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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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428 7. Personallisten<br />

S.8 Nr. 104; S. 11 Nr. 23). In <strong>der</strong> Zeugenreihe einer Urk. vom 9. November<br />

1348 kommt er unter den 7 namentlich gen<strong>an</strong>nten Konventualen<br />

<strong>an</strong> 4. Stelle vor (Kötzschke 1, S. 399 ff. Nr. 33). <strong>Die</strong> von Itter<br />

sind ein Edelherrengeschlecht, das im hessischen Kr. Fr<strong>an</strong>kenberg beheimatet<br />

war.<br />

He i n r ich von Wi I den bur g. Der Abt (s. § 42).<br />

Ger la c h von Go er. Er wird am 2. März 1345 urkundlich mit<br />

seinen Brü<strong>der</strong>n Riquin, dem <strong>Werden</strong>er Prior, sowie dem Kölner<br />

K<strong>an</strong>oniker von St. Georg, Arnold von Ghore, erwähnt (vgl. § 44). In<br />

den Rechnungen von 1345, 1350, 1352, 1353 und 1361 läßt er sich<br />

wie<strong>der</strong>holt nachweisen, zumeist nur als Dominus Gerlacus (Kötzschke<br />

2, S. 7 Nr. 64; S. 13 Nr. 37; S. 16 f. Nr. 26; S. 22 Nr. 54; S. 26 Nr. 75).<br />

Da <strong>der</strong> Memorienkalen<strong>der</strong> Einträge bis in das 14. Jh. hinein aufweist,<br />

könnte die Todeseintragung zum 11. März: Obiit Gerlacus diaconus<br />

monachus nostrae congregationis (Kötzschke 1, S.335) auf ihn zutreffen.<br />

Riquin von Goer. DerPrior(s.§44).<br />

<strong>Die</strong>trich von Helfenstein. Er ist zuerst 1345 in <strong>der</strong> Rechnung<br />

mit einer Ausgabe für sein Klei<strong>der</strong>geld (Kötzschke 2, S. 7 Nr. 72) und<br />

mit demselben Posten in <strong>der</strong> Rechnung 1346 (Kötzschke 3, S. 9<br />

Nr. 120) nachweisbar. In <strong>der</strong> Zeugen reihe einer Urk. vom 9. November<br />

1348 wird er unter den 7 gen<strong>an</strong>nten Konventsmitglie<strong>der</strong>n <strong>an</strong><br />

zweitletzter Stelle aufgeführt (Kötzschke 1, S. 402). Am 1. Dezember<br />

1362 wurde laut Rechnung dieses Jahres eine von ihm verpfändete<br />

silberne Schüssel eingelöst (Kötzschke 2, S. 32 Nr. 17). <strong>Die</strong>selbe Rechnung<br />

erwähnt auch seine Magd (famula), die das Geld für ein Schwein<br />

erhielt (ebd. Nr. 23).<br />

Wa Ir am von Sc h wal e n b erg. Der Prior (s. § 44).<br />

Otto von Gennep. Der Propst (s. § 43).<br />

Rol<strong>an</strong>d von Hardenberg. DerThesaurar(s. § 46).<br />

He in r ich 11. von W i I den bur g. Der Abt (s'. § 42).<br />

Fr i <strong>der</strong> i c u s. Der Familienname ist nicht bek<strong>an</strong>nt. Auch die Urkk.<br />

erwähnen ihn nicht. <strong>Die</strong> Rechnung 1361 verzeichnet unter den Ausgaben<br />

einen Posten in exequiis Fri<strong>der</strong>ici claustralis ad 3 missas pr~<br />

6 quartis vini 6 grossi <strong>an</strong>tiqui (Kötzschke 2, S.26 Nr. 86). Nach dem<br />

älteren <strong>Werden</strong>er Sprachgebrauch muß es sich um einen Mönch h<strong>an</strong>deln,<br />

falls Adolf Overham in seiner Abschrift <strong>der</strong> Rechnung die Bezeichnung<br />

Claustralis nicht für einen Angestellten des Klosters gebraucht<br />

hat, was aber, unwahrscheinlich ist.<br />

Be r t 0 I d von B ü ren. Der Propst (s. § 43).<br />

Ni k 0 lau s vom S t ein. Der Propst (s. § 43).

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