Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

482 7. Personallisten
am 11. Januar 1733 starb (nach Verbockhorst, BI. 15 v , am 10. Januar.
VgI. ferner Roskamp, S. 44, Akten I, Nr.36). Sein Name in der Totenliste
des Generalkapitels 1737 (Volk, Rezesse 3, S. 309).
Vi tu sOll i g s c h 1 ä ger. Aus Zons (Kr. Grevenbroich). TN Reiner.
Er wurde am 28. März 1694 geboren, eingekleidet am 2. Februar
1717, zur Profeß zugelassen am 5. Februar 1718, Subdiakon am
3. Juni 1719, Diakon am 25. Mai 1720, Priester am 20. Dezember
1721, nach Helmstedt gesandt im Juli 1722, zurückgerufen am
10. Mai 1729, Rektor der Schule am 8. November 1729, Culinarius
in Helmstedt 1732, und zwar nach dem 12. Juni, dann dort Subprior
am 12. Juli 1748 und Prior Ende Dezember 1750 und starb am 1. September
1755 (Verbrockhorst, BI. 15 v ; Roskamp, S.45; Torsy, S.199;
Akten I, Nr. 44).
He n r i c u s Gen t i s. Der Kellner (s. § 45).
C h r ist i an u s Ge y s 1 i n ger. Aus Köln. Seine Eltern waren Andreas
Gottfried Geyslinger und Joh. Maria Wilhelmina geb. Scharring. TN
Christian Aug. Joh. Getauft am 20. November 1700 (KB St. Kolumba).
Er war Schüler des Gymnasiums Tricoronatum und bezog
nach Ausweis der Matrikel 1718 die Universität. Geyslinger wurde
eingekleidet am 21. Mai 1719, zur Profeß zugelassen am 26. Mai
1720, Subdiakon am 20. Dezember 1721, Diakon am 13. März 1723,
dann wohl Priester zu einem nicht bekannten Zeitpunkt. Er verließ
im Juli 1728 das Kloster unter der Angabe, daß er keine Neigung
zum Klosterleben habe, obwohl er schon zweimal seine Profeß erneuert
hatte (dazu Torsy, S. 191; Roskamp, S. 45; Akten I, Nr.35.
Das Testament seiner Mutter, Akten XIV, Nr. 25).
Jakobus Kremer. DerKellner(s.§45).
Go t t f r i e d Me s i i (von Mesty). Geboren 1702. Er wurde am 21. Mai
1719 eingekleidet und legte seine Profeß am 26. Mai 1720 ab. Mesii
starb schon am 16. Mai 1721 (Verbockhorst, BI. 16; Roskamp, S.45).
Sein Name in der Totenliste des Generalkapitels 1722 (Volk, Rezesse
3, S. 257, hier als Godefridus de Mesty).
Placidus Wiedenbrück. Aus Borken (Kr. Borken). Wohl Verwandter
des P. Franziskus Wiedenbrück (vgI. § 44). TN Bernhard.
Am 20. Oktober 1699 geboren, eingekleidet am 21. Mai 1719, zur'
Profeß zugelassen am 26. Mai 1720, Subdiakon am 8. Juni 1721,
Diakon am 19. September 1722, Priester am 10. Juni 1724, Pastor in
SeIm am 22. November 1732 (GV Selm Nr. 10 DAM Praesentation
des Abtes für den münsterischen General vikar), wo er am 1. September
1737 starb (Verbockhorst, BI. 16; Roskamp, S. 45; Akten I, Nr.45).
Sein Name nicht in den Totenlisten der Generalkapitel.