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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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§ 45 Kellner 397<br />

bruar 1679 ab, wurde am 21. September 1680 Subdiakon, am 22.<br />

März 1681 Diakon, Priester am 20. September 1681, nach Helmstedt<br />

ges<strong>an</strong>dt am 12. Oktober 1682, zunächst als Sakrist<strong>an</strong>, d<strong>an</strong>n vom 17.<br />

März 1693-1706 als Kellner, aber am 28. März 1706 für dasselbe<br />

Amt nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen (über seine erhaltenen <strong>Werden</strong>er<br />

Einnahme- und Ausgaberegister s. Kötzschke 1, EinI. S.195, Nr.<br />

101). Nach mehr als vierjähriger Tätigkeit in dieselbe Stellung wie<strong>der</strong><br />

nach Helmstedt zurückges<strong>an</strong>dt. Seine Tätigkeit als Kellner dort<br />

wird gerühmt (Verbockhorst, BI. 12). Im Juli 1711 wurde er schließlich<br />

daselbst Prior und starb am 25. November 1717. Er ist <strong>der</strong> Verfasser<br />

eines Personalkataloges (Helwegh, BI. 303 v ; Roskamp, S. 31 ;<br />

Torsy, S. 194). Sein Name steht in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels<br />

1721 (Volk, Rezesse 3, S. 246).<br />

S t e p h a n u s Hör s t er. Er wurde in <strong>Werden</strong> geb. TN Gerhard. An<br />

Daten sind folgende festzustellen: eingekleidet am 15. Juli 1688,<br />

Profeß am 5. August 1689 (nach Helwegh, BI. 306: August 22), Subdiakon<br />

am 23. September 1690, Diakon 1692, Priester am 28. Mai<br />

1695. Nach Helmstedt als culinarius ges<strong>an</strong>dt 1704, dort Kellner am<br />

25. März 1706, Ende 1715 nach <strong>Werden</strong> zurückgerufen und als<br />

Beichtvater ins Nonnenkloster Bü<strong>der</strong>ich ges<strong>an</strong>dt, war aber 1719 wie<strong>der</strong><br />

in <strong>Werden</strong> und hier zeitweise Verwalter <strong>der</strong> Kellnerei, die er<br />

am 25. August 1721 endgültig erhielt (über seine erhaltenen <strong>Werden</strong>er<br />

Kellnereiregister s. Kötzschke 1, Einl. S. 195 f., Nr.l03). Gest.<br />

am 19. November 1735 (Helwegh, BI. 306; Verbockhorst, BI. 13;<br />

Roskamp, S. 34; Akten I, Nr. 36; Torsy, S. 194). Seinen Namen hat<br />

die Totenliste des Generalka pi tels von 1737 (Volk, Rezesse 3, S. 309 f.).<br />

H i I d i g r i m Ha s s e. Seine Heimat war Helmstedt, wo er am 28.<br />

April 1672 geb. wurde. TN Siegfried Ludwig. Seine Einkleidung<br />

f<strong>an</strong>d am 25. Juli 1700, seine Profeß am 22. August 1701 statt. Subdiakon<br />

wurde er am 2. Juni 1703, Diakon am 22. September 1703,<br />

Priester am 22. Dezember 1703, Culinarius am 4. März 1712, Novizenmeister<br />

am 12. Februar 1707, d<strong>an</strong>n abgelöst am 24. Dezember<br />

1708 und Kellner am 4. März 1712 (über die Kellnereiregister aus<br />

seiner Amtszeit s. Kötzschke 1, EinI. S. 194, Nr. 98; S. 195, Nr. 102).<br />

Im Auftrage <strong>der</strong> Abtei reiste er 1716 zu Verh<strong>an</strong>dlungen nach Wien,<br />

1732 nach Berlin. Dort starb er am 5. September 1732 und wurde<br />

in Helmstedt begraben (Verbockhorst, BI. 13 v ; Roskamp, S. 37 f.).<br />

Sein Name steht in <strong>der</strong> Totenliste des Generalkapitels 1737 (Volk,<br />

Rezesse 3, S. 309).<br />

Gis b e r t Kr u m pe. Aus Overhaß in Mercksl<strong>an</strong>dt (so Helwegh, BI.<br />

306 v , wobei die ursprüngliche Angabe Vest<strong>an</strong>us durchstrichen ist.

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