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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 427<br />

bach am 17. Oktober 1301 gen<strong>an</strong>nt. <strong>Die</strong> Entscheidung <strong>der</strong> päpstlichen<br />

Kurie fiel am 17. September 1306 gegen ihn aus (Knipping, Reg.3,<br />

Nr. 3849). Er stammte aus einem Jülicher Edelherrengeschlecht, dessen<br />

Angehörige im Beginn des 14. Jhs. auch im Kölner Domkapitel<br />

vertreten waren (Kisky, S. 64).<br />

Wer ne r. Der Pri~r (s. § 44).<br />

Wilhelm von Hardenberg. DerAbt(s.§42).<br />

Jonath<strong>an</strong> von Hardenberg. DerCustos(s. § 46).<br />

K 0 n rad. Der Kellner (s., § 45).<br />

He i n r ich. Der Prior (s. § 44).<br />

Wer n e r. Der Portarius (s. § 47).<br />

J 0 h a n n von Her ne n. Der Abt (s., § 42).<br />

Joh<strong>an</strong>n von Oreheyde. DerPortarius(s.§47).<br />

Heinrich von Hardenberg. Er ist am 13. Juni 1319 zuerst<br />

nachweisbar (WU Nr. 139). Nach <strong>der</strong> Rechnung von 1345 und 1346<br />

war er damals <strong>an</strong>scheinend in <strong>der</strong> Kellnereiverwaltung o<strong>der</strong> sonst<br />

einem Amt tätig, in dem er Weisungen erteilen konnte (vgl. Kötzschke<br />

2, S. 7 Nr. 56; S. 8 Nr. 87).<br />

Rol<strong>an</strong>d von Hardenberg. Der Thesaurar (s.§ 46).<br />

Gen t e s von Ha r den be r g. Aus <strong>der</strong> Familie des Abtes Wilhelm<br />

von Hardenberg (v gl. § 42). Sohn des Grafen Nevelung von Hardenberg<br />

und seiner Frau Clementia. In einer Urk. seiner Eltern vom<br />

29. Juni 1329 wird er zusammen mit seinen Geschwistern, darunter<br />

seinem Bru<strong>der</strong> Rol<strong>an</strong>d, <strong>der</strong> gleichfalls <strong>Werden</strong> er Konventuale war,<br />

erwähnt (A<strong>der</strong>s Nr.47). Gentes wird in den Rechnungen noch zu<br />

1351 und 1352 gen<strong>an</strong>nt (Kötzschke 2, S.11 Nr. 23; S. 17 Nr. 26). Er<br />

läßt sich mit Korneinkünften aus <strong>der</strong> Präsenz schon in <strong>der</strong> Rechnung<br />

1326 nachweisen (Kötzschke 2, S.359 Nr.56, hier mit vollem Namen).<br />

Joh<strong>an</strong>n von Arscheid. Der Abt (s.§42).<br />

Rah 0 d o. Der Thesaurarius (s. § 46).<br />

Bur c ha r d von Li n n e p. Der Kellner (s. § 45).<br />

Go t t fr i e d von Me r h e i m. Der Kellner (s. § 45).<br />

J 0 ha n n von Li mb u r g. Er wird in den Rechnungen 1345 und noch<br />

1350 mit Beträgen für sein Klei<strong>der</strong>geld erwähnt (Kötzschke 2, S. 7<br />

Nr. 73; S. 9 Nr. 124; S. 13 Nr. 45). Er stammte sicherlich aus dem bek<strong>an</strong>nten<br />

Edelherrengeschlecht dieses Namens, wird aber bei Hulshoff­<br />

A<strong>der</strong>s 11, 2 nicht aufgeführt.<br />

Wilhelm von Itter. In den Rechnungen von 1346 und 1351 wird<br />

Wilhelm mit Beträgen für sein Klei<strong>der</strong>geld aufgeführt (Kötzschke 2,

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