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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong><br />

425<br />

Rot ger. Der Prior (s. § 44).<br />

Her m<strong>an</strong> n. Der Kellner (s. § 45).<br />

o t t o. Der Propst (s. § 43).<br />

Al ar d. Er ist zuerst a'ts Zeuge in einer Urkunde von 1263 nachweisbar<br />

(Urk. Nr 89, Schloß Cappenberg). Confrater noster nennt ihn Abt<br />

Albero in einer Urk. vom 30. J<strong>an</strong>uar 1269(68) (WestfUB 3, Nr. 824).<br />

1271 ist er als Urkundenzeuge in <strong>der</strong> Reihe <strong>der</strong> Domini de claustro<br />

aufgeführt (Kötzschke 1, S.244). Deshalb zweifelhaft, ob personengleichheit<br />

mit dem K<strong>an</strong>oniker Alard von Westerwinkel (vgl. § 52<br />

Nr.1).<br />

Ar n 0 I d. Der Propst (s. § 43).<br />

Her i b e r t. Er tritt 1271 unter den Domini de claustro als Urkundenzeuge<br />

auf (Kötzschke 1, S. 244).<br />

Ti lern a n n. Er läßt sich urkundlich 1271 unter den Domini de claustro<br />

<strong>an</strong> letzter Stelle als Zeuge nachweisen (Kötzschke 1, S. 244).<br />

Go t t f r i e d. Camer~rius. Am 14. November 1275 als Zeuge <strong>an</strong> erster<br />

Stelle gen<strong>an</strong>nt (WU Nr. 78). Am 7. Mai 1276 kommen in <strong>der</strong> Zeugenliste<br />

einer Urk. zwei Domini de claustro vor: Der Propst Otto und<br />

sein Bru<strong>der</strong> Gottfried (Kötzschke 1, S.206). Ob <strong>der</strong> ehen gen<strong>an</strong>nte<br />

Camerarius, <strong>der</strong> Custos o<strong>der</strong> Portarius? (vgl. § 46 und § 47).<br />

R i q u i n. Der Propst (s. § 43).<br />

Ger ha r d von H ~ m erb r 0 k e (Huinbruche). Als monachus wird<br />

er 1290 (WestfUB 3, Nr. 1420) und am 25. Mai 1292 (WU Nr. 103)<br />

gen<strong>an</strong>nt. Am 22. März 1303 ist er als <strong>der</strong> Vertreter <strong>Werden</strong>s gegenüber<br />

<strong>der</strong> Cisterzienserabtei Altenberg hezeugt (H. Mosler, UB Altenberg<br />

2, Nr. 876). Das Geschlecht <strong>der</strong> Edelherren dieses Namens saß <strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Erft. Der Vorname Gerhard ist mehrfach bei ihnen hezeugt.<br />

K 0 n rad. Der Custos (s. § 46).<br />

Der Memorienkalen<strong>der</strong>, dessen Entstehung von Kötzschke (1, S. 332 f.) etwa dem<br />

2. Drittel des 12. Jhs. zugewiesen wird, enthält vor allem Namen <strong>der</strong> 2. Hälfte des<br />

12. und des 13. Jhs., seltener <strong>der</strong> folgenden Jhe. Soweit die Einträge nicht schon<br />

im vorhergehenden mit Sicherheit o<strong>der</strong> doch wenigstens mit Wahrscheinlichkeit bestimmten<br />

Mönchen zugewiesen werden konnten, werden sie im Folgenden zusammengestellt.<br />

Bei ihnen h<strong>an</strong>delt es sich um Konventsmitglie<strong>der</strong>, die vor 1300<br />

gelebt haben, ohne daß eine nähere zeitliche Eingrenzung möglich wäre. Es sind<br />

mit ihren Todestagen eingetragen:<br />

J 0 n a t ha s. Presbyter. Zum 4. J<strong>an</strong>uar. Mit einer Consolatio (Kötzschke<br />

1, S. 334).<br />

W i I hel m. Subdiaconus. Mit einer Consolatio zum 5. Februar. Es gab<br />

mehrere Träger dieses Namens (vgl. weiter oben).<br />

Ger la c h. Diaconus, monachus. Zum 11. März (Kötzschke 1, S. 335).<br />

? Er e n fr i d. Zum 21. März. Mit einer Consolatio (Kötzschke 1, S. 336).

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