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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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400 7. Personallisten<br />

setzt am 7. Oktober 1780, d<strong>an</strong>n auf seine Bitte hin abgelöst und<br />

nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen mit dem Titel eines Seniors 1792 und<br />

gest. im Hause seines Bru<strong>der</strong>s in Essen am 11. Dezember 1803 (Verbockhorst,<br />

BI. 18 v ; Akten I, Nr.33; Roskamp, S.54). Er wird auffälligerweise<br />

noch in einem für die Domänendirektion in Düsseldorf<br />

1809 gefertigten Verzeichnis aufgeführt (Akten Nr. 219 PRA W).<br />

Fe r d i na n d 0 f f e r m<strong>an</strong> s. Sein Lebenslauf ergibt diese Daten: Geb.<br />

in Lövenich. Eltern: J oh<strong>an</strong>n Werner Offerm<strong>an</strong>s und Gertrud Claessen.<br />

TN Joh<strong>an</strong>nes Peter. Get. am 3. Februar 1725 (KB Lövenich).<br />

Eingekleidet am 22. Oktober 1747, Profeß am 3. November 1748,<br />

Subdiakon am 20. September 1749, Diakon am 19. September 1750,<br />

Priester am 26. Februar 1752. Nach Helmstedt Ende April 1756 ges<strong>an</strong>dt,<br />

um das Predigt amt zu versehen, aber zurückgerufen im September<br />

1757, d<strong>an</strong>n Sacell<strong>an</strong>us in <strong>Werden</strong> am 23. Februar 1758, abgelöst<br />

und Sacell<strong>an</strong>us in Herzfeld am 2. September 1763, Kellner in<br />

Helmstedt Dezember 1773, schließlich Kellner in <strong>Werden</strong> am 7. Oktober<br />

1780 (über die Kellnereiregister aus seiner Zeit vgI. Kötzschke<br />

1, EinI. S.196f., Nr.106). Gest. am 3.Juni 1782 (Verbockhorst,<br />

BI. 18; Roskamp, S.53, <strong>der</strong> den 3. Februar 1725 irrig als Geburtstag<br />

<strong>an</strong>gibt, Akten I, Nr. 39).<br />

An ton i u s H i e gern a n n (Hegem<strong>an</strong>n). Er stammte aus <strong>Werden</strong>.<br />

Seine Eltern waren Bernhard Ludger Hiegem<strong>an</strong>n und Katharina Elisabeth<br />

geb. Keus. Er wurde get. am 17. April 1745 mit dem TN Arnold<br />

Ludger, eingekleidet am 24. Juni 1764, legte seine Profeß am<br />

7. Juli 1756 ab, wurde Subdiakon am 13. Juni 1767, Diakon am 28.<br />

Mai 1768, Priester am 21. Mai 1769, Lektor in <strong>Werden</strong> am 22. J<strong>an</strong>uar<br />

1774, Sacell<strong>an</strong>us in Selm am 4. November 1779, Kellner in<br />

<strong>Werden</strong> am 24. Juni 1782. Er starb am 9. März 1809 in <strong>Werden</strong><br />

(Verbockhorst, BI. 20; Roskamp, S. 59, hier Heigem<strong>an</strong>n gen<strong>an</strong>nt;<br />

Akten I, Nr. 36; Flügge, Chronik, S. 54). Sein Porträt (Pastell)<br />

schenkte Wilh. Effm<strong>an</strong>n dem Historischen Verein in <strong>Werden</strong> 1891<br />

(BeitrrG <strong>Werden</strong> 2. 1892, S. 234).<br />

§ 46 Cu s tod e n b z w. T he sau rar e<br />

Ade 1 war d u s. Er wird von Altfrid im 2. Buch seiner Liudgerusvita<br />

als Zeuge eines Wun<strong>der</strong>s erwähnt quae eo tempore gesta est, quo<br />

custodia eiudem aeclesiae s<strong>an</strong>cti Liudgeri sibi credita fuerat (<strong>Die</strong>kamp,<br />

<strong>Die</strong> Vitae, S. 49, cap. 18). Er lebte also vor Mitte des 9. Jhs.<br />

Li u d be r n. Presbyter und Custos. Ihn erwähnt eine Wun<strong>der</strong>geschichte

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