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Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

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390 7. Personallisten<br />

Gottfried. (Go<strong>der</strong>t) von Merheim. Am 9. November 1348<br />

(Kötzschke 1, S.402) und in <strong>der</strong> Rechnung 1350/51 (Kötzschke 2,<br />

S. 11, Nr. 23) läßt sich ein Mönch Gottfrid ohne FN in <strong>der</strong><br />

von ihm geführten Rechnung <strong>der</strong> Kellnerei _nachweisen (Auszüge<br />

durch Ad. Overham erhalten, Kötzschke 2, S. 10 f., § 2). In<br />

<strong>der</strong>selben Zeit wird aber <strong>der</strong> FN bei Erwähnung des Klei<strong>der</strong>geldes<br />

in <strong>der</strong> Rechnung des Thesaurars Heinrich vom Wildenburg gen<strong>an</strong>nt<br />

(Kötzschke 2, S. 13, Nr.47). Gottfried kommt als Thesaurar bzw.<br />

Custos urkundlich am 30. März 1362 (Kötzschke 2, S. 31, Nr.190)<br />

und noch am 9. Dezember 1374 vor (Urk. Nr. 118, Stift Gerresheim.<br />

Ebd. finden sich weitere urkl. Erwähnungen für die Zeit vom 25.<br />

März 1369 und 13. Juli Urkk. Nr.106, Nr.110 Stift Gerresheim,<br />

HStAD). Seinen Todestag, den 1. April, bewahrt das Memorienbuch<br />

des Damenstiftes Essen (Ribbeck, S. 76). <strong>Die</strong> Familie gehörte zu den<br />

edelfreien Geschlechtern des Nie<strong>der</strong>rheins im Gebiet von Jülich<br />

(Schulte, Freiherrliches Kloster, S. 172).<br />

J 0 ha n n e s. Ohne FN und urkundlichen Nachweis. Er ist nur bek<strong>an</strong>nt<br />

durch die Rechnungsauszüge Adolf Overhams zum Jahre 1361: fit<br />

mentio Joh<strong>an</strong>nis celerarii (Kötzschke 1, S. 28, Nr. 137).<br />

Ern s t von Ren n e n be r g. <strong>Die</strong> Rechnung 1371 erwähnt ihn mit<br />

einem Posten für sein Klei<strong>der</strong>geld (Kötzschke 2, S.46, Nr.47). Als<br />

Kellner ist er urkundlich am 5. Dezember 1383 gen<strong>an</strong>nt (WU Nr.<br />

490, hier ohne FN). Mit seinem FN kommt er in einer Urk. vom 19.<br />

Oktober 1384 vor (WU Nr.493), d<strong>an</strong>n noch am 26. Februar 1396<br />

(Urk. Nr.138, Archiv Hatzfeld, Schloß Schönstein). Er war noch<br />

1408 im Amt und verwaltete gleichzeitig das Rektorat <strong>der</strong> Krypta,<br />

wie aus Urkk. vom 24. April 1384 (WU Nr. 309) und vom 13. April<br />

1393 (WU Nr. 526) hervorgeht. Nach dem Memorienkalen<strong>der</strong> f<strong>an</strong>d<br />

seine Memorie am 15. November statt (Kötzschke 1, S.345). Am<br />

22. August 1426 kaufte das Kapitel dafür eine Erbrente (Urk.<br />

PRAW). Er stammte aus einem freiherrlichen Geschlecht bei Erpel<br />

a/Rh., das häufig auch als gräflich bezeichnet wird und im 14./15. Jh.<br />

im Kölner Domkapitel vertreten war (Kisky, S. 71).<br />

Ernst von Oitgenbach. Der Propst (s. §43).<br />

Gun t r a m von G r a f s eh a f t. Der Propst (s. § 43).<br />

Joh<strong>an</strong>n Stecke. DerAbt(s.§42).<br />

J 0 h a n n von G r a f s c h a f t. Der Prior (s. § 44).<br />

Wilhelm von Reifferscheid. Der Propst (s. §43). Er war <strong>der</strong><br />

letzte hochadelige Kellner vor <strong>der</strong> Reform 1474. Nach <strong>der</strong> Reform:<br />

K 0 n rad u s Go bel e n. Nach einer Aufzeichnung Dudens aus <strong>der</strong><br />

2. Hälfte des 16. Jhs. stammte er de Coirbeick (Kötzschke 1, S. 550),

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