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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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410 7. Personallisten<br />

Li u d baI d. C<strong>an</strong>cellarius. Er ist Schreiber <strong>der</strong> Schenkungen vom 29.<br />

Juni 835 (so Blok Nr.52; von Lacomblet, UB 1, Nr.42, zum 24.<br />

Juni 826 datiert) und vom 18. August 847 (Lacomblet, UB 1, Nr. 63;<br />

Blok Nr.65), sowie eines Verkaufs <strong>an</strong> das Kloster, <strong>der</strong> in die Zeit<br />

vom 20. Juni bis 25. Dezember 848 fällt (so Blok Nr.66; LacombIet,<br />

VB 1, Nr.64 datiert nur zum Jahre 848). Hier auch als humilis<br />

levita bezeichnet. Er war also Diakon.<br />

T h i at ger. Subdiaconus. Als solcher ist er Schreiber und Zeuge einer<br />

Tradition vom 28. Oktober 836 (Lacomblet, UB 1, Nr.50; Blok<br />

Nr.53).<br />

T ha n c bai d. Monachus. Er ist Schreiber einer Tradition vom 31. Oktober<br />

836 (?) (Lacomblet, UB 1, Nr. 51; Blok Nr. 54) und wohl personengleich<br />

mit dem Th<strong>an</strong>cbaldus Subdiaconus, <strong>der</strong> die Tradition vom<br />

23. Oktober 838 schrieb (Lacomblet, UB 1, Nr. 54; Blok Nr. 57).<br />

H u m f r i d. Presbiter. Als frater noster wird er für die Zeit Bischof<br />

Gerfrids (809-839) erwähnt, in dessen Auftrag er auf <strong>Werden</strong>er<br />

Besitz bei Neviges ein Haus erbaute und für die Abtei bis zu seinem<br />

Tode verwaltete (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S. 232).<br />

T h i a t h a r d. Subdiaconus. Er war Schreiber <strong>der</strong> Urkk. vom 5. Mai<br />

841 (Lacomblet, VB 1, Nr. 55; Blok Nr.58) und vom 5. Dezember<br />

841 (so die Tagesdatierung bei Blok Nr.59; bei Lacomblet, UB 1,<br />

Nr.56, zum 29. November datiert). In <strong>der</strong> von ihm geschriebenen<br />

Urk. vom 12. November 843 (Lacomblet, UB 1, Nr. 57; Blok Nr. 60)<br />

wird er zuerst als Diaconus erwähnt, so auch noch in den weiteren<br />

von ihm geschriebenen Urkk. vom 17. Juni 844, 7. J<strong>an</strong>uar und 19.<br />

August 845 (Lacomblet, VB 1, Nr. 58, 60, 61; Blok Nr. 61, 62, 63)<br />

und noch vom 21. J<strong>an</strong>uar 846 (so die Datierung von Blok, während<br />

Lacomblet, UB 1, Nr. 62, das falsche Jahresdatum 847 hat). Er<br />

dürfte mit dem Presbiter Thiathardus einer Wun<strong>der</strong>erzählung <strong>der</strong><br />

Vita tertia gleichzusetzen sein (so auch <strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S.124,<br />

Anm.1).<br />

? A f f e r u s. Pr e s b y t er, im Index zum Xltesten <strong>Werden</strong>er Cartular<br />

in Leiden befindet sich unter <strong>der</strong> Nr. 65 eine traditio Afferi presbiteri.<br />

Der zugehörige Text dieser Tradition fehlt. Ob daher Afferus<br />

<strong>Werden</strong>er Mönch war und zu welcher Zeit er lebte, bleibt ungewiß.<br />

Da nur Stücke aus <strong>der</strong> Periode von 849 im Cartular vorh<strong>an</strong>den sind,<br />

dürfte die Zeit des Afferus ungefähr zu datieren sein.<br />

? Be r n ha r d. Mönch. Schreiber eines undatierten Briefes <strong>an</strong> einen<br />

deutschen nicht gen<strong>an</strong>nten König (MGH Ep 6, Nr. 3Ö, S. 194 f.). Der<br />

Brief stammt nach Angabe des ersten Herausgebers A. Wilkens<br />

(Kurze Lebensgeschichte <strong>der</strong> hl. Gerburgis. 1825, S. 24) ex originali

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