Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

§ 45 Kellner 399
nen Werdener Kellnereieinkünfteregister s. Kötzschke 1, EinI. S. 196,
Nr. 104). Nach Helmstedt gesandt 1753 und dort gleichfalls Kellner,
in Helmstedt gest. am 7.juni 1758 (Verbockhorst, BI. 15 v ; Roskamp,
S. 45; Akten I, Nr. 35).
G r ego r We i d ne r. Aus Werden. Sein TN war Wilhelm Josef. Er
wurde geboren am 24. September 1710, eingekleidet am 2. Februar
1734, legte die Profeß am 6. Februar 1735 ab, wurde Subdiakon am
10. Juni 1736, Diakon am 15. Juni 1737, Priester am 20. September
1738, Rektor der Schule am 20. März 1744, Novizenmeister am 24.
April 1747, Sacellanus an St. Lucius am 16. Mai 1750, Pastor an St.
Klemens am 13. April 1752, Kellner am 19. Juni 1754, wieder Pastor
an St. Klemens am 30. Juni 1758. Er starb am 23. Februar 1763
(Verbockhorst, BI. 17; Roskamp, S. 50; Jacobs, Geschichte, S.190).
Ger fr i e d Co r n e I y. Er stammte aus der Nähe von Aachen (nach
Verbockhorst, BI. 18: natus in inferiori Belgio prope Aquisgranum).
Sein TN war Ludwig Lothar. Er wurde geboren am 13.Januar 1724,
eingekleidet am 25. November 1742, die Profeß fand am 1. Dezember
1743 statt. Cornely erhielt das Subdiakonat am 5. März 1746,
das Diakonat am 27. Mai 1747, die Priesterweihe am 21. Dezember
1748, wurde dann Rektor der Schule am 27. Juli 1752, Sacellanus
in SeIm im November 1755. Culinarius in Werden am 21. Januar
1758, Kellner am 30. Juni 1758, Sacellanus in Herzfeld am 5. September
1761, Pastor ebenda am 9. Februar 1763 (nach GV Herzfeld
dagegen am 29. August) und schließlich wegen Kränklichkeit nach
Werden zurückgerufen am 10. Oktober 1773. Er starb am 27. Oktober
1773 (Verbockhorst, BI. 18; Roskamp, S. 52 f.; Akten I, Nr.37).
Al fr e d N ü t t e n. Aus Aachen. TN Nikolaus. Geb. am 17. Oktober
1726. Bekannt sind folgende Daten: Eingekleidet am 29. August
1745, Profeß am 4. September 1746, Sub diakon am 30. März 1748,
Diakon am 20. September 1749, Priester am 6. März 1751, Sacellanus
an St. Lucius im Oktober 1754. Novizenmeister am 16. Januar
1758, Kellner am 5. September 1761, Pastor an St. Lucius am 6.
April 1771, Pastor in Herzfeld am 22. März 1775 (so GV Herzfeld,
Nr.6 DAM). Gest. am 12. Mai 1781 (Verbockhorst, BI. 18; Akten I,
Nr. 38; Roskamp, S. 53; Jacobs, Geschichte, S. 193).
Fra n z i s k u s B r 0 c k hof f. Seine Heimat war Essen. An Lebensdaten
wurden folgende festgestellt: Geb. am 17. Januar 1734, eingekleidet
am 9. Mai 1751, Profeß am 14. Mai 1752, Subdiakon am
5. März 1755, Diakon am 3. April 1756, Priester am 26. März 1757,
Rektor der Schule am 14. April 1763, Culinarius am 2. Februar 1763,
Kellner am 6. April 1771, in das gleiche Amt nach Helmstedt ver-