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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 459<br />

versität immatrikuliert, wie die Matrikel ausweist. D<strong>an</strong>n um 1645<br />

in <strong>Werden</strong> eingetreten, legte er am 16. Oktober 1646 seine Profeß<br />

ab und empfing von den höheren Weihen nur den Subdiakonat.<br />

über seine Tätigkeit und Amter ist nichts bek<strong>an</strong>nt. Nentwich starb<br />

am 12. November 1684 (Helwegh, BI. 297). In <strong>der</strong> Totenliste des<br />

Generalkapitels 1685 ist auch sein Name verzeichnet (Volk, Rezesse 3,<br />

S.118).<br />

Joh<strong>an</strong>nes Micken. Der Kellner (s. §45).<br />

M a t t h i a s Wer ne r s. Aus Deutz (Stadt Köln) (Roskamp, S. 27, läßt<br />

ihn aus dem Bergischen stammen und nennt ihn Montensis). Geboren<br />

1630. In <strong>Werden</strong> eingetreten um 1647, legte er am 8. September<br />

1648 seine Profeß ab und wurde 1657 Priester (Helwegh, BI. 297).<br />

Von seinen Amtern sind folgende bek<strong>an</strong>nt: vom 29. Juni 1661 bis<br />

zum 1. J<strong>an</strong>uar 1666 Pastor <strong>an</strong> St. Klemens, d<strong>an</strong>n Pastor <strong>an</strong> St. Lucius,<br />

einige Zeit auch Pfarrer in Lüdinghausen. Als solcher war er ab<br />

24. Juni 1671 tätig (Akten II c, Nr.26). Werners starb am 29. November<br />

1690 (so die übereinstimmenden Angaben von Helwegh,<br />

BI. 297; Verbockhorst, BI. 10; bei Roskamp, S. 27, dagegen <strong>der</strong> l.Dezember<br />

als Todestag). Seinen Namen hält die Totenliste des Generalkapitels<br />

1692 fest (Volk, Rezesse 3, S. 150). D<strong>an</strong>ach wäre er als Pastor<br />

von St. Lucius Neukirchen gestorben.<br />

Kar I Kür t e n. Er stammte aus Gehn, Gern. Kommern (Kr. Euskirchen).<br />

Seine Eltern waren Peter Kürten, auch Schnei<strong>der</strong> gen<strong>an</strong>nt, und<br />

Katharina geb. Hilgers. Kürten wurde 1648 eingekleidet und legte<br />

1649 seine Profeß ab (die notarielle Disposition über sein Vermögen<br />

stammt vom 14. August 1649. <strong>Die</strong> Streitigkeiten darüber nach seinem<br />

Tode, s. Akten I, Nr. 37). Er starb als Diakon im Seminar von<br />

St. Trond, wo er Rhetorik lehrte, am 12. September 1653 (Verbockhorst,<br />

BI. 10; Roskamp, S.23). Seinen Namen verzeichnete die Totenliste<br />

des Generalkapitels 1654 (Volk, Rezesse 3, S. 5).<br />

Hildigrim Küver (Scuver).AusKöln. Geboren am 25.März 1628.<br />

TN Konrad. Er trat um 1648 in das Kloster ein und legte am 6. J<strong>an</strong>uar<br />

1649 seine Profeß ab. <strong>Die</strong> Priesterweihe erhielt Küver 1653. Er<br />

war 6 Jahre in Stockstatt (Kochstadt?), einer zur Abtei Seligenstadt<br />

gehörigen Pfarrei, Pastor. Er muß d<strong>an</strong>n zwischenzeitlich nach Helmstedt<br />

ges<strong>an</strong>dt worden sein. Jedenfalls ist er hier am 5. Mai 1661<br />

nachzuweisen (Akten V g, Nr. 3). Küver starb am 5. Juli 1699 (Helwegh,<br />

BI. 297 v ; Verbockhorst, BI. 10; Roskamp, S.29). Seinen Namen<br />

verzeichnet die Totenliste des Generalkapitels 1700 (Volk, Rezesse<br />

3, S. 191). Nach dieser Liste war er auch Senior.<br />

Bernhard Zurwagen. DerKellner(s.§45).

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