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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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480 7. Personallisten<br />

23. September 1713, Rektor <strong>der</strong> Schule in <strong>Werden</strong> am 6. August 1718,<br />

Sacell<strong>an</strong>us in Selm April 1722, d<strong>an</strong>n zeitweilig nach <strong>Werden</strong> zurückversetzt,<br />

aber auf seine Bitten hin wie<strong>der</strong> nach SeIm ges<strong>an</strong>dt, wie <strong>der</strong><br />

Abt dem münsterschen Generalvikariat am 30. August 1725 mitteilte<br />

(GV SeIm Nr. 10 DAM). 1727 mußte er endgültig Selm verlassen und<br />

wurde am 13. März 1728 Confessarius in Hagenbusch, d<strong>an</strong>n August<br />

1737 Prior und Prediger in Helmstedt und schließlich dort Kellner.<br />

Er starb am 12. Februar 1750 <strong>an</strong> den Folgen eines Unfalls (Verbockhorst,<br />

BI. 15; Roskamp, S. 42; Akten I, Nr.40). Sein Name nicht in<br />

den Totenlisten <strong>der</strong> Generalkapitel verzeichnet.<br />

A u g u s tin u s S e r m. Aus <strong>Werden</strong>. TN Gerhard. Getauft am 2. Mai<br />

1683. Er wurde eingekleidet am 27. Februar 1707, zur Profeß zugelassen<br />

am 4. März 1708, Subdiakon am 2. Juni 1708, Diakon am<br />

30. Mai 1711, Priester am 12. Dezember 1712, Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld<br />

am 25. August 1721 und blieb dort bis zu seinem Tode am 3. Juni<br />

1736 (Verbockhorst, BI.15; Roskamp, S. 42; Torsy, S. 202). Sein Name<br />

in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1737 (Volk, Rezesse 3, S. 310).<br />

J 0 h a n n e s T 0 w n s 0 n. Dr. TheoI. und Lektor. Er erhielt am<br />

12. J<strong>an</strong>uar 1711 vom Kölner Generalvikariat seine Approbation als<br />

Confessarius für Nonnen seines Ordens, sowie Absolutionsvollmacht<br />

für bestimmte Fälle. Er wird in den Protokollen ausdrücklich als<br />

Mönch von <strong>Werden</strong> bezeichnet, ist aber in <strong>Werden</strong>er Quellen nicht<br />

nachweisbar. Ob aus einem <strong>an</strong><strong>der</strong>en Kloster als Lektor nach <strong>Werden</strong><br />

ges<strong>an</strong>dt? (Torsy, S. 204).<br />

Lud ger u s Ge b h a r d s r öde r. Aus Wiesenberg (Gern. Taiching,<br />

Nie<strong>der</strong>bayern). Er wurde geboren am 11. August 1678, eingekleidet<br />

am 11. Juli 1712, zur Profeß zugelassen am 30. Juli 1713, Subdiakon<br />

am 5. Juni 1715, Diakon am 19. September 1716, Priester am 11. September<br />

1718. Über etwaige Klosterämter ist nichts bek<strong>an</strong>nt. Gebhardsrö<strong>der</strong><br />

war Maler und malte sowohl Bil<strong>der</strong> für die Abteikirche<br />

wie für den Konvent, die z. T. erhalten sind. Auch für auswärtige<br />

Klöster des Ordens wie Lieshorn (Kr. Beckum) ist seine Tätigkeit als<br />

Maler bezeugt (Wilh. Schnei<strong>der</strong>, <strong>Die</strong> Beziehungen <strong>der</strong> beiden <strong>Reichsabtei</strong>en<br />

Essen und <strong>Werden</strong> zu Kloster und Raum Liesborn in: MünsterHellw<br />

27. 1974, S. 67). Er starb am 22. Juli 1730 (Verbockhorst,<br />

BI. 15; Roskamp, S. 43). Sein Name ist in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1732 (Volk, Rezesse 3, S. 300).<br />

Ans el m Goß m<strong>an</strong> n. Aus Stromberg (Kr. Beckum). TN Wilhelm. Er<br />

wurde geboren am 13. Oktober 1693, eingekleidet am 11. Juli 1712,<br />

Subdiakon am 21. September 1715, Diakon am 19. September 1716,<br />

Priester am 25. März 1719, eine unbestimmte Zeit Sakrist<strong>an</strong> und In-

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