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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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404 7. Personallisten<br />

Alb e r o. Er war Zeuge in Urk. von 1251 (Kötzschke 1, Nr. 5, S. 365).<br />

o t t o. Der Propst (s. § 43).<br />

Go d e f r i d. Im Februar 1293 beurkundet er die Übergabe hospitalis<br />

nostri monasterii situm opper Hovestad, in quo hospites pattperes<br />

tr<strong>an</strong>seuntes hospit<strong>an</strong>tur <strong>an</strong> ein Ehepaar mit <strong>der</strong> Verpflichtung zur<br />

Aufnahme armer Fremde (Kötzschke 1, Nr. 16, S. 383).<br />

Wer n e r. Er tritt am 24. Juli 1311 als Urk. Zeuge auf (Lib. Priv. min.,<br />

BI. 19 V ) und war auch noch am 13. Juni 1319 in diesem Amt (Westf­<br />

UB 8, Nr. 1340).<br />

Joh<strong>an</strong>nes von Oreheyde. Urkundlich am 13. Juni 1319 bezeugt<br />

(WestfUB 8, Nr. 1340).<br />

Otto von Gennep. DerPropst(s.§43).<br />

J 0 h a n n e s. Um den 1. Oktober 1352, erwähnt in <strong>der</strong> Rechnung 1352<br />

(Kötzschke 2, S. 16, Nr.20) und in <strong>der</strong> Rechnung 1353 (Kötzschke<br />

2, S. 19, Nr. 80).<br />

Riquin von Goer. Der Prior (s. §44).<br />

Bertold von Büren. DerPropst(s.§43).<br />

Adolf von Spiegelberg. DerPrior(s.§44).<br />

J 0 ha n n S te c k e. Der Abt (s. § 42, vgI. auch S. 402).<br />

Heinrich von <strong>Werden</strong>berg. Er wird in den Quellen gewöhnlich<br />

von Werberg gen<strong>an</strong>nt. Als Proventherr bzw. Praebendarius läßt<br />

er sich urkundlich am 20. J<strong>an</strong>uar bzw. am 6. Februar 1423 (Akten<br />

VIII a, Nr.2, BI. 72) nachweisen. Als Portarius wird er erwähnt<br />

urkundlich am 26. April 1427 (ebd. BI. 75 V ) und am 11. August 1429<br />

(ebd. BI. 97). Am 1. November 1428 wird eine Vereinbarung über<br />

seine Leistungen und sein Einkommen getroffen (Akten X, Nr.4,<br />

BI. 75 V ). Häufig tritt <strong>Werden</strong>berg als Zeuge bei Belehnungen auf,<br />

so z. B. am 13. September 1422, zuletzt am 11. August 1429 (Akten<br />

VIII a, Nr.6, BI. 92, 96 V ). Als Provisor Heinrich von <strong>Werden</strong>berg<br />

wird er als Zeuge in Urk. vom 6. Februar 1423 gen<strong>an</strong>nt (Hulshoff­<br />

A<strong>der</strong>s 2, 2, Nr.984). Er stammte aus dem nie<strong>der</strong>sächsischen Geschlecht<br />

<strong>der</strong> Edelherren dieses Namens.<br />

Mit Heinrich von <strong>Werden</strong>berg endet die Reihe <strong>der</strong> hochadeligen<br />

Portarii. Das Amt wurde nach <strong>der</strong> Reform von Laienpförtnern verwaltet.<br />

§ 48 Sc hol ast i c i<br />

H i I dir a d. Diaconus et monachus. Er wird Mitte des 9. Jhs. erwähnt<br />

als Scholasticus in einer Wun<strong>der</strong>erzählung. Sein Vater hieß Sigibert<br />

(<strong>Die</strong>kamp, Vitae, S. 42, Cap. 5).

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