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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 421<br />

monachus conversus gewesen sein. Doch wohl gleich mit dem Wasegrim<br />

acoluthus im Nekrologfragment (vgl. S.415).<br />

We I t her d e Ti ver n e. Für ihn tradierte sein Vater Gerhardus de<br />

Tiverne 18 d. in Hammerstein (Vnterdüssel, Kötzschke 1, S. 165 Nr.<br />

154; dazu Schulte, Freiherrliches Kloster, S. 176 f.).<br />

E r p o. Er wird als frater noster bezeichnet. Er tradierte ein Haus in<br />

Hüllen (b. Wattenscheid. Kötzschke 1, S. 165 Nr. 155). Wegen eigenhändiger<br />

Vornahme <strong>der</strong> Traditio k<strong>an</strong>n er erst im mündigen Alter in<br />

das Kloster eingetreten sein und muß deshalb als monachus conversus<br />

bezeichnet werden.<br />

W i I hel m. Er tradierte seinen Mitbrü<strong>der</strong>n die Hälfte einer Hufe in<br />

Vospike (in Heidhausen b. <strong>Werden</strong>) mit einem Ertrag von 2 sol. und<br />

3 d. (Kötzschke 1, S.165 Nr.149) und nochmals 4 Tagewerke bei<br />

einem M<strong>an</strong>sen, den die nobilis vidua Liudgard am Schwarzbach b.<br />

Ratingen dem Kloster für ihr Anniversar gestiftet hatte (Kötzschke 1,<br />

S. 167 Nr. 168).<br />

<strong>Die</strong> tri c h. Der Propst (s. § 43).<br />

Wi I hel m. Der Kapl<strong>an</strong> des Abtes (s. § 49).<br />

Wo I fra m. Der Kapl<strong>an</strong> des Abtes (s. § 49).<br />

Ger h a r d. Der Propst (s. § 43).<br />

E I ger. In einer V rk. von 1194 wird er als Zeuge einer Schenkung des<br />

Abtes Adolf 1. (1160-1173) erwähnt, muß also zur Zeit dieses Abtes<br />

schon im Kloste~ gewesen sein (KeIleter, VB Kaiserswerth Nr. 19).<br />

Everhelm. Der Prior (s. § 44).<br />

Al a r d. Der Kapl<strong>an</strong> (s. § 49).<br />

Her i be r t. Der Prior (s. § 44).<br />

Heinrich. Der Propst (s. § 43).<br />

Ha r t m<strong>an</strong> n. D~r Portarius (s. § 47).<br />

B run o. Der Custos (s. § 46).<br />

Ger h a r d von B i e g e. Er wird erwähnt in <strong>der</strong> Zeugen reihe einer undatierten,<br />

aus <strong>der</strong> Regierungszeit Abt Heriberts 1. (1183-1197)<br />

stammenden Vrk. und steht hier <strong>an</strong> zweiter Stelle nach dem Portarius<br />

Hartm<strong>an</strong>n (Erhard, Reg. Westf. 2, Nr. 2138; Cod. Nr. 437 ebd.;<br />

Crecelius, Trad. 2, Nr. 139). Gerhard stammt offenbar aus demselben<br />

Geschlecht wie einer <strong>der</strong> Abte Rudolf dieses Namens (vgl. unter § 42)<br />

und gehörte einem edelfreien, auch sonst noch im 13. Jh. bezeugten<br />

Geschlecht <strong>an</strong> (Schulte, Freiherrliches Kloster, S. 168).<br />

Her m<strong>an</strong> n. Er tritt als Zeuge in einer undatierten, <strong>der</strong> Regierungszeit<br />

des Abtes Heribert 1. (1183-1197) <strong>an</strong>gehörenden Vrk., nach dem<br />

Portarius Hartm<strong>an</strong>n <strong>an</strong> dritter Stelle auf (Erhard, Reg.2, Nr.2138;

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