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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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408 7. Personallisten<br />

Alu b e r t. Clericus. Er ist als Zeuge einer Tradition am 24. Februar 796<br />

(Lacomblet UB 1, N r. 6; Blok N r. 7) bei einer L<strong>an</strong>dschenkung in<br />

Heisingen belegt. Von Altfrid, <strong>der</strong> ihn Presbiter nennt, wird er als<br />

einer <strong>der</strong> Gewährsmänner für seine Liudgerusvita <strong>an</strong>gegeben. Er war<br />

also Schüler Liudgers und in seiner näheren Umgebung (<strong>Die</strong>kamp,<br />

<strong>Die</strong> Vitae, S. 4).<br />

? Ger usa I e m. Presbiter. Er ist als Urkunden zeuge am 8. Mai 801<br />

<strong>an</strong> zweiter Stelle nach Liudger nachweisbar (Lacomblet UB 1, Nr. 21;<br />

Blok Nr. 24).<br />

? Ha r d ger. Clericus. Er tritt als Urkundenzeuge am 8. Mai 801 <strong>an</strong><br />

erster Stelle unter den folgenden Klerikern auf (Lacomblet UB 1,<br />

Nr. 21; Blok Nr. 24).<br />

? U u I ger. Clericus. Er erscheint als Urkundenzeuge am 8. Mai 801<br />

(Lacomblet UB 1, Nr. 21; Blok Nr. 24).<br />

? Gun t b e r t. Clericus. Er läßt sich als Urkundenzeuge am 8. Mai 801<br />

nachweisen (Lacomblet UB 1, N r. 21 ; Blok N r. 24).<br />

? B 0 c c o. Clericus. Er dient als Urkundenzeuge am 8. Mai 801 (Lacomblet<br />

VB 1, Nr. 21; Blok Nr. 24).<br />

Gerfrid. DerAbt,s.§42.<br />

U u am b e r t. Clericus. Er erscheint als Urkundenzeuge am 8. Mai 801<br />

<strong>an</strong> letzter Stelle unter den Klerikern (Lacomblet UB 1, Nr. 21; Blok<br />

Nr.24).<br />

F r i t h u u a r d. Presbiter. Er tritt als Zeuge einer Schenkung <strong>an</strong> die<br />

von Liudger erbaute Kirche in Wichmond auf. <strong>Die</strong> Datierung dieser<br />

Schenkung ist unsicher (bei Lacomblet UB 1, Nr. 25, zum Jahre 802;<br />

bei Blok vor dem 30. März 804 datiert, dem Tage <strong>der</strong> Bischofskonsekration<br />

Liudgers, da Liudger in <strong>der</strong> Urk. noch Abt gen<strong>an</strong>nt wird).<br />

o d h i I g r i m. Er gehörte zur Umgebung Liudgers, muß also vor dessen<br />

Tode 809 schon in <strong>Werden</strong> gewesen sein. Odhilgrim k<strong>an</strong>nte nach<br />

<strong>der</strong> Vita secunda (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S. 77) als Einziger die Bestimmung<br />

Lindgers über seine Grablege in <strong>Werden</strong>. Auf ihn führte die Vita<br />

Rythmica (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S.135) eine Liudgerusvita zurück,<br />

über die nichts weiter bek<strong>an</strong>nt ist. Ferner wird er mit Thiatbald als<br />

Verfasser <strong>der</strong> im Liber. Priv. maior überlieferten Fassung <strong>der</strong> Grüridungsgeschichte<br />

<strong>an</strong>gegeben (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S. 286 f.) und mit<br />

diesem auch in <strong>der</strong> Zeugenreihe einer gefälschten, in die Zeit von 805-<br />

806 datierten Urkunde (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae, S. 235, Nr.4) erwähnt.<br />

At i n g. Presbiter (nach Schlaug, S. 137: Oding). Er gehörte zu den Gewährsmännern<br />

Altfrids für seine Liudgerusvita (<strong>Die</strong>kamp, <strong>Die</strong> Vitae,<br />

S.4) und war Schüler Liudgers und d<strong>an</strong>ach vor Liudgers Tode

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