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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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402 7. Personallisten<br />

und noch 1363 (ebd. S. 38, Nr. 81), 1364 (ebd. S.42, Nr. 166), 1372<br />

ebd. S. 47, Nr. 70), 1373 (ebd. S. 48, Nr. 5), 1379 (ebd. S. 51, Nr. 12)<br />

gen<strong>an</strong>nt. Auf ihn bezieht sich die Eintragung zum 26. März im Memorienkalen<strong>der</strong>:<br />

+ Jonathas Diaconus custos noster consolatio<br />

(Kötzschke 1, S. 336). <strong>Die</strong> Leistungen für seine Memorie bzw. Consolatio<br />

s. Kötzschke 2, S.96, Nr.54, woraus hervorgeht, daß Jonath<strong>an</strong><br />

<strong>der</strong> Bru<strong>der</strong> des Abtes Wilhelm von Hardenberg war (vgl. ferner<br />

ebd. S. 328, Nr. 96; S. 352, Nr. 96; S. 387, § 8, Nr. 7).<br />

Ra b 0 d o. FN nicht bek<strong>an</strong>nt. Nur erwähnt am 6. Dezember 1346 in<br />

<strong>der</strong> Rechnung dieses Jahres, als dem Domino Rabodoni thesaurario<br />

12 s gezahlt wurden (Kötzschke 2, S. 9, Nr. 123).<br />

R 0 I a n d von H a r den b erg. Sein Onkel war Abt Wilhelm. Rol<strong>an</strong>d<br />

wird mit seinem Bru<strong>der</strong> Gentes in <strong>der</strong> Urk. seiner Eltern Nevelung<br />

von Hardenberg und Clementia am 29. Juni 1329 erwähnt<br />

(A<strong>der</strong>s N.47). Rol<strong>an</strong>d soll <strong>an</strong>geblich schon 1330 verstorben sein (so<br />

A<strong>der</strong>s, S.48, Anm.131). Wegen <strong>der</strong> Seltenheit des Namens unter<br />

den <strong>Werden</strong>er Mönchen ist er aber zweifellos mit dem Thesaurar<br />

Rol<strong>an</strong>d personengleich, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Zeugenliste einer Urk. vom 9. November<br />

1348 <strong>an</strong> dritter Stelle aufgeführt wird (Kötzschke 1, S. 398 f.,<br />

Nr.33). Er muß um 1350 gestorben sein, da die Rechnung dieses<br />

Jahres ihn mit dem Zusatz piae memoriae erwähnt (Kötzschke 2,<br />

S. 13, Nr. 26).<br />

Heinrich von Wildenburg. DerAbt(s.§42).<br />

Gottfried von Merheim. DerKellner(s.§45).<br />

Joh<strong>an</strong>n von Spiegelberg. DerAbt(s.§42).<br />

Bruno von Rennenberg. Der Abt (s. §42). Er verwaltete das<br />

Küsteramt auch als Abt, jedenfalls am 4. Februar 1396, wo er in<br />

dieser Doppelstellung urkundlich gen<strong>an</strong>nt wird (Kötzschke 1, S.549).<br />

J 0 h a n n von 0 i t gen ba c h. Der Bru<strong>der</strong> des Ernst von Oitgenbach<br />

(s. unter § 43). Am 5. Dezember 1383 (WU Nr.490) und am<br />

9. April 1384 (WU Nr.492) ohne Amtsbezeichnung als Praebendar,<br />

als Custos bzw. Thesaurar am 19. Oktober 1384 (WU Nr.493) und<br />

am 1. Juli 1410 (WU Nr.604) urkundlich nachweisbar. Bekleidete<br />

das Amt noch am 18. J<strong>an</strong>uar 1422 (Akten VIII a, Nr.2, BI. 70). Gelegentlich,<br />

so 1384 (Kötzschke 1, S.336, Anm.4) und am 27. September<br />

1389 (Urk. Nr.76, Archiv Haus Kalbeck) auch als Rektor<br />

des Joh<strong>an</strong>nes Bapt.-Altares nachweisbar. Sein Todestag war nach<br />

Ausweis des Memorienkalen<strong>der</strong>s <strong>der</strong> 2. März (Kötzschke 1, S. 336).<br />

J 0 h a n n S tee k e. Der Abt (s. unter § 42). Er ist am 7. J<strong>an</strong>uar 1446<br />

als Abt, Küster und Pförtner nachweisbar (Kötzschke 1, S.549).<br />

Schon 1432 nach seiner Abtswahl hatte er sich in dem Vertrag über

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