09.01.2014 Aufrufe

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 467<br />

<strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1692 ist sein Name verzeichnet<br />

und in <strong>der</strong> von 1696 wie<strong>der</strong>holt (Volk, Rezesse 3, S. 150, 158).<br />

Ar n 0 I d S t r e i t hol d t. Aus Olfen (Kr. Lüdinghausen). Geboren<br />

1642, trat er um 1664 in <strong>Werden</strong> ein, legte am 2. Februar 1665 seine<br />

Profeß ab, wurde Sub diakon am 30. Mai 1665, Diakon zu einem<br />

nicht näher bek<strong>an</strong>nten Zeitpunkt und Priester am 24. September<br />

1667 (Torsy, S. 204). Er verwaltete in <strong>Werden</strong> das Amt des Culinarius<br />

von 1677-78, wurde d<strong>an</strong>n nach Hagenbusch als Beichtvater ges<strong>an</strong>dt<br />

und blieb es 32 Jahre bis zu seinem Tode am 24. September<br />

1711. Er galt als <strong>der</strong> Restaurator Hagenbuschs in geistlicher und<br />

wirtschaftlicher Hinsicht (Helwegh, BI. 301 v; Verbockhorst, BI. 11 v;<br />

Roskamp, S.30; Scholten, Hagenbusch, S.49). Sein Name in <strong>der</strong><br />

Totenliste des Generalkapitels 1714 (Volk, Rezesse 3, S. 221).<br />

Ans e I m Hel m ich. Aus Brauweiler (Erfl:kreis). (Verbockhorst, BI.<br />

10: Brauweilerus territorialis). über seinen klösterlichen Werdeg<strong>an</strong>g<br />

ist nichts Näheres bek<strong>an</strong>nt. Wir wissen nur, daß er Pfarrer von St.<br />

Lucius war und als solcher im Alter von ungefähr 40 Jahren am 10.<br />

November 1666 gestorben ist (Roskamp, S.24; Helwegh, BI. 301 v ,<br />

und Verbockhorst, BI. 10, geben den 10. Oktober 1665 als Sterbedatum<br />

<strong>an</strong>, nach Helwegh auch nur 38 Jahre alt). Sein Name in <strong>der</strong><br />

Totenliste des Generalkapitels 1667 (Volk, Rezesse 3, S. 50).<br />

J 0 h a n n e s S chi I d t. Aus Düsseldorf. Seine Eltern waren Meister<br />

Reinhard Schildt und Katharina geb. Sieperm<strong>an</strong>s (Akten I, Nr.42,<br />

Buchst. Sch. Ebd. Vergleich vom 2. Dezember 1666 wegen des <strong>der</strong><br />

Abtei zufallenden Vermögens). Er trat um 1666 in <strong>Werden</strong> ein und<br />

legte seine Profeß am 15. J<strong>an</strong>uar 1667 ab, wurde Subdiakon am 24.<br />

September 1667, Diakon am 20. Dezember 1670, Priester am 16. April<br />

1672 (Torsy, S.201) und bekleidete d<strong>an</strong>n folgende Kmter: Culinarius<br />

in Helmstedt, Prior in Ammensleben, ebenso in Helmstedt und<br />

blieb in diesem Amt zehn Jahre. Gestorben am 8. Mai 1704 (Helwegh,<br />

BI. 302). Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1704 (Volk, Rezesse 3, S. 196).<br />

Ans e Im Sc ha y. Aus Gel<strong>der</strong>n, wo er am 6. November 1643 geboren<br />

wurde. Er trat um 1667 in <strong>Werden</strong> ein, legte im Mai 1668 seine Profeß<br />

ab, wurde am 12. Dezember 1670 Subdiakon, am 18. September<br />

1671 Diakon und am 17. September 1673 Priester (Torsy, S. 201). Er<br />

kam als Confessarius nach Bü<strong>der</strong>ich und starb dort am 14. November<br />

1679 (Helwegh, BI. 302; Verbockhorst, BI. 11 v , mit <strong>der</strong> irrigen Angabe,<br />

daß die Priesterweihe 1672 stattgefunden habe; ferner Roskamp,<br />

S.25). Seinen Namen verzeichnet die Totenliste des Generalkapitels<br />

1680 (Volk, Rezesse 3, S. 91).

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!