>n<br />

Gottfried. Er wurde geboren am 18. Juni 1719, nach dem Besuch des<br />

Gymnasiums Mont<strong>an</strong>um 1738 auf <strong>der</strong> Universität immatrikuliert,<br />

d<strong>an</strong>n in <strong>Werden</strong> eingekleidet am 29. August 1745, zur Profeß zugelassen<br />

am 4. September 1746, Subdiakon am 27. Mai 1747, Diakon<br />

am 21. Dezember 1748, Priester am 19. September 1750, nach Helmstedt<br />

als Gr<strong>an</strong>arius ges<strong>an</strong>dt am 17. Oktdber 1757, auf seine Bitte hin<br />

abgelöst Juli 1771. Virmenich starb am 22. J<strong>an</strong>uar 1782 (Verbockhorst,<br />

BI. 18; Roskamp, S. 53; Akten I, S. 44).<br />

Alfred Nütten. DerKellner(s.§45).<br />

Ferdin<strong>an</strong>d Offerm<strong>an</strong>ns. DerKellner(s.§45).<br />

Ambrosius Classen. Der Prior (s.§ 44). '<br />

Gis b e r t von Tor c k. Aus Nordherringen (b. Hamm/Westf.). Seine<br />

Eltern waren <strong>Die</strong>trich Adolf von Torck zu Nordherringen und Anna<br />

Maria Monsiee, mit <strong>der</strong> <strong>Die</strong>trich in zweiter Ehe verheiratet war<br />

(Sammlung Spiessen StAM). Er wurde am 9. Februar 1727 geboren,<br />

eingekleidet am 25. August 1748, zur Profeß zugelassen am 14. September<br />

1749, Sub diakon am 6. März 1751, Diakon am 26. Februar

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