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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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470 7. Personallisten<br />

Zuerst in <strong>Werden</strong> Culinarius, d<strong>an</strong>n Novizenmeister, 1691 Pastor <strong>an</strong><br />

St. Lucius. Kremer starb am 19. November 1699 (Helwegh, Bl. 303;<br />

Verbockhorst, Bl. 12; Roskamp, S. 31; Torsy, S. 195). Seinen Namen<br />

verzeichnet die Totenliste des Generalkapitels 1700 (Volk, Rezesse 3,<br />

S.192).<br />

Fe r d i n a nd D r 0 s t e. Aus Münster. Eltern: Everwin Droste Lic. iur.<br />

und Syndicus <strong>der</strong> münstersehen Ritterschaft sowie Klara geb. Heerde<br />

(Akten I, Nr.34). Droste wurde am 28. Juni 1653 geboren, trat in<br />

<strong>Werden</strong> um 1674 ein und legte am 8. Dezember 1675 seine Profeß ab,<br />

wurde Subdiakon am 13. März 1677, Diakon im März 1678, Priester<br />

am 22. März 1681, d<strong>an</strong>n Sakrist<strong>an</strong>, Infirmarius und K<strong>an</strong>tor. Am<br />

26. August 1705 wurde er nach Helmstedt versetzt, kam aber -<br />

w<strong>an</strong>n, nicht feststell bar - nach <strong>Werden</strong> zurück und starb hier am<br />

19. August 1714 (Helwegh, BI. 303; Verbockhorst, Bl. 12; Roskamp,<br />

S. 31; Torsy, S. 189). Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1716 (Volk, Rezesse 3, S. 232, hier als K<strong>an</strong>tor bezeichnet).<br />

Lud ger u s D r 0 s t e. Bru<strong>der</strong> des Vorhergehenden. TN Heinrich Herm<strong>an</strong>n.<br />

Geboren am 11. Oktober 1660. Er trat um 1678 in <strong>Werden</strong><br />

ein und legte am 10. Februar 1679 seine Profeß ab, studierte d<strong>an</strong>n<br />

zeitweilig in Köln, wo er am 3. April 1682 bestimmte theologische<br />

Thesen verteidigte (Forst, S.85), am 23. Mai 1682 wurde er Subdiakon,<br />

am 18. September 1683 Diakon, am 11. November 1685 Priester<br />

(Torsy, S.189), 1684 Lektor <strong>der</strong> Philosophie und Theologie in<br />

<strong>Werden</strong>, ging d<strong>an</strong>n mit demselben Auftrag nach Mönchengladbach,<br />

war 1692 Pastor in Herzfeld, wurde 1694 zurück nach <strong>Werden</strong> gerufen<br />

und wie<strong>der</strong> Lektor, d<strong>an</strong>n am 17. März 1706 Pastor <strong>an</strong> St. Lucius.<br />

Er kehrte im Juli 1728 in das Kloster zurück und starb als<br />

Juhilarius am 17. April 1739 (Helwegh, BI. 303; Verbockhorst, BI. 12;<br />

Roskamp, S. 31; Akten I, Nr. 34). <strong>Die</strong> Totenlisten <strong>der</strong> Generalkapitel<br />

kennen ihn nicht.<br />

Thiatgrim Hel wegh. Der Kellner (s. § 45).<br />

Al fr e d H ü n i n g h. Aus Dorsten (Kr. Recklinghausen). TN Bernhard.<br />

Geboren am 8. J<strong>an</strong>uar 1655. Er wurde eingekleidet am 16. Oktober<br />

1679, legte Profeß am 28. Oktober 1680 ab, wurde Diakon am<br />

23. März 1682, Priester am 13. März 1683. Von seinen Amtern kennen<br />

wir folgende: Einige Jahre Beichtvater in Bü<strong>der</strong>ich, d<strong>an</strong>n Lektor<br />

<strong>der</strong> Theologie in <strong>Werden</strong>, ab 1695 Pastor <strong>an</strong> St. Klemens und ab 1703<br />

<strong>an</strong> <strong>der</strong> damit vereinigten Pfarre St. Lucius. Hüningh starb am<br />

20. April 1703. Er galt als ausgezeichneter Musiker (Helwegh, BI. 304;<br />

Verbockhorst, BI. 12 v ; Roskamp, S. 32; Torsy, S. 194). Sein Name in<br />

<strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1704 (Volk, Rezesse 3, S. 196).

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