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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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460 7. Personallisten<br />

Go t t f r i e d W y rot i u s. Aus Köln, wo er am 7. April 1627 geboren<br />

wurde (er selbst gab 1632 als sein Geburtsjahr _<strong>an</strong>, vgI. dazu Helwegh,<br />

BI. 298; Verbockhorst, BI. 10). Um 1649 trat er ins Kloster<br />

ein, legte am 29. September 1650 Profeß ab und wurde am 24. Dezember<br />

1657 Priester (Verbockhorst, BI. 10, und Roskamp, S.29,<br />

verzeichnen 1652 als Jahr <strong>der</strong> Priesterweihe). Wyrotius blieb in <strong>Werden</strong><br />

bis zum 20. Dezember 1658, wurde nach Hagenbusch ges<strong>an</strong>dt<br />

und blieb bei den Nonnen bis Ende 1663, um <strong>an</strong>schließend nach <strong>Werden</strong><br />

zurückzukehren. D<strong>an</strong>n übernahm er 1670 in Helmstedt das Predigtamt,<br />

bis er 1679 nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen wurde. Er starb als<br />

Senior am 20. Mai 1702 (Helwegh, BI. 298; Verbockhorst, BI. 10, und<br />

Roskamp, S.29. Nach ihnen war er auch zeitweise Culinarius). <strong>Die</strong><br />

Totenliste des Generalkapitels 1704 verzeichnet seinen Namen (Volk,<br />

Rezesse 3, S. 196).<br />

Benedictus Esch. Aus ]ülich (Kr. ]ülich). Nach seiner Vertreibung<br />

aus dem in schwedischen Besitz gel<strong>an</strong>gten Kloster Stade, leistete er<br />

in <strong>Werden</strong> M<strong>an</strong>ualprofeß. Nachdem er g<strong>an</strong>z kurze Zeit in <strong>der</strong> Kelnereiverwaltung<br />

tätig gewesen war (Helwegh, BI. 297 V : exiguo tempore.<br />

In <strong>an</strong><strong>der</strong>en Quellen überhaupt nicht erwähnt), wurde Esch<br />

Confessarius im Kloster Bü<strong>der</strong>ich und blieb es 19 ] ahre l<strong>an</strong>g. Er ist<br />

hier am 11. März 1660 urkundlich nachzuweisen (Urk. Nr.57, Gertrudental<br />

Bü<strong>der</strong>ich HStAD) und ist am 15. Dezember 1669 im Alter<br />

von 52 Jahren gestorben (Helwegh, BI. 297 v , wo <strong>der</strong> 15. Dezember<br />

als Begräbnistag <strong>an</strong>gegeben ist; Verbockhorst, BI. 9; Roskamp, S. 24).<br />

Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1670 (Volk, Rezesse<br />

3, S. 60).<br />

Lau ren t i u s Hag e n. Er stammte aus Köln, wo er 1630 geboren<br />

wurde. Um 1649 trat er in <strong>Werden</strong> ein und legte am 15. August 1650<br />

seine Profeß ab. <strong>Die</strong> Priesterweihe erhielt er um 1654. Ober etwaige<br />

Klosterämter ist nichts bek<strong>an</strong>nt. Hagen starb am 5. Februar 1669<br />

(Roskamp, S.24; Verbockhorst, BI. 10, gibt den 26. Mai als Sterbetag;<br />

Helwegh, BI. 297 v , als Begräbnistag <strong>an</strong>). Sein Name in <strong>der</strong> Totenliste<br />

des Generalkapitels 1670 (Volk, Rezesse 3, S. 60).<br />

Wi I hel m Zur w a gen. Aus Essen. Er wurde am 10. Februar 1633<br />

geboren, trat um 1650 in <strong>Werden</strong> ein und legte 1651 seine Profeß<br />

ab. <strong>Die</strong> Priesterweihe erhielt Zurwagen um 1656 (wenn die Angabe<br />

Verbockhorsts, BI. 10, stimmt, daß er bei seinem Tode 34 Jahre Priester<br />

gewesen wäre). Von seinen Ämtern sind folgende bek<strong>an</strong>nt: Lektor<br />

im Kloster Iburg, d<strong>an</strong>n in Siegburg, Prior in Maria Laach, Lektor<br />

und Novizenmeister in <strong>Werden</strong>, Pastor <strong>an</strong> St. Klemens (nach<br />

]acobs, Geschichte, S.100, von 1666-1672), schließlich ab 9. Fe-

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