09.01.2014 Aufrufe

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

Die Reichsabtei Werden an der Ruhr

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

§ 45 Kellner 389<br />

dem Dek<strong>an</strong> gen<strong>an</strong>nt (Crecelius, Trad. 2, Nr. 124, S. 21; Kötzschke 1,<br />

S.266).<br />

Go t t f r i e d. Er ist durch Urk. von 1115 über die Anniversarstiftung<br />

des Abtes Liudbert bezeugt. Ihn hatte <strong>der</strong> Abt mit <strong>der</strong> Ausführung<br />

<strong>der</strong> Bestimmungen beauftragt (Crecelius, Trad. 2, Nr. 125, S. 22).<br />

A d 0 I p h u s. Unter Abt Heribert H. (1197-1226) wird er in einer<br />

um 1217 <strong>an</strong>zusetzenden Urk. des <strong>Werden</strong>er Propstes für das Prämonstratenserstift<br />

Wedinghausen (Arnsberg) unter den Zeugen <strong>an</strong><br />

zweiter Stelle aufgeführt (WestfUB 7, Nr. 143). VgI. auch S. 509.<br />

Ger ha r d. Er läßt sich in Urkk. mehrfach als Zeuge nachweisen, so 1224<br />

(WestfUB 7, Nr.252) und noch am 19. September 1232 (Crecelius,<br />

Trad. 2, S. 36, Anm.).<br />

E ver h a r d. 1240 war er einer <strong>der</strong> beiden sacerdotes monachi de claustro,<br />

die als Schiedsrichter einen Streit schlichteten (Crecelius, Trad. 2,<br />

Nr. 144, S. 38).<br />

T h e 0 <strong>der</strong> i c u s. Sein Vorkommen läßt sich urkundlich vom 26. Juni<br />

1247 (Schmidt, UB Halberstadt 2, Nr. 799, S. 81) - 1251 (Kötzschke<br />

1, Nr.5, S.365) belegen. Der Memorienkalen<strong>der</strong> weist zum 10.<br />

August den Eintrag auf: Obiit Theo<strong>der</strong>icus presbyter cellerarius consolatio<br />

(Kötzschke 1, S. 341).<br />

Her m<strong>an</strong> n. Durch Urkk. von 1255 (Urk. Nr.57, Helmstedt StA W)<br />

und noch von Februar 1293 (Kötzschke 1, Nr. 16, S. 384) ist er bezeugt.<br />

<strong>Die</strong> Eintragung des Todestages im Memorienkalen<strong>der</strong> zum<br />

20. Mai: Herem<strong>an</strong>nus cellerarius nostrae congregationis consolatio<br />

(Kötzschke 1, S. 388) dürfte sich auf ihn beziehen.<br />

Ger ha r du s. Unter den Zeugen einer Urk. von 1263 für das Prämonstratenserstift<br />

Kappenberg (Kr. Lüdinghausen) wird er <strong>an</strong> vierter<br />

Stelle aufgeführt (Urk. Nr. 89, Schloß Kappenberg).<br />

Co n rad u s. Am 24. Juli 1311 wird er als Urk. Zeuge gen<strong>an</strong>nt (Rep.<br />

und Hs 10, BI. 19 V ). Auf ihn muß sich die Eintragung im Memorienkalen<strong>der</strong><br />

zum 11. März beziehen: ... C onradus pr( esbiter) cellerarius<br />

consolatio (Kötzschke 1, S. 335).<br />

Bur c h a r d von Li n n e p. Ein Mönch des Namens Burchard ist ohne<br />

FN urkundlich 1331 und noch am 8. Dezember 1341 bezeugt<br />

(Kötzschke 1, S. 549). Der FN kommt erst im Heberegister des Speicheramts<br />

Ende des 14. Jhs. vor bei <strong>der</strong> Erwähnung <strong>der</strong> Memorie<br />

(Kötzschke 2, S. 351, Nr. 30: Item vigilia purificationis beate virginis<br />

(Februar 1) de memoria domini Burchardi de Lynepe cellerarii<br />

... 3 mir siliginis, 3 mir ordei et 4 mr). Burchard stammte aus einem<br />

Edelherrengeschlecht, das in <strong>der</strong> Nähe von Ratingen (Kr. Mettm<strong>an</strong>n)<br />

<strong>an</strong>gesessen war.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!