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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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420 7. Personallisten<br />

genommen sein und deshalb als monachi nutriti gelten. Ob mit dem<br />

Berewin aus <strong>der</strong> Mitte des 11. Jhs. personengleich? (vgl. S. 413).<br />

Ti e t f r i d und Wo I fra m. Für sie tradierte ihr Vater Erlolf bei ihrem<br />

Eintritt L<strong>an</strong>d in Walbrecken (b. Lüttringhausen) tradierte (Kötzschke<br />

Düsseldorf (Kötzschke 1, S. 165 Nr. 147).<br />

B ern e rund B e z e I i n. Sie waren Söhne des Segebert, <strong>der</strong> bei ihrem<br />

Eintritt L<strong>an</strong>d in Waldbrecken (b. Lüttringhausen) tradierte (Kötzschke<br />

1, S.165 Nr. 148). Es h<strong>an</strong>delte sich bei dem Eintritt wohl um eine<br />

Oblatio, und die bei den Söhne dürften deshalb monachi nutriti gewesen<br />

sein. Ein Berner, <strong>der</strong> als puer starb, ist im Nekrologfragment<br />

zum 26. J<strong>an</strong>uar verzeichnet (vgl. oben S.415). Ein Bezelin tritt als<br />

Zeuge für eine Schenkung auf, die nach Aussage einer Vrk. von 1194<br />

in <strong>der</strong> Zeit Abt Adolfs (1160-73) stattgefunden hat. <strong>Die</strong> Vrk. nennt<br />

ihn noch als superstes (Kelleter VB Kaiserswerth Nr. 19).<br />

Lud w i g. (Lothuwicus). Sein Vater Heinrich tradierte beim Eintritt<br />

seines Sohnes eine halbe Hufe in Vosbeck b. <strong>Werden</strong> (Kötzschke 1,<br />

S. 165 Nr. 149). Ludwig wird deshalb wohl durch Oblatio aufgenommen<br />

sein. Ein Ludowicus sacerdos im Memorienkalen<strong>der</strong> zum 17. Juli<br />

(vgl. S. 426). O<strong>der</strong> <strong>der</strong>selbe?<br />

Go t t f r i e d Mon z u n. Sein Vater Gottfrid tradierte beim Eintritt<br />

des Sohnes 2 sol. in Rassenhövel (Kötzschke 1, S. 165 Nr. 150). Gottfried<br />

wird deshalb auch wohl durch Oblatio aufgenommen und<br />

monachus nutritus gewesen sein. Er stammte aus dem westfälischen<br />

Edelherrengeschlecht dieses Namens aus <strong>der</strong> Nähe von Meschede<br />

(Schulte, Freiherrliches Kloster, S. 176).<br />

Ar n 0 I d d e B r 0 k e. FÜr ihn tradierte <strong>an</strong>läßlich des Eintritts sein Bru<strong>der</strong><br />

Burchard de Broke von seinem Erbe in Velbert 2 sol. (Kötzschke 1,<br />

S.165 Nr.151). Ob <strong>der</strong> spätere Dek<strong>an</strong> Arnold? Ein Burchard de<br />

Broke, ist 1093-1148 nachzuweisen (Lacomblet, VB 1 Nr. 247,<br />

Nr.364).<br />

Her i b e r t und R i c be r t von Linnep. Ihr Vater Werner von Linnep<br />

tradierte bei <strong>der</strong> Oblatio seiner Söhne 2 sol. in Eppinghofen b. Mülheim/<strong>Ruhr</strong><br />

(Kötzschke 1, S.165 Nr. 152). <strong>Die</strong> beiden Söhne müssen<br />

deshalb als monachi nutriti gelten. Ein Werner von Linnep aus d~m<br />

Edelherrengeschlecht dieses Namens wird 1093 urkundlich gen<strong>an</strong>nt<br />

(Lacomblet, VB 1 Nr. 247; dazu Schulte, Freiherrliches Kloster,<br />

S.176).<br />

Was i g r i m. Er tradierte bei seinem Eintritt 3 sol. aus SchweIgern in<br />

Beeck (b. <strong>Ruhr</strong>ort Stadtkr. Duisburg) und 3 weitere sol. in Wehofen<br />

n. Holten (Kötzschke 1, S.165 Nr.153). Da er die Traditio selbst<br />

vornahm, muß er erst in späteren Lebensjahren eingetreten und

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