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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 477<br />

Alt f r i d Verb 0 c k h 0 r s t. Aus Venlo (Holl<strong>an</strong>d, Provo Limburg).<br />

TN Jakob. Er wurde am 27. September 1680 geboren, eingekleidet<br />

am 8. Dezember 1703, zur Profeß zugelassen am 9. Dezember 1704,<br />

Subdiakon am 17. September 1705, Diakon am 29. Mai 1706, Priester<br />

am 18. September 1706, nach Helmstedt ges<strong>an</strong>dt am 10. Februar<br />

1707, aber Anf<strong>an</strong>g J<strong>an</strong>uar 1709 nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen. Er<br />

hospitierte d<strong>an</strong>n ab 20. November 1716 in Brauweiler und wurde<br />

Ende März 1718 nach Helmstedt versetzt, doch Anf<strong>an</strong>g 1722 wie<strong>der</strong><br />

nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen, um im November 1727 nach Bü<strong>der</strong>ich<br />

als Beichtvater zu gehen. Nach nicht einjähriger Tätigkeit wurde er<br />

am 17. September 1728 wie<strong>der</strong> nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen und starb<br />

hier am 1. Juni 1732 (Verbockhorst, BI. 14; Roskamp, S.38). Sein<br />

Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1737 (Volk, Rezesse 3,<br />

S.309).<br />

M art i n u s Kr u m be c k. Aus Koesfeld (Kr. Koesfeld). TN Bernhard<br />

Heinrich. Er wurde am 24. März 1685 geboren, eingekleidet am<br />

8. Dezember 1703, zur Profeß zugelassen am 9. Dezember 1704, Subdiakon<br />

am 29. Mai 1706, Diakon am 18. Juni 1707, Priester am<br />

20. September 1709. Nach Helmstedt kam er am 5. November 1716,<br />

mußte aber schon nach sechs Monaten zurück und blieb in <strong>Werden</strong>,<br />

<strong>an</strong>scheinend ohne ein weiteres Amt zu bekleiden, bis zu seinem Tode<br />

am 14. Juli 1759 (Roskamp, S.39). Sein Name nicht in den Totenlisten<br />

<strong>der</strong> Generalkapitel.<br />

K 1 e m e n s B 0 em e r. Aus Düsseldorf. TN Konrad Peter. Eltern: Philipp<br />

Boemer und Anna geb. Stockebr<strong>an</strong>d. Getauft am 12. Oktober<br />

1687 (KB St. Lambertus). Seine Einkleidung f<strong>an</strong>d am 14. Juni 1705,<br />

seine Profeß am 20. Juni 1706 statt. Er wurde Sub diakon am 16. März<br />

1709, Diakon am 20. September 1710, Priester am 20. Februar 1712<br />

(nach Verbockhorst, BI. 14, am 20. J<strong>an</strong>uar), Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld<br />

am 7. Juli 1717, nach Helmstedt ges<strong>an</strong>dt im September 1721, nach<br />

<strong>Werden</strong> zurückgerufen um Ostern (28. März) 1723 und zum Lektor<br />

ern<strong>an</strong>nt. Aber schon im Oktober desselben Jahres wurde er zum Confessarius<br />

in Hagenbusch bestimmt. Dort starb er am 26. J<strong>an</strong>uar 1728<br />

(Roskamp, S. 41). <strong>Die</strong> Totenliste des Generalkapitels 1728 hält seinen<br />

Namen fest (Volk, Rezesse 3, S. 279).<br />

L u c i u s N e s s e 1. Aus <strong>Werden</strong>. Seine Eltern waren Konrad Nessel und<br />

Katharina geb. Rating. TN Joh<strong>an</strong>nes Friedrich. Getauft am 1. J<strong>an</strong>uar<br />

1683 (KB St. Lucius). Er wurde eingekleidet am 14. Juni 1705, zur<br />

Profeß zugelassen am 20. Juni 1706, Subdiakon am 18. Dezember<br />

1706, Diakon 1708, Priester März 1710. Über etwaige .Ämter ist<br />

nichts bek<strong>an</strong>nt. Er starb am 28. Februar 1753 als Senior (Verbock-

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