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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 50 Konventsmitglie<strong>der</strong> 409<br />

(t 809) in dessen Umgebung. Er muß noch zur Zeit Altfrids (t 849)<br />

gelebt haben.<br />

Am alb e r t. Diaconus. Er ist Schreiber einer Tradition vom 18. Oktober<br />

812 (Lacomblet UB 1, Nr. 30; Blok Nr. 34) und wohl gleich mit<br />

dem Diaconus Amulbertus, <strong>der</strong> Schreiber und Zeuge einer Tradition<br />

ist, die in das Jahr 816 (so Lacomblet, UB 1, Nr. 32), näherhin in die<br />

Zeit vom 28. J<strong>an</strong>uar 816-28. J<strong>an</strong>uar 817 zu setzen ist (Blok Nr. 34).<br />

In dieselbe Zeit gehört eine Tradition, die er als Amalbert Presbiter<br />

geschrieben und unterschrieben hat (Lacomblet, UB 1, Nr.33; Blok<br />

Nr.35). D<strong>an</strong>ach mußte Amalbert im Laufe des Jahres 816 Priester<br />

geworden sein.<br />

A d a I ger. Ohne Ordo<strong>an</strong>gabe wird er als Schreiber und Zeuge einer<br />

Tradition für <strong>Werden</strong> vom 23. April 817 (Lacomblet, UB 1, Nr. 34;<br />

Blok Nr.36) und ebenso eines Verkaufs vom 24. April desselben<br />

Jahres (Lacomblet, UB 1, Nr. 35; Blok Nr. 36) erwähnt, hier (April<br />

24) aber als Diaconus gen<strong>an</strong>nt. Als solcher ist er auch Schreiber und<br />

Zeuge <strong>der</strong> Traditionen vom 25. Juni 818 (Lacomblet, UB 1, Nr.36;<br />

Blok Nr.38) und vom 29. Mai 820 (Lacomblet, UB 1, Nr. 39; Blok<br />

Nr.41).<br />

L i u d b e r h t. Diaconus. Er ist als solcher Schreiber und Zeuge einer<br />

Tradition vom 11. September 819 (Lacomblet, UB 1, Nr.37; Blok<br />

Nr.39).<br />

H i I d i u u a r d. C<strong>an</strong>cellarius. Mit dieser Amtsbezeichnung erscheint er<br />

als Schreiber und Zeuge einer Tradition für <strong>Werden</strong>, die Lacomblet<br />

(UB 1, Nr.31) zum 22. J<strong>an</strong>uar 815; Blok (Nr.45) zu 827 o<strong>der</strong> später<br />

zum 22. J<strong>an</strong>uar <strong>an</strong>setzt.<br />

H rod u u a I d. Presbiter. Er ist Schreiber und Zeuge einer Tradition von<br />

833 (Lacomblet, UB 1, Nr.45; Blok Nr.46) und wohl gleich mit<br />

dem Hrodaldus c<strong>an</strong>cellarius, <strong>der</strong> die Tradition vom 17. Oktober 837<br />

(Lacomblet, UB 1, Nr. 52; Blok Nr. 55) schrieb.<br />

Re gin h a r. Presbiter. Er erscheint als Schreiber und Zeuge <strong>der</strong> Traditionen<br />

vom 24. und 28. Oktober 834 (Lacomblet, UB 1, Nr. 46, 47;<br />

Blok Nr. 49,50), sowie einer Tauschurk. vom 23. November desselben<br />

Jahres (Lacomblet, VB 1, Nr. 48; Blok Nr. 51), sowie einer Tradition<br />

vom 30. März 838 (Lacomblet, UB 1, Nr. 53; Blok Nr. 56). Da<br />

er doch zweifellos mit dem Reginharius diaconus gleich ist, muß er<br />

auch <strong>der</strong> Schreiber und Zeuge zweier Schenkungen sein, die vor dem<br />

30. August 834 (Lacomblet, UB 1, Nr. 49; Blok Nr. 47) und vor dem<br />

9. November 834 (Blok Nr. 48) liegen. An<strong>der</strong>enfalls müßte <strong>der</strong> Diakon<br />

Reginhar von dem Priester dieses Namens unterschieden werden.

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