09.01.2014 Aufrufe

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

§ SO Konventsmitglie<strong>der</strong> 475<br />

ß ern a r d u s R 0 s kam p. Aus Coesfeld (Kr. Coesfeld). Geboren am<br />

21. November 1674 (nach Helwegh, BI. 307, am 24. November). Er<br />

wurde eingekleidet am 1. November 1693 und legte seine Profeß am<br />

30. November 1694 ab, erhielt am 16. Juni 1696 die Weihe als Subdiakon,<br />

am 1. Juni 1697 als Diakon, am 13. Juni 1699 als Priester<br />

(nach Helwegh, BI. 307, wäre <strong>der</strong> 20. September 1698 <strong>der</strong> Tag <strong>der</strong><br />

Priesterweihe gewesen). Er wurde 1700 Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld und<br />

ist dort am 13. Mai 1705 gestorben. Roskamp hatte eine schöne H<strong>an</strong>dschrift,<br />

mit <strong>der</strong> er die Klosterregel abschrieb, die seit 1698 im Kapitel<br />

verlesen wurde. Unter seinem Namen geht ein Personalkatalog (hg.<br />

von Sch<strong>an</strong>tz, <strong>Werden</strong>er Geschichtsquellen 3, 1925). Roskamps Namen<br />

verzeichnete die Totenliste des Generalkapitels 1706 (Volk, Rezesse 3,<br />

S.202).<br />

Simon (von) Bischoping. Der Abt (s. §42).<br />

Theodor Thier. DerAbt(s.§42).<br />

Jod 0 c u s He y e r (Heger). Aus Dorsten (Kr. Recklinghausen). Geboren<br />

am 9. November 1673. Seine Einkleidung f<strong>an</strong>d 1695, seine Profeß<br />

am 2. Dezember 1696 statt. Er wurde am 24. Mai 1698 Subdiakon,<br />

am 19. September 1699 Diakon, am 18. September 1700 Priester, am<br />

20. März 1706 Subprior in <strong>Werden</strong>, nachdem er schon im August 1705<br />

zum Novizenmeister bestimmt worden war. Er starb am 15. August<br />

1706 (Helwegh, BI. 307; Verbockhorst, BI. 13 v ; Roskamp, S. 36; Akten<br />

I, Nr. 36). <strong>Die</strong> Totenliste des Generalkapitels 1706 erwähnt Heyer<br />

(Volk, Rezesse 3, S. 202).<br />

Lud w i g Mo <strong>der</strong> so n. Aus Münster, wo er am 17. Juli 1675 geboren<br />

und am 20. Juli getauft wurde. Eltern: Christi<strong>an</strong> Mo<strong>der</strong>son und Richmodis<br />

geb. Buth (KB St. Ludgeri). Seine Einkleidung f<strong>an</strong>d 1695, die<br />

Profeß am 2. Dezember 1696 statt. Er wurde Subdiakon am 13. Juni<br />

1699, Diakon am 18. September 1700, Priester am 22. September<br />

1703, Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld Anf<strong>an</strong>g Mai 1706, Anf<strong>an</strong>g Juni 1717<br />

zurückgerufen und Sacell<strong>an</strong>us <strong>an</strong> St. Lucius, d<strong>an</strong>n vom 25. August<br />

1721 bis zum 22. Februar 1742 Pfarrer ebendort. Er kehrte d<strong>an</strong>n aber<br />

wegen Altersschwäche ins Kloster zurück und wurde am 27. Dezember<br />

1745 Ju'hilarius. Er starb am 15. Juni 1749 (Helwegh, BI. 307 v ;<br />

Verbockhorst, BI. 13 v ; Roskamp, S. 36; Akten I, Nr. 38). Sein Name<br />

nicht in den Totenlisten <strong>der</strong> Generalkapitel.<br />

Fr<strong>an</strong>ziskus Wiedenbrück. DerPrior(s. § 44).<br />

Go t t f r i e d R 0 n s d 0 r f f. Aus Elberfeld. Er konvertierte und trat<br />

1696 in <strong>Werden</strong> ein. Seine Profeß legte er am 26. Juli 1697 ab. Am<br />

2. September 1703 trat er heimlich aus und wie<strong>der</strong> in seine reformierte<br />

Kirche zurück (Helwegh, BI. 307V). Er ging d<strong>an</strong>n in pfälzische Militär-

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!