Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

486 7. Personallisten
31. März 1740 im elterlichen Hause in Aachen und wurde in St. Anna
begraben (Verbockhorst, BI. 17; Roskamp, S. 49 f.). Sein Name nicht
in den Totenlisten der Generalkapitel.
H i 1 d i g r i m Ne s seI rod t. Aus Düsseldorf. Seine Eltern waren Johann
Gerhard Nesselrodt und Katharina Theresia geb. Sabbatini. Er
wurde am 2. Juli 1711 getauft. TN Friederich Maximilian (KB St.
Lambertus), eingekleidet am 2. Februar 1734, zur Profeß zugelassen
am 6. Februar 1735, Subdiakon am 10. Juni 1736, Diakon am
15. Juni 1737, Priester am 20. September 1738, Novizenmeister am
20. September 1743, Sacellanus an St. Lucius am 20. März 1744, Sacellanus
in SeIm am 8. April 1750, nach Werden zurückgerufen am
29. Februar 1752, im selben Jahr am 27. Juli Sacellanus in Herzfeld,
am 29. Juni 1754 Pastor an St. Klemens, am 30. Juni 1758 Kellner in
Helmstedt und dort gestorben am 26. Dezember 1760 (Verbockhorst,
BI. 17; Roskamp, S.49). Sein Name nicht in den Totenlisten der
Generalka pi tel.
Gregor,Weidner. DerKellner(s. §45).
S t e p h an u s Gi 11 e s. Aus Köln. Seine Eltern waren Leonhard Gilles
und Katharina geb. Bell. TN Maximilian Heinrich. Er wurde geboren
am 28. Mai 1712 (KB St. Martin), besuchte das Gymnasium Tricoronatum,
wurde in die Matrikel der Universität 1730 eingetragen, dann
nach seinem Eintritt in das Kloster eingekleidet am 3. Oktober 1734,
zur Profeß zugelassen am 13. November 1735, Subdiakon am
16. März 1737, Diakon am 1. März 1738, Priester am 19. September
1739, nach Helmsteclt als Prediger versetzt am 23. September 1742,
nach Werden zurückgerufen am 1. Oktober 1751, Sacellanus an St.
Lucius am 27. Juli 1752, Sacellanus in Herzfeld am 19. Juni 1754,
zurückgerufen am 12. Mai 1755, Sacellanus an St. Lucius am 28. Oktober
1761, Pastor an St. Klemens am 17. März 1763, abgelöst am
7. März 1770, am 6. September nach Helmstedt gesandt. Gilles kehrte
1774 nach Werden zurück und starb am 8. Oktober 1776 in seinem
Kölner Elternhause (Verbockhorst, BI. 17 v ; Roskamp, S.50). Sein
Name in der Totenliste des Generalkapitels 1777 (Volk, Rezesse 3,
S.406).
K 1 e m e n s von Pos eck. Aus Dondorf (Roskamp, S.50: Ex Tonndorf
prope Erfordiam). TN Johann Konrad. Er wurde geboren am
19. März 1714, eingekleidet am 9. Oktober 1734, zur Profeß zugelassen
am 13. November 1735, Subdiakon am 16. März 1737, Diakon
am 1. März 1738, Priester am 19. September 1739, Kanzleipräfekt
am 19. April 1742, Subprior am 19. Juni 1754, gleichzeitig auch Präses
der Liudgerusbruderschaft. Am 7. Oktober 1780 alters halber von