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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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458 7. Personallisten<br />

Helmstedt, wo er am 5. Mai 1661 zu finden ist (Akten V g, Nr.3).<br />

In Hagenbusch läßt er sich 1665 und 1669 nachweisen (Scholten, Hagenbusch,<br />

S.49). Er ging d<strong>an</strong>n wie<strong>der</strong> nach Helmstedt und wurde<br />

Prior. Er starb dort am 15. Dezember 1694 (Helwegh, BI. 297; Verbockhorst,<br />

BI. 9 v ; Roskamp, S.28). Seinen Namen hält die Totenliste<br />

des Generalkapitels 1696 fest (Volk, Rezesse 3, S. 158).<br />

Lud ger u s He ist e r. Aus Dahlen (Rheindahlen, Stadt Möchengladbach).<br />

TN Joh<strong>an</strong>nes Jakob. Er wurde 1615 geboren, 1643 eingekleidet<br />

und legte 1644 Profeß ab. Heister erhielt 1646 die Priesterweihe<br />

(Helwegh, BI. 296 v f.) und verwaltete das Amt eines Culinarius (Roskamp,<br />

S.28). Als Senior wird er am 22. Juni 1688 und am 23. Juni<br />

1690 gen<strong>an</strong>nt (WU Nr.3558 und 3568). Heister starb am 22. Februar<br />

1695 (Helwegh, BI. 296 v f.; Verbockhorst, BI. 9 v ; Roskamp,<br />

S.28). Seinen Namen verzeichnet die Totenliste des Generalkapitels<br />

1696 (Volk, Rezesse 3, S. 158).<br />

G r ego r 0 ver ha m. Der Prior (s. § 44).<br />

Ben e die t u s T r ö s t er. Aus Köln. Er wurde 1622 geboren und<br />

dürfte mit Gerhard Tröster personengleich sein, <strong>der</strong> Schüler des<br />

Gymnasiums Mont<strong>an</strong>um war und 1642 nach Ausweis <strong>der</strong> Matrikel<br />

die dortige Universität bezog. Benedikt muß d<strong>an</strong>n sein Klostername<br />

gewesen sein. Tröster trat um 1643 ins Kloster ein und legte am 20.<br />

September 1644 die Profeß ab (Verbockhorst, BI. 9 v , hat für die<br />

Profeß das Jahr 1640). Tröster wurde am 13. Oktober 1647 zum<br />

Priester geweiht (so Verbockhorst, BI. 9 v ; Helwegh, BI. 297, läßt<br />

ihn am 13. Oktober seine Primiz feiern). über seine Klosterämter<br />

ist nichts bek<strong>an</strong>nt. Er starb am 5. Februar 1669 (Verbockhorst, BI. 9 v ;<br />

Helwegh, BI. 297; Roskamp, S.29). In <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1670 ist sein Name verzeichnet (Volk, Rezesse 3, S. 60).<br />

Wer n erG eie h (Geigen). Aus Jülich (Kr. Jülich). Er war 1646 Culinarius<br />

in Helmstedt (Akten I, Nr.9), trat hier aber aus, verheiratete<br />

sich et misere obiit (Helwegh, BI. 294). <strong>Die</strong> späteren Kataloge, wie<br />

Roskamp, übergehen ihn.<br />

H ein r ich Pie t t e n b erg. Aus Köln, wo er 1625 geboren wurde.<br />

Plettenberg trat um 1645 in <strong>Werden</strong> ein und legte am 16. Oktobe,r<br />

1646 seine Profeß ab. Von seinen Klosterämtern wissen wir nur, daß er<br />

16 Jahre l<strong>an</strong>g in Helmstedt war. Er starb dort am 13. August 1679<br />

(Helwegh, BI. 297; Verbockhorst, BI. 10; Roskamp, S. 25). Sein<br />

Name in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1680 (Volk, Rezesse 3,<br />

S.91).<br />

Petrus Nentwich. Aus Köln. Geboren am 18. Juni 1622. Er war<br />

Schüler des Gymnasiums Laurenti<strong>an</strong>um und wurde 1644 <strong>an</strong> <strong>der</strong> Uni-

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