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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 469<br />

BI. 11 v. Bei ihm ist von einem Lektorat <strong>der</strong> Philosophie und Theologie<br />

die Rede, bei Roskamp, S. 31, nur von einem Lektorat <strong>der</strong> Theologie).<br />

Sein Name in ,<strong>der</strong> Totenliste ,des Generalkapitels 1714 (Volk, Rezesse<br />

3, S. 221, auch hier als Lektor <strong>der</strong> Theologie erwähnt).<br />

Kar I Du den. Aus <strong>Werden</strong>. Geboren am 29. September 1647. TN<br />

Adolf. Er trat um 1669 ins Kloster ein und legte am 24. Juni 1670<br />

seine Profeß ab, wurde Subdiakon am 17. Dezember 1672, Diakon<br />

am 29. September 1674, Priester am 13. März 1677 (Torsy, S.189).<br />

Um 1680 wurde er nach Fulda ges<strong>an</strong>dt und war dort mehrere Jahre<br />

Lektor und Novizenmeister. Duden starb am 8. J<strong>an</strong>uar 1698 (Helwegh,<br />

BI. 302 v ; Verbockhorst, BI. Il v , mit 30. Dezember als Todestag;<br />

Roskamp, S. 31). Seinen Namen verzeichnet die Totenliste. des Generalkapitels<br />

1698 (Volk, Rezesse 3, S. 170).<br />

He i n r ich Pi n gel er. Aus Düsseldorf. Getauft am 5. April 1652.<br />

TN Heinrich Gottfried. Eltern: Matthias Pingeler und Anna Maria<br />

gebe Bussai (KB St. Lambertus). Pingeler trat um 1669 in <strong>Werden</strong> ein<br />

und legte am 24. Juni 1670 die Profeß ab, wurde Subdiakon am<br />

23. September 1673, Diakon am 21. September 1675, Priester am<br />

18. September 1677 (Torsy, S. 199), nach Helmstedt am 17. Dezember<br />

1693 ges<strong>an</strong>dt und starb dort als Senior am 10. Mai 1712 (Helwegh,<br />

BI. 302 v ; Verbockhorst, BI. 12; Roskamp, S.31). Sein Name steht<br />

nicht in den Totenlisten <strong>der</strong> Generalkapitel.<br />

Lau ren t i u s Noor m<strong>an</strong>. Aus Kleve. Geboren am 18. November<br />

1648. TN Friedrich Wilhelm. Er trat um 1671 in <strong>Werden</strong> ein und<br />

legte am 8. September 1672 seine Profeß ab (Roskamp, S. 27 gibt dafür<br />

den 2. April <strong>an</strong>). Er wurde Subdiakon am 23. September 1673,<br />

Diakon am 22. September 1674, Priester am 18. September 1677<br />

(Torsy, S. 199) und bekleidete folgende Amter: Confessarius in Bü<strong>der</strong>ich,<br />

Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld und Prediger in Helmstedt. Zwischenzeitlich<br />

weilte er im Frauenkloster Heimersleben, für das sein Aufenthalt<br />

durch ein Schreiben des Propstes Gregor Overham in Helmstedt<br />

vom 3. Februar 1679 bezeugt ist (Akten V HaGen. 1). Er starb in<br />

Helmstedt am 25. Dezember 1691 (so die Angaben Helweghs, BI. 303.<br />

Nach Verbockhorst, BI. 12, war <strong>Werden</strong> <strong>der</strong> Sterbeort; Roskamp,<br />

S.27, nennt dafür zwar Helmstedt, gibt aber den 5. Dezember als<br />

Sterbetag <strong>an</strong>). Noorm<strong>an</strong>s Namen verzeichnet die Totenliste des Generalkapitels<br />

1692 (Volk, Rezesse 3, S. 150).<br />

Mau ru s Kr e m e r. Aus Dorsten (Kr. Recklinghausen). Geboren am<br />

28. Oktober 1650. TN Georg. Er trat um 1674 in <strong>Werden</strong> ein und<br />

legte am 2. April 1675 Profeß ab, wurde Diakon am 5. März 1678,<br />

Priester am 8. Juni 1680. Von seinen Amtern sind folgende bek<strong>an</strong>nt:

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